Seltenes Wüstennashorn im Norden Namibias
Lagerfeuer unterm Sternenhimmel
Als Selbstfahrer in Namibia unterwegs – Fish-River-Canyon
Kolmanskop

Namibias Diamanten

Für Abenteurer – vom sagenumwobenen Kaokoveld über die Namib-Wüste zum beeindruckenden Fish-River-Canyon

Highlights

  • Artenvielfalt im Etosha-Nationalpark
  • Klassikerreise und Geheimtipp Kaokoveld kombiniert
  • Biosphärenreservat Namtib, Sossusvlei, Sesriem
  • Beeindruckender Fish-River-Canyon
  • Lüderitz und Geisterstadt Kolmannskuppe

Fakten

  • Reiseart: Mietwagenreise
  • Dauer: 19 Tage
  • Teilnehmer: ab 2
  • Schwierigkeit:
  • Übernachtung:
  • Tourcode: NAMJUW
  • ab 2555 EUR zzgl. Flug

Darum geht´s:

Wie an einer Perlenschnur aufgereiht, folgt auf dieser Rundreise durch Namibia ein Höhepunkt dem nächsten.

Namibia – Land der Vielfalt

Dabei erkunden Sie den Waterberg, die rötlichen Dünen der Namib und den beeindruckenden Fish-River-Canyon. Sie lernen die Kultur des Nomadenstammes der Himba im Kaokoveld kennen und erkunden die Epupa-Wasserfälle am Kunene, dem Grenzfluss zu Angola. Im Etosha NP gehen Sie auf Pirsch um Löwen, Elefanten, Giraffen und viele andere Wildtiere Afrika zu sehen. Zwei Ausflüge der besonderen Art erwarten Sie in Sesfontein und Uis. Mit etwas Glück führen Sie die Experten zu den seltenen Nashörnern und Wüstenelefanten. Die Küstenstädte mit dem Charme längst vergangener Zeiten runden Ihre Namibiareise ab.

Kürzere Reisedauer möglich

Wer weniger Zeit im Gepäck hat, dem sei die um vier Tage kürzere Reise NAMHIG empfohlen.

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Ich helfe Ihnen gern weiter. Rufen Sie mich an.

Markus Leithold
Markus Leithold
Verkauf & Beratung Südliches Afrika

Auf meiner ersten Reise nach Namibia hat mich die Magie des südlichen Afrika direkt gepackt, ließen mich die smaragdgrünen Savannen und spektakulären Sanddünen nicht mehr los. Als frischgebackener Liebhaber der endlosen Weite verbrachte ich schließlich einige Monate als Gastgeber auf einer Lodge am Waterberg. Während ich dem Geschichtsstudium in Deutschlands Hörsälen lauschte, bin ich nicht nur gedanklich, sondern auch auf zahlreichen Erkundungstouren immer wieder ins südliche Afrika zurückgekehrt – ob als helfende Hand im Goethe-Institut in Windhoek, Freiwilliger bei der UNESCO in Lusaka oder beim Bummel über die Märkte von Lomé. Seit einigen Jahren gebe ich meine nicht zu verbergende Begeisterung für die enorme kulturelle Vielfalt und landschaftliche Schönheit Afrikas (ob mit oder ohne Tiere) gern auch an andere Weltenbummler weiter. Mehr

Wüstelefantentracking

Das Besondere an dieser Reise

  • Namibia hoher Norden – Epupafälle an der Grenze zu Angola
  • Auf Pirsch zu den seltenen Nashörnern und Elefanten der Wüste
Saisonzeit Bis Preis Details Informationen

Saisonzeiten 2024

01.01.24 – 30.06.24 ab 2555 EUR
01.07.24 – 31.10.24 ab 2650 EUR

Zusatzkosten

  • EZ-Zuschlag: ab 380 EUR
  • Mietwagen z.B. Nissan X-Trail 4x4, Preis pro Tag bis 27 Tage Mietdauer: ab 93 EUR
  • Mietwagen z.B. Toyota Hilux 4x4 mit Doppelkabine, Preis pro Tag bis 27 Tage Mietdauer: ab 100 EUR

Reiseverlauf

1. Tag

Ankunft in Windhoek – Cheetah Conservation Fund

Gepard im Etosha NP

Am frühen Morgen landen Sie am Windhoek International Airport. Nun heißt es: Willkommen in Afrika! Sie reisen gen Norden via Okahandja zum Cheetah Conservation Fund, eine gemeinnützige Organisation, die sich dem Schutz der Geparden verschrieben hat. Sie erleben hier nicht nur die Geparden hautnah, sondern können auch viel über den Schutz und das Zusammenleben von Tier und Mensch erfahren. Der CCF bietet verschiedene Touren und Pirschfahrten an. Übernachtung in der Frans Indongo Lodge. (Fahrstrecke: ca. 295 km).

2. Tag

Fahrt in den Etosha-Nationalpark

Onguma Bush Camp: Waterhole Zimmer

Heute geht es durch die Minenstadt Tsumeb in Richtung Etosha-Nationalpark. Unterwegs ist der mystische, 76 m tiefe Otjikotosee zu entdecken. Hier versenkte die deutsche Schutztruppe während des ersten Weltkrieges ihre Waffen und Munition. Anschließend fahren Sie zum Onguma Bush Camp, welches sich an der östlichen Grenze des Etosha-Nationalparks befindet. Auf dem 20.000 ha großen Gelände wurden verschiedene Wildarten angesiedelt. Einige der Zimmer des Onguma Bush Camps befinden sich im renovierten ehemaligen Farmhaus. Außerdem gibt es einige Bungalows und zwei größere Einheiten für Familien. Der Swimmingpool ist von einer gepflegten Rasenfläche umgeben und lädt zur Entspannung ein. Von einer erhöhten Holzplattform mit gemütlichen Sofas bietet sich ein guter Blick auf die nahe gelegene Wasserstelle, die nachts beleuchtet ist. Je nach Ankunftszeit können Sie am Nachmittag zur ersten optionalen Tierbeobachtung in den Park fahren. Übernachtung im Onguma Bush Camp. (Fahrstrecke ca. 300 km).

3. Tag

Etosha-Nationalpark: Zeit zur Tierbeobachtung

Ausblicke vom Okaukuejo Wasserloch

Früh aufstehen lohnt sich, denn die Tierwelt Afrikas ruft. Freuen Sie sich auf den „großen, weiten Ort des trockenen Wassers", den Etosha-Nationalpark. Er gehört zu den größten Schutzgebieten weltweit. Unterwegs beobachten Sie Giraffen, Kudus, Zebras, Oryx-Antilopen, Schwarznasen-Impalas, Gnus, Springböcke, Strauße und mit etwas Glück Elefanten und Löwen an den verschiedenen Wasserlöchern. Sie fahren quer durch den Etosha-Nationalpark in Richtung Westen. Okaukuejo ist das Camp am südlichen Eingang (Andersson Tor) des Etosha-Nationalparks. Durch das beleuchtete Wasserloch hat Okaukuejo eine ganz besondere Stellung als touristische Attraktion. In den trockenen Monaten wird die Wasserstelle von allen Wildarten stark frequentiert. Eine der besten Möglichkeiten, Spitzmaulnashörner, Elefanten und Löwen zu beobachten. Übernachtung im Okaukuejo Restcamp. (Fahrstrecke ca. 205 km).

4. Tag

Etosha-Nationalpark: Zeit zur Tierbeobachtung

Zebras am Wasserloch

Heute fahren Sie zum Dolomite Camp, im touristisch wenig frequentierten westlichen Teil des Etosha-Nationalparks gelegen. Das Camp wurde umweltfreundlich, vorwiegend aus Naturmaterialien errichtet und fügt sich schmeichelnd in die Landschaft ein. Ausgestattet ist das Camp mit Restaurant, Bar, Lounge, Swimmingpool und Sonnendeck. Die Bush Chalets sind strohgedeckt, auf Holzdecke erbaut und verfügen über Dusche/WC, Fön, Kaffee-/Teezubereiter, Safe, Moskitonetz und Loungebereich. Alle Chalets bieten einen Blick in die umliegende Savanne. Übernachtung im Dolomite Camp. (Fahrstrecke ca. 235 km).

5. Tag

Etosha-Nationalpark – Epupa-Wasserfälle

Kanus auf dem Kunene

Heute geht es hoch in den Norden zu den Epupa-Wasserfällen des Kunene, welcher den Grenzfluss zu Angola bildet. Der Streckenabschnitt zwischen Opuwo und Epupa ist relativ schwierig zu befahren, dafür aber noch ein Geheimtipp in Namibia. Planen Sie bitte genug Zeit ein. Ihr Camp befindet sich direkt am Kunene-Fluss. Dieses Gebiet verzaubert das sonst trockene Land in ein Wasserparadies der ganz besonderen Art. Die geräumigen Wohn-Zelte des Epupa Camp sind mit Doppelbetten und eigenem Badezimmer ausgestattet. Sie haben auch eine sehr schöne Terrasse mit Blick über den Kunene-Fluss. Genießen Sie einen privaten Sonnenuntergang von der eigenen Terrasse aus. Für den Komfort und Entspannung sorgen ein offenes Restaurant, eine Bibliothek und eine Bar. Ein Pool bietet zusätzlichen Wohlfühleffekt. Übernachtung im Epupa Camp. (Fahrstrecke ca. 415 km).

1×(F/A)
6. Tag

Epupa-Wasserfälle: Zeit zur freien Verfügung

Himba Frau

Nehmen Sie sich etwas Zeit zum Ausspannen an den Fällen. Es werden unter anderem auch optionale Ausflüge mit einem Herero sprechenden Guide zu den umliegenden Ovahimba-Siedlungen angeboten. In einem Himba-Dorf können Sie viel über die Kultur, Lebensweise und alte Traditionen dieses Nomadenstammes erfahren. Die Traditionen der Himba werden z. B. in Kleidung, Schmuck und Haartracht deutlich. Dass die Himba bis heute an alten Traditionen festhalten konnten, liegt u. a. an der Abgeschiedenheit des Kaokoveldes. Bei ausreichendem Wasserstand wird eine optionale Raftingtour auf dem Kunene angeboten. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke je nach individuellen Fahrten).

1×(F/A)
7. Tag

Epupa-Wasserfälle – Sesfontein

Pool im Sesfontein Guesthouse

Am Morgen reisen Sie weiter gen Süden über die kurvenreiche Passstrasse der Joubert-Berge zur ersten Rast nach Opuwo, die Hauptstadt der Region Kunene. Das Aufeinanderprallen von Tradition und Moderne prägt die Stadt und auf den Straßen werden Sie vielen traditionell gekleideten Himbas und Herero-Frauen in ihren bunten Trachten begegnen. Das Herero-Wort „Opuwo“ bedeutet: bis hierher und nicht weiter. Weiter geht es aber dennoch, denn Ihr heutiges Domizil ist das Sesfontein Guesthouse. Die freundlichen Mitarbeiter zaubern Ihnen ein Lächeln ins Gesicht, der Koch verzaubert Ihren Gaumen mit ausschließlich lokalen Zutaten und die Haustiere stehen zum Selfie bereit. Freuen Sie sich auf das beste Bananenbrot nördlich von Windhoek. Übernachtung im Sesfontein Guesthouse. (Fahrstrecke ca. 450 km).

8. Tag

Ausflug zu den Nashörnern der Wüste (optional)

Auf Pirsch in der Gegend um Sesfontein

Am heutigen Tag tun Sie nicht nur Ihrer Seele gutes, sondern unterstützen auch noch den Safe the Rhino Trust. Der Tag startet früh, denn ein Ganztagesausflug zur Erkundung des atemberaubenden Kaokovelds steht auf dem Programm (optional). Mit den Experten des Safe the Rhino Trust erfüllen Sie sich heute einen langgehegten Traum. Sie spüren zu Fuß und mit dem Safarifahrzeug die seltenen Schwarzen Nashörner auf, die zu 90% im Norden Namibias vorkommen. Genießen Sie die vielfältigen Landschaften, die Geräusche von Hyänen und Elefanten während Sie die sandigen Flusstäler des Hoanibtals durchqueren oder über flaches Grasland sowie durch Geröllwüste fahren. Das Mittagessen wird als Picknick serviert. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke ca. 370 km).

9. Tag

Sesfontein – Twyfelfontein

Twyfelfontein Adventure Camp

Szenenwechsel: karg erscheint das Land, rostrot flimmern die Berge und reflektieren die Hitze. Hier soll sich eines der größten Kunstwerke des südlichen Afrikas befinden? Aber ja, es heißt Twyfelfontein und beherbergt über 2500 Felsgravuren und Felsmalereien. Picasso wäre beeindruckt und so ist nicht nur der „Tanzende Kudu“ eine Augenweide. Mit einem örtlichen Reiseleiter besichtigen Sie auf einer ca. 2-stündigen Wanderung entlang eines Bergpfades einen Teil der historischen Funde. Anschließend reisen Sie zum Twyfelfontein Adventure Camp. Eingebettet in die typischen Felsen des Damaralandes ist das Camp der perfekte Ausgangsort für Unternehmungen. Fahrten zum Sonnenuntergang bieten sich an (optional). (Fahrstrecke ca. 220 km).

10. Tag

Ausflug zu den seltenen Wüstenelefanten (optional) – Swakopmund

Wüstelefantentracking

Bereit für ein Abenteuer, denn es geht auf Pirsch im Allradfahrzeug auf die Suche nach den in Namibia heimischen Wüstenelefanten (optional). Die Population zieht auf einer Fläche so groß wie Niedersachsen durch das Gebiet zwischen Huab- und Ugab-Trockenfluss. Der majestätische Brandberg, ein Lagerfeuer in der Höhle, Felszeichnungen, das Gebrüll der Wüstenlöwen in weiter Ferne, klarer Sternenhimmel und eine Herde lautloser Wüstenelefanten – so muss sich Namibia vor 10.000 Jahren angefühlt haben. Heute ein Abenteuer ohne Risiko. Zurück in der Lodge lohnt ein Bad im Pool, bevor die Reise vorbei am Brandberg, dem höchsten Berg Namibias, und durch die Namib, der ältesten Wüste der Welt, bis zur Atlantikküste nach Swakopmund führt. Übernachtung im Swakopmund Guesthouse. (Fahrstrecke ca. 325 km zzgl. Pirschfahrten).

11. Tag

Swakopmund – Namib-Wüste

Leuchtturm in Swakopmund

Am Morgen genießen Sie einen kurzen Bummel durch Swakopmund. Entdecken Sie zahlreiche Kolonialbauten, die nach wie vor das Stadtbild prägen, schlemmen Sie im Café Anton eine üppige Schwarzwälder Kirschtorte oder lassen Sie sich auf der Seebrücke den Wind um die Nase wehen. Am späten Vormittag geht die Fahrt quer durch die Namib in Richtung Sesriem. Im Kuiseb-Canyon lebte im Zweiten Weltkrieg zweieinhalb Jahre der Autor des Buches „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste“, Dr. Henno Martin. Während Ihrer Fahrt in die berühmte Namib-Wüste sollten Sie in Solitaire den berühmten Apfelkuchen Namibias kosten. Im Anschluss fahren Sie weiter südlich. Das Desert Homestead bietet eine ungezwungene und natürliche Gastfreundschaft in toller Landschaft. Die Lodge ist bekannt für ihre Pferdesafaris durch die Namib-Wüste. Sie ist aber auch perfekter Ausgangspunkt für den Namib-Naukluft-Nationalpark, das Sossusvlei und den Sesriem-Canyon. Das Haupthaus steht erhöht auf einem Hügel und bietet einen herrlichen Panoramarundblick. Hier befindet sich das Restaurant mit Terrasse, die Bar, Lounge, ein kleiner Shop und der schöne Pool mit Sonnenterrasse und Schattendächern zum Entspannen und Erholen. Übernachtung in der Desert Homestead Lodge. (Fahrstrecke: ca. 350 km).

12. Tag

Sossusvlei – Sesriem-Canyon

Deadvlei

Heute starten Sie noch vor Sonnenaufgang und fahren ins Herz der Namib-Wüste, zu den aprikotfarbenen Dünen beim Sossusvlei. Für die letzten 5 Kilometer wird ein Allrad-Shuttle benutzt. Sie haben die Möglichkeit, eine der höchsten Dünen der Welt zu besteigen, die Düne 45, und werden durch einen atemberaubenden Ausblick in die unendliche Sandwüste belohnt. Früh am Morgen ist das einmalige Licht- und Schattenspiel am intensivsten zu erleben. Bei einem Spaziergang durch das benachbarte Deadvlei bestaunen Sie eine bizarre Landschaft aus trockenen Ästen abgestorbener Kameldornbäume, die in den Himmel ragen. Bei der Rückfahrt besuchen Sie den 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon und brechen zu einer kurzen Wanderung durch die enge schattige Schlucht auf. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke ca. 180 km).

13. Tag

Namib-Wüste – Biosphärenreservat Namtib

Gepard in der Wüste

Fahrt in Richtung Helmeringhausen. Unterwegs können Sie optional das, inmitten der afrikanischen Dornbuschsavanne gelegene, Schloss Duwisib besichtigen. Das Namtib Biosphere Reserve (Biosphärenreservat Namtib) liegt in der malerischen Landschaft der Tirasberge am Rande der Namib. Ganzheitliche Farmerei und umweltfreundlicher Tourismus sind das Motto der Besitzerfamilie Theile. Teil des Reservats ist die Namtib Desert Lodge – eine traditionsreiche Lodge mit Gästefarm-Charakter. Die freundlichen Gastgeber legen großen Wert auf eine persönliche und familiäre Atmosphäre und integrieren ihre Gäste in den täglichen Ablauf des Farmlebens. Auf dem Farmgelände ziehen zahlreiche Tiere wie Oryx-Antilopen, Springböcke, Kudus, auch Schakale und Füchse und sogar Leoparden und Geparden umher. Auf verschiedenen Wanderwegen kann man sich die Beine nach langen Autofahrten vertreten. Auch anspruchsvollere Wanderungen sind auf dem bergigen Gelände möglich. Dabei lassen sich bizarr geformte Granitformationen und weite, gelbe Grasflächen bewundern – und immer leuchten im Hintergrund die roten Dünen der Namib, was vor allem zum Sonnenuntergang ein eindrucksvoller Anblick ist. Übernachtung in der Namtib Desert Lodge. (Fahrstrecke ca. 300 km).

14. – 15. Tag

Biosphärenreservat Namtib – Lüderitz

Kolmannskuppe

Was macht die Badewanne im Sandmeer, was hat es mit dem Kühlschrank in der Wüste auf sich und warum gibt es eine Schmalspurbahn im so kargen Gebiet? Die Antworten finden Sie in Kolmannskuppe, Paradies auf Zeit und heute eine der sogenannten Geisterstädte. Aufgrund eines Diamantenfundes entwickelte sich die Stadt damals schnell zu einer Siedlung mit einer gut ausgebauten Infrastruktur. Nachdem der Diamantenabbau eingestellt wurde, zerfielen die Häuser und die Wüste übernahm die Oberhand. Heute sind die Ruinen mit Sand gefüllt. Anziehungskraft übt dieser Ort aber nach wie vor aus. Sie haben die Möglichkeit, Interessantes bei einer Führung zu erfahren. Lohnenswert ist auch Lüderitz, das „Jugendstil open air Museum“ Namibias. Lüderitz, einst der Beginn des deutschen Schutzgebietes, stellt sich heute eher als Reise in die Vergangenheit dar. Sie befinden sich jetzt im Sperrgebiet, wo Sie mit etwas Glück in der trockenen Umgebung von Garub die Wildpferde der Namib beobachten können. Die „Desert Horses“ durchstreifen hier gewöhnlich die Namib und sind weltweit die einzigen ihrer Art, da sie sich den harschen Bedingungen der Wüste angepasst haben. 2 Übernachtungen im Klein-Aus Vista Desert Horse Inn. (Fahrstrecke: ca. 130 km).

16. Tag

Lüderitz – Fish-River-Canyon

Gondwana Canyon Lodge

Es geht weiter Richtung Süden, zum zweitgrößten Canyon der Welt, dem Fish-River-Canyon. Der Canyon, den Sie heute und morgen ausführlich kennenlernen werden, ist mit einer Länge von 170 km und einer Tiefe von 550 m der zweitgrößte Canyon der Welt. Wir empfehlen, den Canyon am Vormittag zu besichtigen. Bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang liegt er im Schatten, am Nachmittag herrscht Gegenlicht. Während einer ausgedehnten (oder auch kleinen) Wanderung am Ostrand des Canyons hat man einen wunderschönen Ausblick in die Schlucht und in die Ferne. Sie übernachten in der Canyon Lodge. (Fahrstrecke: ca. 400 km)

17. Tag

Fish-River-Canyon – Ketmanshoop

Fish River Canyon

Heute steht Ihnen der Vormittag am Fish-River-Canyon zur Verfügung. Bei Sonnenaufgang liegt der Canyon im Schatten. Während einer ausgedehnten (oder auch kleinen) Wanderung am Ostrand des Canyons hat man einen wunderschönen Ausblick in die Schlucht und in die Ferne. Im Anschluss reisen Sie nach Ketmanshoop. Übernachtung im Quiver Inn Guesthouse. (Fahrstrecke: ca. 150 km).

18. Tag

Ketmanshoop – Kalahari

Köcherbaumwald

Fahrt über Keetmanshoop zum Köcherbaumwald. Wobei Wald ein bisschen übertrieben scheint, denn die Aloen-Art kommt eher einzelstehend vor. Doch hier in Namibia ist ja nichts unmöglich. Vorbei am „Giants Playground“, dem Spielplatz der Riesen, einer bizarren Felslandschaft geht es in Richtung Mariental. Willkommen in der Teufelskrallen Lodge. Die Lodge liegt am Rande der südlichen Kalahari in der gemischten Baum- und Strauchsavanne und wird von riesigen roten Sanddünen durchzogen. Ihre Gastgeber legen sehr großen Wert auf den Erhalt der Natur, die Sie hautnah erleben können. Beobachten Sie Antilopen, Springböcke, Zebras, Strauße, Erdmännchen oder auch Giraffen aus nächster Nähe. Vielleicht krönen Sie Ihren Besuch in der Teufelskrallen Lodge mit einem Sundowner? Im offenen Geländewagen und unter sachkundiger Leitung fahren Sie dem Sonnenuntergang entgegen. Tauchen Sie in die wohl schönste Stunde der Kalahari ein. Übernachtung in der Teufelskrallen Lodge. (Fahrstrecke: ca. 300 km).

19. Tag

Kalahari – Windhoek

Fahrt durch Dordabis in Richtung Windhoeker Flughafen. Falls Sie möchten, bleibt Ihnen noch Zeit für letzte Souvenireinkäufe und einen Stadtbummel durch die Hauptstadt mit dem unverwechselbaren kolonialen Flair. (Fahrstrecke ca. 210 km).

1×F

Leistungen ab/an Windhoek

  • 8 Ü: Lodge im DZ
  • 6 Ü: Gästehaus im DZ
  • 3 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit eigenem Bad)
  • 1 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 18×F, 14×A

nicht in den Leistungen enthalten

  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Mietwagen
  • optionale Ausflüge
  • Eintritte und Nationalparkgebühren
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise

Die benannten Lodges und Unterkünfte sind die auf dieser Reise vorrangig genutzten Unterkünfte, die sich in Ausnahmefällen jedoch noch ändern können. Alternative Unterkünfte weisen einen ähnlichen Standard auf.

Der Mietwagen stellt eine von DIAMIR Erlebnisreisen GmbH vermittelte Reiseleistung dar, bei der ausschließlich die AGB der jeweiligen Mietgesellschaft Gültigkeit besitzen. Gern senden wir Ihnen diese im Original auf Anfrage zu.

Für die Anmietung des Fahrzeuges ist vor Ort der Abschluss eines Mietvertrages mit der entsprechenden Mietwagenfirma notwendig. In jedem Fall gelten die AGB dieser.

Bitte stellen Sie sicher, dass Sie zum Zeitpunkt der Mietwagenanmietung über einen internationalen Führerschein und eine gültige Kreditkarte verfügen.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Selbstfahrerreise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland

Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen.

Kolmannskuppe

Reisebericht

Bettina & Ulrich Götz, 27.11.2017

Namibia – 4x4 Selbstfahrerabenteuer zwischen Kalahari und Namib, zwischen Oranje und Kunene

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Die Bilder zeigen eine Auswahl zur Verfügung stehender Zimmerkategorien. Ihre gebuchte Kategorie kann abweichend sein.

Schwierigkeit: leicht

Leichte Touren ohne besondere körperliche Anstrengung, die allenfalls bei Tagesausflügen auftreten. Etappen zu Fuß sind nicht länger als 3 Stunden. Lange Transfers bilden die Ausnahme und klimatische Extreme sind nicht zu erwarten. Touren für Einsteiger. Keine Vorbereitung oder Anforderungen notwendig.