Chamäleon
Frau mit traditioneller Bemalung
Lemur im Palmarium Reservat
Baobabs auf Madagaskar

Madagaskar Reisen

Wildlife-Abenteuer der Extraklasse auf der viertgrößten Insel der Welt

Warum sollten Sie nach Madagaskar reisen? 

  • Hotspot der Artenvielfalt: Über 80 % der Tiere und Pflanzen sind endemisch
  • Abwechslung pur: Das Angebot an Abenteuern und Aktivitäten ist gewaltig
  • Traumstrände: 5000 km Küste laden zum Entspannen ein
  • Gaumenfreude: Die Küche vereint afrikanische, arabische, asiatische und kreolische Einflüsse
  •  Landschaften: Üppige Regenwälder, steinige Wüsten, schroffe Berge
     

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Inka Mach
Inka Mach
Reiseberatung Indischer Ozean

Inka ist Ansprechpartnerin für die Inseln im Indischen Ozean – La Réunion, Madagaskar, Mauritius und die Seychellen – sowie Israel. Erste Auslandserfahrungen sammelte sie im Kibbuz. Während ihres Studiums der Angewandten Kulturwissenschaften war sie als Reiseleiterin in Spanien und auf verschiedenen Kreuzfahrtschiffen tätig. Nach neun Jahren an der Ostsee kehrte sie 2010 mit ihrer Familie zurück in heimische Gefilde. Mehr

Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten auf Madagaskar

  • Perinet Naturreservat: Das älteste Schutzgebiet der Insel beheimatet etliche Vogelarten, Lemuren und Chamäleons. Zugleich ist die größte Lemurenart Madagaskars – der Indri-Indri in den Bergwäldern des Reservats zu Hause. 
  • Isalo-Hochland: Im Herzen des Landes erstreckt sich ein faszinierendes Sandsteingebirge mit tiefen Schluchten und bizarren Felsformationen. Es bildet ein riesiges Schutzgebiet für endemische Tier- und Pflanzenarten.
  • Ranomafana-Nationalpark: Der gigantische Regenwald mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt zählt zu den schönsten Reservaten des Landes. Mit etwas Glück begegnet man den berühmten Goldenen Bambuslemuren.
  • Tsingy de Bemaraha-Nationalpark: Wie aus einer anderen Zeit wirken die stacheligen Kalksteinnadeln, die bis zu 30 m hoch in den Himmel ragen und an der Spitze teilweise rasierklingenscharf sind. Von der UNESCO wurden sie längst zum Weltnaturerbe erklärt.
  • Pangalanes-Kanal: Die längste Wasserstraße der Welt wird von üppig grüner Vegetation gesäumt. Fischer in kleinen Holzbooten werfen ihre Netze aus und an den Ufern befinden sich kleine Dörfer, die Besucher herzlich empfangen.
  • Baobab-Allee in Morondava: Eines der größten Highlights auf Madagaskar ist die weltberühmte Allee der markanten Affenbrotbäume. Etwa 50 Baobabs mit einer Höhe von bis zu 30 Metern und einem Alter von bis zu 800 Jahren reihen sich in Morondava majestätisch aneinander. 
  • Antsirabe: Die Stadt war zur Kolonialzeit Kurort für die Franzosen, da sich hier eine heiße Thermalquelle befindet. Heute wird das Stadtbild von zahlreichen bunten Rikschas geprägt.
  • Nosy Be: Atemberaubende Unterwasserwelt und tropische Traumstrände – die Trauminsel an der Nordküste ist der perfekte Abschluss einer Madagaskar Rundreise.

Abseits der Pfade: Madagaskar Geheimtipps

  • Makay-Gebirge: Das sagenumwobene Makay ist eines der letzten noch unerforschten Gebirge der Erde. Im Laufe von Jahrmillionen wurde die Region von einer Vielzahl von Flüssen ausgewaschen. So bildete sich ein dichtes Netz aus Canyons und Schluchten. In den Tälern haben sich im Laufe der Zeit eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen an den ganz speziellen Lebensraum angepasst. Bis heute vermutet man eine große Anzahl von noch unentdeckten Arten in dem zum Teil nur sehr schwer zugänglichen Gebirge.
  • Dschungel-Express: An jeder Station der legendären Bahnfahrt nach Manakara an die Südostküste bietet die Bevölkerung je nach Saison all das an, was dort typisch ist: von Flusskrebsen über gegrillte Fische, Bananen, Mandarinen bis Maniok und Reiskuchen. Kurz vor Manakara kreuzt die Strecke das Rollfeld des Flughafens. Dies gibt es nur insgesamt drei Mal auf der Welt.
  • Kirindy-Waldreservat: Im 125 km² großen Schutzgebiet sind seltene Tierarten, wie der Madagaskarleguan, das Votsotsa (madagassische Riesenratte) und die Fossa, das größte Raubtier der Insel, heimisch.
  • Tsiribihina-Fluss: Entlang weiter Täler und schroffer Schluchten führt eine Fahrt über den Fluss durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Vom Boot aus lassen sich zahlreiche Wasservögel, Flughunde und vielleicht sogar Krokodile beobachten und bei einem Besuch in einer Sakalava-Siedlung kann man den lokalen Alltag am Fluss hautnah erleben.

I like to move it, move it – Lemuren haben Rhythmus im Blut

Hätte Madagaskar einen Soundtrack, dann wäre es mit Sicherheit der 90er Jahre Hit „I Like To Move it“. Dank der Gesangseinlage von Lemuren-König Julien im Disney-Film „Madagascar“ wurde die ostafrikanische Insel weltberühmt und die putzigen Primaten zum Symbol der Insel. Unter den 100 verschiedenen Lemurenarten gelten die Indris als größte und musikalischste Gattung. Allmorgendlich tönen ihre höllisch lauten, sirenenartigen Laute durch den dichten Regenwald des Andasibe-Mantadia-Nationalparks. Der Gesang gleicht einem ohrenbetäubenden Quietsch-Konzert mit Tausenden von Luftballons, aus denen gleichzeitig die Luft langsam herausgelassen wird. Doch hört man genauer hin, dann lassen sich verschiedene Rhythmen erkennen. Eine Sensation! Denn bisher wurde noch keiner Säugetierart außer dem Menschen nachgewiesen, verschiedene Rhythmen unterscheiden zu können.

Madagaskar Reisen: Gigantische Artenvielfalt im Land der Baobabs

Die Lemuren sind nur ein kleiner Teil der unglaublichen Artenvielfalt der Insel. Rund 70 % der madagassischen Tierwelt lebt nur hier. Geschützt wird sie von zahlreichen Nationalparks und Naturreservaten. Eine Wunderkammer der Natur! Zu verdanken ist dies der Abgeschiedenheit der Insel sowie verschiedenen Lebensräumen, die von Regen- und Mangrovenwäldern über Savannen bis zum Hochplateau reichen.

Und was darf auf keiner Madagaskar Rundreise fehlen? Natürlich ein Abstecher zu den majestätischen Baobabs. Die bis zu 30 m hohen, dickbäuchigen Affenbrotbäume werden von den Madagassen liebevoll als „Mütter des Waldes“ bezeichnet. Kein Wunder, sind sie doch bis zu 800 Jahre alt. Das wohl schönste Motiv zeigt sich während der Trockenzeit. Dann sehen die riesigen Mammutgewächse aus, als stecken sie kopfüber mitten im nirgendwo und recken ihre Wurzeln weit in den Himmel, um die Sonne zu berühren.

Nicht von dieser Welt: Steinwälder und episch schöne Landschaften

Auf Zehenspitzen gehen. So heißt auf Malagasy die unwirklich wirkende Landschaft der Tsingy. Schier unendlich viele Kalksteinnadeln ragen dicht nebeneinander empor und sehen aus wie frisch gespitzte Bleistiftminen. Willkommen im Nationalpark Tsingy de Bemaraha. Der steinerne Wald gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist ein weiteres Highlight auf einer Madagaskar Reise. Die außerirdisch anmutende Region wird von dunklen Höhlen und tiefblauen Seen durchzogen, in denen noch Meerestier-Fossilien zu finden sind. Spektakuläre Pfade führen zu schwindelerregenden Aussichtsplattformen, über knarrende Hängebrücken und dunkle Tunnel. Auf Astgabeln sitzen Leguane, Seidenspinnen weben gigantische Netze und am Himmel kreisen Fischadler.
 

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Tsingy de Bemaraha

Reisebericht

Frank-Roland Fließ, 24.03.2017

„Madagaskar à la Carte“ – Reiseeindrücke

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Praktische Informationen für Ihre Reise nach Madagaskar

  • Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter. 

Wie lange dauert der Flug nach Madagaskar?

Auf einem Flug von Frankfurt nach Antananarivo legen Sie eine Strecke von etwa 8570 km zurück. Die Flugzeit beträgt in der Regel 12 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch länger sein. 

Benötige ich ein Visum für die Einreise nach Madagaskar?

Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.

Visaarten: Visum ( Botschaft, Konsulat ) Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 10 Tage Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.

Visum bei Ankunft Erläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich.

Das Visum kann bei Einreise vor Ort an internationalen Flug- und Seehäfen für einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen ausgestellt werden. Die Beantragung von Visa für Aufenthalte von mehr als 15 Tagen ist gebührenpflichtig. Zudem muss eine Verwaltungsgebühr entrichtet werden.

Mitzuführende Dokumente:

  • Reisepass, mit mindestens zwei freien gegenüberliegenden Seiten
  • Passfoto(s), biometrische
  • Weiter- oder Rückflugticket Soweit ein Visum benötigt wird, können Sie als deutscher, österreichischer oder schweizerischer Staatsbürger schon jetzt bei unseren empfohlenen Visadienstleistern nachlesen, was zur Visabeantragung notwendig ist: · Deutschland: www.visum.de/partner/diamir · Österreich: www.visum.at/diamir · Schweiz: www.cibtvisas.ch/diamir

Stand: 03.01.2024

  • Hinweis: Mit dem auf Sie angepassten Reiseangebot erhalten Sie von uns nochmals aktuelle und auf Ihre Nationalität abgestimmte Einreiseinformationen.

Welche Impfungen braucht man für eine Reise nach Madagaskar?

Für die direkte Einreise aus Deutschland werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es gilt eine generelle Empfehlung, sich gegen Hepatitis A impfen zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, regelmäßigem Kontakt mit Einheimischen und besonders beim Reisen durch ländliche Gebiete werden außerdem Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen. 

  • Hinweis: Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen. 

Ist Madagaskar Malariagebiet?

Ja, Madagaskar ist teilweise ein Malariagebiet. Malaria ist eine Infektionskrankheit, welche durch Parasiten verursacht und von Moskitos übertragen wird. Madagaskar ist eine Insel im Indischen Ozean, die vor der Küste Afrikas liegt. Einige Teile von Madagaskar, insbesondere im Osten und Nordosten, liegen in tropischen oder subtropischen Gebieten und können daher ein Risiko für Malaria darstellen. In anderen Teilen der Insel, insbesondere im Westen und Südwesten, gibt es jedoch keine Mücken, die Malaria übertragen können. Trotzdem sollten Sie sich immer vor Moskitos schützen, indem Sie lange Kleidung tragen und Mückenschutzmittel verwenden. Wenn Sie in ein Gebiet reisen, in dem Malaria vorkommen könnte, sollten Sie auch in Erwägung ziehen, Malariaprophylaxe einzunehmen. 

  • Hinweis: Bitte beachten Sie, dass wir keine ärztliche Fachkompetenz besitzen. Die hier zusammengetragenen Auskünfte stammen aus Erfahrungen und öffentlich zugänglichen Informationen. Für eine persönliche Beratung und Fragen sollten Sie in jedem Fall einen Arzt konsultieren. 

Wie ist das Klima in Madagaskar?

Das Klima Madagaskars lässt sich in das gemäßigte, zentrale Hochland, den trockenen Südwesten und die Ostküste mit schwülem Regenwaldklima einteilen. Es gibt mit dem feucht-heißen Südsommer und dem trockenen und warmen Südwinter, der zwischen Mai und Oktober liegt, zwei Jahreszeiten. Im Durchschnitt ist es in Madagaskar 28 °C warm, wobei sich der Wert über das Jahr kaum verändert. 

Wann ist die beste Reisezeit für Madagaskar?

Die beste Reisezeit für Madagaskar hängt von den individuellen Vorlieben und den spezifischen Aktivitäten ab, die Sie während Ihrer Reise planen. Madagaskar hat ein vielfältiges Klima und unterschiedliche Regionen, sodass es das ganze Jahr über attraktive Reiseziele gibt. Generell kann man jedoch sagen, dass die Monate von April bis November als die beste Reisezeit für Madagaskar gelten

Zwischen April und Mai, sowie September bis November ist das Wetter in der Regel mild und angenehm. Die Temperaturen sind nicht zu heiß, und es gibt vergleichsweise weniger Regen. Dies ist die beste Zeit, um die Tierwelt zu beobachten, da viele Arten zu dieser Zeit ihre Jungen haben oder ihre Balzrituale vollführen. 

Die Monate Juni bis August gelten als Wintermonate in Madagaskar, und in einigen Regionen kann es recht kühl werden, insbesondere in den Hochlandgebieten. Dennoch sind diese Monate immer noch eine gute Zeit, um Madagaskar zu besuchen, insbesondere für Trekkingtouren. 

Von Dezember bis März herrscht Regenzeit in Madagaskar. Während dieser Zeit kann es zu starken Niederschlägen kommen. Straßen können schwierig zu befahren sein, und einige abgelegene Gebiete sind möglicherweise schwer zugänglich. Allerdings hat die Regenzeit auch ihren eigenen Reiz, da die Landschaft grün und üppig wird, und es gibt weniger Touristen. 

Gibt es eine Zeitverschiebung in Madagaskar?

Ja, Madagaskar liegt in der Zeitzone East Africa Time (EAT). Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt +2 Stunden. Das bedeutet, wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Madagaskar 14 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde abnimmt.   

Ist Madagaskar ein sicheres Reiseland?

Ja, Madagaskar gilt insbesondere im Rahmen einer Gruppenreise als ein sicheres Reiseland. Nichtsdestotrotz gibt es aufgrund der weitverbreiteten Armut in der Bevölkerung auch Diebstähle, Überfälle oder Betrugsmaschen. Diese können aber durch Aufmerksamkeit und Umsichtigkeit vermieden werden. Wie in vielen anderen Ländern empfehlen wir, auch in Madagaskar den üblichen Vorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen und Wertgegenstände wenn möglich in der Unterkunft zu lassen. Darüber hinaus bitten wir Sie, während der gesamten Reise stets auf Ihren Pass zu achten, da der Verlust größere Probleme mit sich bringt. 

Was ist die offizielle Währung Madagaskars und wie kann ich bezahlen?

Die offizielle Währung in Madagaskar ist der Malagasy Ariary (MGA). Der Ariary wird in 5 Iraimbilanja unterteilt. Es gibt Münzen im Wert von 1, 2, 5 und 10 Ariary sowie Banknoten im Wert von 20, 50, 100, 200, 500 und 2000, 5000, 10.000 und 20.000 Ariary. 

Grundsätzlich ist die beste Bezahlvariante Bargeld. Die madagassische Währung kann nicht in Deutschland getauscht werden. Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir daher Euro in verschiedener Stückelung. Getauscht werden kann dann direkt am Flughafen oder in größeren Hotels. Verlangen Sie beim Devisentausch bevorzugt kleine Banknoten, da größere Scheine vor allem in ländlichen Regionen aufgrund von fehlendem Wechselgeld oft nicht getauscht werden können. Alternativ kann die Landeswährung auch direkt an den Geldautomaten in größeren Städten bezogen werden. Setzten Sie jedoch nicht voraus, dass diese stets funktionieren. Bei Fragen und Tipps zur Planung vor Ort steht Ihnen Ihre Reiseleitung gern mit Rat und Tat zur Seite.  

Welche Steckdosen gibt es in Madagaskar und benötige ich einen Adapter?

Die Stromspannung in Madagaskar beträgt 127 und 220 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Im gesamten Land werden fünf verschiedene Steckdosen verwendet (Typ C, D, E, J und K). Wir empfehlen, unbedingt einen passenden Reiseadapter einzupacken

Welche Besonderheiten gilt es in Madagaskar zu beachten?

  • Fotografieren: Bitte fotografieren Sie Menschen überhaupt nur mit deren Einverständnis. Manche lassen sich z.B. aus religiösen Gründen nie fotografieren, andere gestatten es nur gegen Bezahlung. Generell verboten ist das Fotografieren von militärischen Anlagen, Flugplätzen, Bahnhöfen, Brücken, Polizeistationen, usw. 
  • Verhalten: Als Fady verstehen die Madagassen gewisse Handlungen, welche als eine Art Tabu angesehen werden. So zeigen Sie bitte niemals mit ausgestrecktem Finger auf Gräber oder Menschen. Ebenso betreten Sie die Königsgemächer im Rova, dem Herrscherpalast niemals mit dem linken Fuß zuerst. Manche Regionen sind als Fady markiert und somit für Reisende nicht zugänglich. 
  • Geschenke: Während einer Reise nach Madagaskar kann es sein, dass Sie auf Menschen treffen, die in sehr einfachen Verhältnissen leben und nur unter großen Schwierigkeiten ihren Alltag bestreiten. Sollten Sie den Menschen in Madagaskar Geschenke mitbringen wollen, dann denken Sie immer daran, dass diese auch den dortigen Verhältnissen angepasst sein sollten. Unsere Tipps: Bunt- und Bleistifte, Kugelschreiber, Schulhefte, einfache medizinische Utensilien (Scheren, Pflaster, Schmerztabletten) oder auch kleine Hygiene- oder Kosmetikartikel wie Zahnbürsten oder kleine Parfümflaschen. Auch Fußbälle erfreuen sich großer Beliebtheit. 

 

Einige Tipps 

  • In Madagaskar wird sehr viel Reis gegessen. Ab und an verirren sich allerdings kleine Steine im Reis, denen schon einige Zahnkronen zum Opfer gefallen sind. 
  • Auf den Wanderungen im Regenwald ziehen Sie vorsichtshalber Ihre (Knie-) Strümpfe über die Hosen. In Feuchtgebieten können sich sonst leicht ungefährliche, aber unangenehme Blutegel an Ihren Waden zu schaffen machen. 
  • Im madagassischen Regenwald finden sich einige Pflanzen, bzw. deren Früchte, die sich auf Art der Brennnessel gegen jegliches Berühren wehren. 

Welches Tier lebt ausschließlich auf Madagaskar?

Die Tierwelt Madagaskars ist weltweit einzigartig und umfasst unzählige endemische Arten, die nur in diesem Land vorkommen. Zu den bekanntesten Arten gehören über 70 verschiedene Lemurenarten, Schleichkatzen, Mausmakis und Fingertiere. Daneben zählen auch verschiedenste Chamäleons, Geckos, Schlangen, Schildkröten und Frösche den Inselstaat zu ihrer Heimat. Abgerundet wird die Tierwelt von einer schillernden Vogelwelt mit Papageien, Störchen wie dem Nimmersatt und Raubvögeln wie dem Madagaskar-Seeadler

Wie groß ist die Fläche von Madagaskar und wie viele Einwohner hat das Land?

Madagaskar ist mit einer Fläche von 587.295 km² nach Indonesien der flächenmäßig zweitgrößte Inselstaat der Welt. Somit ist Madagaskar ca. anderthalbmal so große wie Deutschland. Das Land hat etwa 27,7 Millionen Einwohner, wovon ca. 40 % in Städten wohnen. Die Hauptstadt des Landes ist Antananarivo mit ca. 1,33 Millionen Einwohnern.

Wie nennt man die Menschen, die in Madagaskar leben?

Die Einwohner Madagaskars werden „Madagassen” genannt. Die Urbevölkerung Madagaskars stammt ursprünglich aus dem indonesischen Raum. Heute wird der Inselstaat von einer Vielzahl verschiedener Volksstämme und Ethnien bewohnt. Die größten Bevölkerungsgruppen des Landes sind die Merina, Bara und Betsileo. 

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