Das Basislager des Pik Lenin ist sehr komfortabel eingerichtet.
Aufsteig über den Gletscher ins Lager 2 am  Pik Lenin
Pik Lenin Hochlager
Auf dem Gipfel des Pik Lenin wacht Lenin noch höchstselbst über alles.

Pik Lenin (7134 m)

Bergexpedition über die Normalroute auf einen der Schneeleoparden-Gipfel

Highlights

  • 3000 Jahre alte Stadt Osch (UNESCO-Welterbe)
  • Komfortables Basislager auf der „Zwiebelwiese“
  • Akklimatisationstour zum Pik Petrowski (4825 m)
  • Gestellte Expeditionszelte in Hochlagern ab 5300 m
  • Pik Rasdelnaja (6148 m) – Gipfelziel am Hochlager 3

Fakten

  • Reiseart: Gruppenreise
  • Dauer: 23 Tage
  • Teilnehmer: 6–12
  • Reiseleitung: deutsch
  • Schwierigkeit:
  • Übernachtung:
  • Tourcode: EXPLEN
  • ab 4210 EUR inkl. Flug

Darum geht´s:

Als fünfthöchster Gipfel des Pamir unter Berücksichtigung der Eisriesen im chinesischen Teil des Gebirges und höchste Erhebung der Transalai-Kette ist der Pik Lenin zweifelsohne ein Ziel besonderen Ranges. Jährlich zur Besteigungszeit sind im Juli und August Expeditionen von DIAMIR auf der Normalroute in der Nordseite unterwegs und die stärksten Bergsteiger erreichen die Lenin-Büste auf dem Gipfel!

Einstiegs-7000er für geübte Alpinisten

Technisch ist die Bergbesteigung nicht sonderlich fordernd, wobei die schwierige Passage zwischen Hochlager 1 und 2 liegt. Große Spalten sind mit Fixseilen und teilweise Leitern versichert und bieten einen Hauch vom „Khumbu-Eisbruch“. Darüber hinaus ist das einfache „Hochlagerleben“ in hochalpiner Umgebung anspruchsvoll genug. Der weitere Aufstieg bis auf eine Höhe von über 7000 m fordert Disziplin, eine kluge Hochlagertaktik und erstklassige Ausrüstung. Nach umfangreicher Akklimatisation sind für die lange Gipfeletappe überdurchschnittliche Kondition, Willensstärke und eine ausgezeichnete Vorbereitung unabdingbar.

Auf dem Dach des Pamir

Auf dem Gipfel liegt Ihnen dann der ganze Pamir zu Füßen, in der Ferne grüßen die 7000er Pik Korschenevskaya und Pik Kommunismus. Zudem ist auf dem Weg nach oben quasi „nebenbei“ die Besteigung des Pik Rasdelnaja (6148 m) möglich. Die Euphorie des Gipfelerfolges trägt Sie sicher ins Basislager zurück, wo dann der „Gipfel-Kuchen“ wartet!

Sie haben Fragen?

Ich helfe Ihnen gern weiter. Rufen Sie mich an.

Reiseleiter Olaf Schau
Olaf Schau
Reiseberatung Expeditionen, Pakistan

Meine Kollegen lachen, wenn ich erzähle, dass ich mal beim größten Reiseunternehmen in Deutschland, sogar mal in Österreich, gearbeitet habe. Das ist lange her, die „Gleise“ waren mir bald zu eingefahren und boten mir keinen Platz für Kreativität. Das konnte auch mein damals exzessives Faible für Skilanglauf-Marathons, lange Rennradtouren, auch Felsklettern und Laufen nicht kompensieren. Ich kam dann in einem Reisebüro zum Zug und eignete mir jegliches Wissen an, um es erfolgreich zu führen. In einer zweijährigen Auszeit radelte ich mit kompletter Ausrüstung über 12000 Kilometer nach Indien. Dann weiter durch Tibet über etliche 5000er Pässe, wandernd um den heiligen Berg Kailash und über den Himalaya. Ich lernte, dass es für jedes Problem (da gab es viele) eine Lösung gibt, wenn es auch manchmal dauert.
Seit 2010 wirbele ich bei Diamir und bin mit Herz und Begeisterung dabei; bereite organisatorisch den Weg für die möglichst perfekte Reise, welche überwiegend aktiv mit Bergen und Abenteuer sein dürfen.
Mit meiner Familie und den 3 Kindern bin ich gern draußen unterwegs: Radtour in Portugal, Backpacking in Vietnam, Rucksack-Baudentour mit Langlaufski im Riesengebirge, Paddeltouren, Wandern und Klettern.
Meine Lieblingsjahreszeit ist der Winter mit Schnee, da muss ich raus auf die schmalem Latten! Meine Augen leuchten bei Erzgebirgsüberquerung, 24-Stunden Skimarathon, Vasaloppet. Seit 1998 organisiere ich nebenbei die Fichkona – mein Baby – ein über 600 km langer Radmarathon, nonstop in 24 Stunden; selbst 5x erfahren. Mehr

36 Bewertungen

Die dargestellte Bewertung ergibt sich automatisch aus allen von unseren Reisegästen nach Reiseende ausgefüllten Online-Fragebögen.

Das sagen unsere Kunden

Herr Paul H.

Was für eine beeindruckende Welt aus Eis und Fels! Dagegen haben die Westalpen, die ich so liebe, Bilderbuchcharakter. Schon von meinem ersten 6000er hatten wir einen atemberaubenden Blick weit in den tadschikischen Pamir hinein. Wir erlebten, wie andere Gruppen, die schneller aufstiegen und weniger Ruhetage einplanten, massiv mit Höhenkrankheit zu…

Leninstatue in Bischkek

Das Besondere an dieser Reise

  • Auf das schroffe und wilde Dach des Pamir
  • Einstiegs-7000er mit moderatem technischen Anspruch
Heute buchen und 3% Frühbucherrabatt auf die Reisetermine ab dem 12.07.2025 erhalten!
Status Termin Bis Preis Details Informationen

Termine 2024

06.07.24 – 28.07.24 4210 EUR EZZ: 300 EUR
20.07.24 – 11.08.24 4210 EUR EZZ: 300 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung

Termine 2025

12.07.25 – 03.08.25 0 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung

Zusatzkosten

  • Rail & Fly 1. Klasse: 150 EUR
  • Rail & Fly 2. Klasse: 80 EUR (ab 01.11.2024: 90 EUR)
  • Anderer Abflugort ab/an D/A/CH: ab 150 EUR

Reiseverlauf

1. Tag

Anreise

Flug nach Bischkek.

2. Tag

Stadttag in Osch

Der Salomonsthron oberhalb von Osch gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Ankunft in Bischkek nachts oder am frühen Morgen. Wechsel zum Inlandsterminal. Von hier kurzer Flug über der Tienschan nach Osch, wo Sie bereits erwartet werden. Fahrt ins Hotel. Nach einem späten Frühstück geführter Stadtrundgang und Zeit für den Besuch des großen Basars, sowie letzte Einkäufe für die Expedition. Den Nachmittag nutzen Sie am besten zur Erholung von der Anreise. Am Abend gemeinsames Begrüßungsessen. Übernachtung im Hotel.

1×A
3. Tag

Osch – Basislager

In der Ferne grüßt der Gipfel des Pik Lenin.

Am frühen Vormittag verlassen Sie Osch und fahren über den Pamir Highway in Richtung Pik Lenin. Über Sary Tasch erreichen Sie das Pamiro-Alai-Tal, in dem sich auch das Alpinistenlager Atschik Tasch befindet. Zum späten Mittagessen werden Sie das Basislager auf der sogenannten „Zwiebelwiese“ in 3600 m Höhe erreicht haben. (280 km, Fahrzeit 5h.) Übernachtung im gestellten Zelt.

1×(F/M/A)
4. – 20. Tag

Besteigung des Pik Lenin

Pik Lenin Hochlager

17 Tage stehen Ihnen für die Besteigung des Pik Lenin zur Verfügung. Ausgehend vom komfortablen Basislager (geräumige Doppelzelte, Aufenthaltsjurte, Sauna (Zusatzkosten), Generatorstrom, Telefon etc.) erfolgen gemeinsame Akklimatisationstouren zu den umliegenden Bergen (z.B. Pik Petrowski, 4825 m). Nach drei bis vier Tagen wandern Sie in einer langen Tagestour über den „Pass der Reisenden“ (ca. 4130 m) ins vorgeschobene Basislager (Hochlager 1) auf dem Lenin-Gletscher (ca. 4400 m, ca. 5-7h), von wo aus sich ein schöner Blick auf den Gipfel des Pik Lenin bietet. Um diese lange und mühsame Etappe nur einmal zurücklegen zu müssen, nehmen Sie die erforderliche Ausrüstung gleich beim ersten Mal mit. Ihre Bergsteigerausrüstung, Verpflegung und die Hochlagerausrüstung für die kommenden beiden Wochen werden mit Pferden transportiert, sodass Sie nur einen relativ leichten Rucksack tragen müssen. An den folgenden Tagen werden Aufstiege (z. B. Jukhin Pik, 5130 m) zur besseren Akklimatisation unternommen. Die Etappe bis ins Hochlager 2 (5300 m, ca. 5-9h) verläuft komplett über Gletschergelände. Aufgrund der Spaltengefahr ist eine Begehung dieses Abschnittes zwingend in Seilschaften erforderlich. Von Hochlager 2 aus kann man als Akklimatisationstour den Pik Rasdelnaja erklimmen (6148 m) oder zum Lager 3 aufsteigen (ca. 6100 m, ca. 4-6h). Alle Touren zur Höhenanpassung werden mit dem Expeditionsleiter abgesprochen. Sind Sie in unterschiedlichen Gruppen unterwegs, werden Absprachen und Taktik per Funk zwischen den einzelnen Seilschaften festgelegt. Vor dem endgültigen Gipfelsturm ziehen Sie sich noch einmal für ein bis zwei Ruhetage ins vorgeschobene Basislager (Hochlager 1) zurück. Gut akklimatisiert geht es dann entlang der beiden Hochlager aufwärts. Der Gipfelaufstieg erfolgt vom letzten Lager aus und beginnt am zeitigen Morgen. Der Weg ist technisch unkompliziert, zieht sich jedoch über ausgedehnte Schneefelder und felsdurchsetzte Gratabschnitte in die Länge (ca. 7-10h). Irgendwann geht es nicht mehr höher und es ist geschafft: Der 7134 m hohe Gipfel des Pik Lenin ist erreicht! Im Süden und Westen sind die Schnee- und Eisriesen des zentralen Pamir mit der auffallenden Gipfelpyramide des Pik Kommunismus zu sehen, im Norden fällt das Gebirge annähernd 4000 Höhenmeter ab und die grünen Wiesen des Basislagers sind ein unbeschreiblicher Kontrast zu Eis und Schnee. Bei guter Fernsicht reicht der Blick bis zum fernen Muztagh Ata im benachbarten Westchina. Nach kurzer Gipfelrast wartet der Abstieg ins höchste Lager (ca. 2-5h), der – wie an jedem Berg – nicht zu unterschätzen ist. Am nächsten Tag steigen Sie bis ins Hochlager 1 ab. Tags darauf verlassen Sie es und gehen den langen Weg am Lenin-Gletscher zurück bis ins Basislager auf der „Zwiebelwiese“, wo Sie hoffentlich alle auf den Gipfelerfolg anstossen können. Sollte der Gipfelsturm nicht im ersten Anlauf glücken, stehen bei normalem Wetter und entsprechender Akklimatisation Reservetage für einen erneuten Versuch zur Verfügung. Pünktlich am Abend des 20. Tages muss jedoch das Basislager wieder erreicht sein. 17 Übernachtungen im Zelt. (Die Verpflegung in den Lagern wird komplett gestellt, zusätzliche Unterwegsverpflegung erforderlich).

17×(F/M/A)
21. Tag

Basislager – Osch

Blick vom Pik Lenin

Heute heißt es Abschied nehmen. Am Vormittag heißt es die Expeditionsausrüstung zu verpacken und am Nachmittag fahren Sie über den Pamirtrakt zurück nach Osch. Am Abend lassen Sie die Expedition beim gemeinsamen Abschiedsessen ausklingen. Übernachtung im Hotel.

1×(F/M/A)
22. Tag

Osch – Bischkek

Am Vormittag erfolgt der Flug nach Bischkek. Der restliche Tag steht für eine optionale geführte Stadtbesichtigung (Zusatzkosten) oder den Einkauf von Souvenirs zur freien Verfügung. Je nach Lust und Laune können Sie Ihre Tour in einem der lokalen Restaurants ausklingen lassen. Übernachtung im Hotel.

1×F
23. Tag

Heimflug

Am zeitigen Morgen erfolgt der Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

1×F

Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Bischkek und zurück mit Turkish Airlines in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
  • DIAMIR-Expeditionsleitung
  • Inlandsflüge Bischkek – Osch und zurück in Economy Class
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Expeditionszelte, Schneeschaufeln, Kochausrüstung und Brennstoff
  • Vorortteam (Köche, Helfer etc.) Basislager und Camp 1
  • Lastentiere für max. 20 kg Gepäck/Person vom Basislager ins Camp 1 und zurück
  • Satellitentelefon, Funkgeräte und Notfallmedizin
  • alle Eintritte und Gebühren laut Programm
  • Expeditionsvorbereitungstreffen (digital)
  • 18 Ü: Zelt
  • 3 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 21×F, 19×M, 20×A

nicht in den Leistungen enthalten

  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge
  • persönliche Bergsteigerausrüstung
  • Snacks
  • Trinkgelder
  • Persönliches
  • Übergepäck beim Gepäcktransport
  • Zusatzkosten bei vorzeitigem Abbruch der Expedition (Gepäcktransport, Transfers und Fahrten, Zusatzübernachtungen und Mahlzeiten, Ausflüge, Umbuchung Rückflug)

Reisen verursacht CO2
Wir kompensieren es!

Diese Reise verursacht einen CO2-Fußabdruck von 3604 kg. Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 % dieser Emissionen durch aktiven Wildnisschutz in Kanada und Peru. Sind Sie dabei?

So funktioniert´s!

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.

Als Ihr Reiseveranstalter sind wir verpflichtet, Ihnen mitzuteilen, dass sämtliche Luftfahrtunternehmen Kirgistans auf der Liste derjenigen Fluggesellschaften stehen, die keine Betriebserlaubnis für Langstreckenflüge in die EU haben. Wir nutzen für die Langstreckenflüge definitiv keine dieser Fluglinien.

Anforderungen

Für diese Bergtour im klassischen Expeditionsstil brauchen sie eine ausgezeichnete physische und mentale Kondition. Sie sollten fit sein für bis zu 14-stündige Tagesetappen und über Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis mit bis zu 45° Steilheit verfügen. Das Gehen mit Steigeisen und der Umgang mit dem Eispickel sowie gute, anwendungsbereite Kenntnisse alpiner Seil- und Sicherungstechniken (Spaltenbergung, Selbstrettung) sind Grundvoraussetzung zur Teilnahme und mit Tourennachweis zu belegen. Touren mit schwerem Gepäck sowie das Hochlagerleben sollten für sie kein Neuland sein. Sie tragen Ihre Ausrüstung und Verpflegung selbst in die Hochlager, richten es sich in den gestellten Hochlagerzelten selbstständig ein, schmelzen Schnee und kochen gemeinsam im Zeltteam Essen. Sie sollten daher teamfähig sein und auf Komfort verzichten können. Zudem erwarten wir im Ernstfall von Ihnen die Bereitschaft, Ihre persönlichen Ziele zugunsten von hilfsbedürftigen oder gar verletzten Bergsteigern zurückzustellen.

Ab dem Camp 1 (vorgeschobenes Basislager) erfolgt die Besteigung in eigenverantwortlichen, selbstständigen Seilschaften in Absprache mit dem Expeditionsleiter.

Zusatzinformationen

Im Camp 2 und Camp 3 ist keine Unterbringung im Einzelzelt möglich. Einzelzimmer/-zelt nur in Osch, Bischkek, Basislager und Camp 1 möglich!

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland

Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.

Fantastische Ausblicke bei Akklimatisationstouren in der Umgebung

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ab 7600 EUR inkl. Flug
Dauer 30 Tage / 6–12 Teilnehmer
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Die Bilder zeigen eine Auswahl zur Verfügung stehender Zimmerkategorien. Ihre gebuchte Kategorie kann abweichend sein.

Schwierigkeit: mittelschwere Expedition

Sehr anstrengende und/oder technisch anspruchsvolle Expeditionen, bei denen neben einer ausgezeichneten körperlichen Verfassung und sehr guter Kondition auch erhebliche mentale Stärke nötig ist, um auftretende Grenzsituationen zu meistern. Umfangreiche alpine Erfahrungen und Teamfähigkeit sind absolute Grundvoraussetzungen.

Die wesentliche Besonderheit bei Expeditionsreisen und Skitouren besteht darin, dass sich der Reiseverlauf vorab nicht bis ins kleinste Detail planen lässt, sondern – in Abhängigkeit von Wetter, Schneeverhältnissen und anderen Faktoren – oft im Rahmen der zeitlichen Vorgaben vor Ort geplant, umgesetzt und mitunter auch improvisiert werden muss. Außerdem ist fast immer ein bestimmtes Können im Umgang mit Expeditionsequipment erforderlich, ohne das eine Teilnahme an den Bergexpeditionen nicht möglich ist. Dazu gehören unter anderem sicheres Gehen mit Steigeisen und Eispickel oder der Umgang mit der alpinen Seilsicherung bei Kletteraktivitäten. Bei Skitourenreisen kommt das professionelle Können und die Erfahrung im Umgang mit der Skiausrüstung, der Fahrtechnik und den Schneeverhältnissen hinzu.