Blick auf die gigantische Südwand des Aconcagua
Blick in die umliegende Bergwelt des Aconcagua
Hochlagerleben am Aconcagua im Nido de Condores auf 5550 m
Sonnenaufgang am Aconcagua

Aconcagua (6962 m) – Der höchste Berg Amerikas

Bergexpedition über die technisch einfache Normalroute auf einen der berühmten Seven Summits

Highlights

  • 22 Jahre Erfahrung als Spezialist für den Aconcagua
  • Hohe Erfolgsquote durch optimale Höhenanpassung
  • Träger für die Gruppenausrüstung bis ins Hochlager
  • Atemberaubender Blick vom Gipfel über die Anden
  • Akklimatisationsgipfel Cerro Bonete (5052 m)
  • Mendoza, die Welthauptstadt des Weins

Fakten

  • Reiseart: Gruppenreise
  • Dauer: 22 Tage
  • Teilnehmer: 6–12
  • Reiseleitung: deutsch
  • Schwierigkeit:
  • Übernachtung:
  • Tourcode: EXPACO
  • DIAMIR Bestseller
  • ab 4990 EUR inkl. Flug

Darum geht´s:

Einmal auf dem höchsten Gipfel von ganz Amerika und einem der weltberühmten Seven Summits stehen und über die endlosen Gipfel der Anden schauen. Unser Dauerbrenner zum Aconcagua machts möglich!

Optimale Höhenanpassung für bestmögliche Gipfelchancen

Dafür legen wir schon ab dem ersten Tag der Reise den wichtigsten Grundstein – ausreichend Zeit. Durch das abwechslungsreiche Horcones-Tal gelangen Sie zum Zwischenlager Confluencia, von dem Sie eine Tageswanderung zum Fuß der spektakulären Südwand des Aconcagua unternehmen. Der „Wächter aus Stein“, wie der Aconcagua auch genannt wird, bestimmt beim weiteren Trekking zum Basislager immer wieder die Szenerie. An diesen Tagen können Sie sich voll und ganz auf sich und die fantastische Bergwelt konzentrieren, denn den Gepäcktransport bis ins Basislager übernehmen Lastentiere.

Mit DIAMIR-Expeditionsleitung auf den Aconcagua

Das bequeme und mit allen Annehmlichkeiten ausgestattete Basislager wird in den nächsten Tagen Dreh und Angelpunkt der Vorbereitungen für den weiteren Aufstieg sein. Bei einer Tageswanderung auf den Aussichtsgipfel Cerro Bonete überschreiten Sie erstmals auf der Tour die 5000er Marke und haben einen fantastischen Blick auf die weitere Aufstiegsroute. Die nächsten 10 Tage gehören alleine der Besteigung des Aconcagua. Je nach Taktik und Wetterlage richten Sie im klassischen Expeditionsstil mehrere Hochlager ein, bevor Sie letztendlich in einem guten Wetterfenster zum Höhepunkt Ihrer Reise aufbrechen.

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Maximilian Delang
Produktmanagement, Verkauf & Beratung Expeditionen

In Südamerika hat den gelernten Fremdsprachenkorrespondenten während eines Auslandspraktikums in Peru das Bergfieber gepackt. Seitdem führten ihn zahlreiche Bergexpeditionen auf die schönsten Gipfel der Anden in Ecuador, Peru, Bolivien, Chile und Argentinien sowie weiterer Gebirge weltweit. Am liebsten ist er abseits der ausgetretenen Pfade mit Rucksack und Zelt unterwegs, macht neue Bekanntschaften und ist für jedes Abenteuer zu haben. Er ist verantwortlich für unsere Expeditionsreisen nach Süd- und Mittelamerika und berät Sie gerne zu Ihrem nächsten Gipfelziel, wenn er nicht gerade selbst mit einer DIAMIR-Gruppe in den Bergen der Welt unterwegs ist. Mehr

72 Bewertungen

Die dargestellte Bewertung ergibt sich automatisch aus allen von unseren Reisegästen nach Reiseende ausgefüllten Online-Fragebögen.

Das sagen unsere Kunden

Monika H.

Tolles Team, super Verpflegung, herrliches Erlebnis!

Das Besondere an dieser Reise

  • Flexible und individuelle Planung des Gipfelaufstiegs
  • Zeitfenster für die Besteigung ab Basislager: 10 Tage
Heute buchen und 3% Frühbucherrabatt auf die Reisetermine ab dem 24.11.2024 erhalten!
Status Termin Bis Preis Details Informationen

Termine 2023

26.11.23 – 17.12.2023 5680 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Die Mindestteilnehmerzahl ist erreicht.
  • Reiseleitung: Richard Saraya
  • Schnell buchen und Traumurlaub sichern. Nur noch zwei freie Plätze
17.12.23 – 07.01.2024 4990 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung

Termine 2024

07.01.24 – 28.01.2024 5280 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Die Mindestteilnehmerzahl ist erreicht.
  • Reiseleitung: Steffen Welsch
  • Einzelzimmerzuschlag sparen: ½ Doppelzimmer ♀ buchbar
28.01.24 – 18.02.2024 5280 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung
24.11.24 – 15.12.2024 5380 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung
15.12.24 – 05.01.2025 5480 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung

Termine 2025

05.01.25 – 26.01.2025 5380 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung
26.01.25 – 16.02.2025 5380 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung

Zusatzkosten

  • Rail & Fly 1. Klasse: 150 EUR
  • Rail & Fly 2. Klasse: 80 EUR
  • Anderer Abflugort ab/an D/A/CH: ab 150 EUR

Reiseverlauf

1. Tag

Anreise

Flug von Frankfurt nach Mendoza.

2. Tag

Ankunft in Mendoza (760 m)

Am Nachmittag erreichen Sie die Hauptstadt der wichtigsten Weinanbauregion Argentiniens. Ihre Expeditionsleitung empfängt Sie am Flughafen und fährt mit Ihnen zum Hotel im Zentrum der Stadt, wo Sie sich von dem langen Flug erholen können. Bei einem gemeinsamen Begrüßungsessen in einem typisch argentinischen Steakrestaurant lernen Sie alle Expeditionsteilnehmer kennen. Übernachtung im Hotel.

1×A

3. Tag

Mendoza – Puente del Inca (2750 m)

Sie erhalten Ihr Gipfelpermit für den Aconcagua. Anschließend fahren Sie in die Anden, deren schneebedeckte Berggipfel bereits am Horizont zu sehen sind. Unterwegs kehren Sie zum Mittagessen in eine gemütliche Estancia in Uspallata ein, bevor es weiter in den kleinen Ort Puente del Inca kurz vor der chilenischen Grenze geht. Hier beziehen Sie Ihre Unterkunft und haben am Nachmittag noch Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung in der Umgebung. Am Abend packen Sie Ihre Ausrüstung für den Gepäcktransport mit dem Mulis zum Basislager und Zwischenlager. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3h, 185 km). (Schlafhöhe ca. 2750 m).

1×(F/M/A)

4. Tag

Puente del Inca – Confluencia (3430 m)

Am Morgen besichtigen Sie das Naturspektakel Puente del Inca, eine natürliche Felsbrücke über den Rio Mendoza am Ortsrand. Bis zum Nationalparkeingang in Horcones fahren Sie anschließend noch wenige Kilometer mit dem Bus. Nach der Kontrolle Ihres Gipfelpermits am Nationalparkeingang fahren Sie noch bis zum Startpunkt des Anmarschtrekkings auf 2950 m weiter. Der Weg führt zunächst auf einen schönen Aussichtspunkt und vorbei an der Laguna Espejo, bis zum Zwischenlager Confluencia, wo Sie bei Ankunft eine kleine Stärkung erwartet. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 20min, Gehzeit ca. 3-4h, 480 m↑, 7 km). (Schlafhöhe ca. 3430 m).

1×(F/A)

5. Tag

Tageswanderung zur Plaza Francia (4230 m)

Eine Tageswanderung führt Sie zur Plaza Francia am Fuße der Südwand des Aconcagua. Sie gehen dabei so schnell und so weit, wie Sie möchten – aktive Höhenanpassung ohne zu große Anstrengung ist das wichtigste Tagesziel. Steigen Sie bis auf ca. 4000 m auf, eröffnet sich Ihnen ein beeindruckender Blick auf die gigantische, fast 3000 m hohe Südwand des Aconcagua. Am Nachmittag kehren Sie zum Zwischenlager zurück und es erfolgt die obligatorische Untersuchung beim Lagerarzt, der Ihre Höhenanpassung überprüft. Übernachtung wie am Vortag. (bis zur Plaza Francia und zurück: Gehzeit ca. 8h, 800 m↑↓, 21 km).

1×(F/M (LB)/A)

6. Tag

Zwischenlager – Basislager Plaza de Mulas (4370 m)

Früh am Morgen beginnen Sie die lange Wanderung durch das Horcones-Tal. Steinformationen am Weg bieten sich als Pausenstellen an und spenden etwas Schatten und Windschutz. Bis zum Piedra Ibanez auf ca. 3800 m verläuft der Anstieg noch relativ seicht. Dann verengt sich das Tal und die Hangneigung nimmt deutlich zu. Unterwegs überholen uns die Mulis mit unserem Gepäck. Einige Bergbäche müssen durchquert werden, bevor ein steiler Schlussanstieg ins Basislager Plaza de Mulas führt. Hier richten Sie sich für die kommenden Tage in den komfortablen Zelten ein und können die fantastische Hochgebirgsatmosphäre mit Blick auf den Aconcagua genießen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h, 40 m↓, 980 m↑, 17,5 km). (Schlafhöhe ca. 4370 m).

1×(F/M (LB)/A)

7. Tag

Ruhetag im Basislager

Nach den Anstrengungen des Vortages legen Sie einen wohltuenden Ruhetag ein. Die umliegenden Berge, bizarren Büßerschneefelder und türkisblauen Lagunen laden zu kleinen Wanderungen ein. Der Tag bietet sich zudem an, einen letzten Ausrüstungs-Check zu machen. Während Ihres gesamten Aufenthaltes im Basislager erhalten Sie ein reichhaltiges Frühstück und Abendessen sowie an den Ruhetagen auch ein leichtes Mittagessen. Für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr stehen Ihnen in unserem Gruppenzelt jederzeit Wasser, Tee und Saft zur Verfügung. Übernachtung wie am Vortag.

1×(F/M (LB)/A)

8. Tag

Panoramagipfel Cerro Bonete (5052 m)

Als ersten gemeinsamen Gipfel und Akklimatisationstest besteigen Sie auf einer Tagestour vom Basislager den 5052 m hohen Panoramagipfel Cerro Bonete. Der Weg führt vorbei an der alten Berghütte ein Seitental hinauf. Vom Gipfel haben Sie einen fantastischen Blick hinunter auf das Basislager und auf die Westflanke des Aconcagua, wo Sie bereits einen Großteil Ihrer bevorstehenden Aufstiegsroute erkennen können. Abstieg auf gleicher Route zurück zum Basislager. Am Abend erfolgt die obligatorische Untersuchung beim Lagerarzt. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 6-7h, 680 m↑↓, 8 km).

1×(F/M (LB)/A)

9. – 18. Tag

Besteigung Aconcagua (6962 m)

Ganze 10 Tage stehen Ihnen ab heute für die Besteigung des Aconcagua zur Verfügung. Sobald der Lagerarzt grünes Licht für den Aufstieg gegeben hat, nehmen Sie je nach Taktik und Wetterprognose den Aufstieg und die Errichtung des Hochlagers in Angriff. Der Materialtransport der Gruppenausrüstung ins Hochlager Nido de Condores erfolgt durch Träger. In der Regel finden sich gleichstarke Gruppen von Bergkameraden zusammen, die gemeinsam Aufsteigen. Die genaue Aufstiegstaktik wird für jede Gruppe flexibel geplant und mit unserer Expeditionsleitung und den anderen Bergkameraden abgestimmt. Die Gipfelbesteigung erfolgt in der Regel über das Hochlager Nido de Condores (5570 m). Alternativ kann der Aufstieg auch über ein weiteres Hochlager erfolgen, um die Gipfeletappe zu verkürzen (Lager Berlin auf ca. 5930 m oder Lager Cholera auf ca. 5990 m). Im Lauf der Besteigung werden Sie mit Ihrem Zeltpartner die Hochlager selbst aufbauen und mit Kochern, Lebensmitteln und Ausrüstung ausstatten. Je nach Kondition und Startpunkt benötigen Sie für den Gipfelaufstieg vom Nido de Condores ca. 6-10h. Im oberen Teil der Aufstiegsroute ab ca. 6300 m ist ein sicheres Gehen mit Steigeisen erforderlich. Die technische Schwierigkeit bildet eine oft vereiste Rinne aus Blockgestein, die auf ca. 6500 m beginnt und sich bis kurz unterhalb des Gipfels zieht, die sogenannte „Canaletta“. Nach dem Gipfelgang bauen Sie Ihr Zelt und das Hochlager wieder ab und nehmen die gesamte Ausrüstung sowie Müll wieder mit zurück zum Basislager. 10 Übernachtungen im Zelt.

10×(F/M (LB)/A)

19. Tag

Basislager Plaza de Mulas – Puente del Inca – Mendoza

Heute verlassen Sie das Basislager wieder und wandern die gesamte Strecke bis zum Nationalparkeingang zurück. Im Zwischenlager Confluencia erwartet Sie eine Erfrischung und Snacks. Im Tal angekommen werden Sie mit dem Bus zunächst zurück nach Puente del Inca gefahren. Nachdem die Mulis mit Ihrem Gepäck eingetroffen ist, fahren Sie weiter bis Uspallata, um in der bekannten Estancia bei einem geselligen Abendessen die Kraftreserven wieder aufzufrischen. Anschließend geht es weiter zurück nach Mendoza (Ankunft ca. 22 Uhr). Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 7-8h, 1460 m↓ 40 m↑, 24 km). (Fahrzeit ca. 3h, 185 km).

1×(F/M (LB)/A)

20. Tag

Expeditionsausklang in Mendoza

Die Provinzhauptstadt Mendoza lädt nach den entbehrungsreichen Tagen am Berg zum Entspannen ein. Optional besteht die Möglichkeit, sich einer Weinverkostung in der Umgebung von Mendoza anzuschließen. Ihre Expeditionsleitung lädt Sie am Abend zu einem gemeinsamen Abschiedsessen ein. Übernachtung wie am Vortag.

1×(F/A)

21. Tag

Abreise

Abschied von den Anden. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland oder Anschlussprogramm.

1×F

22. Tag

Ankunft in Deutschland

Ankunft in Frankfurt.

Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Mendoza und zurück mit LATAM oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
  • DIAMIR-Expeditionsleitung
  • alle Transfers und Fahrten laut Programm
  • Expeditionszelte
  • Gruppenzelte im Zwischenlager und Basislager
  • Kochausrüstung, Brennstoff und Schneeschaufeln
  • lokales Kochteam im Zwischenlager und Basislager
  • Lastentiere für max. 30 kg Gepäck/Person bis zum Basislager Plaza de Mulas und zurück
  • Träger für die Gruppenausrüstung vom Basislager bis zum Hochlager Nido de Condores
  • Satellitentelefon, Funkgeräte und Notfallmedizin
  • alle Eintritte und Gebühren laut Programm
  • Organisation der Gipfelgenehmigung
  • Expeditionsvorbereitungstreffen (digital)
  • 15 Ü: Zelt
  • 3 Ü: Hotel im DZ
  • 1 Ü: Hütte im MBZ (Gemeinschaftsbad)
  • Mahlzeiten: 19×F, 1×M, 15×M (LB), 19×A

nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • Kosten für die Gipfelgenehmigung (aktuell 800 USD)
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge
  • persönliche Bergsteigerausrüstung
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Reisen verursacht CO2
Wir kompensieren es!

Diese Reise verursacht einen CO2-Fußabdruck von 6977 kg. Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 % dieser Emissionen durch aktiven Wildnisschutz in Kanada und Peru. Sind Sie dabei?

So funktioniert´s!

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Das Erreichen der Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Die verantwortliche Expeditionsleitung ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.

Für die Besteigung des Aconcagua ist eine Genehmigung erforderlich. Zur Beantragung der Genehmigung bei den lokalen Behörden benötigen wir von Ihnen bei Buchung daher folgende Dokumente: einen aktuellen Scan vom Reisepass, Ihre aussagekräftige Tourenliste, einen Scan Ihrer Versicherungspolice mit Übernahme von Bergungskosten bis mindestens 5000 € sowie das behördlich verlangte Formular zur Risikoübernahme. Einen Monat vor Abreise erhalten Sie von uns zudem einen Link, unter dem Sie gesundheitliche Angaben sowie Angaben zu Ihrer bisherigen Bergerfahrung machen müssen. Auf Grundlage dieser Daten und Formulare lassen wir für Sie die Genehmigung ausstellen. Die Bezahlung der Genehmigung erfolgt per Kreditkarte über einen Link, den Sie ebenfalls etwa einen Monat vor Abreise erhalten. Ihre Genehmigung erhalten Sie nach Ihrer Anreise in Mendoza von Ihrer Expeditionsleitung.

Ein vorzeitiger Abstieg vom Aconcagua nach Mendoza ist nur bei medizinischer Notwendigkeit oder nach Einverständnis der gesamten Gruppe möglich. Sämtliche daraus resultierenden Zusatzkosten, z.B. für Transfers, Hotelübernachtungen, optionale Ausflüge sowie Mahlzeiten sind selbst zu tragen.

Einzelzelte sind nicht buchbar.

Anforderungen

Für diese Bergexpedition brauchen sie eine sehr gute physische und mentale Kondition. Sie sollten fit sein für bis zu 14-stündige Tagesetappen und über Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis mit bis zu 35° Steilheit verfügen. Das Gehen mit Steigeisen ist Grundvoraussetzung. Touren mit schwerem Gepäck sowie eine einfache Hochlagerlogistik sollten für sie kein Neuland sein. Sie tragen Ihre persönliche Ausrüstung selbst in die Hochlager, kümmern sich um den sicheren Aufbau Ihres Zeltes, schmelzen Schnee und kochen gemeinsam Essen. Sie sollten teamfähig sein und auf Komfort verzichten können. Zudem erwarten wir im Ernstfall von Ihnen die Bereitschaft, Ihre persönlichen Ziele zugunsten von hilfsbedürftigen oder gar verletzten Bergsteigern zurückzustellen.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland

Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.

Reiseberichte

Maximilian Delang, 03.02.2022

Gipfelerfolg am Aconcagua nach langer Zwangspause

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Maximilian Delang, 31.12.2019

Den Elementen ausgesetzt

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Dr. Kristina Friedrichs, 01.03.2016

Argentinien • Chile – Vom Winde verweht – oder wie es mit dem Aconcagua doch noch klappte

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Fritz Jakob, 04.04.2013

Argentinien • Chile – Der Wächter aus Stein

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Roland Fichtner, 04.03.2013

Argentinien • Chile – Reisebericht von der Expedition zum Aconcagua 2011

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Die wesentliche Besonderheit bei Expeditionsreisen und Skitouren besteht darin, dass sich der Reiseverlauf vorab nicht bis ins kleinste Detail planen lässt, sondern – in Abhängigkeit von Wetter, Schneeverhältnissen und anderen Faktoren – oft im Rahmen der zeitlichen Vorgaben vor Ort geplant, umgesetzt und mitunter auch improvisiert werden muss. Außerdem ist fast immer ein bestimmtes Können im Umgang mit Expeditionsequipment erforderlich, ohne das eine Teilnahme an den Bergexpeditionen nicht möglich ist. Dazu gehören unter anderem sicheres Gehen mit Steigeisen und Eispickel oder der Umgang mit der alpinen Seilsicherung bei Kletteraktivitäten. Bei Skitourenreisen kommt das professionelle Können und die Erfahrung im Umgang mit der Skiausrüstung, der Fahrtechnik und den Schneeverhältnissen hinzu.