Unser Bergtourenklassiker in den vielfältigen Andenstaat am Äquator. Auf den Spuren des berühmten Forschungsreisenden Alexander von Humboldt erklimmen Sie die drei höchsten Eisriesen des Landes, tauchen in die koloniale Geschichte Ecuadors und die bunte Kultur der indigenen Bevölkerung ein und unternehmen einen erlebnisreichen Ausflug in den Regenwald am Rio Puyo.
Die „Straße der Vulkane“, ein Paradies für Bergsteiger
In den vulkanisch geprägten Gebirgsketten der ecuadorianischen Anden erwartet Sie eine überwältigende Anzahl verlockender und gut erreichbarer Gipfelziele. Ganze sieben davon stehen auf dem Programm dieser einmaligen Bergtour, die von einem unserer Reisegäste treffend „Seven Summits of Ecuador“ getauft wurde. Was auf den ersten Blick in nur zwei Wochen sportlich erscheint, machen wir mit unserem langjährigen und bestens bewährten Tourenkonzept möglich. Dieses beinhaltet allein vier Gipfelbesteigungen zur Höhenanpassung sowie zwei Ruhetage zwischen den Hauptgipfeln zum Energie tanken in den Thermalbädern von Papallacta und in Baños, dem Tor zum Regenwald.
Direkt von Berghütten auf die drei höchsten Gipfel Ecuadors
Wie in den heimischen Alpen, beginnen die Gipfelaufstiege von der Berghütte aus ohne weitere Hochlager. Die bequemen und gut ausgestatteten Hütten erreichen Sie größtenteils direkt mit dem Fahrzeug. Ihr Gepäck müssen Sie somit nie über längere Distanzen selbst tragen. Pünktlich zum Sonnenaufgang stehen Sie dann oben und können den majestätischen Blick auf die umliegenden Vulkankegel, in den Amazonas-Regenwald und bei guter Sicht sogar bis zur Pazifikküste bestaunen.
Das angebotene Programm ist meines Erachtens unschlagbar (auch bezogen auf dem Preis). Marcelo ist ein toller Expeditionsleiter, der auch tiefe Einblicke in das Land, Kultur und Geschichte gewährt. Die Unterkunft in Quito ist super und Marcelo kümmert sich wirklich um alles. Zusammengefasst, die Reise ist super geplant und durchdacht! Marcelo ist ein top Reiseleiter! Auch die einheimischen Guides für die drei großen Berge waren alle super! Ich kann die Reise nur empfehlen!
Das Besondere an dieser Reise
7 Gipfeloptionen bestens akklimatisiert in kurzer Zeit
Erlebnisreicher Ausflug in den Regenwald am Rio Puyo
Termine und Preise
Heute buchen und 3% Frühbucherrabatt auf die Reisetermine ab
dem 24.05.2026 erhalten!
Sie möchten auch Regenwald schützen und eine Urkunde über Ihr ganz
persönliches Stück Regenwald erhalten?
Diese Reise verursacht 3771 kg
CO2.
Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 Prozent der
entstehenden Emissionen. Mit Ihrer Unterstützung können wir aus 50 Prozent 100 machen. Wie das geht?
Im Verlauf einer Reisebuchung haben Sie die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis mit nur einem
Mausklick aufzurunden und so selbst aktiv am Umweltschutz teilzunehmen.
Innerhalb von 5 Tagen nach Ihrer Buchung erhalten Sie dann per Mail eine
Spendenurkunde über Ihr ganz persönliches Stück Regenwald inkl. Formular zur Beantragung einer
Spendenbescheinigung.
Diese Reise ist
ab 3550 EUR
zzgl. Flug
auch als DIAMIR-Privatreise buchbar.
Januar bis Dezember täglich ab 2 Personen mit Englisch sprechender, lokaler Reiseleitung
Individuelle Anreise nach Quito. Transfer zum familiengeführten Gästehaus im zentrumsnahen Stadtteil La Gasca am Fuße des Rucu Pichincha . Bei einem gemeinsamen Abendessen lernen Sie alle Expeditionsteilnehmer kennen. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 1h, Schlafhöhe ca. 2850 m).
1×A
2. Tag
Stadtrundgang Quito – Äquatordenkmal
Am Vormittag erkunden Sie auf einem geführten Stadtrundgang die Altstadt von Quito (UNESCO) und besichtigen die Kathedrale, die Franziskanerkirche und den Plaza de la Independencia, an dem sich die schönsten Gebäude aus der Kolonialzeit befinden. Höhepunkt ist die Aussicht vom Vulkankegel El Panecillo (dt.: Brötchen) inmitten der Stadt, auf dem die Marienstatue Virgen del Quito thront. Mittags fahren Sie zu dem Breitengrad, der die Erde in zwei Halbkugeln teilt: Dem Äquator, der unweit nördlich von Quito verläuft. Sie besuchen das historische Äquatordenkmal und haben Zeit, um Fotos zu machen. Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2-3h).
1×(F/A)
3. Tag
Pasochoa (4200 m)
Heute fahren Sie nach San Rafael, einem Vorort südlich von Quito. Sie wandern durch üppigen Nebelwald und steigen über Fahrwege und auf schmalen Pfaden durch die herrlichen Paramo-Gras-Landschaften des Pasochoa-Nationalparks zum gleichnamigen Gipfel, dem erloschenen Vulkan Pasochoa (4200 m), auf. Um den höchsten Punkt am Kraterrand zu erreichen, müssen Sie eine einfache Kletterpassage kurz unterhalb des Gipfels überwinden. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Quito. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, Gehzeit ca. 3-4h, 600 m↑↓).
1×(F/A)
4. Tag
Guagua Pichincha (4794 m)
Der erloschene Vulkan Guagua Pichincha ragt mit einer Höhe von 4794 m zusammen mit seinem nur knapp 100 m niedrigeren Zwilling Rucu Pichincha über der Hauptstadt auf. Der technisch unkomplizierte Aufstieg führt auf dem Kraterrand über loses Blockgelände zum Hauptgipfel. Neben der wichtigen Höhenanpassung haben Sie bei gutem Wetter einen fantastischen Blick über Quito. Abstieg und Rückfahrt nach Quito. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2-3h, Gehzeit ca. 3-4h, 650 m↑↓).
1×(F/A)
5. Tag
Laguna Mojanda – Fuya Fuya (4263 m) – Otavalo
Nach dem Frühstück fahren Sie entlang der Panamericana weiter nach Norden in das Andenhochland und erreichen die inmitten von erloschenen Vulkanen eingebettete Laguna Mojanda, die trotz der Nähe zu Otavalo noch ein Geheimtipp ist. Direkt neben dem Kratersee ragt ihr heutiges Tagesziel aus dem hohen Paramo-Gras aus, der Aussichtsberg Fuya Fuya (4263 m). Die Wanderung beginnt am Ufer der Laguna Mojanda auf ca. 3700 m und führt in Richtung des Ostgipfels. Sobald die Sonne zwischen den Wolken hervorkommt, können Sie auf der Wanderung den einmaligen Kontrast zwischen dem goldgelb leuchtenden Paramo-Gras und der dunklen Lagune bestaunen. Vom Gipfel haben Sie einen schönen Ausblick über die vielen Gipfel und Kraterseen im Umland und sehen mit etwas Glück in der Ferne bereits den Eisriesen Cayambe (5790 m). Weiterfahrt nach Otavalo. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, Gehzeit ca. 2-3h, 580 m↑↓).
1×F
6. Tag
Imbabura (4621 m)
Sie fahren am frühen Morgen in Richtung Ibarra und weiter zur kleinen Gemeinde La Esperanza, dem Ausgangspunkt für die Tagestour auf den Imbabura (4621 m), der hoch über Otavalo aufragt. Während des Aufstiegs zeigt sich immer wieder der imposante Cayambe. Nach ca. 3h erreichen Sie nach einer kurzen unkomplizierten Kletterei am Gipfelaufbau den höchsten Punkt und können die fantastische Sicht genießen. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3h, Gehzeit ca. 5-6h, 1130 m↑↓).
1×F
7. Tag
Mercado de Ponchos – Berghütte Cayambe (4600 m)
Der heutige Höhepunkt ist der Mercado de Ponchos, ein beeindruckender regionaler Markt, der an Farbenpracht kaum zu übertreffen ist. Feilschen gehört hier zur Kultur und ist ausdrücklich erwünscht, aber es sollte immer fair für beide Seiten bleiben! Die bunten Webarbeiten und der typische Tagua-Schmuck sind zudem herrliche Fotomotive. Am frühen Nachmittag fahren Sie über die Stadt Cayambe in den Cayambe-Nationalpark. Der gut ausgebaute Fahrweg führt hinauf bis auf ca. 4300 m. Ab hier geht es nur noch mit Allradfahrzeugen auf einer holprigen und ausgefahrenen Piste weiter bis zum Refugio Ruales-Oleas-Berge, welches auf einem Pass mit schöner Aussicht auf den Gletscher Hermoso liegt. Das benötigte Gepäck wird hier auf die Allradfahrzeuge verladen und Sie steigen die restlichen 300 Höhenmeter bis zur Hütte weiter zu Fuß auf. An der Berghütte angekommen bleibt Ihnen noch etwas Zeit, die Umgebung zu bestaunen. Nicht weit entfernt von der Hütte verläuft die die Äquatorlinie durch die Südflanke des Cayambe und markiert auf ca. 4690 m den höchsten Punkt des Äquators. Nach einem stärkenden Abendessen legen Sie sich zeitig schlafen – der Gipfeltag beginnt sehr früh um ca. 23 Uhr. Kurze Nachtruhe in der Berghütte. (Fahrzeit ca. 4h). (Gehzeit ca. 1h, 300 m↑). (Schlafhöhe ca. 4600 m).
1×(F/A)
8. Tag
Gipfeltag Cayambe (5790 m) – Quito
Von der Berghütte geht es zunächst über loses Geröll und einfache Felspartien bis zum Gletschereinstieg. Nach einem kurzen Aufschwung erreichen Sie auf ca. 4880 m ein Plateau. Die Route führt weiter durch Spaltengelände zwischen zwei Felsgruppen hindurch bis kurz unter einen Pass auf ca. 5280 m. Hier folgt der Aufstieg nun dem Bergrücken in Richtung Osten bis zu einer großen Spalte, die je nach Bedingungen überquert oder umgangen wird. Das Gelände wird noch einmal etwas steiler und spaltenreicher, bevor die Gipfelkuppel erreicht ist. Nach ca. 7h stehen Sie zum Sonnenaufgang auf dem dritthöchsten Berg Ecuadors und können einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Bergwelt bis hin zum Cotopaxi (5897 m) und Chimborazo (6310 m) genießen. Der Abstieg erfolgt auf gleicher Route und erfordert noch einmal volle Konzentration. Von der Berghütte fahren Sie anschließend zurück nach Quito. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 4h, Gehzeit ca. 8-10h, 1150 m↑↓).
1×(F/A)
9. Tag
Ruhetag – Thermen von Papallacta
Am Vormittag fahren Sie zu den Thermalbädern von Papallacta, eine der schönsten Anlagen Südamerikas. Die heißen Quellen liegen inmitten einer idyllischen Grünanlage mit Blick auf den Eisriesen Antisana und werden vom Vulkan Reventador gespeist. Hier finden Sie Zeit zum Entspannen und Energietanken für die bevorstehenden Gipfelziele. Rückfahrt nach Quito. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3-4h).
1×(F/A)
10. Tag
Quito – Berghütte Cotopaxi (4800 m)
Gut ausgeruht fahren Sie heute entlang der „Straße der Vulkane“ weiter in den Cotopaxi-Nationalpark. Schon unterwegs können Sie fantastische Blicke auf die umliegenden Berge genießen. Die Piste führt hinauf bis zum Parkplatz auf ca. 4500 m. Hier packen Sie Ihre Ausrüstung für den Gipfeltag zusammen und steigen die letzten 300 Höhenmeter bis zur Berghütte Jose Ribas (4800 m) über einen seichten Sandhügel auf. Der Gipfelaufstieg beginnt wieder sehr früh um ca. 23:00 Uhr. Nach dem Abendessen kurze Nachtruhe in der Berghütte. (Fahrzeit ca. 4h, Schlafhöhe ca. 4800 m).
1×(F/A)
11. Tag
Gipfeltag Cotopaxi (5897 m) – Baños
Es ist soweit. Der Gipfelsturm am Cotopaxi steht kurz bevor. Noch an der Berghütte legen Sie Ihre Hochtourenausrüstung an. Zunächst geht es über einen teils verschneiten Geröllhang bis zum Gletschereinstieg auf ca. 5100 m. Spätestens hier müssen die Steigeisen angelegt werden. Die ersten Meter auf dem Gletscher sind noch etwas steiler. Bald steigen Sie in einem weiten Bogen Richtung Westen bis zu einer breiten, flachen Rippe auf ca. 5500 m auf, bevor die Route fast geradlinig westlich vorbei an der Felswand „Yanasacha“ (Schwarzer Fels) führt. Der weitere Wegverlauf führt in einer sanften S-Linie über den steilen Schlusshang. Der Gletscher bildet hier viele Spalten, die je nach Verhältnissen umgangen werden müssen. Am Ende des Schlusshangs erreichen Sie einen Sattel unterhalb des Kraterrandes, von dem man in wenigen Minuten den Hauptgipfel erreicht. Der atemberaubende Blick in den 300 Meter tiefen Krater und das grandiose Gipfelpanorama sind der Lohn für den Schweiß der Aufstiegsmühen. Der Abstieg zurück zur Berghütte erfolgt in ca. 4h auf der gleichen Route. Nach einer kurzen Pause steigen Sie weiter ab zum Parkplatz, wo bereits der Bus auf Sie wartet und Sie nach Baños bringt. Die Landschaft auf der Fahrt wird dominiert von dem perfekten Kegel des Tungurahua, dem aktivsten Vulkans Ecuadors. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 5h, Gehzeit ca. 9-10h, 1190 m↑↓, Schlafhöhe ca. 1800 m).
1×F
12. Tag
Ausflug in den Regenwald am Rio Puyo
Nach dem Frühstück treffen Sie Ihren naturkundlichen Reiseleiter für den Tagesausflug in den Regenwald. Die Fahrt führt mit einigen Fotostopps an beeindruckenden Wasserfällen und schönen Aussichtspunkten immer entlang der Schlucht des Rio Pastaza hinab ins Amazonas-Tiefland. Nach ca. 2h erreichen Sie den die Provinzhauptstadt Puyo, die nur 950 m über dem Meeresspiegel liegt. Etwa 3100 km Luftlinie von Ihnen entfernt mündet der Amazonas auf der anderen Seite des Kontinents in den Atlantischen Ozean. Dazwischen erstreckt sich nur eine unendlich scheinende Fläche Regenwald. Einen kleinen Teil davon, das Regenwaldgebiet um den Rio Puyo, erkunden Sie heute. Sie besuchen unter anderem eine indigene Gemeinde und erfahren viel über das leben im Regenwald, gleiten mit einem traditionellen Holz-Einbaum den Flusslauf des Rio Puyo entlang und unternehmen eine kleine Wanderung durch den Regenwald zum Wasserfall „Cascada de Hola Vida“, in dem Sie ein erfrischendes Bad nehmen können. Der erlebnisreiche Tag endet mit einem Sonnenuntergang wie aus dem Bilderbuch am Aussichtspunkt Indichuris mit Blick über die Baumkronen des Regenwaldes und bei guter Sicht bis zu dem Gipfelmassiv des Vulkans El Altar (5319 m) am Horizont. Rückfahrt nach Baños. Übernachtung wie am Vortag.
1×(F/M)
13. Tag
Berghütte Hermanos Carell (4850 m)
Heute fahren Sie zum Refugio Hermanos Carell auf 4850 m. Von der Berghütte aus können Sie eine kleine Wanderung unternehmen oder einfach Kraft für den bevorstehenden Aufstieg tanken. Nach einem stärkenden Abendessen gehen Sie schon früh schlafen, da ein sehr zeitiger Start zum Gipfel um ca. 22:00 Uhr bevorsteht. (Fahrzeit ca. 3h, Schlafhöhe ca. 4850 m).
1×(F/A)
14. Tag
Gipfeltag Chimborazo (6310 m)
Gipfelsturm am höchsten Berg Ecuadors. Über einen gut erkennbaren Pfad erreichen Sie nach etwa 1h den Grat, welcher zum Felsen El Castillo (5200 m) führt. Der weitere Aufstieg erfolgt über den aussichtsreichen Westgrat und über den Nebengipfel Veintimilla (6267 m), zu dem Sie ca. 7-8h benötigen. Je nach Schneeverhältnissen und Kondition ist es nochmal ca. 1h, bis Sie den Hauptgipfel erreichen. Der Ausblick vom einzigen 6000er Ecuadors entschädigt für alle Mühen. Der Abstieg nimmt noch einmal 4-5h in Anspruch. Anschließend fahren Sie nach Baños, wo Sie sich optional in den heißen Thermalquellen entspannen können. Am Abend können Sie gemeinsam auf Ihre Gipfelerfolge anstoßen. Übernachtung im Gästehaus. (Gehzeit ca. 11-12h, 1460 m↑↓, Fahrzeit ca. 3h).
1×F
15. Tag
Baños – Quito – Abreise
Am Vormittag fahren Sie auf der Panamericana zurück nach Quito zum Flughafen. Individuelle Rückreise oder Verlängerung. (Fahrzeit ca. 5h). (Abflug von Quito frühestens 15:45 Uhr! Ankunft in Deutschland am Folgetag).
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
An den Tagen 7, 10 und 13 lässt der Charakter der Unterkünfte vor Ort keine Einzelbelegung zu. Der Einzelzimmer-Zuschlag bezieht sich daher auf 11 von 14 Übernachtungen.
Das Erreichen der Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige und unvorhersehbare Umstände sowohl erheblich erschwert werden als auch im Extremfall unmöglich sein. Die verantwortliche Expeditionsleitung ist in solch einem Fall berechtigt, Programmänderungen vorzunehmen oder die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
Bei der Einreise nach Ecuador ist jeder Tourist verpflichtet, einen gültigen Krankenversicherungsschutz für die vorgesehene Aufenthaltsdauer nachzuweisen.
Für diese Bergexpedition brauchen Sie eine sehr gute physische und mentale Kondition sowie eine gewisse Akklimatisationsfähigkeit. Sie sollten fit sein für bis zu 12-stündige Tagesetappen und über Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis mit bis zu 40° Steilheit verfügen. Das sichere Gehen mit Steigeisen und der Umgang mit dem Eispickel sowie anwendungsbereite Kenntnisse alpiner Seil- und Sicherungstechniken sind Grundvoraussetzung zur Teilnahme. Sie sollten teamfähig sein und auf Komfort verzichten können. Zudem erwarten wir im Ernstfall von Ihnen die Bereitschaft, Ihre persönlichen Ziele zugunsten von hilfsbedürftigen oder gar verletzten Bergsteigern zurückzustellen.
Bitte beachten Sie, dass bei unseren Bergexpeditionen besondere Bedingungen gelten, die Sie in unserem Merkblatt Bergexpeditionen finden. Als Nachweis der entsprechenden Eignung für die Reise benötigen wir von Ihnen mit Buchung eine mit relevanten Bergtouren ausgefüllte und unterschriebene Tourenliste.
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Die Reise nach Ecuador mit Diamir war meine erste „Expedition“ bzw. Bergtour außerhalb von Europa. Das angebotene Programm ist meines Erachtens unschlagbar (auch bezogen auf dem Preis).