Große Südkaukasus-Rundreise Sommer-Spezial
Georgien total – (fast) alle Höhepunkte auf dem Balkon Europas mit Ausflug nach Tuschetien
Highlights
- Georgien total – (fast) alle Höhepunkte gebündelt!
- Kachetien – bekannteste Weinregion Georgiens
- Zu Gast bei kaukasischen Familien in den Gästehäusern
- Swanetien – weiße Gipfel und Wehrtürme
- Exzellente grusinische Küche und schmackhafte Weine
Fakten
- Reiseart: Gruppenreise
- Dauer: 19 Tage
- Teilnehmer: 4–12
- Reiseleitung: deutsch
- Schwierigkeit:
- Übernachtung:
- Tourcode: GEOKUL19
- DIAMIR Bestseller
- ab 3590 EUR inkl. Flug
Darum geht´s:
Georgien hat sich über die Jahre vom Geheimtipp zu einem der beliebtesten Reiseziele in Eurasien etabliert. Die touristischen Möglichkeiten sind für den Kultur- und Weinliebhaber bis hin zum Bergsteiger nahezu unbegrenzt. Die schönsten Regionen des Landes werden auf unserer Reise durch den Kaukasus entdeckt.
Umfassende Georgienreise mit Besuch in Tuschetien
Die unzähligen pittoresken Kloster- und Kirchenanlagen, eingebettet in herrlichste Naturkulisse, sowie tiefe Traditionen in Religion, Sitten und Gebräuchen beweisen Ihnen einmal mehr, dass das Land am Rande Europas zu Unrecht viele Jahre in Vergessenheit geraten war. Und nicht zuletzt der äußerst schmackhafte Wein sowie die legendäre Küche werden Sie vom Charme und der sprichwörtlichen Fröhlichkeit der Grusinier überzeugen. Sie reisen recht komfortabel und übernachten stets in landestypischen Pensionen und privaten Gästehäusern. Dass Gastfreundschaft in Georgien nicht nur eine Werbefloskel ist, werden Sie selbst erleben.
Exzellente georgische Küche, Klöster, Kirchen und Keltereien
Denjenigen, die in Georgien viel sehen möchten und nichts gegen Ursprünglichkeit und eine Portion Abenteuergeist haben, sei diese Reise wärmstens empfohlen. Unsere drei Sondertermine im Sommer machen es möglich, in die nur wenige Monate im Jahr bereisbare und versteckt gelegene Region Tuschetien im hohen Kaukasus vorzudringen. Daran hat sich bis heute nichts wesentlich geändert, denn die Trutzburgen und Wehrtürme waren schon jeher für Angreifer schwer einzunehmen.
Sie haben Fragen?
Ich helfe Ihnen gern weiter. Rufen Sie mich an.
Mit mehr als 17 Jahren Veranstaltererfahrung ist die gelernte Reiseverkehrskauffrau im DIAMIR-Team zuständig für unsere einzigartige Erlebnisreise entlang der Seidenstraße sowie die Natur- und Trekkingreisen in der Mongolei. Zudem steht sie Ihnen gern für Fragen zu den Trekkingtouren in Kirgistan und Tadschikistan sowie zu den Kulturrundreisen in Usbekistan zur Verfügung. Viel gereist, ob allein oder mit ihrem Mann und den mittlerweile 3 Kindern, fühlt sich Kornelia überall in der Welt wohl – beim Klettern und Wandern in der heimatlichen Sächsischen Schweiz genauso wie in der Ferne. Mehr
155 Bewertungen
Die dargestellte Bewertung ergibt sich automatisch aus allen von unseren Reisegästen nach Reiseende ausgefüllten Online-Fragebögen.
Das sagen unsere Kunden
Frau Cosima C.
Es ist eine Reise, bei der man aufgrund der Länge Georgien umfassend kennenlernt. Der absolute Höhepunkt sind die Tage in Tuschetien - nette Menschen, Ruhe und eine phantastische Landschaft.
Das Besondere an dieser Reise
- 3 Tage sagenhafte Bergregion Tuschetien
- Stippvisite am Schwarzen Meer
Status | Termin | Bis | Preis | Details | Informationen |
---|---|---|---|---|---|
Termine 2024 |
|||||
05.07.2024 – 23.07.2024 | 3590 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
|
|
||
19.07.2024 – 06.08.2024 | 3590 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
|
|
||
02.08.2024 – 20.08.2024 | 3590 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
|
|
Zusatzkosten
- Rail & Fly 1. Klasse: 150 EUR
- Rail & Fly 2. Klasse: 80 EUR
- Anderer Abflugort ab/an D/A/CH: ab 150 EUR
Reiseverlauf
1. Tag
Anreise
Flug nach Tiflis. Ankunft gegen Abend und Transfer in die Stadt. Übernachtung im Hotel. (Gegebenenfalls Ankunft am frühen Morgen des Folgetages – je nach Flugverbindung).
2. Tag
Tiflis – Stadtbesichtigung
Nach dem späten Frühstück starten Sie zum Stadtrundgang in Tiflis, die seit dem 5. Jh. die Hauptstadt Georgiens ist. Zunächst Besichtigung der Altstadt mit der Metechi-Kirche (13. Jh.) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt und die umliegenden Hügel. Vorbei geht es an den Schwefelbädern zur Nariqala-Festung (4. Jh.), zur Synagoge und zur der Sioni-Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Die Antschischati-Kirche aus dem 6. Jh. ist die älteste Kirche der Stadt. Besuch der Schatzkammer des Historischen Museums (Goldschmiedekunst aus der Zeit des Goldenen Vlies). Abends Begrüßungsessen in einem typisch georgischen Restaurant. Übernachtung wie am Vortag.
3. Tag
Kachetien – Die bekannteste Weinregion des Landes
Sie verlassen Tiflis in östliche Richtung und machen sich auf in die bekannteste Weinregion des Landes. Sie besuchen zunächst das Kloster Bodbe. Das malerische Kleinstädtchen Signagi liegt in unmittelbarer Nähe. Dieses Städtchen mit dem massiven Befestigungsring wurde von König Erekle II. im 18. Jh. errichtet. Vorbei an Signagi fahren Sie durch das herrliche Alasani-Tal mit seinen vielen Weinfeldern und Walnussalleen. Nach dem Mittagessen nehmen Sie noch eine zünftige Weinprobe. Im Dörfchen Kondoli werden Ihnen exzellente Bioweine kredenzt. Weiterfahrt nach Telavi ins Hotel. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 200 km).
4. Tag
Tuschetien – ein Ort hinter den Wolken
Einmal nach Tuschetien zu kommen, ist eine ganz besondere Erfahrung. Diese Region ist nur für einige Monate im Sommer zugänglich. Es steht Ihnen eine der weltweit spektakulärsten Hochgebirgsfahrten bevor. Per Geländewagen fahren Sie auf teils ausgesetzten Pisten und waghalsigen Kehren und Windungen hinauf zum Abano-Pass (2926 m) und dann ebenso beeindruckend nach Omalo (2080 m). Die Aussicht ist fantastisch und beängstigend zugleich. Adler und Falken, die auf den Felsen nahe der Straße nisten, fliegen in geringem Abstand zu den Fahrzeugen. Sie beziehen Ihr Gästehaus und anschließend begeben Sie sich auf eine erste Erkundung zu den mittelalterlichen Keselotürmen sowie ins Ethnografische Museum. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 4-5h, 75 km, Gehzeit ca. 1h, ↑↓100 m).
5. Tag
Tuschetien Exkursion I
Heute besuchen Sie einige Bergdörfer Tuschetiens. Zunächst Fahrt per Geländewagen nach Dartlo, dem vielleicht schönsten Weiler in Tuschetien. Kleine Wanderung nach Kvavlo, was berühmt für seine prächtigen Steinhäuser mit geschnitzten Balkonen und engen Gässchen ist. Dieses Dorf ist nur im Sommer bewohnt und thront über dem Tal. Am Nachmittag Rückkehr nach Omalo. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit 1-2h, ↑↓330 m, 3 km).
6. Tag
Tuschetien Exkursion II
Die Gebirgsdörfer Schenako und Diklo bestechen durch ihre schöne Architektur. Bewundern Sie die Häuser und Kirchen mit den wunderbaren Holzschnitzereien. Das Dorf Diklo besteht aus dem neu errichteten Teil und der alten Ruinensiedlung. Die Überbleibsel des alten Diklo erzählen Geschichten aus längst vergangenen Tagen, als sich tapfere Einwohner immer wieder gegen Überfälle aus dem benachbarten Dagestan zur Wehr setzen mussten. Durch eine Erstürmung des alten Teils, wurde im Laufe der Jahre dann die neue Siedlung errichtet. Faht zunächst bis Schenako (Ausstieg vor dem Dorf und Start der Wanderung). Von Schenako wandern Sie weiter is Diklo. Übrigens, in Schenako befindet sich die einzige Dreifaltigkeitskirche ganz Tuschetiens. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2h, 380 m/230 m↑↓, 6 km).
7. Tag
Rückfahrt mit Stopps nach Tiflis
Zunächst Fahrt zurück nach Kachetien. Im Alasani-Tal besuchen Sie noch die berühmte Alawerdi-Kathedrale, die in der Ebene schon von weithin zu erspähen ist. Sie gilt als drittgrößter Kirchenbau in ganz Georgien. Mittagspause in Telavi bei einer kachetischen Familie. Weiterfahrt nach Tiflis. Abends Freizeit. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 190 km).
8. Tag
Von der alten Hauptstadt Mzcheta zum Prometheusberg Kasbek
Die Fahrt geht gen Westen, wo die alte Hauptstadt Mzcheta Ihr erstes Ziel ist. Besichtigung der alten Hauptstadt und des religiösen Zentrums Georgiens (UNESCO-Weltkulturerbe) mit der Dschwari-Kirche (6. Jh.) und der Swetizchoveli-Kathedrale (11. Jh.), in der sich der Leibrock Christi befinden soll. Unterwegs Besuch eines Familienweingutes, wo der Winzer seit vielen Jahren wieder alte heimische Traubensorten anbaut und biologische Weine nach georgischer Methode herstellt. Zur Weinprobe werden kleine Snacks wie Nüsse, Obst oder Trockenobst gereicht. Anschließend Weiterfahrt auf der Georgischen Heerstraße und Besuch der Wehrkirche in Ananuri (17. Jh). Die Fahrt führt durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des Großen Kaukasus. Vielleicht kann man die Gletscher des Kasbek noch im Abendlicht leuchten sehn. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3-4h, 160 km).
9. Tag
Kleiner Wandertag im Kaukasus
Den ganzen Tag haben Sie Zeit zur Erkundung dieses herrlichen Tales am Kasbek. Zunächst geht es hinauf zur Dreifaltigkeitskirche „Zminda Zameba“ aus dem 14. Jh. (optional per Fahrzeug). Von der Kirche auf immerhin 2180 m hat man den vielleicht besten Blick hinüber zum Prometheusberg Kasbek (5047 m). Besonders im Morgen- oder Abendlicht bieten sich viele tolle Fotomotive in großartiger Kulisse an. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Wanderung zu den Wasserfällen von Gweleti. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3-4h, 435 m↑↓, 7 km bzw. 1-2h, 300 m↑↓, 4 km).
10. Tag
Auf der alten Seidenstraße in den Süden
Auf der Heerstraße geht es zurück nach Süden. Sie passieren Gori, die Geburtsstadt von Stalin. Besonders schön ist der Besuch der Höhlenstadt Uphlisziche aus dem 1. Jh. v. Chr., an der ein Zweig der legendären Seidenstraße vorbeiführte. Die altertümliche Stadtstruktur mit ihrem eigenwilligen Straßensystem, den Theatern und verschiedenen Palästen ist noch heute gut erkennbar. Hier bietet es sich an, im Anschluss an die Besichtigung ein Mittagspicknick am Fluß abzuhalten. Danach fahren Sie weiter durch eine von Landwirtschaft geprägte Region bis Sie in die reizvolle Bergwelt entlang des Borjomi-Nationalparks eintauchen und nach Achalziche gelangen. (Fahrzeit ca. 5-6h, 340 km).
11. Tag
Die Höhlenstadt Wardsia
Besuch der in Fels geschlagenen Höhlenstadt Wardsia (12. Jh.). Errichtet wurde sie – alles von Menschenhand – im Goldenen Zeitalter Georgiens im 12. Jahrhundert. Sie finden dort mit wunderschönen Fresken künstlerisch gestaltete Räume, verbunden durch lange Gänge, von denen eiskaltes Wasser aus dem nackten Fels tropft. Rückzu, am Wegesrand kurzer Stopp am Fuße der Festung Kertvisi (10. Jh.) besichtigt. Nach Rückkehr in die Stadt besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Festung Rabati. Heute ist die Festung restauriert. Neben den Festungsmauern und Türmen erstrahlen u.a. ein russischer Springbrunnen, die Moschee und ein persischer Wandelgang im neuen Glanz. Am Abend Rückkehr zum Gästehaus. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit 2-3h, 125 km).
12. Tag
Land des Goldenen Vlies
Heute fahren Sie in die zweitgrößte Stadt des Landes – nach Kutaissi. Sie befinden sich in Westgeorgien in der Provinz Imereti, das „Land des Goldenen Vlies“. Angekommen in Kutaissi startet ein kleine Stadtbesichtigung mit Besuch des Marktes und der Möglichkeit, individuell etwas zu schlendern oder einfach das Treiben auf dem Hauptplatz zu beobachten. Anschließend besuchen Sie den Gelati-Klosterkomplex aus dem 12. Jh. sowie die dazugehörige Akademie (beides UNESCO-Weltkulturerbe). Als Kontrastpunkt dazu fahren Sie zur Prometheus-Karsthöhle unweit der Stadt. Rund 1000 Treppen führen auf und ab durch 6 von 22 Hallen mit atemberaubenden Stalaktiten und Stalagmiten. Am Abend erreichen Sie ihr Gasthaus, von wo aus Sie zu Fuß die Bagrati-Kathedrale aus dem 11. Jh. besuchen/besichtigen können. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3-4h, 250 km).
13. Tag
Verborgenes Swanetien
Sie haben am Vormittag noch einmal Zeit für Kutaissi. Später geht es für Sie zu dem vielleicht schönsten Flecken Georgiens – nach Swanetien. Unterwegs Mittagsstopp in Zugdidi. Auf dem Weg in die Berge ist der Enguri-Staudamm nicht zu übersehen (größter Staudamm der ehemaligen Sowjetunion). Die Gebirgsstraße windet sich spektakulär durch einen wilden Canyon entlang des Enguri. Swanetien – das sind schneebedeckte Bergriesen, unberührte Bergwiesen, wilde Bergflüsse und Wasserfälle sowie mittelalterliche Wehrturmanlagen. Beeindruckend sind bis heute erhaltene Riten und Gepflogenheiten, ganz zu schweigen von der eigenen Sprache der Swanen, die mit dem Georgisch überhaupt nichts gemein hat. Gegen Abend erreichen Sie Mestia (1400 m), das administrative Zentrum Swanetiens. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 5-6h, 300 km).
14. Tag
Kleiner Wandertag im Kaukasus
Zur Abwechslung nach den langen Fahrten wandern Sie heute zum Tschaladi-Gletscher. Bevor es zu Fuß losgeht, kurze Anfahrt durch das gleichnamige Tal. Die Wanderung kann in Absprache mit der Reiseleitung auch etwas modifiziert werden. Spätestens am Nachmittag sind Sie spätestens zurück in Mestia und haben Zeit den Ort zu erkunden, Souvenirs zu kaufen oder in einer der Bars oder Cafés zu entspannen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2h, 5 km, 370m↑↓).
15. Tag
Exkursion nach Ushguli
Mit Geländewagen geht es hinauf nach Ushguli auf 2200 m. Ushguli gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als die höchste ganzjährig besiedelte Ortschaft Europas. In Ushguli selbst scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Besuch des Marien-Kirchenkomplexes und einiger sehr alter Wehrtürme. Von Ushguli bietet sich Ihnen der beste Blick auf die imposante Südwand des höchsten Berges des Landes – den Schchara (5200 m). Sie unternehmen eine Wandertour in Richtung des riesigen Schchara-Gletschers. Unterwegs Picknick. Eine Tour für Genießer und Naturfreunde, denn die Bergwiesen sind übersät mit verschiedensten Wildblumen. In Ushguli bleibt später noch Zeit für Kaffee/Tee und Kuchen oder ein verdientes Bier zum Durstlöschen. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, 90 km, Gehzeit ca. 3h).
16. Tag
Die Schwarzmeerküste
Heute verlassen Sie den hohen Kaukasus und machen sich auf um Meeresniveau zu erreichen. Batumi, die Hauptstadt der Provinz Adscharien an der Schwarzmeerküste, ist dabei Ihr Ziel. Ab der Stadt Poti, der zweitwichtigsten Hafenstadt Georgiens, geht die Fahrt entlang der Küste. Von hier haben Sie immer noch den Kaukasus im Blick, der sich am Horizont in herrlichster Kulisse darbietet. Spüren Sie das mediterrane Klima? Im berühmten Botanischen Garten unternehmen Sie einen Rundgang. Dort gibt es mehr als 5000 Pflanzenarten zu entdecken, die sozusagen das Kontrastprogramm zu den Tagen im Gebirge bilden. Prädikat: unbedingt sehenswert! Übernachtung im Hotel in Batumi. (Fahrzeit ca. 4-5h, 300 km).
17. Tag
Die Schwarzmeermetropole Batumi
Während des heutigen Stadtrundgangs durch die weiße Perle Georgiens werden Sie die wichtigsten Plätze und Gebäude kennenlernen. Dass in den letzten Jahren viel Geld in die Stadtstruktur geflossen ist, merkt man sogleich. Batumi hat sich für seine Gäste wahrlich herausgeputzt und präsentiert sich nach grauen Dekaden wieder in voller Pracht. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen zur Verfügung. Die mit Palmen bestücke, gefühlt endlose Promenade lädt zum Bummeln ein. Am Abend erwacht die Stadt zum Leben. Die Lichter der Wolkenkratzer und die „Tanzenden Fontänen“ verzaubern das Stadtbild. Am Abend gemeinsames Abschlussessen. Übernachtung wie am Vortag.
18. Tag
Batumi – Freizeit
Dieser letzte Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Ob beim Baden oder Flanieren am Strand, Besuch des Delphinariums, Schlendern durch die Gassen der Altstadt oder Kauf der letzten Souvenirs – es gibt viele Möglichkeiten für einen schönen letzten Tag in der Schwarzmeer-Metropole. Auch optionale Ausflüge in die nähere Umgebung sind möglich (Tamara-Brücken, Festung Gonio, etc.). Übernachtung wie am Vortag.
19. Tag
Heimreise
Morgendlicher Transfer zum Flughafen und Heimreise.
Leistungen
- Linienflug ab/an Frankfurt nach Tiflis und zurück von Batumi mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
- Deutsch sprechende Reiseleitung
- Wanderführer bei den Ausflügen im Kaukasus
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
- alle Eintritte laut Programm
- 9 Ü: Gästehaus im DZ
- 6 Ü: Hotel im DZ
- 3 Ü: Gästehaus im DZ (Gemeinschaftsbad)
- Mahlzeiten: 17×F, 5×M, 4×M (LB), 14×A
nicht in den Leistungen enthalten
- ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
- ggf. Transferkosten zur Teststation
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- optionale Ausflüge und Besichtigungen
- Seilbahnfahrt in Swanetien (ca. 5 €)
- Trinkgelder
- Persönliches
Reisen verursacht CO2 –
Wir kompensieren es!
Diese Reise verursacht einen CO2-Fußabdruck von 2319 kg. Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 % dieser Emissionen durch aktiven Wildnisschutz in Kanada und Peru. Sind Sie dabei?
So funktioniert´s!Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Gästehäuser in Georgien
Wie im gesamten Kaukasusraum haben sich die Gästehäuser auch in Georgien als beliebter Übernachtungsplatz etabliert. Im Prinzip liegt hier der Ursprung dieser Unterkunftsvariante. Oftmals ist es so, dass man am privaten Haus des Eigentümers einen Anbau vorfindet, in dem es eine überschaubare Anzahl an Zimmern gibt. Man ist quasi auf dem Grund und Boden eines privaten Anbieters zu Gast und kann auch das Areal voll nutzen. Die Zimmer sind alle individuell und liebevoll gestaltet. Am ehesten sind diese Häuser, im europäischen Sinne, mit einer Pension vergleichbar. Klar, es ist kein Hotel, aber es hat einen ganz besonderen Charme und unsere Gäste wollen, wenn einmal dort gewesen, eigentlich nur noch in Gästehäusern schlafen. Es wird selbstverständlich auch von den Frauen des Hauses gekocht und man erlebt wahre Gaumenfreuden. Im Garten sitzt man oft unter Weinreben, Aprikosen oder Granatapfelbäumen und kann sich ganz relaxed bewegen. Der Blick hinter die Kulissen einer kaukasischen Familie ist stets eine interessante Erfahrung. Je weiter man von der Zivilisation entfernt ist (Swanetien oder Tuschetien) desto einfacher werden die Gästehäuser. Bettzeug, Decken, Kissen und Handtücher sind aber überall vorhanden.
Die Unterkünfte in Tuschetien sind recht einfach. Meist teilen sich die Zimmer, Bad und Toilette. Es gibt jedoch nichts Authentischeres als in einem traditionellen Tuschetischen Haus bzw. in einem alten umgebauten Wehrturm zu nächtigen. Lichtstrom ist vorhanden. Jedoch können Ladegeräte nicht jederzeit angesteckt werden. Hoch oben in den Bergen wird Strom aufwendig mit Solaranlagen erzeugt und dient in erster Linie zur Erzeugung von Licht.
Anforderungen
Für die einfachen Wanderungen ist lediglich ausreichend Kondition notwendig. Gewandert wird nur mit leichtem Tagesgepäck. Wanderungen können stets verkürzt oder ausgelassen werden (in Absprache Gruppenteilung). Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Mentalitäten, Sitten und Gebräuchen ist Grundvoraussetzung für eine Reise in den Kaukasus. Die Fahrstrecken sind teilweise recht lang.
Mobilitätshinweis
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland
Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.
Vor-/Nachprogramme
Reiseberichte
Das könnte Sie auch interessieren
Zwei aufstrebende Kaukasusländer am Rande Europas in einem Mix aus Kultur, Natur und auflockernden Wanderungen
Umfassende Rundreise bis ganz in den Süden nach Meghri und mit Zeit für den gewissen Blick hinter die Kulissen