Ankunft in Kapstadt
Goeie môre!… einen Guten Morgen und willkommen in Südafrika! Reiben Sie sich den Schlafsand aus den Augen! Nach Ihrem Flug und der Ankunft am Cape Town International Airport nehmen Sie Ihren Mietwagen entgegen und fahren zu Ihrer ersten Unterkunft. Diese befindet sich im exklusiven Stadtteil Higgovale, ein schöner Vorort von Kapstadt, der direkt am Fuß des Tafelberges liegt. Die Selbstversorger-Apartments der Cape Paradise Lodge sind gemütlich und hell eingerichtet. Von Ihrer Wohnung aus können Sie bequem die Stadt und die nur wenige Minuten entfernten Attraktionen Kapstadts erkunden. Restaurants und andere Lokalitäten befinden sich in der Nähe. Übernachtung in der Cape Paradise Lodge. (Fahrstrecke ca. 30 km).
Kapstadt: Zeit zur freien Verfügung
An diesen Tagen haben Sie Gelegenheit, die vielen Sehenswürdigkeiten in und um Kapstadt zu erkunden (optional). Ganz oben auf der Liste steht der Besuch des Tafelbergs, sofern dies nicht schon am Vortag geschehen. Dieser Ausflug ist jedoch nur bei gutem Wetter möglich. Empfehlenswert sind außerdem ein Besuch des Botanischen Gartens in Kirstenbosch, eine Fahrt zum Kap der Guten Hoffnung, eine Weintour über die traditionsreichen Weingüter in der landschaftlich wunderschönen Stellenbosch- und Paarl-Region sowie ein Einkaufsbummel an der Victoria & Alfred Waterfront. Bootsfahrten nach Robben Island, der ehemaligen Gefängnisinsel, in der auch Nelson Mandela jahrzehntelang inhaftiert war, werden ebenfalls angeboten. In der Stadt gibt es verschiedene Straßenmärkte, die allein wegen ihres Flairs einen Besuch wert sind. Über weitere Aktivitäten und kulturelle Veranstaltungen können Sie sich am besten vor Ort in Ihrer Unterkunft erkundigen. 2 Übernachtungen wie am Vortag. (Fahrstrecke je nach individuellen Fahrten).
Kapstadt – Paternoster
Heute verlassen Sie das wunderschöne und quirlige Kapstadt und fahren entlang der Küste nach Paternoster. Hier erwartet Sie das in minimalistischem Schick gebaute Gonana Gästehaus. Es ist komplett frei von Plastik und setzt ganz auf Nachhaltigkeit. Sei es beim Brauchwasser-System, den Regenwassertanks, wassersparenden Duschen, der Solaranlage oder dem lokal produzierten Interior. Selbstverständlich kommen nur regionale Spezialitäten auf den Tisch. Sie können Spaziergänge am Strand unternehmen, mit dem Kajak unterwegs sein, den West-Coast-Nationalpark erleben oder auf den Spuren der San im !Khwa ttu Nature Reserve wandeln. Möglichkeiten gibt es viele und da die Westküste relativ unbekannt ist, dürfen Sie sich auf entspanntes Reisen freuen. Übernachtung im Gonana Gästehaus. (Fahrstrecke ca. 160 km).
Paternoster – Zederberge
Weiterfahrt in Richtung Norden. Das kleine persönliche Yellow Aloe Gästehaus liegt am Fuße der Zederberge, im ruhigen, historischen Ort Clanwilliam. Die Zederberge sind ein Felsgebiet in dem Wind und Regen sehr bizarre Felsformationen geschaffen haben. Die besten Wanderungen gibt es am Wolfberg Cracks und Wolfberg Arch. Das Gästehaus von Michael ist mit so viel Liebe zum Detail ausgestattet, dass Sie sich wie im Garten Eden fühlen. Das Frühstück lockt mit zahlreichen selbst gemachten Leckereien. Übernachtung im Yellow Aloe Gästehaus. (Fahrstrecke ca. 175 km).
Zederberge – Springbok
Sie fahren in Richtung Springbok. Springbok ist die Hauptstadt des Namaqualandes, welches zum großen Teil aus dem sehr sensiblen Sukkulenten Karoo gebildet wird. Um die Zeit des afrikanischen Frühlings, also im August bis September, ist diese Region das Zentrum der Wildblumen in Südafrika. Nach den ersten Niederschlägen verwandelt sich die karge Landschaft in einen einzigartigen, riesigen bunten Teppich. Die Daisy Country Lodge gleicht einer Oase inmitten der kargen Landschaft. Von der Veranda aus hat man einen schönen Ausblick auf den Garten mit Swimmingpool. Übernachtung in der Daisy Country Lodge. (Fahrstrecke ca. 370 km).
Springbok – Fish-River-Canyon
Weiterfahrt in Richtung Norden über den Oranje River und Noordoewer, wo Sie die Grenze zu Namibia passieren. Zwischen den verstreuten Felsenhaufen in der grenzenlosen Landschaft des Gondwana Canyon Parks kommen Sie zu einer außergewöhnlichen Unterkunft. Ein ebenso einsamer wie seligmachender Ort, an dem das Herz der namibischen Geschichte schlägt. Wandgemälde erinnern an die Zeit, als deutsche Siedler für 50 Pfennig pro Hektar riesige Flächen Farmland kaufen konnten, das trotz kräftezehrender Arbeit kaum das Nötigste zum Leben hergab. Das kultige Canyon Roadhouse mit seinem Erlebnisrestaurant befindet sich in unmittelbarer Nähe der Aussichtspunkte des gewaltigen Fish-River-Canyons. In den rotbraunen Kratern der gewaltigen Schluchtenlandschaft fließt der blaugrüne Fischfluss. Die Gegend lädt zu Wanderungen und Nächten unter dem sagenhaften Sternenhimmel ein. Ausflüge, die in die Umgebung des Fischfluss-Canyons angeboten werden und optional gebucht werden können, sind Morgenwanderungen, Spaziergänge zum Sonnenuntergang, Wanderungen vom Canyon Village zur Canyon Lodge und Gondwana Canyon Park Rundfahrten. Übernachtung im Canyon Roadhouse. (Fahrstrecke: ca. 280 km)
Fish-River-Canyon: Zeit zur Erkundung
Heute steht Ihnen der ganze Tag am Fish-River-Canyon zur Verfügung. Der Fish-River-Canyon ist etwa 160 km lang, bis zu 27 km breit und 500 m tief. Die gewaltigen Schluchten winden sich durch die felsige Landschaft. Bei Sonnenauf- und -untergang liegt der Canyon im Schatten, am Nachmittag herrscht Gegenlicht. Während einer ausgedehnten (oder auch kleinen) Wanderung am Ostrand des Canyons haben Sie einen wunderschönen Ausblick in die Schlucht und in die Ferne. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke je nach individuellen Fahrten).
Keetmanshoop – Kolmannskuppe – Lüderitz
Was macht die Badewanne im Sandmeer, was hat es mit dem Kühlschrank in der Wüste auf sich und warum gibt es eine Schmalspurbahn im so kargen Gebiet? Die Antworten finden Sie in Kolmannskuppe, Paradies auf Zeit und heute eine der sogenannten Geisterstädte. Aufgrund eines Diamantenfundes entwickelte sich die Stadt damals schnell zu einer Siedlung mit einer gut ausgebauten Infrastruktur. Nachdem der Diamantenabbau eingestellt wurde, zerfielen die Häuser und die Wüste übernahm die Oberhand. Heute sind die Ruinen mit Sand gefüllt. Anziehungskraft übt dieser Ort aber nach wie vor aus. Sie haben die Möglichkeit, Interessantes bei einer Führung zu erfahren. Lohnenswert ist auch Lüderitz, das „Jugendstil open air Museum“ Namibias. Lüderitz, einst der Beginn des deutschen Schutzgebietes, stellt sich heute eher als Reise in die Vergangenheit dar. Sie befinden sich jetzt im Sperrgebiet, wo Sie mit etwas Glück in der trockenen Umgebung von Garub die Wildpferde der Namib beobachten können. Die „desert horses“ durchstreifen hier gewöhnlich die Namib und sind weltweit die einzigen ihrer Art, da sie sich den harschen Bedingungen der Wüste angepasst haben. Ihre Unterkunft ist heute mitten in Aus, malerisch gelegen in den Bergen. 2 Übernachtungen im Klein Aus Vista Desert Horse Inn. (Fahrstrecke: ca. 280 km).
Lüderitz – At Kronenhof
22 000 Hektar eindrucksvollste namibische Landschaft, zu Hause von zahlreichen Giraffen, Zebras, Strauße, Oryx`. Auf verschiedenen Wanderwegen kann man sich die Beine nach langen Autofahrten vertreten. Auch anspruchsvollere Wanderungen sind auf dem bergigen Gelände möglich. Dabei lassen sich bizarr geformte Granitformationen und weite, gelbe Grasflächen bewundern – und immer leuchten im Hintergrund die roten Dünen der Namib, was vor allem zum Sonnenuntergang ein eindrucksvoller Anblick ist. Wer möchte, kann mit dem Mountainbike die Trails erkunden oder doch lieber mit dem Allradfahrzeug über die Dünen cruisen. Übernachtung in der At Kronenhof Lodge. (Fahrstrecke ca. 250 km).
Biosphärenreservat Namtib – Namib-Wüste
Fahrt in Richtung Helmeringhausen. Unterwegs können Sie optional das inmitten der afrikanischen Dornbuschsavanne gelegene Schloss Duwisib besichtigen. Danach geht es quer durch die Namib in Richtung Sesriem. Das Desert Quiver Camp befindet sich ca. 5 km östlich des Eingangstors Sesriem – jenem Eingangstor zu den berühmten Sossusvlei Dünen und dem Sesriem-Canyon im Namib-Naukluft-Nationalpark im Westen Namibias. Das Desert Quiver Camp verfügt über 24 Selbstversorger-Chalets, die links und rechts des Hauptkomplexes in einer Reihe angeordnet sind. Die Einrichtung besteht aus zwei einzelnen Betten, Schlafcouch, separatem Badezimmer mit Dusche/WC und einem Safe. Vor dem Chalet gibt es einen überdachten Patio mit Sitzgelegenheiten, in dem sich auf einer Seite die kleine Kitchenette mit zwei Kochplatten, Kühlschrank und Waschbecken befindet. Außerdem sind ein privater kleiner Grillplatz sowie ein schattiger Stellplatz für das Fahrzeug vorhanden. Übernachtung im Desert Quiver Camp. (Fahrstrecke: ca. 250 km).
Sossusvlei – Sesriem-Canyon
Heute starten Sie noch vor Sonnenaufgang und fahren ins Herz der Namib-Wüste, zu den aprikotfarbenen Dünen beim Sossusvlei. Für die letzten 5 Kilometer wird ein Allrad-Shuttle benutzt. Sie haben die Möglichkeit, eine der höchsten Dünen der Welt zu besteigen, die Düne 45, und werden durch einen atemberaubenden Ausblick in die unendliche Sandwüste belohnt. Früh am Morgen ist das einmalige Licht- und Schattenspiel am intensivsten zu erleben. Bei einem Spaziergang durch das benachbarte Deadvlei bestaunen Sie eine bizarre Landschaft aus trockenen Ästen abgestorbener Kameldornbäume, die in den Himmel ragen. Bei der Rückfahrt besuchen Sie den 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon und brechen zu einer kurzen Wanderung durch die enge schattige Schlucht auf. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke ca. 180 km).
Namib-Wüste – Swakopmund
Fahrt durch die Namib vorbei am Kuiseb-Canyon. Hier lebte im Zweiten Weltkrieg zweieinhalb Jahre der Autor des Buches „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste“, Dr. Henno Martin. Anschließend geht es weiter in Richtung Swakopmund an die Atlantikküste. Übernachtung im Namib Guesthouse. (Fahrstrecke ca. 340 km).
Swakopmund: Zeit zur freien Verfügung
Es ist Zeit das kleine Küstenstädtchen zu erkunden. Lohnenswert ist u.a. ein Besuch des Aquariums, des Museums, der Kristallgalerie oder des Schlangenparks. Zusätzlich kann ein faszinierender Rundflug über die Wüste und die Dünen sowie zu den Schiffswracks von Conception Bay gebucht werden. Außerdem besteht die Möglichkeit zu einem Ausflug nach Cape Cross oder nach Walvis Bay. In Walvis Bay empfehlen wir Ihnen an einer optionalen Rundfahrt mit einem Katamaran durch den Hafen und die Lagune teilzunehmen. Sie haben die Möglichkeit, zwei verschiedene Delphinarten, Robben und natürlich Meeresvögel zu beobachten. An Bord wird Ihnen außerdem ein Snack bestehend aus frischen Atlantikaustern, belegten Brötchen und südafrikanischem Sekt angeboten. Ein weiterer empfehlenswerter Ausflug geht in die Namib-Wüste. Die etwa 5-stündige Tour führt zu besonders reizvollen Landschaften am Khan River sowie zur Mondlandschaft und zum Swakop River. Sie sehen Pflanzen und Tiere, die sich mit ihren Überlebensstrategien an die unsteten Klimaverhältnisse angepasst haben. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke je nach individuellen Fahrten).
Swakopmund – Ugab-Tal
Entlang der Küste fahren Sie zunächst nach Cape Cross. Besuchen Sie hier die größte Robbenkolonie Namibias, bevor Sie vorbei am Brandberg, dem mit 2573 m höchsten Berg des Landes und bekannt für die Felsmalereien – White Lady, zur Vingerklip fahren. Sie gehört mit zu den wohl interessantesten Felsformationen in Namibia und ist eine 35 m hohe Felsnadel. Auf dem Gelände liegt, eingebettet in einem Tal, in dem die Zeit stillzustehen scheint, die Vingerklip Lodge. In unmittelbarer Nähe der Lodge befinden sich im 1600 ha großen privaten Wildreservat drei Wasserstellen. Die größte davon wird nachts angestrahlt. Übernachtung in der Vingerklip Lodge. (Fahrstrecke ca. 380 km).
Ugab-Tal – Etosha-Nationalpark
Heute geht es durch Outjo zum Etosha-Nationalpark. Das Taleni Etosha Village liegt direkt vor dem Andersson Tor, bei Okaukuejo, und ist somit der ideale Ausgangspunkt für ausgedehnte Besuche im Etosha-Nationalpark. Die 40 En-suite-Luxuszelte sind im Stil eines afrikanischen Dorfes erbaut. Die Außendusche und Veranda geben Ihnen das Gefühl, mitten im Busch zu sein. Jedes Zimmer hat eine kleine Kochecke, jedoch kann auch das Restaurant der Lodge genutzt werden. Abends bietet das Restaurant ein reichhaltiges Buffet. Zum Erfrischen steht ein Pool bereit. Je nach Ankunftszeit können Sie am Nachmittag zur ersten optionalen Tierbeobachtung in den Park fahren. Übernachtung im Taleni Etosha Village. (Fahrstrecke ca. 190 km).
Etosha-Nationalpark: Zeit zur Tierbeobachtung
„Der große weite Ort des trockenen Wassers" gehört zu den größten Schutzgebieten weltweit. Den ganzen Tag durchstreifen Sie das Wildschutzgebiet auf der Suche nach Löwen, Elefanten, dem Eland (der größten Antilope), dem Damara-Dikdik (der kleinsten Antilope), Giraffen und vielem mehr. Unterwegs sind Sie entlang des Herzstücks des Parks, der riesigen weiten Salzpfanne sowie an den zahlreichen Wasserlöchern. Hier sammeln sich die Herden und stillen ihren Durst. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den Augenblick und das Gefühl, mitten in Afrika zu sein. Der optional buchbare Sundowner Ihrer Lodge ist ebenfalls empfehlenswert. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke ca. 180 km).
Etosha-Nationalpark – Waterberg-Region
Fahrt zum Waterberg-Plateau und durch die Minenstadt Tsumeb. Unterwegs können Sie den mystischen Otjikotosee besuchen. Hier versenkte die deutsche Schutztruppe während des ersten Weltkrieges ihre Waffen und Munition. Anschließend reisen Sie weiter zur Otjiwa Lodge, die sich wie eine Fata Morgana aus der kargen Steppe erhebt. Entspannen Sie am schönen Pool und erspähen Sie die ersten Tiere, die sich am Wasserloch vergnügen! Optional werden Pirschfahrten im offenen Allradfahrzeug angeboten. Außerdem ist die Lodge ein guter Ausgangspunkt für Touren zum Waterberg und zum Cheetah Conservation Fund. 2 Übernachtungen in der Otjiwa Lodge. (Fahrstrecke ca. 200 km).
Waterberg-Region – Windhoek
Am Morgen fahren Sie vom Waterberg nach Windhoek. Die River Crossing Lodge hat sieben Einzel- und Doppelzimmer, welche alle sehr großzügig gebaut und geschmackvoll eingerichtet sind. Die Zimmer sind mit En-suite-Badezimmern (Dusche/WC), Klimaanlage, Internet und einem Fernseher ausgestattet. Ein Swimmingpool lädt ebenso zum Verweilen ein, wie die Feuerstelle und die zahlreichen Lounge-Möbel. Am Nachmittag lockt die Innenstadt von Windhoek, die nur 15 Minuten entfernt ist. Wie wäre es mit einem Besuch der Christuskirche, des Tintenpalastes und der ehemaligen Kaiserstraße? Wer die Natur vorzieht, dem sei eine Pirschfahrt über das 6500 ha große Reservat empfohlen. Übernachtung in der River Crossing Lodge. (Fahrstrecke ca. 295 km).
Windhoek – Buitepos
Weiterfahrt in Richtung Osten bis zum Kalahari Bush Breaks Guesthouse, das sich in Namibia unweit des Grenzübergangs Buitepos – Mamuno nach Botswana auf der Farm Elandsbult befindet. Die aus Naturstein gebauten, strohgedeckten Bungalows liegen inmitten der für das Gebiet typischen Kalahari-Landschaft. Optionale Fahrten und Wanderungen auf der Farm werden angeboten. Die freundlichen Besitzer und das gute Essen machen den Aufenthalt hier zu einem angenehmen Erlebnis. Übernachtung im Gästehaus Kalahari Bush Breaks. (Fahrstrecke ca. 185 km)
Buitepos – Kalahari – Maun
Kurze Fahrt zur Grenze. Nach Erledigung der Ausreiseformalitäten aus Namibia und Einreiseformalitäten nach Botswana geht es in nordöstlicher Richtung nach Maun, dem Ausgangspunkt zum weltbekannten Okavango-Delta (UNESCO-Weltnaturerbe). Die heutige Unterkunft befindet sich etwas außerhalb von Maun. Die gemütliche Lodge liegt direkt an den Ufern des Thamalakane und bietet einen grandiosen Blick über den Fluss. Ein Pool und eine Feuerstelle runden das Angebot ab. Übernachtung im Maun Waterfront Guesthouse. (Fahrstrecke ca. 540 km)
Maun – Okavango-Delta
Fahrt zum Maun Airport. Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Maun fliegen Sie anschließend weiter ins Okavango-Delta. Genießen Sie die ersten Eindrücke des atemberaubenden Binnendeltas aus der Vogelperspektive, bevor Sie die Landebahn Ihrer ersten Unterkunft erreichen. Moremi Crossing befindet sich auf einer Insel namens Ntswi an der südlichen Spitze des Chief’s Island. Die Kanäle rund um Moremi Crossing bieten den Gästen einen umfangreichen Eindruck von Moremis Auenlandschaften, Grasebenen, Wälder und verstreuten Palmeninseln. Ein privates Badezimmer, Ventilator und eine kleine Veranda sorgen für den nötigen Komfort. Während Ihres Aufenthaltes können Sie an Safaris zu Land, zu Wasser oder gegen Aufpreis sogar in der Luft teilnehmen. Dabei können unter anderem Elefanten, Giraffen, Zebras, Büffel, Flusspferde, Krokodile und Hyänen gesichtet werden. 2 Übernachtungen im Moremi Crossing Camp.
Okavango-Delta – Maun
Am Morgen unternehmen Sie eine letzte Wildtierbeobachtung im wildreichen Moremi-Wildreservat. Danach steht wieder ein spektakulärer Flug über das Okavango-Delta zurück nach Maun an. Übernachtung im Maun Waterfront Guesthouse.
Maun – Makgadikgadi-Salzpfannen
Heute fahren Sie bis nach Nata. Die Nata Lodge liegt zwischen einheimischen Palmen und großen Marulabäumen in der Nähe der Makgadikgadi-Salzpfannen. Das Hauptgebäude, in dem auch das Abendessen à la carte serviert wird, ist großzügig und offen angelegt. Dadurch entsteht eine besondere „Busch-Atmosphäre“, die Safari-Stimmung aufkommen lässt. Diese setzt sich in den stilvollen, strohgedeckten Bungalows und in den erhöht gebauten, urigen, großen Hauszelten mit En-suite Badezimmer fort. Die in erdigen Tönen gehaltene Ausstattung mit viel Holz und heller, freundlicher Bettwäsche schafft zusätzlich Gemütlichkeit. Auf optionalen Allradausflügen können die berühmten Salzpfannen erkundet werden. Im nahe gelegenen Nata Bird Sanctuary sind besonders in der Regenzeit eine erstaunliche Vielfalt an Vögeln zu beobachten, aber auch Säugetiere wie beispielsweise Antilopen und kleinere Raubtiere sind hier zu Hause. Übernachtung in der Nata Lodge. (Fahrstrecke ca. 310 km)
Makgadikgadi-Salzpfannen – Chobe-Nationalpark
Heute geht es über Nata in Richtung Norden nach Kasane. Hier geben Sie Ihren Mietwagen am Hotel in Kasane ab. Der Chobe-Fluss bildet die natürliche Grenze zwischen Namibia und Botswana und ist Namensgeber für den Nationalpark. Der Chobe-Nationalpark ist für seine großen Büffel- und Elefantenherden bekannt. Außerdem werden hier des Öfteren mehrere Löwenrudel gesichtet und mit etwas Glück sehen Sie diese vielleicht bei der Jagd. Die River View Lodge bietet entspannten Luxus in einem weitläufigen Garten. Die angebotenen optionalen Aktivitäten bieten Pirschfahrten in den Chobe-Nationalpark, Bootsfahrten auf dem Chobe-Fluss und Ausflüge zum nahgelegenen Dorf oder zur örtlichen Schlangen- oder Krokodilfarm. Übernachtung in der River View Lodge. (Fahrstrecke ca. 330 km)
Chobe-Nationalpark: Zeit zur Tierbeobachtung
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Tierbeobachtung oder Erholung. Wenn Sie Ihren Mietwagen bereits abgegeben haben, bietet die Lodge Bootsfahrten auf dem Chobe sowie Fahrten mit einem Geländewagen im Park an. Zu empfehlen ist mindestens eine Pirschfahrt im offenen Allradfahrzeug am Vormittag, denn dann sind die meisten Antilopen, Raubtiere und verschiedene Vogelarten zu beobachten. Am Nachmittag bietet sich eine Wildbeobachtungsfahrt mit dem Motorboot auf dem Chobe an. In der offenen Flusslandschaft sind Flusspferde und Krokodile recht einfach aufzuspüren. Viele Antilopen finden sich am späten Nachmittag zum Trinken am Ufer des Flusses ein. Immer wieder ein ganz besonderes Schauspiel: Elefanten, die im Fluss ihr Bad nehmen. Auch vom Boot aus ist eine Vielzahl großer und kleiner Vögel zu beobachten, allen voran der Schreiseeadler (African Fish Eagle) mit seinem markanten Ruf. Als Expertentipp möchten wir Ihnen eine Bootsfahrt in einem umgebauten Fotosafari-Boot empfehlen. Unter professioneller Anleitung können Sie mit den neusten Kameras wunderschöne Erinnerungsbilder schießen und dank der modernen Technik bequem auf einer Speicherkarte mit nach Hause nehmen. Übernachtung wie am Vortag.
Chobe-Nationalpark – Victoria Falls
Wie wäre es am frühen Morgen mit einer Pirsch? Gegen Mittag werden Sie nach Victoria Falls gebracht. Viele behaupten, die Fälle seien das beeindruckendste Naturschauspiel unserer Erde. Während eines Spaziergangs gegenüber der Abbruchkante können Sie die Bannbreite der Fälle mit eigenen Augen sehen. Ein Livingstone-Denkmal erinnert zudem an den Entdecker dieser majestätischen Wasserfälle. Etwas außerhalb gelegen ist die Pioneers Lodge eine Oase der Ruhe. Die familiäre Lodge liegt in Laufentfernung zum Stadtzentrum und zu den Victoriafällen. Mit 2 Pools in einem gepflegten Garten kommt auch nach den Besichtigungen Entspannung auf. Übernachtung in der Pioneers Lodge.
Victoria Falls: Zeit zur freien Verfügung
Am Vormittag können Sie an einer der vielen optional angebotenen Aktivitäten teilnehmen. Wie wäre es mit einem spektakulären Rundflug über die Fälle? Am Abend lohnt eine Fahrt mit einer traditionellen Dhau auf dem Sambesi. Übernachtung wie am Vortag.
Abreise
Ein Transfer bringt Sie rechtzeitig zum Flughafen Victoria Falls. Eine einzigartige Reise durch Afrika geht zu Ende.