Grandioses Panorama – Doucki Grand Canyon im Fouta Djalon
Willkommen in Wald-Guinea
Peul-Häuser in Ainguel
Wasserfall Eaux de Kilissi

Guinea Reisen

Ein unvergessliches Abenteuer in Westafrika

Warum sollten Sie nach Guinea reisen?

  • Auf herrlichen Pfaden durchs Bergland Fouta Djalon wandern.
  • In die Heimat von Schimpansen und andere Primatenarten eintauchen. 
  • Ein Besuch in der Sklavenburg auf Bunce Island.
  • Zu den beeindruckenden Wasserfällen von Kambadaga reisen. 
  • Einen Einblick ins alte Handwerk bei den Webern von Pito bekommen. 
  • Im Fischerhafen von Boulbinet den Bootsbauern über die Schulter schauen. 

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Ins grüne Herz Westafrikas

Vom Wasserschloss Westafrikas an die Strände der Pfefferküste und weiter ins Land des Kautschuks

ab 4990 EUR inkl. Flug
Dauer 14 Tage / 7–8 Teilnehmer
Zur Reise

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Thorsten Doß
Thorsten Doß
Verkauf & Beratung Afrika, Arabien und Indischer Ozean

Der Sprung ins kalte Wasser war ein Marokkotrip als 15-Jähriger. Danach ging es jedes Jahr in ein anderes afrikanisches Land. Beim Studium der Afrikanistik erkundete er den Kontinent noch einmal wissenschaftlich. Nach einem Studienaufenthalt in Ghana ließ ihn diese Region nicht mehr los. Bei DIAMIR ist Thorsten Ansprechpartner für Zentral- und Westafrika. Mehr

Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten in Guinea

  • Fouta-Djalon-Hochland: Die wunderschöne Bergregion im Zentrum von Guinea ist bekannt für seine einzigartigen Landschaften mit Wasserfällen, Schluchten, Bergen und grünen Tälern.
  • Kambadaga-Wasserfälle: Nahe der Stadt Labé donnern gewaltige Wassermassen über drei Kaskaden in die Tiefe. Umgeben von einer malerischen Landschaft mit grünen Hügeln und Felsformationen gehören die Kambadaga zweifellos zu den schönsten Wasserfällen Westafrikas.
  • Conakry: In der Hauptstadt lohnt sich ein Besuch des Nationalmuseums, wo Masken und Musikinstrumente aus dem ganzen Land ausgestellt werden. Zudem befindet sich hier die Faysal-Moschee. Die größte Moschee des Landes ist ein beeindruckendes architektonisches Meisterwerk und ein wichtiger Ort für muslimische Gläubige in der Stadt.
  • Bafing-See: An dem malerischen See kann man wunderbar entspannen oder traditionelle Dörfer besuchen, um Einblick in die lokale Kultur und Lebensweise zu erhalten.  
  • Los-Inseln: Traumhafte Strände und kristallklares Wasser zeichnen die Inselgruppe vor der Küste Guineas aus.  

Abseits der Pfade: Guinea Geheimtipps 

  •  Fischerhafen von Boulbinet: Die bunten Fischerboote, die sich farbenfroh vom dunklen Sandstrand abheben, sind der Eye Catcher in Boulbinet. Die handwerkliche Fischerei wird hier noch großgeschrieben und auf dem Fischmarkt werden täglich frisch zubereitete Fischdelikatessen feilgeboten. 
  • Peul-Dorf Ainguel: Die Peul sind ehemalige Nomaden, von denen die Mehrheit im Zuge der Islamisierung sesshaft geworden ist. Sie leben heute in runden Hütten mit Lehmwänden und strohbedeckten Dächern. 

Fouta Djalon: Wandern in Guineas immergrünem Wasserschloss 

Satt und dunkelgrün leuchten unzählige Baumkronen aus einem der vielen kleinen Täler hervor und formen ein schier undurchdringliches Dach aus Blättern. Rundum fallen senkrecht die Wände herab. Auch ihre Flanken sind von Buschwerk und Gras begrünt, das sich mit eisernem Überlebenswillen jedes noch so steile Fleckchen erobert. Ein Blick über die obersten Felskanten lässt dieses grüne Blättermeer nicht enden. In kleinen, versprengten Dörfern ziehen die einheimischen Dorfbewohner mit ihren leuchtenden, paillettenbesetzten Kleidern alle Aufmerksamkeit auf sich. Die Bergregion Fouta Djalon gleicht einem endlosen Spielplatz aus Canyons und Wasserfällen. Riesenhafte Mangobäume und duftende Orangenbäume prägen das Bild. Gesäumt wird die Szenerie von unzähligen großen Bächen und kleinen Rinnsalen. Abgerundete Bergspitzen geben der Landschaft Struktur. Bernsteinfarbene, verschlungene Wanderwege verlieren sich im dunklen Wald. Seine Stille wird nur hin und wieder von einem auffliegenden Vogel durchbrochen, dessen Ruf den perfekten Soundtrack in dieser exotischen und atemberaubenden Landschaft bildet.  

Conakry: Munteres und buntes Miteinander in Guineas Hauptstadt 

Laut und quirlig ist das erste Ziel unserer Guinea Reise – Conakry. Recht zaghaft hat sich das Land in den letzten Jahren dem Tourismus geöffnet. Was für ein Glück für uns, denn die Eindrücke sind vielfältig und ganz ungewohnt. Auf einem Streifzug durch die Stadt sausen immer wieder Bälle an uns vorbei – schier an jeder Ecke wird hier Fußball gespielt. Die Einwohner machen ihrem Nationalsport alle Ehre.  Die Faysal-Moschee ist wohl die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt. Ihre riesige Gebetshalle ist in Grün- und Weiß- Tönen gehalten. Hier drinnen scheint das Leben ein paar Gänge zurückzuschalten. Ein alter Mann sitzt vor einer der zahlreichen Säulen und ist in ein vergilbtes Stück Pergament vertieft. Ein anderer schläft auf dem einzigen Sofa, das ein wenig verloren in einer hinteren Ecke der Halle steht. Geräuschintensiver dagegen wird es im Hafen Boulbinet. Lautes Hämmern mischt sich unter die Rufe der Fischersfrauen, die ihren frischen Fisch anbieten. Die Fische stapeln sich am Kai auf blauen Matten übereinander. Direkt daneben werden neue Boote aus Holz gezimmert. Rundherum liegen Netze zum Trocknen aus, an deren Maschen ein paar junge Katzen herumnagen und spielen. Die frische Meeresbrise mischt sich mit Nuancen von geräuchertem Fisch. Eine gute Gelegenheit für ein Mittagessen aus Reis mit Blattsoße und Fisch, um gestärkt den Rest der Stadt zu erkunden. 

 

Unsere Guinea Gruppenreisen

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Grupe sitzend Frisör

Praktische Informationen für Ihre Reise nach Guinea

  • Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter. 

Wie lange dauert der Flug nach Guinea?

Auf einem Flug von Deutschland nach Guinea legen Sie eine Strecke von etwa 4910 km zurück. Die Flugzeit beträgt in der Regel 8 – 9 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch länger sein. 

Benötige ich ein Visum für die Einreise nach Guinea?

Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.

Visaarten: Visum ( Botschaft, Konsulat ) Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

Durchschnittliche Bearbeitungszeit: mehrere Wochen Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.

E-Visum/elektronische Einreisegenehmigung Erläuterung: Das Visum/die elektronische Einreisegenehmigung kann online beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

Nutzen Sie dazu den folgenden Link : https://www.paf.gov.gn/visa/

Das Visum muss online beantragt werden. Es hat eine Gültigkeit von maximal 90 Tagen. Wurde der Antrag genehmigt, erhalten Reisende ein Bestätigungsschreiben ("Entry Visa Letter"), das sie mitführen müssen. Gegen Vorlage dieses Schreibens sowie aller weiteren erforderlichen Dokumente erhalten Reisende dann das Visum bei der Ankunft.

Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 3 Tage Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.

Mitzuführende Dokumente:

  • Weiter- oder Rückflugticket
  • Nachweis über ausreichend finanzielle Mittel
  • Nachweis einer Unterkunft
  • Visabestätigung Soweit ein Visum benötigt wird, können Sie als deutscher, österreichischer oder schweizerischer Staatsbürger schon jetzt bei unseren empfohlenen Visadienstleistern nachlesen, was zur Visabeantragung notwendig ist: · Deutschland: www.visum.de/partner/diamir · Österreich: www.visum.at/diamir · Schweiz: www.cibtvisas.ch/diamir

Stand: 13.12.2023

  • Hinweis: Mit dem auf Sie angepassten Reiseangebot erhalten Sie von uns nochmals aktuelle und auf Ihre Nationalität abgestimmte Einreiseinformationen.

Welche Impfungen benötigt man für eine Reise nach Guinea?

Für die direkte Einreise aus Deutschland werden offiziell keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Da bei Grenzkontrollen jedoch häufig nicht nach Herkunft unterschieden wird, empfehlen wir dringend eine Gelbfieberimpfung. Generell gilt eine Empfehlung, sich gegen Hepatitis A und Poliomyelitis impfen zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, regelmäßigem Kontakt mit den Menschen vor Ort und besonders beim Reisen durch ländliche Gebiete werden außerdem Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken empfohlen. Da es in Guinea eine Vielzahl potenziell gefährlicher Viren und Krankheiten gibt, empfehlen wir mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt für eine persönliche reisemedizinische Beratung zu Rate zu ziehen. 

Ist Guinea Malariagebiet?

Ja, Guinea ist Malariagebiet. Malaria ist eine Infektionskrankheit, die durch Parasiten verursacht und von Moskitos übertragen wird. In Guinea kommt Malaria im gesamten Land, einschließlich der Städten und Touristengebiete vor. Generell wird empfohlen, vor der Reise nach Guinea eine Malariaprophylaxe zu verwenden und während des Aufenthalts Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen, um das Risiko einer Malaria-Infektion zu minimieren. Zusätzlich ist es ratsam, regelmäßig Insektenschutzmittel mit DEET aufzutragen, ein Moskitonetz zu verwenden und lange Kleidung zu tragen. 

  • Hinweis: Bitte beachten Sie, dass wir keine ärztliche Fachkompetenz besitzen. Die hier zusammengetragenen Auskünfte stammen aus Erfahrungen und öffentlich zugänglichen Informationen. Für eine persönliche Beratung und Fragen sollten Sie in jedem Fall einen Arzt konsultieren. 

Wie ist das Klima in Guinea?

In Guinea herrscht feuchtes Tropenklima mit einer Regen- und Trockenzeit. Die Temperaturen sind mit durchschnittlichen Tagestemperaturen von etwa 25 °C ganzjährig warm. 

Die Regenzeit von Mai bis Mitte November ist von extremen Niederschlagsmengen und starken Tropenstürmen geprägt. Die Luftfeuchtigkeit ist mit bis zu 90 % sehr hoch und es ist dementsprechend schwül.  

Im Landesinneren ist es etwas trockener und tagsüber auch wärmer. Die Trockenzeit in Guinea beginnt im Dezember und endet April. Von Dezember bis März bringt der trockene und heiße Harmattan staubigen Sand aus der Sahara ins Land. Die Tagestemperaturen liegen dann regelmäßig bei über 35 °C. 

Wann ist die beste Reisezeit für Guinea?

Als beste Reisezeit für Guinea gelten die trockenen Monate von Dezember bis April. Die Luftfeuchtigkeit sinkt auf unter 70 % und es regnet so gut wie gar nicht. Aufgrund der immensen Niederschlagsmengen während der Regenzeit raten wir von einer Reise nach Guinea zwischen Mai und Oktober ab. Besonders im Juli und August treffen regelmäßig starke Stürme auf das Land. 

Gibt es eine Zeitverschiebung in Guinea?

Ja, Guinea liegt in der Zeitzone Greenwich Mean Time (GMT). Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt -1 Stunde. Das bedeutet, wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Guinea 11 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde zunimmt. 

Ist Guinea ein sicheres Reiseland?

Ja, mit DIAMIR reisen Sie sicher nach Guinea. Die Sicherheitslage ist je nach Region sehr unterschiedlich. Besonders die Grenzregionen zu Mali sollten stets gemieden werden. Aufgrund der weitverbreiteten Armut in der Bevölkerung kommt es immer wieder zu Diebstählen, Demonstrationen und Vandalismus. 

Am sichersten reisen Sie in jedem Fall im Rahmen einer Gruppenreise. Ihre Reiseleitung wird Sie dabei gekonnt von etwaigen Gefahren fernhalten, ohne dabei die Erfahrung im Land zu beeinträchtigen. 

Wie in vielen anderen Ländern empfehlen wir, auch in Guinea den üblichen Vorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen und Wertgegenstände wenn möglich in der Unterkunft zu lassen. 

  • Hinweis: In Nationalparks und auf Wanderungen gilt es in jedem Fall den Anweisungen der Reiseleitung Folge zu leisten, um sich selbst oder auch Tiere nicht unnötig zu gefährden. 

Was ist die offizielle Währung Guineas und wie kann ich bezahlen?

Die offizielle Währung von Guinea ist der Guinean Franc (GNF). Es gibt Banknoten im Wert von 50,000, 25,000, 10,000, 5,000 und 1,000 Francs sowie Münzen im Wert von 500, 250, 100, 50 und 25 Francs.  

Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir Euro oder US-Dollar. Das Geld können Sie dann problemlos am Flughafen umtauschen. Alternativ gibt es in den größeren Städten des Landes auch Banken, in denen dann umgetauscht werden kann. 

Kreditkarten sind als Zahlungsmittel in Guinea noch nicht sehr weit verbreitet. Nur in größeren Hotels, Restaurants und Supermärkten kann mit Kreditkarte bezahlt werden. Achten Sie dabei auf anfallende Gebührend und verlassen Sie sich bitte nicht ausschließlich auf dieses Zahlungsmittel. Als Reserve ist eine Kreditkarte allerdings sehr zu empfehlen. 

Von Reisechecks raten wir ausdrücklich ab, da der Umtausch sehr langwierig und der Kurs vor Ort wesentlich schlechter ist.  

  • Hinweis: Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist verboten. Fremdwährung darf unbegrenzt eingeführt werden, muss jedoch deklariert werden. Ausgeführt werden darf anschließend maximal jener Betrag, der bei der Einreise deklariert wurde. 

Welche Steckdosen gibt es in Guinea und benötige ich einen Adapter?

Die Stromspannung in Guinea beträgt 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Die Steckdosen und Stecker sind rund und zwei- bis dreipolig (Typ C, F und K). Wir empfehlen, einen passenden Reiseadapter einzupacken. 

Welche Besonderheiten gilt es in Guinea zu beachten?

  • Fotografie: Wir möchten Sie bitten, Menschen überhaupt nur mit deren Einverständnis zu fotografieren. Einige Personen lassen sich z.B. aus religiösen Gründen nie fotografieren, andere gestatten es nur gegen Bezahlung. Generell verboten ist das Fotografieren von staatlichen und militärischen Anlagen, Flugplätzen, Bahnhöfen, Brücken, Polizeistationen usw. 
  • Bekleidung: Bei Besuchen in Moscheen, Kirchen bzw. Klosteranlagen sollte dezente, lange Kleidung getragen werden. Kurze Hosen oder Röcke sowie schulterfreie Oberbekleidung sollten im Gepäck bleiben oder für Strand- und Sportaktivitäten reserviert sein. Freizügige Strandkleidung ist in den Städten nicht gern gesehen. Sowohl Männer als auch Frauen in kurzen Hosen bzw. Röcken werden seltsam angeschaut und nicht sonderlich respektvoll behandelt. 

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