Cayambe (5790 m), Cotopaxi (5897 m) und Chimborazo (6310 m)
Bergexpedition auf Humboldts Spuren zu den drei höchsten Gipfeln entlang der „Straße der Vulkane“
Highlights
- Auf den drei höchsten Gipfeln Ecuadors stehen
- Weitere Gipfel: Pasochoa (4200 m), Guagua Pichincha (4794 m), Fuya Fuya (4263 m), Imbabura (4621 m)
- Bequeme Berghütten und Gepäcktransport mit Fahrzeug
- Optimale Höhenanpassung mit zwei Ruhetagen
- Entspannen in den Thermalbädern von Papallacta
Fakten
- Reiseart: Gruppenreise
- DIAMIR-Privat: Ja, auch ab 2 Personen buchbar
- Dauer: 15 Tage
- Teilnehmer: 4–12
- Reiseleitung: deutsch
- Schwierigkeit:
- Übernachtung:
- Tourcode: EXPECU
- DIAMIR Bestseller
- ab 2440 EUR zzgl. Flug
Darum geht´s:
Unser Bergtourenklassiker in den vielfältigen Andenstaat am Äquator. Auf den Spuren des berühmten Forschungsreisenden Alexander von Humboldt erklimmen Sie die drei höchsten Eisriesen des Landes und tauchen unterwegs in die koloniale Geschichte Ecuadors und die bunte Kultur der indigenen Bevölkerung ein.
Die „Straße der Vulkane“, ein Paradies für Bergsteiger
In den vulkanisch geprägten Gebirgsketten der ecuadorianischen Anden erwartet Sie eine überwältigende Anzahl verlockender und gut erreichbarer Gipfelziele. Ganze sieben davon stehen auf dem Programm dieser einmaligen Bergtour, die von einem unserer Reisegäste treffend „Seven Summits of Ecuador“ getauft wurde. Was auf den ersten Blick in nur zwei Wochen sportlich erscheint, machen wir mit unserem langjährigen und bestens bewährten Tourenkonzept möglich. Dieses beinhaltet allein vier Gipfelbesteigungen zur Höhenanpassung sowie zwei Ruhetage zwischen den Hauptgipfeln zum Energie tanken in den Thermalbädern von Papallacta und in Baños, dem Tor zum Regenwald.
Direkt von Berghütten auf die drei höchsten Gipfel Ecuadors
Wie in den heimischen Alpen, beginnen die Gipfelaufstiege von der Berghütte aus ohne weitere Hochlager. Die bequemen und gut ausgestatteten Hütten erreichen Sie größtenteils direkt mit dem Fahrzeug. Ihr Gepäck müssen Sie somit nie über längere Distanzen selbst tragen. Pünktlich zum Sonnenaufgang stehen Sie dann oben und können den majestätischen Blick auf die umliegenden Vulkankegel, in den Amazonas-Regenwald und bei guter Sicht sogar bis zur Pazifikküste bestaunen.
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Meine Kollegen lachen, wenn ich erzähle, dass ich mal Lokführer war. Nicht wegen des Berufes, sondern weil das Fahren auf Gleisen nichts mit meinem exzessiven Faible für Skilanglauf-Marathons, lange Rennrad- und Paddeltouren, Felsklettern, Wandern und Laufen zu tun hat. Das merkte ich schnell selbst und kam in einem Reisebüro „zum Zug“, eignete mir alles Wissen an, um es erfolgreich zu führen. In einer 2-jährigen Auszeit radelte ich über 34.000 Kilometer nach Indien, weiter durch Tibet über mehrere 5000er Pässe, wanderte um den Heiligen Berg Kailash und über den Himalaya. Ich habe gelernt, dass es für jedes Problem (da gab es viele) eine Lösung gibt, wenn es auch manchmal dauert. Auch mit meiner Familie bin ich immer draußen unterwegs. Meine Lieblingsjahreszeit ist der Winter – dann muss ich raus auf die schmalen Latten! Am liebsten zu Erzgebirgsüberquerungen und 24-Stunden-Skimarathons. Seit 1998 organisiere ich die Fichkona – mein Baby – ein über 600 Kilometer langer Radmarathon vom Fichtelgebirge zum Kap Arkona, nonstop in 24 Stunden. Fünfmal bin ich selbst mitgefahren.
228 Bewertungen
Die dargestellte Bewertung ergibt sich automatisch aus allen von unseren Reisegästen nach Reiseende ausgefüllten Online-Fragebögen.
Das sagen unsere Kunden
Peter D.
Das angebotene Programm ist meines Erachtens unschlagbar (auch bezogen auf dem Preis). Marcelo ist ein toller Expeditionsleiter, der auch tiefe Einblicke in das Land, Kultur und Geschichte gewährt. Die Unterkunft in Quito ist super und Marcelo kümmert sich wirklich um alles. Zusammengefasst, die Reise ist super geplant und durchdacht! Marcelo…
Das Besondere an dieser Reise
- 7 Gipfeloptionen in kürzester Zeit
- An den Hauptgipfeln ein Bergführer für je 2 Teilnehmer
Status | Termin | Bis | Preis | Details | Informationen |
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Termine 2024 |
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15.09.24 – 29.09.24 15.09.2024 – 29.09.2024 | 2440 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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29.09.24 – 13.10.24 29.09.2024 – 13.10.2024 | 2440 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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13.10.24 – 27.10.24 13.10.2024 – 27.10.2024 | 2440 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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03.11.24 – 17.11.24 03.11.2024 – 17.11.2024 | 2440 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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17.11.24 – 01.12.24 17.11.2024 – 01.12.2024 | 2440 EUR EZZ: 290 EUR |
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01.12.24 – 15.12.24 01.12.2024 – 15.12.2024 | 2440 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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Termine 2025 |
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12.01.25 – 26.01.25 12.01.2025 – 26.01.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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26.01.25 – 09.02.25 26.01.2025 – 09.02.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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09.02.25 – 23.02.25 09.02.2025 – 23.02.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
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23.02.25 – 09.03.25 23.02.2025 – 09.03.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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13.04.25 – 27.04.25 13.04.2025 – 27.04.2025 | 2550 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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10.08.25 – 24.08.25 10.08.2025 – 24.08.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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14.09.25 – 28.09.25 14.09.2025 – 28.09.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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28.09.25 – 12.10.25 28.09.2025 – 12.10.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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12.10.25 – 26.10.25 12.10.2025 – 26.10.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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26.10.25 – 09.11.25 26.10.2025 – 09.11.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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09.11.25 – 23.11.25 09.11.2025 – 23.11.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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23.11.25 – 07.12.25 23.11.2025 – 07.12.2025 | 2480 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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14.12.25 – 28.12.25 14.12.2025 – 28.12.2025 | 2550 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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Termine 2026 |
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11.01.26 – 25.01.26 11.01.2026 – 25.01.2026 | 2550 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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25.01.26 – 08.02.26 25.01.2026 – 08.02.2026 | 2550 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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08.02.26 – 22.02.26 08.02.2026 – 22.02.2026 | 2550 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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22.02.26 – 08.03.26 22.02.2026 – 08.03.2026 | 2550 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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29.03.26 – 11.04.26 29.03.2026 – 11.04.2026 | 2590 EUR EZZ: 290 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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Zusatzkosten
- Internationale Flüge: ab 1190 EUR
Diese Momente nur für Sie?
Diese Reise ist ab 3250 EUR zzgl. Flug auch als DIAMIR-Privatreise buchbar. täglich ab 2 Personen mit Englisch sprechender, lokaler Reiseleitung
DIAMIR-Privatreise anfragenReiseverlauf
Ankunft in Quito
Individuelle Anreise nach Quito. Transfer zum Gästehaus. Bei einem gemeinsamen Abendessen lernen Sie alle Expeditionsteilnehmer kennen. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 1h, Schlafhöhe ca. 2850 m).
Stadtrundgang Quito – Äquatordenkmal
Am Vormittag erkunden Sie auf einem geführten Stadtrundgang die Altstadt von Quito (UNESCO-Weltkulturerbe) und besichtigen die Kathedrale, die Franziskanerkirche und den Plaza de la Independencia, an dem sich die schönsten Gebäude aus der Kolonialzeit befinden. Höhepunkt ist die Aussicht vom Vulkankegel El Panecillo (dt.: Brötchen) inmitten der Stadt, auf dem die Marienstatue Virgen del Quito thront. Mittags fahren Sie zu dem Breitengrad, der die Erde in zwei Halbkugeln teilt: Dem Äquator, der unweit nördlich von Quito verläuft. Sie besuchen das historische Äquatordenkmal und haben Zeit, um Fotos zu machen. Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2-3h).
Pasochoa (4200 m)
Heute fahren Sie nach San Rafael, einem Vorort südlich von Quito. Sie wandern durch üppigen Nebelwald und steigen über Fahrwege und auf schmalen Pfaden durch die herrlichen Paramo-Gras-Landschaften des Pasochoa-Nationalparks zum gleichnamigen Gipfel, dem erloschenen Vulkan Pasochoa (4200 m), auf. Um den höchsten Punkt am Kraterrand zu erreichen, müssen Sie eine einfache Kletterpassage kurz unterhalb des Gipfels überwinden. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Quito. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, Gehzeit ca. 3-4h, 600 m↑↓).
Guagua Pichincha (4794 m)
Auf einer Tagestour besteigen Sie den Hausberg von Quito. Der erloschene Vulkan Guagua Pichincha ragt mit einer Höhe von 4794 m über der Hauptstadt auf. Der technisch unkomplizierte Aufstieg führt auf dem Kraterrand über loses Blockgelände und einer leichten Kletterei zum Hauptgipfel. Neben der wichtigen Höhenanpassung haben Sie bei gutem Wetter einen fantastischen Blick über Quito. Abstieg und Rückfahrt nach Quito. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2-3h, Gehzeit ca. 3-4h, 650 m↑↓).
Laguna Mojanda – Fuya Fuya (4263 m) – Otavalo
Nach dem Frühstück fahren Sie entlang der Panamericana weiter nach Norden in das Andenhochland und erreichen die inmitten von erloschenen Vulkanen eingebettete Laguna Mojanda, die trotz der Nähe zu Otavalo noch ein Geheimtipp ist. Direkt neben dem Kratersee ragt ihr heutiges Tagesziel aus dem hohen Paramo-Gras aus, der Aussichtsberg Fuya Fuya (4263 m). Die Wanderung beginnt am Ufer der Laguna Mojanda auf ca. 3700 m und führt in Richtung des Ostgipfels. Sobald die Sonne zwischen den Wolken hervorkommt, können Sie auf der Wanderung den einmaligen Kontrast zwischen dem goldgelb leuchtenden Paramo-Gras und der dunklen Lagune bestaunen. Vom Gipfel haben Sie einen schönen Ausblick über die vielen Gipfel und Kraterseen im Umland und sehen mit etwas Glück in der Ferne bereits den Eisriesen Cayambe (5790 m). Weiterfahrt nach Otavalo. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, Gehzeit ca. 2-3h, 580 m↑↓).
Imbabura (4621 m)
Hoch über Otavalo erhebt sich der Vulkan Imbabura. Sie fahren am frühen Morgen in Richtung Ibarra und weiter zur kleinen Gemeinde La Esperanza, dem Ausgangspunkt für die Tagestour auf den Imbabura (4621 m). Während des Aufstiegs zeigt sich immer wieder der imposante Cayambe. Nach ca. 3h erreichen Sie nach einer kurzen Felskletterei am Gipfelaufbau den höchsten Punkt und können die fantastische Sicht genießen. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3h, Gehzeit ca. 5-6h, 1130 m↑↓).
Mercado de Ponchos – Berghütte Cayambe (4600 m)
Der heutige Höhepunkt ist der Mercado de Ponchos, ein beeindruckender regionaler Markt, der an Farbenpracht kaum zu übertreffen ist. Feilschen gehört hier zur Kultur und ist ausdrücklich erwünscht, aber es sollte immer fair für beide Seiten bleiben! Die bunten Webarbeiten und der typische Tagua-Schmuck sind zudem herrliche Fotomotive. Am frühen Nachmittag fahren Sie über die Stadt Cayambe hinauf in den Cayambe-Nationalpark. Die Schotterpiste führt zunächst durch viele Siedlungen, bevor es steil hinauf zum Refugio Ruales-Oleas-Bergé geht, welches auf einem Pass mit schöner Aussicht auf den Gletscher Hermoso liegt. An der Berghütte angekommen bleibt Ihnen noch etwas Zeit, die Umgebung zu bestaunen. Nicht weit entfernt von der Hütte verläuft die die Äquatorlinie durch die Südflanke des Cayambe und markiert auf ca. 4690 m den höchsten Punkt des Äquators. Nach einem stärkenden Abendessen legen Sie sich zeitig schlafen – der Gipfeltag beginnt sehr früh um ca. 23 Uhr. Kurze Nachtruhe in der Berghütte. (Fahrzeit ca. 4h, Schlafhöhe ca. 4600 m).
Gipfeltag Cayambe (5790 m) – Quito
Von der Berghütte geht es zunächst über loses Geröll und einfache Felspartien bis zum Gletschereinstieg. Nach einem kurzen Aufschwung erreichen Sie auf ca. 4880 m ein Plateau. Die Route führt weiter durch Spaltengelände zwischen zwei Felsgruppen hindurch bis kurz unter einen Pass auf ca. 5280 m. Hier folgt der Aufstieg nun dem Bergrücken in Richtung Osten bis zu einer großen Spalte, die je nach Bedingungen überquert oder umgangen wird. Das Gelände wird noch einmal etwas steiler und weitere Spalten müssen überwunden werden, bevor die Gipfelkuppel erreicht ist. Nach ca. 7h stehen Sie zum Sonnenaufgang auf dem dritthöchsten Berg Ecuadors und können einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Bergwelt bis hin zum Cotopaxi (5897 m) und Chimborazo (6310 m) genießen. Der Abstieg erfolgt auf gleicher Route und erfordert noch einmal volle Konzentration. Von der Berghütte fahren Sie anschließend zurück nach Quito. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 4h, Gehzeit ca. 8-10h, 1150 m↑↓).
Ruhetag – Thermen von Papallacta
Am Vormittag fahren Sie zu den Thermalbädern von Papallacta, eine der schönsten Anlagen Südamerikas. Die heißen Quellen liegen inmitten einer idyllischen Grünanlage mit Blick auf den Eisriesen Antisana und werden vom Vulkan Reventador gespeist. Hier finden Sie Zeit zum Entspannen und Energietanken für die bevorstehenden Gipfelziele. Rückfahrt nach Quito. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3-4h).
Quito – Berghütte Cotopaxi (4800 m)
Gut ausgeruht fahren Sie heute entlang der „Straße der Vulkane“ weiter in den Cotopaxi-Nationalpark. Schon unterwegs können Sie fantastische Blicke auf die umliegenden Berge genießen. Die Piste führt hinauf bis zum Parkplatz auf ca. 4500 m. Hier packen Sie Ihre Ausrüstung für den Gipfeltag zusammen und steigen die letzten 300 Höhenmeter bis zur Berghütte Jose Ribas (4800 m) über einen seichten Sandhügel auf. Der Gipfelaufstieg beginnt wieder sehr früh um ca. 23:00 Uhr. Nach dem Abendessen kurze Nachtruhe in der Berghütte. (Fahrzeit ca. 4h, Schlafhöhe ca. 4800 m).
Gipfeltag Cotopaxi (5897 m) – Baños
Es ist soweit. Der Gipfelsturm am Cotopaxi steht kurz bevor. Noch an der Berghütte legen Sie Ihre Hochtourenausrüstung an. Zunächst geht es über einen teils verschneiten Geröllhang bis zum Gletschereinstieg auf ca. 5100 m. Spätestens hier müssen die Steigeisen angelegt werden. Die ersten Meter auf dem Gletscher sind noch etwas steiler. Bald steigen Sie in einem weiten Bogen Richtung Westen bis zu einer breiten, flachen Rippe auf ca. 5500 m auf, bevor die Route fast geradlinig westlich vorbei an der Felswand „Yanasacha“ (Schwarzer Fels) führt. Der weitere Wegverlauf führt in einer sanften S-Linie über den steilen Schlusshang. Der Gletscher bildet hier viele Spalten, die je nach Verhältnissen umgangen werden müssen. Am Ende des Schlusshangs erreichen Sie einen Sattel unterhalb des Kraterrandes, von dem man in wenigen Minuten den Hauptgipfel erreicht. Der atemberaubende Blick in den 300 Meter tiefen Krater und das grandiose Gipfelpanorama sind der Lohn für den Schweiß der Aufstiegsmühen. Der Abstieg zurück zur Berghütte erfolgt in ca. 4h auf der gleichen Route. Nach einer kurzen Pause steigen Sie weiter ab zum Parkplatz, wo bereits der Bus auf Sie wartet und Sie nach Baños bringt. Die Landschaft auf der Fahrt wird dominiert von dem perfekten Kegel des Tungurahua, dem aktivsten Vulkans Ecuadors. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 5h, Gehzeit ca. 9-10h, 1190 m↑↓, Schlafhöhe ca. 1800 m).
Ruhetag in Baños
Ruhetag in Baños. Im angenehm warmen und subtropischen Klima können Sie durch die Gassen des kleinen Ortes auf nur 1800 m zu Füßen des aktiven Vulkans Tungurahua schlendern oder optional einen Ausflug in den spektakulären Pastaza-Canyon unternehmen. Hier werden verschiedenste Aktivitäten wie Mountainbike-Touren oder Wasserfalltouren angeboten. Wer den absoluten Nervenkitzel sucht, kann an einer Flying Fox über den tiefen Canyon schweben (Zusatzkosten). Übernachtung wie am Vortag.
Berghütte Hermanos Carell (4850 m)
Heute fahren Sie zum Refugio Hermanos Carell auf 4850 m. Von der Berghütte aus können Sie eine kleine Wanderung unternehmen oder einfach Kraft für den bevorstehenden Aufstieg tanken. Nach einem stärkenden Abendessen gehen Sie schon früh schlafen, da ein sehr zeitiger Start zum Gipfel um ca. 22:00 Uhr bevorsteht. (Fahrzeit ca. 3h, Schlafhöhe ca. 4850 m).
Gipfeltag Chimborazo (6310 m)
Gipfelsturm am höchsten Berg Ecuadors. Über einen gut erkennbaren Pfad erreichen Sie nach etwa 1h den Grat, welcher zum Felsen El Castillo (5200 m) führt. Der weitere Aufstieg erfolgt über den aussichtsreichen Westgrat und über den Nebengipfel Veintimilla (6267 m), zu dem Sie ca. 7-8h benötigen. Je nach Schneeverhältnissen und Kondition ist es nochmal ca. 1h, bis Sie den Hauptgipfel erreichen. Der Ausblick vom einzigen 6000er Ecuadors entschädigt für alle Mühen. Der Abstieg nimmt noch einmal 4-5h in Anspruch. Anschließend fahren Sie nach Baños, wo Sie sich optional in den heißen Thermalquellen entspannen können. Am Abend können Sie gemeinsam auf Ihre Gipfelerfolge anstoßen. Übernachtung im Gästehaus. (Gehzeit ca. 11-12h, 1460 m↑↓, Fahrzeit ca. 3h).
Baños – Quito – Abreise
Am Vormittag fahren Sie auf der Panamericana zurück nach Quito zum Flughafen. Individuelle Rückreise oder Verlängerung. (Fahrzeit ca. 5h). (Abflug von Quito frühestens 16:00 Uhr! Ankunft in Deutschland am Folgetag).
Leistungen ab/an Quito
- DIAMIR-Expeditionsleitung
- alle Transfers und Fahrten laut Programm
- zusätzlich Englisch sprechende, lokale Bergführer (am Cayambe, Cotopaxi und Chimborazo ein Bergführer für je 2 Teilnehmer)
- lokales Kochteam in den Berghütten
- alle Eintritte und Gebühren laut Programm
- 9 Ü: Gästehaus im DZ
- 3 Ü: Hütte im MBZ (Gemeinschaftsbad)
- 2 Ü: Hotel im DZ
- Mahlzeiten: 14×F, 5×A
nicht in den Leistungen enthalten
- An-/Abreise
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- optionale Ausflüge
- persönliche Bergsteigerausrüstung
- Trinkgelder
- Persönliches
Reisen verursacht CO2 –
Wir kompensieren es!
Diese Reise verursacht einen CO2-Fußabdruck von 6241 kg. Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 % dieser Emissionen durch aktiven Wildnisschutz in Kanada und Peru. Sind Sie dabei?
So funktioniert´s!Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Das Erreichen der Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
In den Berghütten sind keine Einzelzimmer verfügbar.
Anforderungen
Für diese Bergtour brauchen Sie eine sehr gute physische und mentale Kondition. Sie sollten fit sein für bis zu 12-stündige Tagesetappen und über Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis mit bis zu 40° Steilheit verfügen. Das Gehen mit Steigeisen und der Umgang mit dem Eispickel sowie Kenntnisse und Erfahrung im Gehen in Gletscherseilschaft sind Grundvoraussetzung. Sie sollten teamfähig sein und auf Komfort verzichten können. Zudem erwarten wir im Ernstfall von Ihnen die Bereitschaft, Ihre persönlichen Ziele zugunsten von hilfsbedürftigen oder gar verletzten Bergsteigern zurückzustellen.
Mobilitätshinweis
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland
Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.