Helikoptertour über dem Packeis
Einer der gigantischen Tafeleisberge am Antarktischen Kontinent
Königspinguin im Abendlicht
Kaiserpinguine auf dem Eis

Antarktis und Kaiserpinguine – unterwegs zwischen Weddellmeer und Larsen Schelfeis

Außergewöhnliche & intensive Expeditionskreuzfahrt zu den entlegensten Höhepunkten mit Helikopter-Anlandungen

Highlights

  • Optional: Fotokurs mit Bernd Nill
  • Viele polarhistorische Orte, u.a. der Endurance-Expeditionen von Sir Ernest Shackleton
  • Aktive Vulkane, Packeis und Eisschelf
  • Viele Pinguinarten inklusive Kaiserpinguine

Fakten

  • Reiseart: Gruppenreise
  • Dauer: 28 Tage
  • Teilnehmer: 70–108
  • Reiseleitung: englisch
  • Schwierigkeit:
  • Übernachtung:
  • Tourcode: ANTROS
  • ab 22 950 EUR zzgl. Flug

Darum geht´s:

Mehr entlegene Highlights der Antarktis in einer Reise ist nicht möglich! Von Neuschwabenland bis Elephant Island, von Südgeorgien bis Paulet Island…dank der Helikopter, die Sie von der Ortelius zu schwer zugänglichen Landestellen bringen, sind den Landungen (fast) keine Grenzen gesetzt. Die Kreuzfahrt ist eine einmalige Chance für alle Polarbegeisterten, den „Weißen Kontinent“ auf eine einzigartige Weise zu erleben.

Unterwegs im klarsten Meerwasser der Welt: Wedellmeer

Von Südgeorgien aus begeben Sie sich auf die Spuren des berühmten Polarforschers Sir Ernest Shackleton und seines Schiffes Endurance. Die Tafeleisberge und Eisformationen bieten fantastische Landschaften und Fotomotive. Tiersichtungen reichen hier von Orcas, Buckel- und Zwergwalen bis zu Leoparden-, Weddell- und Krabbenfresserrobben und mehreren Pinguinarten.

Heimat der bunten Riesen: Südgeorgien

In Südgeorgien erwarten Sie gigantische Brutkolonien der Königspinguine. Hunderttausende Brutpaare mischen sich unter die flaumig-braunen Jungtiere, während einzelne Pinguine auf ihrem Weg zum Meer über die gigantischen Körper der See-Elefanten steigen müssen. Die Tierbeobachtungen werden umrahmt von rauen, alpinen Gipfeln und spannenden Geschichten rund um Shackleton.

Steile Schluchten, eifrige Pinguine: Brown Bluff

An der Nordspitze der Antarktischen Halbinsel gelegen, bietet Brown Bluff spektakuläre Landschaften und eine aktive Pinguinkolonie von Adelie-Pinguinen. Schneebedeckte Vulkanformationen, steile Wände eines Canyons und Pinguine wohin das Auge blickt – das ist Antarktis pur!

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Sylvia Wesser in arktischen Gefilden
Sylvia Wesser
Abteilungsleitung Nordamerika, Europa, Arktis & Antarktis

Mein erster Besuch auf Spitzbergen war mehr ein beruflicher Zufall als geplant und ist mir bis heute in lebhafter Erinnerung. Der Schritt aus dem Flugzeug und der erste Atemzug der klaren, reinen arktischen Luft – ein unvergessliches Gefühl. Die raue Schönheit der Fjorde, die wilde Landschaft, die bunten Häuschen und eine kleine Stadt voller Outdoor-Enthusiasten – für mich als Geografin ist die Arktis eine der schönsten und spannendsten Regionen am (oberen) Ende der Welt! Hier saß ich nun mehrere Stunden inmitten einer Kolonie von Krabbentauchern vor einer gigantischen Gletscherkulisse und schon nach wenigen Minuten wuselten die kleinen Vögel wieder aufgeweckt um mich herum, als wäre ich gar nicht da. Da hatte mich das Polarvirus endgültig gepackt! Seitdem ist das Reisen meine große Leidenschaft. Ob Skandinavien, die Wüste Namibias, der Dschungel Ecuadors oder zu den Inuit in Nordgrönland – Hauptsache raus! Mehr

16 Bewertungen

Die dargestellte Bewertung ergibt sich automatisch aus allen von unseren Reisegästen nach Reiseende ausgefüllten Online-Fragebögen.

Das sagen unsere Kunden

Heidi Dazzi, Teilnehmerin 2023

Es war eine einmalige, eindrückliche Reise - noch habe ich nicht alles wirklich realisiert, es wird seine Zeit brauchen und die Tausenden von Fotos werden dazu beitragen ;-) Diese ganz spezielle Reise in die Antarktis, durch Sie bestens organisiert, ist mir absolut unvergesslich. Nochmals vielen Dank für die ganze Organisation,…

Eisschollen im Abendlicht

Das Besondere an dieser Reise

  • Anlandungen teilweise unterstützt durch Helikopter
  • Selten besucht: Queen Maud Land, Elephant Island, Wedellmeer und Luitpold-Küste
Heute buchen und 3% Frühbucherrabatt auf die Reisetermine ab dem 11.02.2025 erhalten!
Status Termin Bis Preis Details Informationen

Termine 2025

11.02.25 – 10.03.25
Deutsch-englisch sprechende Reiseleitung
Anfragen

Termine 2026

18.02.26 – 17.03.26
Englisch sprechende Reiseleitung
Anfragen

Zusatzkosten

  • Internationale Flüge: ab 1850 EUR
  • Fotokurs (6 bis 12 Teilnehmer): 350 EUR

Reiseverlauf

1. Tag

Ushuaia – Einschiffung

Ushuaia und Ortelius

Individuelle Anreise nach Ushuaia. Am Nachmittag Einschiffung. Am Abend folgt die erste Etappe durch den Beagle-Kanal zum offenen Atlantik. Übernachtung an Bord.

1×A
2. – 3. Tag

Auf See

Viele Seevögel - wie der Schwarzbrauenalbatross - folgen dem Schiff

An den Seetagen Richtung Südgeorgien können Sie viele verschiedene Seevögel beobachten und überqueren die Antarktische Konvergenz. 2 Übernachtungen an Bord.

2×(F/M/A)
4. – 6. Tag

im Tierparadies Südgeorgien

Königspinguine, Salisbury Plain, Südgeorgien

Die Bedingungen in Südgeorgien wechseln schnell, daher bestimmt das Wetter die Aktivitäten der nächsten Tage, in denen Sie eine dramatische Vielfalt von Landschaften und ein breites Spektrum von Tierarten, wie zum Beispiel See-Elefanten, Pelzrobben, Königs-, Esels-, und Goldschopfpinguine, kennen lernen. Mögliche Anlandungspunkte in Südgeorgien sind:

Prion Island: Kein Vogel hat so eine riesige Flügelspannweite wie der Wanderalbatros. Auf Prion brütet eine große Kolonie der riesigen Tiere. Sofern genehmigt, können ab Januar die brütenden Eltern und später die ersten Jungtiere beobachtet werden (geschlossen 20.11. – 07.01.).

Fortuna Bay: Umgeben von Stränden, die von Pinguinen und Robben bewohnt werden, können Sie das letzte Stück von Shackletons legendärer Wanderung nachverfolgen bis zur verlassenen Walfangstation in Stromnes.

Salisbury Plain, St. Andrews Bay, Gold Harbour: Die drei größten Königspinguin-Kolonien der Welt befinden sich in Südgeogien – mittendrin die flauschigen Küken der großen Vögel. Die Strände sind ebenfalls Heimat der größten Herden der mächtigen See-Elefanten, die hier ihre Jungen zur Welt bringen und aufziehen. Im Herbst (Oktober/November) beeindrucken die spektakulären Kämpfe der bis zu vier Tonnen schweren Bullen.

Grytviken: Die verlassene Walfangstation bietet ein kleines, interessantes Museum und eine norwegische Holzkirche. Ein Besuch am Grab von Shackleton darf natürlich nicht fehlen. Über die Wege watscheln Pinguine, in geschützten Ecken aalen sich See-Elefanten.

Am Nachmittag des 6.Tages verlassen Sie Südgeorgien. 3 Übernachtungen an Bord.

3×(F/M/A)
7. – 8. Tag

Auf See

Ortelius im Eis

Wie Shackleton im Dezember 1914 auf der Endurance Expedition, verlassen Sie Südgeorgien mit dem Ziel der Südlichen Sandwich Inseln und des Weddellmeeres. Immer wieder treffen Sie hier auf Meereis, an dessen Rand sich Südpolar-Skuas und Schneesturmvögel zu den anderen Seevögeln gesellen, die dem Schiff nach Süden folgen. 2 Übernachtungen an Bord.

2×(F/M/A)
9. Tag

Raue Südliche Sandwich Inseln

Viele Seevögel - wie der Schwarzbrauenalbatross - folgen dem Schiff

Auf den Südlichen Sandwichinseln sind Anlandungen war nicht möglich, aber wenn die Bedingungen es zulassen, werden Sie mit dem Zodiac durch die atemberaubende Landschaft dieses vulkanisch aktiven Gebiets fahren. In diesem Gebiet ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie Buckel- und Zwergwale sehen. Auf und um die Inseln herum haben Sie die Chance, braune Skuas, Kehlstreif- oder Adélie-Pinguine zu sehen, möglicherweise kreuzen auch verschiedene Albatrosarten, wie Graukopf-, Schwarzbrauen- oder sogar der Wanderalbatros Ihren Weg. Übernachtung an Bord.

1×(F/M/A)
10. – 12. Tag

Kurs Süd

Kehlstreifpinguin

Sie fahren in Richtung des antarktischen Kontinents in Richtung Queen Maud Land und Neuschwabenland an der Nordostseite des Weddellmeeres. Abwechslungsreiche Vorträge an Bord ergänzen die Seetage. 3 Übernachtungen an Bord.

3×(F/M/A)
13. – 14. Tag

Anlandungen bei Neuschwabenland

Robbenbeobachtung im losen Meereis

Ihr erstes Ziel in der Antarktis ist Neuschwabenland zwischen 20°O und 10°W im Queen Maud Land. Das Gebiet wurde Anfang 1939 von Deutschland erforscht, während der dritten deutschen Antarktis-Expedition von 1938 bis 1939 unter der Leitung von Alfred Ritscher. Hauptziel war es, ein Gebiet in der Antarktis für eine deutsche Walfangstation zu finden und einen möglichen Standort für einen deutschen Marinestützpunkt zu erkunden. Um die Region für sich zu beanspruchen, wurden unter anderem entlang der Küsten deutsche Flaggen auf dem Meereis angebracht. 2 Übernachtungen an Bord.

2×(F/M/A)
15. – 23. Tag

Unterwegs im Wedellmeer

Kaiserpinguine auf dem Eis

Wenn es tief ins Weddellmeer hineingeht, haben Sie gute Chancen, Weddell- und Krabbenfresserrobben oder Seeleoparden zu sehen. Mit etwas Glück entdecken Sie sogar Kaiserpinguine! Buckelwale, Zwergwale und Orcas sind in diesem Gebiet häufig anzutreffen. Die Eisverhältnisse im Weddellmeer variieren jahreszeitlich, Sie werden hier auf eine beeindruckende, einsame Wildnis treffen. Auf dem Weg in hohe Breitengrade (und damit immer weiter Richtung Süden) erleben Sie die raue Schönheit und Kraft, die die Antarktis so besonders macht. Erst hier kann man komplett verstehen, warum es so lange gedauert hat, den weißen Kontinent zu entdecken, und wie schwierig es die frühen Polarforscher gewesen sein muss.

Geplant ist ein Rundkurs zum Brunt-Schelfeis und entlang der Luitpold-Küste, die von der zweiten deutschen Antarktis-Expedition (1911-1912) unter der Leitung von Wilhelm Filchner entdeckt und benannt wurde. Wenn die Bedingungen es zulassen, wird es die Möglichkeit einer Zodiacfahrt und möglicherweise eine Eisschollenlandung geben.

Die Route führt weiter nach Westen zum Filchner-Ronne-Schelfeis, bevor der Kurs Richtung Norden geändert wird und Sie der Küste entlang der Ostseite der Antarktischen Halbinsel und des Larsen-Schelfeises folgen. Hier sind Sie erneut auf bekannten historischen Spuren unterwegs: Hier saß Shackletons Schiff Endurance während seiner kaiserlichen Transantarktis-Expedition im Packeis fest und trieb später in Richtung der antarktischen Halbinsel, bevor es schließlich sank. Das Wrack wurde am 5. März 2022, dem 100. Jahrestag von Shackletons Beisetzung, nach 107 Jahren unter den Wellen des Weddellmeeres entdeckt. Das Packeis ist allerdings auch der Grund warum Sie sich der Fundstelle nicht nähern können.

Mit Kolonien von 6500 Kaiserpinguinen hoffen Sie, einige wandernde Pinguine an der Küste oder auf dem Eis zu beobachten. Wenn Sie den nördlichen Teil der Antarktischen Halbinsel erreichen, gelangen Sie in das Gebiet von Erebus und Terror Gulf. Auf den zahlreichen Eisschollen von Snow Hill Island hocken oft weitgewanderte Kaiserpinguine, so dass sich möglicherweise eine weitere Gelegenheit bietet, diese charismatischen Tiere zu sehen. Wenn die Bedingungen es erlauben, ist eine Landung auf der James Ross-Insel vorgesehen. 9 Übernachtungen an Bord.

9×(F/M/A)
24. Tag

Brown Bluff und Kinnes Cove

Neugierige Adeliepinguine

Steile Canyonwände, umgestürzte Felsen, wunderschöne vulkanische – mit Eis bedeckte – Kreationen erwarten Sie heute in Brown Bluff. An einem der landschaftlich reizvollsten Orte an der gesamten Nordspitze des antarktischen Kontinents gibt es neben einer großen Adélie-Pinguin-Kolonie, auch Eselspinguine und nistende Schneesturmvögel. Auf der anderen Seite des Antarktischen Sundes liegt Kinnes Cove, wo Sie anlanden können, um die nahe gelegenen Madder Cliffs mit ihrer subtilen roten Färbung sowie die nahe gelegenen Eselspinguine zu sehen. Übernachtung an Bord.

1×(F/M/A)
25. Tag

Polarhistorie erleben: Elephant Island

Unter Polarfans ist Elephant Island ein Ort der Gänsehaut auslöst! Ausgangspunkt der Route, die Sir Ernest Shackleton im Frühjahr 1916 nur mit einem kleinen Rettungsboot, der James Caird, zurücklegte. Wenn man sieht, wie Elephant Island nach der Überquerung des Wassers am Horizont auftaucht, kann man nur staunen, wie er und seine fünfköpfige Besatzung diese Leistung vollbracht haben. Der Zweck von Shackletons Überfahrt war die Rettung von 22 schiffbrüchigen Mitgliedern seiner Endurance Expedition, die auf Elephant Island gestrandet waren. Viereinhalb Monate dauerte diese legendäre Rettungsaktion.

Die Bedingungen auf Elephant Island sind schwierig. Die Küstenlinie besteht größtenteils aus senkrechten Fels- und Eisklippen, die den Elementen stark ausgesetzt sind. Wenn möglich, fahren Sie mit den Zodiacs zum Point Wild, wo die gestrandeten Mitglieder von Shackletons Expedition wie durch ein Wunder überlebten. Übernachtung an Bord.

1×(F/M/A)
26. – 27. Tag

Auf See

Die kleine, aber feine Polarbibliothek der Ortelilus

Ihre Rückreise ist alles andere als einsam. Bei der Überquerung des Drake begleiten Sie erneut Albatrosse, Sturmvögel und vielleicht sogar der ein oder andere Zwergwal. 2 Übernachtungen an Bord.

2×(F/M/A)
28. Tag

Ausschiffung in Ushuaia

Kapitän bei der Arbeit

Sie erreichen den Hafen von Ushuaia. Ausschiffung und individuelle Heimreise.

1×F

Leistungen ab/an Ushuaia

  • Englisch sprechendes Expeditionsteam
  • alle Landgänge, Wanderungen und Schlauchbootfahrten abhängig von Wetter- und Eisbedingungen sowie ggf. Genehmigungserteilung
  • Helikopterflüge abhängig von Wetter und Genehmigungserteilung
  • umfangreiches, wissenschaftlich fundiertes Vortragsprogramm an Bord
  • feste Wandergummistiefel (leihweise)
  • 27 Ü: Schiff in gebuchter Kabinenkategorie
  • Mahlzeiten: 27×F, 26×M, 27×A

nicht in den Leistungen enthalten

  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Aktivitäten
  • evtl. nötige Zusatzübernachtungen vor oder nach der Tour
  • Reisekrankenversicherung (obligatorisch)
  • Serviceleistungen an Bord
  • evtl. anfallender Treibstoffzuschlag
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Reisen verursacht CO2
Wir kompensieren es!

Diese Reise verursacht einen CO2-Fußabdruck von 30934 kg. Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 % dieser Emissionen durch aktiven Wildnisschutz in Kanada und Peru. Sind Sie dabei?

So funktioniert´s!

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 70, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.

Bordsprache
Bei den Touren, welche deutsch- und englischsprachig ausgeschrieben sind, sind 1-2 deutschsprachige Expeditionsteam-Mitglieder an Bord, welche als Hauptansprechpartner für die deutschsprachigen Gäste fungieren. Informationstreffen, wichtige Bord-Durchsagen, einen Vortrag pro Reise und tägliche Zusammenfassungen wird es auf diesen Fahrten in deutscher Sprache geben. Das Expeditionsteam versucht bei Zodiacfahrten/Landausflügen die deutschsprachigen Gäste als Gruppe zu senden; jedoch besteht nicht immer die Möglichkeit, dass in jedem einzelnen Zodiac/Ausflug ein deutschsprachiger Fahrer oder Lektor dabei sein kann. Alle anderen Vorträge oder Durchsagen werden nicht simultan übersetzt. Sicherheits-Briefings werden entweder übersetzt, oder die Gäste werden schriftlich über die Sicherheitsvorkehrungen auf der Kabine (Brief oder auf dem Kabinen-TV) informiert. Die Bordsprache ist weiterhin Englisch, und Mitarbeiter und Crew verständigen sich weitgehend auf Englisch. Kurzfristige Änderungen im Programm an Bord sind vorbehalten.

Es handelt sich um eine Expeditionsreise bei der versucht wird, einen Reiseverlauf an einem der entlegensten Plätze der Erde bestmöglich umzusetzen. Der Reiseverlauf wird durch die Kräfte der Natur bestimmt, der Reiseverlauf dient daher nur der groben Orientierung. Der endgültige Verlauf wird täglich den örtlichen Eis-, Wind- und Witterungsbedingungen angepasst. Die Wetterverhältnisse können sich schnell ändern und einen Einfluss auf das Anlande- und Flugprogramm nehmen. Passagiere erklären sich damit einverstanden, Regressansprüche können nicht geltend gemacht werden.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Bitte beachten Sie, dass eine gültige Krankenversicherung Teilnahmevoraussetzung für die Schiffsreisen ist (über uns buchbar).

Fotokurs
Bei Buchung des Fotokurses ist unser DIAMIR-Fotoreiseleiter mit individueller Hilfestellung in allen fotografischen Belangen für Sie da und Sie können an den angebotenen Bildbesprechungen und (je nach Möglichkeit) Workshops teilnehmen. Die Anzahl der Bildbesprechungen richtet sich nach den flexiblen Tagesverläufen – wenn es draußen viel zu sehen gibt, wird die Zeit eher zum Fotografieren genutzt. Die Teilnehmerzahl im Fotokurs ist auf 6 – 12 Teilnehmer begrenzt.

Die Reise ist natürlich auch ohne Fotokurs buchbar, für Fragen steht Ihnen dann das internationale Expeditionsteam zur Verfügung.

Helikopter
Wo immer es die Bedingungen erlauben, werden die Passagiere mit Zodiacs zum Anlandestrand befördert. Falls der Einsatz der Boote aufgrund der Eisverhältnisse nicht möglich ist, kommen die Helikopter zum Einsatz. Helikopterflüge sind reine Shuttle-Flüge, keine Sightseeing Flüge. Im Helikopter haben bis zu 6 Personen Platz. Den Anweisungen der Guides und Piloten ist Folge zu leisten!

Die Sicherheit bei Durchführung des Programmes hat allerhöchste Priorität. Kompromisse sind nicht möglich. Es gibt keine Garantien, auch nicht auf eine bestimmte Flugzeit pro Gast pro Ausflug. Das Schiff wird mit drei Helikoptern ausgestattet sein. Es müssen immer zwei Helikopter voll flugfähig sein, sonst wird das Helikopterprogramm für den Ausflugstag beendet, oder ggf. für die gesamte Reise eingestellt. Bei Ausfall gibt es keinerlei Regressansprüche.

Bitte beachten Sie die für diese Reise von unseren AGB abweichenden Zahlungs- und Stornobedingungen:

Anzahlung: 25% des Reisepreises
Restzahlung: spätestens 60 Tage vor Abreise

Rücktritt bis zum 90. Tag vor Reiseantritt 20%,
vom 89. bis zum 60. Tag vor Reiseantritt 50%,
ab dem 59. Tag vor Reiseantritt 90%.

Anforderungen

Eine exklusive Reise für echte Kreuzfahrt-Fans. Sie sind für mehr als einen Monat an Bord bei relativ vielen Seetagen – das fordert mentale Stärke sowie absolute Teamfähigkeit. Bei so langer Zeit auf dem offenen Meer ist außerdem zumindest an einigen Tagen mit schlechtem Wetter sowie heftigem Seegang zu rechnen – Sie sollten daher seetauglich sein oder entsprechend gegen Seekrankheit vorsorgen.

Für die Zodiactouren sowie Anlandungen brauchen Sie keine speziellen körperlichen Voraussetzungen. Die Wanderungen werden den Gegebenheiten vor Ort sowie der Kondition der Gruppe angepasst.

Flexibilität ist Grundvoraussetzung für diese Tour, da sich der Reiseverlauf je nach vor Ort herrschenden Bedingungen ändern kann. Bitte stellen Sie sich auf z.T. kalte Temperaturen, starken Wind, Schnee sowie evtl. raue See ein.

Kleiderordnung an Bord: sportlich-leger.

Zusatzinformationen

Alleinreisende
Sie verreisen allein? Dann können Sie „geteilte Kabinen“ buchen – Sie haben dann ein Bett in einer Kabine Ihrer Wahl und teilen die Kabine mit einer, zwei oder drei (je nach Kabinenkategorie) gleichgeschlechtlichen Mitreisenden. Es fällt kein Zuschlag an. Superior-Kabinen und Suiten können nicht geteilt werden.

Einzelkabinen
Wenn Sie eine Kabine allein nutzen möchten, können Sie Einzelkabinen in allen Zweibett-Kategorien buchen. Der Zuschlag berechnet sich 1,7 x Reisepreis.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland

Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.

Vor-/Nachprogramme

Teatro Colon in Buenos Aires
ARGBUA

Argentinien

Buenos Aires – Klein-Paris in Südamerika

Tango-Metropole, urbanes Flair und bezaubernde Architektur am Rio de la Plata
ab 340 EUR zzgl. Flug
Dauer 3 Tage / ab 2 Teilnehmer
Zum Reisebaustein

Die Bilder zeigen eine Auswahl zur Verfügung stehender Zimmerkategorien. Ihre gebuchte Kategorie kann abweichend sein.

Schwierigkeit: mittelschwer

Mittelschwere Touren mit häufigen körperlichen Anstrengungen, für die eine gute Kondition und mentale Belastbarkeit erforderlich ist. Extreme Temperaturen oder längere Transfers können auftreten. Die Länge der Trekkingetappen übersteigt dabei nicht 8 Stunden am Tag. Teilweise Übernachtungen im Zelt möglich. Regelmäßige sportliche Betätigung ist von Vorteil.