Lake Assal
Kinder in der Danakil Wüste
Salzkarawane in der Danakil-Wüste
Lake Abé

Djibouti Reisen

Wo Afrika sein Horn verliert

Warum sollten Sie nach Djibouti reisen?

  • Urlaub wie auf einem fremden Planeten
  • Wüsten-, Lavastein- und Salzseenlandschaften
  • Zusammentreffen dreier Erdplatten
  • Die „Insel der Stabilität“ am Horn von Afrika
  • Politisch umworben – touristisch gänzlich unbekannt

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Dirk Heinrich
Dirk Heinrich
Reiseberatung Afrika, Arabien und Indischer Ozean

Als studierter Afrikanist hat es mich natürlich in so manche Gegend Afrikas geführt. Und so sind es dann neun Jahre geworden, die ich insgesamt auf dem afrikanischen Kontinent gelebt habe, die meiste Zeit davon in Äthiopien. Das Land am Horn von Afrika ist so abwechslungsreich wie der gesamte Kontinent: die unterschiedlichsten Naturräume, enorme kulturelle Vielfalt und zudem so bedeutende kulturhistorische Stätten – es gibt so viel zu entdecken. Kein Wunder, dass es dann auch so etwas wie meine zweite Heimat geworden ist. Anfangs in der Entwicklungszusammenarbeit tätig, entschied ich mich anschließend im Tourismussektor zu arbeiten – im Management lokaler Agenturen und als Reiseleiter. Meine Reiseerfahrungen in diversen Ländern Afrikas gebe ich immer gern an unsere Gäste weiter. Mehr

Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten in Djibouti

  • Abbe-See: Der Salzsee ist Mittelpunkt der Afar-Senke, wo drei Erdplatten aufeinandertreffen. Bis zu 50 Meter hohe Kegel aus Sandstein umsäumen seine Ufer und lassen den Besucher in dem Glauben, sich in einer bizarren Mondlandschaft zu befinden. Mit Glück kann man große Schwärme von Flamingos beobachten.
  • Goda-Berge: Die Berge wirken durch ihre Höhenlage wie eine grüne Insel in der von Halbwüsten und Wüsten geprägten Region. 
  • Ardoukoba: Der Vulkan ist einer der jüngsten in der Region. Der Kraterrand liegt etwa 5 Meter über Meereshöhe.
  • Djibouti-Stadt: Die Hauptstadt besticht durch ihren Hafen, den Africa-Markt sowie den Volkspalast.
  • Assal-See: Er gehört zu den salzhaltigsten Gewässern der Erde und ist mit 155 Metern unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt Afrikas. Der Ort ist von seltener Schönheit, denn an den Ufern haben sich fantastische Motive in das Salz gegraben.

Abseits der Pfade: Djibouti Geheimtipps

  • Quelle von Bankouale: Auf einer schönen Wanderung zur Quelle von Bankouale erlebt man die Gastfreundschaft der hier lebenden Afar.
  • Tadjoura: Die Stadt am Roten Meer punktet mit türkisfarbenem Wasser und einer interessanten Unterwasserwelt.  
  • Moucha: Die Insel lädt zum Schwimmen, Entspannen und Schnorcheln ein. 

Djibouti: Urlaub am Horn von Afrika 

Milchig blau schimmernde Salzseen, fliegende Flamingos, rauchende Kalksteinkamine und roter Wüstensand prägen das Bild auf einer Reise durch Djibouti. Der kleine Wüstenstaat am Horn von Afrika beeindruckt mit seiner faszinierenden Landschaft. Bei einem Besuch der Afar, der größten Bevölkerungsgruppe von Djibouti, können Besucher die Kultur der Einheimischen kennenlernen. Einsame Strände und eine bunte Unterwasserwelt laden zu einem entspannten Badeurlaub ein. 

Magischer Abbe-See in Djibouti   

Rauchende Kalksteinkamine ragen erhaben über dem blau leuchtenden Abbe-See auf. Ein Schwarm Flamingos erhebt sich elegant in die Luft, eine Antilopenherde zieht gemächlich vorbei. Kochend heißes Thermalwasser sprudelt an die Oberfläche, aus dessen Ablagerungen neue Kalksteinkamine entstehen. Der Abbe-See ist Mittelpunkt der Afar-Senke, an der drei Erdplatten aufeinandertreffen. Diese bizarre Mondlandschaft ist absolut faszinierend. Kein Wunder also, dass sie als Filmkulisse für „Planet der Affen“ ausgesucht wurde. Der Abbe-See mit seinen Kalksteinkaminen zählt definitiv zu den Höhepunkten eines Urlaubs in Djibouti. 

Djibouti Rundreise zu den Natur-Höhepunkten 

Neben dem Abbe-See punktet Djibouti mit weiteren Natur-Highlights. Bei einem Ausflug zum jungen Vulkan Ardoukoba, der erst 1978 entstand, bietet sich Besuchern eine fantastische Aussicht auf den „Sandkasten Gottes“ mit tiefen Erdspalten und Vulkankegeln. Atemberaubend ist auch der Assal-See, der zu den salzhaltigsten Gewässern der Erde gehört. An seinem Ufer hat das in der Sonne schimmernde Salz faszinierende Muster gebildet. Das Wasser des Assal-Sees leuchtet milchig blau bis türkis. Nicht weniger beeindruckend sind die Goda-Berge, die sich wie eine grüne Insel aus der Wüstenlandschaft erheben. 

 

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Erstarrte Lava

Reisebericht

Gertrud Kiermeier, 30.01.2020

Äthiopien • Djibouti – Expeditionsreise in das Afar-Dreieck

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Praktische Informationen für Ihre Reise nach Djibouti

  • Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter. 

Wie lange dauert der Flug nach Djibouti?

Auf einem Flug von Frankfurt nach Djibouti legen Sie eine Strecke von etwa 5270 km zurück. In der Regel beträgt die Flugzeit 11 - 12 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch länger sein. 

Benötige ich ein Visum für die Einreise nach Djibouti?

Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.

Visaarten: Visum ( Botschaft, Konsulat ) Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

Durchschnittliche Bearbeitungszeit: individuell Die Visabeantragung wird individuell geprüft. Die Bearbeitungszeit kann daher bis zu mehrere Wochen betragen.

E-Visum/elektronische Einreisegenehmigung Erläuterung: Das Visum/die elektronische Einreisegenehmigung kann online beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

Nutzen Sie dazu den folgenden Link : https://www.evisa.gouv.dj

Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 3-8 Tage Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.

Mitzuführende Dokumente:

  • Reisepass, mit mindestens einer freien Seite Soweit ein Visum benötigt wird, können Sie als deutscher, österreichischer oder schweizerischer Staatsbürger schon jetzt bei unseren empfohlenen Visadienstleistern nachlesen, was zur Visabeantragung notwendig ist: · Deutschland: www.visum.de/partner/diamir · Österreich: www.visum.at/diamir · Schweiz: www.cibtvisas.ch/diamir

Stand: 13.12.2023

  • Hinweis: Mit dem auf Sie angepassten Reiseangebot erhalten Sie von uns nochmals aktuelle und auf Ihre Nationalität abgestimmte Einreiseinformationen.

Welche Impfungen benötigt man für eine Reise nach Djibouti?

Für die direkte Einreise aus Deutschland werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Generelle gilt eine Empfehlung, sich gegen Hepatitis A, Masern und Poliomyelitis impfen zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, regelmäßigem Kontakt mit Menschen vor Ort und besonders beim Reisen durch ländliche Gebiete werden außerdem Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken empfohlen. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen. 

Ist Djibouti Malariagebiet?

Ja, Djibouti ist Malariagebiet. Malaria ist eine Infektionskrankheit, die durch Parasiten verursacht und von Moskitos übertragen wird. In Djibouti kommt Malaria im gesamten Land, einschließlich der Städten und Touristengebiete vor. Generell wird empfohlen, vor einer Reise nach Djibouti eine Malariaprophylaxe zu verwenden und während des Aufenthalts Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen, um das Risiko einer Malaria-Infektion zu minimieren. Zusätzlich ist es ratsam, regelmäßig Insektenschutzmittel mit DEET aufzutragen, ein Moskitonetz zu verwenden und lange Kleidung zu tragen.    

Wie ist das Klima im Djibouti?

Djibouti zählt mit seinem tropisch-heißtrockenen Wüstenklima zu den heißesten Ländern der Erde. Es fällt so gut wie nie Regen und die Temperaturen steigen in den Sommermonaten auf über 45 °C. Generell ist es im Tiefland und an den Küstenregionen im Westen des Landes am wärmsten. Im Hochland ist es mit 25 bis 30 °C etwas kühler. Das Wasser an der Küste zum Roten Meer ist mit rund 24 bis 28 °C ganzjährig warm. 

Wann ist die beste Reisezeit für Djibouti?

Die beste Reisezeit für Djibouti sind die Wintermonate von November bis März. Aufgrund der intensiven Sonneneinstrahlung und der enormen Hitze (teils mehr als 45 °C), die vom trockenen Chamsin-Wind noch begünstigt wird, ist der Sommer für eine Reise nach Djibouti ungeeignet. Zwischen Oktober und Anfang Februar kann man am Golf von Tadjoura Walhaie beobachten. 

Gibt es eine Zeitverschiebung in Djibouti?

Ja, Djibouti liegt in der Zeitzone East Africa Time (EAT). Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt +2 Stunden. Das bedeutet, wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Djibouti 14 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde abnimmt.

Ist Djibouti ein sicheres Reiseland?

Djibouti ist mittlerweile ein größtenteils sicher zu bereisendes Land. Allerdings ist die Sicherheitslage in den Grenzregionen zu Eritrea nach wie vor angespannt und stellt ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko für die Region dar.  

Am sichersten reisen Sie in jedem Fall im Rahmen einer Gruppenreise. Ihre Reiseleitung wird Sie dabei gekonnt von etwaigen Gefahren fernhalten, ohne dabei die Erfahrung im Land zu beeinträchtigen. Wie in vielen anderen Ländern empfehlen wir, auch in Djibouti den üblichen Vorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen und Wertgegenstände wenn möglich in der Unterkunft zu lassen. 

Was ist die offizielle Währung Djiboutis und wie kann ich bezahlen?

Die offizielle Währung Djiboutis ist der Djibouti-Franc (DJF). Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir US-Dollar in verschiedener Stückelung. Das Geld kann dann in der Hauptstadt umgetauscht werden.  

Reiseschecks, EC-Karten und Kreditkarten können ebenfalls lediglich in der Hauptstadt weitgehend verlässlich eingelöst bzw. benutzt werden, ansonsten ist ausschließlich Barzahlung möglich. 

Welche Steckdosen gibt es in Djibouti und benötige ich einen Adapter?

Die Stromspannung in Djibouti beträgt 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Die Steckdosen und Stecker sind rund und zwei- oder dreipolig (Typ C und D). Wir empfehlen, einen passenden Reiseadapter einzupacken. 

Welche Besonderheiten gilt es in Djibouti zu beachten?

  • Fotografie: Bitte fotografieren Sie Menschen überhaupt nur mit deren Einverständnis. Einige Personen lassen sich z.B. aus religiösen Gründen ungern fotografieren, andere gestatten es nur gegen Bezahlung. Generell verboten ist das Fotografieren von militärischen Anlagen, Flugplätzen, Bahnhöfen, Brücken, Polizeistationen, usw. 

Gar nicht weit weg

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