Blick auf die gigantische Südwand des Aconcagua
Blick in die umliegende Bergwelt des Aconcagua
Hochlagerleben am Aconcagua im Nido de Condores auf 5550 m
Sonnenaufgang am Aconcagua

Aconcagua (6962 m) – Der höchste Berg Amerikas

Bergexpedition über die technisch einfache Normalroute auf einen der berühmten Seven Summits

Highlights

  • Hohe Erfolgsquote durch optimale Höhenanpassung
  • Atemberaubender Blick vom Gipfel über die Anden
  • Akklimatisationsgipfel Cerro Bonete (5052 m)
  • Mendoza, die Welthauptstadt des Weins

Fakten

  • Reiseart: Gruppenreise
  • Dauer: 22 Tage
  • Teilnehmer: 6–12
  • Reiseleitung: deutsch
  • Schwierigkeit:
  • Übernachtung:
  • Tourcode: EXPACO
  • DIAMIR Bestseller
  • ab 5430 EUR inkl. Flug

Darum geht´s:

Einmal auf dem höchsten Gipfel von ganz Amerika und einem der weltberühmten Seven Summits stehen und über die endlosen Gipfel der Anden schauen. Unser Dauerbrenner zum Aconcagua machts möglich!

Optimale Höhenanpassung für bestmögliche Gipfelchancen

Dafür legen wir schon ab dem ersten Tag der Reise den wichtigsten Grundstein – ausreichend Zeit. Durch das abwechslungsreiche Horcones-Tal gelangen Sie zum Zwischenlager Confluencia, von dem Sie eine Tageswanderung zum Fuß der spektakulären Südwand des Aconcagua unternehmen. Der „Wächter aus Stein“, wie der Aconcagua auch genannt wird, bestimmt beim weiteren Trekking zum Basislager immer wieder die Szenerie. An diesen Tagen können Sie sich voll und ganz auf sich und die fantastische Bergwelt konzentrieren, denn den Gepäcktransport bis ins Basislager übernehmen Lastentiere.

Mit DIAMIR-Expeditionsleitung auf den Aconcagua

Das bequeme und mit allen Annehmlichkeiten ausgestattete Basislager wird in den nächsten Tagen Dreh und Angelpunkt der Vorbereitungen für den weiteren Aufstieg sein. Bei einer Tageswanderung auf den Aussichtsgipfel Cerro Bonete überschreiten Sie erstmals auf der Tour die 5000er Marke und haben einen fantastischen Blick auf die weitere Aufstiegsroute. Die nächsten 10 Tage gehören alleine der Besteigung des Aconcagua. Je nach Taktik und Wetterlage richten Sie im klassischen Expeditionsstil mehrere Hochlager ein, bevor Sie letztendlich in einem guten Wetterfenster zum Höhepunkt Ihrer Reise aufbrechen.

Sie haben Fragen?

Ich helfe Ihnen gern weiter. Rufen Sie mich an.

Reiseleiter Olaf Schau
Olaf Schau
Reiseberatung Expeditionen, Pakistan

Meine Kollegen lachen, wenn ich erzähle, dass ich mal beim größten Reiseunternehmen in Deutschland, sogar mal in Österreich, gearbeitet habe. Das ist lange her, die „Gleise“ waren mir bald zu eingefahren und boten mir keinen Platz für Kreativität. Das konnte auch mein damals exzessives Faible für Skilanglauf-Marathons, lange Rennradtouren, auch Felsklettern und Laufen nicht kompensieren. Ich kam dann in einem Reisebüro zum Zug und eignete mir jegliches Wissen an, um es erfolgreich zu führen. In einer zweijährigen Auszeit radelte ich mit kompletter Ausrüstung über 12000 Kilometer nach Indien. Dann weiter durch Tibet über etliche 5000er Pässe, wandernd um den heiligen Berg Kailash und über den Himalaya. Ich lernte, dass es für jedes Problem (da gab es viele) eine Lösung gibt, wenn es auch manchmal dauert.
Seit 2010 wirbele ich bei Diamir und bin mit Herz und Begeisterung dabei; bereite organisatorisch den Weg für die möglichst perfekte Reise, welche überwiegend aktiv mit Bergen und Abenteuer sein dürfen.
Mit meiner Familie und den 3 Kindern bin ich gern draußen unterwegs: Radtour in Portugal, Backpacking in Vietnam, Rucksack-Baudentour mit Langlaufski im Riesengebirge, Paddeltouren, Wandern und Klettern.
Meine Lieblingsjahreszeit ist der Winter mit Schnee, da muss ich raus auf die schmalem Latten! Meine Augen leuchten bei Erzgebirgsüberquerung, 24-Stunden Skimarathon, Vasaloppet. Seit 1998 organisiere ich nebenbei die Fichkona – mein Baby – ein über 600 km langer Radmarathon, nonstop in 24 Stunden; selbst 5x erfahren. Mehr

80 Bewertungen

Die dargestellte Bewertung ergibt sich automatisch aus allen von unseren Reisegästen nach Reiseende ausgefüllten Online-Fragebögen.

Das sagen unsere Kunden

Monika H.

Tolles Team, super Verpflegung, herrliches Erlebnis!

Aconcagua Gipfel

Das Besondere an dieser Reise

  • Flexible und individuelle Planung des Gipfelaufstiegs
  • Zeitfenster für die Besteigung ab Basislager: 10 Tage
Heute buchen und 3% Frühbucherrabatt auf die Reisetermine ab dem 24.11.2024 erhalten!
Status Termin Bis Preis Details Informationen

Termine 2024

24.11.24 – 15.12.24 5430 EUR EZZ: 350 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung
15.12.24 – 05.01.25 5530 EUR EZZ: 350 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung

Termine 2025

05.01.25 – 26.01.25 5430 EUR EZZ: 350 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung
26.01.25 – 16.02.25 5430 EUR EZZ: 350 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung

Zusatzkosten

  • Rail & Fly 1. Klasse: 150 EUR
  • Rail & Fly 2. Klasse: 80 EUR (ab 01.11.2024: 90 EUR)
  • Anderer Abflugort ab/an D/A/CH: ab 150 EUR

Reiseverlauf

1. Tag

Anreise

Flug von Frankfurt nach Mendoza.

2. Tag

Ankunft in Mendoza (760 m)

Am Nachmittag erreichen Sie die Hauptstadt der wichtigsten Weinanbauregion Argentiniens. Ihre Expeditionsleitung empfängt Sie am Flughafen und fährt mit Ihnen zum Hotel im Zentrum der Stadt, wo Sie sich von dem langen Flug erholen können. Bei einem gemeinsamen Begrüßungsessen in einem typisch argentinischen Steakrestaurant lernen Sie alle Expeditionsteilnehmer kennen. Übernachtung im Hotel.

1×A
3. Tag

Mendoza – Los Penitentes (2700 m)

Sie erhalten Ihr Gipfelpermit für den Aconcagua. Anschließend fahren Sie in die Anden, deren schneebedeckte Berggipfel bereits am Horizont zu sehen sind. Unterwegs kehren Sie zum Mittagessen in eine gemütliche Estancia in Uspallata ein, bevor es weiter in den kleinen Skiort Los Penitentes kurz vor der chilenischen Grenze geht. Hier beziehen Sie Ihre Unterkunft und haben am Nachmittag noch Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung in der Umgebung. Am Abend packen Sie Ihre Ausrüstung für den Gepäcktransport mit dem Mulis zum Basislager und Zwischenlager. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 185 km). (Schlafhöhe ca. 2700 m).

1×(F/M/A)
4. Tag

Los Penitentes – Puente del Inca – Confluencia (3430 m)

Am Morgen werden Sie im Hotel abgeholt und fahren wenige Minuten weiter zur Puente del Inca, wo Sie einen Fotostopp einlegen und die natürliche Felsbrücke über den Rio Mendoza bestaunen können. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Nationalparkeingang in Horcones , wo Ihre Gipfelgenehmigungen kontrolliert und registriert werden. Anschließend fahren Sie noch bis zum Startpunkt des Anmarschtrekkings auf 2950 m weiter. Die heutige Tagesetappe führt zunächst auf einen schönen Aussichtspunkt und weiter entlang des Rio Horcones bis zum Zwischenlager Confluencia, wo Sie bei Ankunft eine kleine Stärkung erwartet. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 30min, Gehzeit ca. 3-4h, 480 m↑, 7 km). (Schlafhöhe ca. 3430 m).

1×(F/A)
5. Tag

Tageswanderung zur Plaza Francia (4230 m)

Eine Tageswanderung führt Sie zur Plaza Francia am Fuße der Südwand des Aconcagua. Sie gehen dabei so schnell und so weit, wie Sie möchten – aktive Höhenanpassung ohne zu große Anstrengung ist das wichtigste Tagesziel. Steigen Sie bis auf ca. 4000 m auf, eröffnet sich Ihnen ein beeindruckender Blick auf die gigantische, fast 3000 m hohe Südwand des Aconcagua. Am Nachmittag kehren Sie zum Zwischenlager zurück und es erfolgt die obligatorische Untersuchung beim Lagerarzt, der Ihre Höhenanpassung überprüft. Übernachtung wie am Vortag. (bis zur Plaza Francia und zurück: Gehzeit ca. 8h, 800 m↑↓, 21 km).

1×(F/M (LB)/A)
6. Tag

Zwischenlager – Basislager Plaza de Mulas (4370 m)

Früh am Morgen beginnen Sie die lange Wanderung durch das Horcones-Tal. Steinformationen am Weg bieten sich als Pausenstellen an und spenden etwas Schatten und Windschutz. Bis zum Piedra Ibanez auf ca. 3800 m verläuft der Anstieg noch relativ seicht. Dann verengt sich das Tal und die Hangneigung nimmt deutlich zu. Unterwegs überholen uns die Mulis mit unserem Gepäck. Einige Bergbäche müssen durchquert werden, bevor ein steiler Schlussanstieg ins Basislager Plaza de Mulas führt. Hier richten Sie sich für die kommenden Tage in den komfortablen Zelten ein und können die fantastische Hochgebirgsatmosphäre mit Blick auf den Aconcagua genießen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h, 40 m↓, 980 m↑, 17,5 km). (Schlafhöhe ca. 4370 m).

1×(F/M (LB)/A)
7. Tag

Ruhetag im Basislager

Nach den Anstrengungen des Vortages legen Sie einen wohltuenden Ruhetag ein. Die umliegenden Berge, bizarren Büßerschneefelder und türkisblauen Lagunen laden zu kleinen Wanderungen ein. Der Tag bietet sich zudem an, einen letzten Ausrüstungs-Check zu machen. Während Ihres gesamten Aufenthaltes im Basislager erhalten Sie ein reichhaltiges Frühstück und Abendessen sowie an den Ruhetagen auch ein leichtes Mittagessen. Für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr stehen Ihnen in unserem Gruppenzelt jederzeit Wasser, Tee und Saft zur Verfügung. Übernachtung wie am Vortag.

1×(F/M (LB)/A)
8. Tag

Panoramagipfel Cerro Bonete (5052 m)

Als ersten gemeinsamen Gipfel und Akklimatisationstest besteigen Sie auf einer Tagestour vom Basislager den 5052 m hohen Panoramagipfel Cerro Bonete. Der Weg führt vorbei an der alten Berghütte ein Seitental hinauf. Vom Gipfel haben Sie einen fantastischen Blick hinunter auf das Basislager und auf die Westflanke des Aconcagua, wo Sie bereits einen Großteil Ihrer bevorstehenden Aufstiegsroute erkennen können. Abstieg auf gleicher Route zurück zum Basislager. Am Abend erfolgt die obligatorische Untersuchung beim Lagerarzt. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 6-7h, 680 m↑↓, 8 km).

1×(F/M (LB)/A)
9. – 18. Tag

Besteigung Aconcagua (6962 m)

Ganze 10 Tage stehen Ihnen ab heute für die Besteigung des Aconcagua zur Verfügung. Sobald der Lagerarzt grünes Licht für den Aufstieg gegeben hat, nehmen Sie je nach Taktik und Wetterprognose den Aufstieg und die Errichtung des Hochlagers in Angriff. Der Materialtransport ins Hochlager Nido de Condores erfolgt durch jeden Teilnehmer selbst (bei Bedarf können vor Ort Träger gebucht werden, Zusatzkosten). In der Regel finden sich gleichstarke Gruppen von Bergkameraden zusammen, die gemeinsam Aufsteigen. Die genaue Aufstiegstaktik wird für jede Gruppe flexibel geplant und mit unserer Expeditionsleitung und den anderen Bergkameraden abgestimmt. Die Gipfelbesteigung erfolgt in der Regel über das Hochlager Nido de Condores (5570 m). Alternativ kann der Aufstieg auch über ein weiteres Hochlager erfolgen, um die Gipfeletappe zu verkürzen (Lager Berlin auf ca. 5930 m oder Lager Cholera auf ca. 5990 m). Im Lauf der Besteigung werden Sie mit Ihrem Zeltpartner die Hochlager selbst aufbauen und mit Kochern, Lebensmitteln und Ausrüstung ausstatten. Je nach Kondition und Startpunkt benötigen Sie für den Gipfelaufstieg vom Nido de Condores ca. 6-10h. Im oberen Teil der Aufstiegsroute ab ca. 6300 m ist ein sicheres Gehen mit Steigeisen erforderlich. Die technische Schwierigkeit bildet eine oft vereiste Rinne aus Blockgestein, die auf ca. 6500 m beginnt und sich bis kurz unterhalb des Gipfels zieht, die sogenannte „Canaletta“. Nach dem Gipfelgang bauen Sie Ihr Zelt und das Hochlager wieder ab und nehmen die gesamte Ausrüstung sowie Müll wieder mit zurück zum Basislager. 10 Übernachtungen im Zelt.

10×(F/M (LB)/A)
19. Tag

Basislager Plaza de Mulas – Puente del Inca – Mendoza

Heute verlassen Sie das Basislager wieder und wandern die gesamte Strecke bis zum Nationalparkeingang zurück. Im Zwischenlager Confluencia erwartet Sie eine Erfrischung und Snacks. Im Tal angekommen werden Sie mit dem Bus zunächst zurück nach Puente del Inca gefahren. Nachdem die Mulis mit Ihrem Gepäck eingetroffen ist, fahren Sie weiter bis Uspallata, um in der bekannten Estancia bei einem geselligen Abendessen die Kraftreserven wieder aufzufrischen. Anschließend geht es weiter zurück nach Mendoza (Ankunft ca. 22 Uhr). Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 7-8h, 1460 m↓ 40 m↑, 24 km). (Fahrzeit ca. 3h, 185 km).

1×(F/M (LB)/A)
20. Tag

Expeditionsausklang in Mendoza

Die Provinzhauptstadt Mendoza lädt nach den entbehrungsreichen Tagen am Berg zum Entspannen ein. Optional besteht die Möglichkeit, sich einer Weinverkostung in der Umgebung von Mendoza anzuschließen. Ihre Expeditionsleitung lädt Sie am Abend zu einem gemeinsamen Abschiedsessen ein. Übernachtung wie am Vortag.

1×(F/A)
21. Tag

Abreise

Abschied von den Anden. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland oder Anschlussprogramm.

1×F
22. Tag

Ankunft in Deutschland

Ankunft in Frankfurt.

Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Mendoza und zurück mit LATAM oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
  • DIAMIR-Expeditionsleitung
  • alle Transfers und Fahrten laut Programm
  • Expeditionszelte
  • Gruppenzelte im Zwischenlager und Basislager
  • Kochausrüstung, Brennstoff und Schneeschaufeln
  • lokales Kochteam im Zwischenlager und Basislager
  • Lastentiere für max. 30 kg Gepäck/Person bis zum Basislager Plaza de Mulas und zurück
  • Satellitentelefon, Funkgeräte und Notfallmedizin
  • alle Eintritte und Gebühren laut Programm
  • Organisation der Gipfelgenehmigung
  • Expeditionsvorbereitungstreffen (digital)
  • 15 Ü: Zelt
  • 4 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 19×F, 1×M, 15×M (LB), 19×A

nicht in den Leistungen enthalten

  • Kosten für die Gipfelgenehmigung (aktuell 800 USD)
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge
  • persönliche Bergsteigerausrüstung
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Reisen verursacht CO2
Wir kompensieren es!

Diese Reise verursacht einen CO2-Fußabdruck von 6977 kg. Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 % dieser Emissionen durch aktiven Wildnisschutz in Kanada und Peru. Sind Sie dabei?

So funktioniert´s!

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Das Erreichen der Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Die verantwortliche Expeditionsleitung ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.

Für die Besteigung des Aconcagua ist eine Genehmigung erforderlich. Zur Beantragung dieser Genehmigung bei den lokalen Behörden benötigen wir von Ihnen bis spätestens 3 Monate vor Abreise folgende Dokumente: einen aktuellen Scan vom Reisepass der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist, Ihre aussagekräftige Tourenliste, eine englischsprachige Bestätigung Ihrer Reisekranken- und Unfallversicherung mit Übernahme von Such-, Rettungs- und Bergungskosten von mindestens 5000 €, die auch die Kosten für eine Hubschrauberrettung trägt, Formular der Nationalparkverwaltung zur Risikoakzeptanz (das Formular erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung von uns).

Die Bezahlung der Genehmigung erfolgt direkt an unseren lokalen Partner per Kreditkarte über einen Zahlungslink, den Sie vor Abreise von uns erhalten.

Ein vorzeitiger Abstieg vom Aconcagua nach Mendoza ist nur bei medizinischer Notwendigkeit, nach Rücksprache mit der Expeditionsleitung und nach Einverständnis der gesamten Gruppe möglich. Sämtliche daraus resultierenden Zusatzkosten, z.B. für Transfers, Hotelübernachtungen, optionale Ausflüge sowie Mahlzeiten sind selbst zu tragen.

Einzelzelte sind nicht buchbar.

Anforderungen

Für diese Bergexpedition brauchen sie eine sehr gute physische und mentale Kondition. Sie sollten fit sein für bis zu 14-stündige Tagesetappen und über Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis mit bis zu 35° Steilheit verfügen. Das Gehen mit Steigeisen ist Grundvoraussetzung. Touren mit schwerem Gepäck sowie eine einfache Hochlagerlogistik sollten für sie kein Neuland sein. Sie tragen Ihre Ausrüstung selbst in die Hochlager, kümmern sich um den sicheren Aufbau Ihres Zeltes, schmelzen Schnee und kochen gemeinsam Essen. Sie sollten teamfähig sein und auf Komfort verzichten können. Zudem erwarten wir im Ernstfall von Ihnen die Bereitschaft, Ihre persönlichen Ziele zugunsten von hilfsbedürftigen oder gar verletzten Bergsteigern zurückzustellen.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland

Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.

Letzte Sonnenstrahlen des Tages am Aconcagua vom Basislager aus gesehen

Reiseberichte

Maximilian Delang, 03.02.2022

Gipfelerfolg am Aconcagua nach langer Zwangspause

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Maximilian Delang, 31.12.2019

Den Elementen ausgesetzt

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Dr. Kristina Friedrichs, 01.03.2016

Argentinien • Chile – Vom Winde verweht – oder wie es mit dem Aconcagua doch noch klappte

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Fritz Jakob, 04.04.2013

Argentinien • Chile – Der Wächter aus Stein

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Roland Fichtner, 04.03.2013

Argentinien • Chile – Reisebericht von der Expedition zum Aconcagua 2011

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