Der formschöne Gipfel des Spantik in der Abendsonne.
Zum zweiten Hochlager des Spantik führt der Weg immer auf dem Grat entlang.
Im zweiten Hochlager des Spantik, ringsum gewaltige Landschaft!
Die pakistanische Art und Weise der Beförderung ist sicher nicht StVO-konform!

Spantik (7027 m)

Technisch mittelschwere Bergexpedition über die Normalroute mit drei Hochlagern

Highlights

  • Akklimatisation durch dreitägiges Trekking ins BC
  • Karakorum Highway oder Flüge nach/von Skardu
  • Panorama der Superlative: fünf 8000er im Blick
  • Optimale Hochlagertaktik für beste Gipfelchancen

Fakten

  • Reiseart: Gruppenreise
  • Dauer: 30 Tage
  • Teilnehmer: 6–12
  • Reiseleitung: deutsch
  • Schwierigkeit:
  • Übernachtung:
  • Tourcode: EXPSPA
  • ab 7600 EUR inkl. Flug

Darum geht´s:

Im faszinierendsten und wildesten Gebirge der Erde, dem Karakorum mit seinen unzähligen Eisgipfeln und Granittürmen, ist der technisch unkomplizierte Spantik eine Ausnahmeerscheinung.

Technisch einfacher Südostgrat

Keiner der umliegenden Gipfel lässt sich auf einer ähnlich einfachen und sicheren Route besteigen und bietet zugleich eine solche Fülle landschaftlich großartiger Eindrücke. Bereits das 3-tägige Anmarschtrekking ins Basislager ist voller grandioser Ausblicke und auch die drei Hochlager werden mit 360°-Panorama auf dem aussichtsreichen Südostgrat eingerichtet, dessen Begehung solide Steigeisentechnik und gute Kondition voraussetzt.

Ausgefeilte Hochlagertaktik hält Gipfelchancen sehr hoch

Bei optimaler Hochlagertaktik sind die Gipfelchancen am Spantik so hoch wie an keinem anderen Karakorum-7000er. Die Fahrt auf dem legendären Karakorum Highway und Impressionen der Hauptstadt Islamabad runden diese außergewöhnliche Expedition ab.

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Reiseleiter Olaf Schau
Olaf Schau
Reiseberatung Expeditionen, Pakistan

Meine Kollegen lachen, wenn ich erzähle, dass ich mal beim größten Reiseunternehmen in Deutschland, sogar mal in Österreich, gearbeitet habe. Das ist lange her, die „Gleise“ waren mir bald zu eingefahren und boten mir keinen Platz für Kreativität. Das konnte auch mein damals exzessives Faible für Skilanglauf-Marathons, lange Rennradtouren, auch Felsklettern und Laufen nicht kompensieren. Ich kam dann in einem Reisebüro zum Zug und eignete mir jegliches Wissen an, um es erfolgreich zu führen. In einer zweijährigen Auszeit radelte ich mit kompletter Ausrüstung über 12000 Kilometer nach Indien. Dann weiter durch Tibet über etliche 5000er Pässe, wandernd um den heiligen Berg Kailash und über den Himalaya. Ich lernte, dass es für jedes Problem (da gab es viele) eine Lösung gibt, wenn es auch manchmal dauert.
Seit 2010 wirbele ich bei Diamir und bin mit Herz und Begeisterung dabei; bereite organisatorisch den Weg für die möglichst perfekte Reise, welche überwiegend aktiv mit Bergen und Abenteuer sein dürfen.
Mit meiner Familie und den 3 Kindern bin ich gern draußen unterwegs: Radtour in Portugal, Backpacking in Vietnam, Rucksack-Baudentour mit Langlaufski im Riesengebirge, Paddeltouren, Wandern und Klettern.
Meine Lieblingsjahreszeit ist der Winter mit Schnee, da muss ich raus auf die schmalem Latten! Meine Augen leuchten bei Erzgebirgsüberquerung, 24-Stunden Skimarathon, Vasaloppet. Seit 1998 organisiere ich nebenbei die Fichkona – mein Baby – ein über 600 km langer Radmarathon, nonstop in 24 Stunden; selbst 5x erfahren. Mehr

7 Bewertungen

Die dargestellte Bewertung ergibt sich automatisch aus allen von unseren Reisegästen nach Reiseende ausgefüllten Online-Fragebögen.

Das erste Hochlager des Spantik liegt auf einem Felsgrat.

Das Besondere an dieser Reise

  • Machbarer 7000er inmitten großartiger Bergszenerie
  • Bergabenteuer Karakorum in Überlänge
Status Termin Bis Preis Details Informationen

Termine 2024

27.07.24 – 25.08.24 7600 EUR EZZ: 310 EUR
Deutsch sprechende Reiseleitung

Zusatzkosten

  • Rail & Fly 1. Klasse: 150 EUR
  • Rail & Fly 2. Klasse: 80 EUR (ab 01.11.2024: 90 EUR)
  • Anderer Abflugort ab/an D/A/CH: ab 50 EUR

Reiseverlauf

1. Tag

Anreise

Flug nach Islamabad.

2. Tag

Islamabad – Flug nach Skardu (2340 m)

Kharphocho Fort in Skardu

Ankunft am frühen Morgen in Islamabad. Sie werden am Flughafen von unserem örtlichen Repräsentanten empfangen. Sollte an dem Tag der Flug nach Skardu planmäßig gehen, dann werden Sie zur Abflughalle des Inlandsfluges begleitet. Flug nach Skardu mitten ins Karakorum. Transfer zum Hotel und der verbleibende Teil des Tages steht Ihnen zu freien Verfügung.
Anmerkung: Bei Flugstreichung können Sie in einem Hotel ein paar Stunden ruhen. Anschließend Fahrt durch das Kaghan Valley bis Naran. (Fahrzeit ca. 6-7h, 280 km). Übernachtung in einfachem Hotel.

1×(M/A)
3. Tag

Weiterfahrt nach Skardu oder Ruhetag in Skardu (2340 m)

Der Satpara Lake bei Skardu

Fahrt über den Babusar-Pass (Höhenreiz auf 4173 m), entlang des KKH (vorbei am Nanga Parbat-View Point und dem Junction Point) und auf einer Nebenstrecke nach Skardu. (Fahrzeit ca. 8-10h, 365 km).
Sollte gestern der Flug erfolgt sein: Ein Ruhetag hilft Ihnen bei der Höhenakklimatisation. Skardu ist der Ausgangspunkt der meisten Karakorum-Expeditionen. Sollte der Tag nicht für die Anfahrt benötigt werden, können Sie kleine Ausflüge/Wanderungen unternehmen. Hier einige Vorschläge: Das Kharpocho Fort, was auf Baltisch „König der Festungen“ bedeutet, ist ein faszinierender Ort zudem ein hervorragendes Beispiel für die Beherrschung alter Bautechniken und das absolute Kronjuwel der Stadt. Die Festungsanlage liegt 40 Meter über der Stadt und dem Indus. Ein Stück südlich von Skardu liegt der zum Stausee ausgebaute Satpara-See und es können uralte buddhistische Felsgravuren besucht werden. Gemeinsames Begrüßungsessen. Übernachtung im einfachen Hotel.

1×(F/M/A)
4. Tag

Skardu (2340 m) – Arandu (2780 m)

Blühende Wiesen bei Arandu.

Bereits sehr zeitig am Morgen geht es mit kleinen wendigen Allradfahrzeugen das Shigar-Tal aufwärts in Richtung Arandu (2760 m), einer kleinen Oase, direkt an den Endmoränen des Tippuri- und Chogolungma-Gletschers gelegen. Zur Mittagsrast besteht die Möglichkeit zu einem angenehmen Bad in heißen Thermalquellen. Nach insgesamt ca. 6-7h landschaftlich großartiger Fahrt über wilde Pisten erreichen Sie die Ortschaft Arandu, wo das Begleitteam Sie schon erwartet. Übernachtung im Zelt.
Anmerkung: Sollte der Tag nach der Fahrzeuganreise noch für Vorbereitungen oder zum Ausruhen notwendig sein, dann verschiebt sich das weitere Programm bis zur Ankunft BC um einen Tag (Besteigungszeit dann nur 17 Tage).

1×(F/M/A)
5. Tag

Trekking: Arandu (2780 m) – Tsas Chumic (3300 m)

Zustieg zum  Basislager.

Heute beginnt die 3-tägige Trekkingtour ins Basislager. Zwar ist der zu bewältigende Höhenunterschied von ca. 600 m nicht übermäßig groß, doch können bei gutem Wetter die Hitze und das ständige Auf und Ab der Gletschermoränen die Wanderung anstrengend werden lassen. Während des Trekkings erfolgt die Verpflegung unterwegs zur Mittagsrast mit Lunchpaketen. Tagesziel ist ein schön gelegenes Lager bei Tsas Chumic (3300 m). Von hier aus kann man bereits den Spantik sehen: Über den kilometerlangen Chogolungma-Gletscher hinweg schaut man genau auf die Aufstiegsroute. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h).

1×(F/M (LB)/A)
6. Tag

Trekking: Tsas Chumic – Bolocho (3750 m)

Zu Füßen des Spantik verläuft der gewaltige Chogolungma-Gletscher.

Die zweite Etappe führt immer weiter das Tal des Chogolungma-Gletschers aufwärts. Das heutige Lager liegt an der Einmündung des Bolocho-Gletschers, der hier in den Chogolungma-Gletscher fließt. In der Nähe des Lagers (3750 m) gibt es ein klares Bächlein und schöne Ausblicke auf den Spantik und die Haramosh-Gruppe. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 15 km).

1×(F/M/A)
7. Tag

Trekking: Bolocho (3750 m) – Basislager (4300 m)

Trekking zum Basislager des Spantik.

Heute geht es auf den Gletscher. Die dritte und zugleich anstrengendste Etappe des Anmarschweges ins Basislager führt noch einmal etwa 550 Höhenmeter hinauf. Nach einer längeren Strecke über Geröll sind auch weite Passagen aperen Eises zu überwinden, doch das Gelände ist flach und die Spalten umgehbar, so dass Sie noch keine Alpinausrüstung benötigen. Zuletzt geht es in einem sehr steilen Anstieg die Seitenmoräne hinauf, ehe Sie an einem schönen Platz auf etwa 4300 m Höhe Ihr Basislager errichten. Die Träger, die Sie bis hierher begleitet haben, kehren noch am selben Tag ins Tal zurück, während Sie sich im Basiscamp häuslich einrichten. Von nun ab werden nur noch der Koch und seine Helfer bei Ihnen sein und im Basislager für Ihr leibliches Wohl sorgen. Ü im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h).

1×(F/M (LB)/A)
8. – 25. Tag

Besteigung des Spantik

Über weite, schneebedeckte Flanken geht es dem Spantik entgegen.

18 Tage stehen Ihnen nun für die Besteigung des 7027 m hohen Spantik zur Verfügung. In dieser Zeit werden Sie gemeinsam die Hochlager einrichten und Akklimatisationsaufstiege unternehmen. Die drei Lager sind auf ca. 5300 m, 5600 m und 6400 m geplant. Alle drei Lager befinden sich direkt auf dem langen Südostgrat des Spantik und bieten jeweils ein gewaltiges Panorama, das seinesgleichen sucht! Die objektiven Gefahren der Route durch Gletscherspalten, Lawinen, Seracs oder Steinschlag sind vergleichsweise gering. Dennoch ist die Lawinengefahr im Steilaufschwung zwischen Lager 2 und 3 sorgfältig zu beurteilen und die schwierigsten Passagen (ca. 45°) werden je nach Verhältnissen mit Fixseilen versehen, um in kleinen Gruppen sicher und zügig auf- bzw. absteigen zu können. Bis ins Lager 1 geht es über einen gut ausgetretenen Pfad in felsigem Gelände teils mit leichten Klettereinlagen. Hier kann man zwar noch in Trekkingschuhen gehen, doch sind Trittsicherheit und Gespür für den richtigen Pfad gefragt. Bis ins Lager 2 folgt man ohne großen Höhengewinn einem aussichtsreichen Grat, der solide Steigeisentechnik verlangt. Der manchmal auch lawinengefährdete Steilhang hinauf ins Lager 3 ist die technische Schlüsselstelle der Route, bevor es am Gipfeltag zunächst recht flach über ein großes Plateau und schließlich etwas steiler zum höchsten Punkt geht. Sind Sie in unterschiedlichen Gruppen unterwegs, werden Absprachen und Taktik per Funk zwischen den einzelnen Seilschaften festgelegt. Wenn die Lager 1 und 2 errichtet sind, ziehen Sie sich vor dem endgültigen Gipfelsturm noch einmal für ein oder zwei Ruhetage ins Basislager zurück. Gut akklimatisiert und ausgeruht geht es dann entlang der Lagerkette aufwärts. Der Gipfelaufstieg erfolgt vom Lager 3 und beginnt am zeitigen Morgen. Der Weg ist technisch nicht besonders schwierig, doch die etwa 950 Höhenmeter bis zum Gipfel wollen erst einmal überwunden sein! Irgendwann geht es nicht mehr höher und es ist geschafft: Der 7027 m hohe Gipfel des Spantik ist erreicht! Das grandiose Panorama mit K2 (8611 m), Broad Peak (8047 m), Haramosh, Masherbrum und Rakaposhi entschädigt für alle Mühen des Aufstieges, doch noch steht der nicht zu unterschätzende Rückweg bevor. Nach kurzer Gipfelrast geht es über die Aufstiegsroute zurück ins letzte Lager. An den nächsten Tagen erfolgt der weitere Abstieg, der zugleich mit dem Abbau der Hochlager und dem Abtransport des Materials einhergeht. Noch einmal sind Teamgeist und gemeinsames Anpacken gefragt, ehe schließlich das Basislager erreicht und die komplette Bergsteiger- und Hochlagerausrüstung beräumt ist. Sollte der Gipfelsturm nicht im ersten Anlauf glücken, stehen bei normalem Wetter und Akklimatisation genügend Reservetage für einen erneuten Versuch zur Verfügung. Spätestens am Abend des 27. Tages müssen jedoch alle Lager abgebaut und das Basislager wieder erreicht sein. 18 Übernachtungen im Zelt. (Die Verpflegung in den Lagern wird komplett gestellt, zusätzliche Unterwegsverpflegung erforderlich).

18×(F/M (LB)/A)
26. – 27. Tag

Abstieg und Fahrt nach Skardu

Nachdem bereits am Vorabend alle Lasten transportfertig gemacht worden sind, nehmen Sie am zeitigen Morgen Abschied vom Basislager und marschieren auf dem bekannten Weg zurück ins Tal. Noch einmal müssen Sie unterwegs in den Zelten übernachten, ehe Sie wieder Arandu erreichen, wo bereits die Fahrzeuge warten. Nachdem die Träger ausgezahlt sind und das Gepäck verladen ist, geht die Fahrt sofort weiter in Richtung Skardu, welches an Abend erreicht wird. 1 Übernachtung im Zelt, 1 Übernachtung im einfachen Hotel.

2×(F/M (LB)/A)
28. Tag

Flug nach Islamabad

Die Faisalmoschee gehört zu den größten Moscheen weltweit.

Ein Flug bringt Sie aus den Bergen des Karakorum nach Islamabad. In Islamabad können Sie sich ab dem Nachmittag im Hotel ausruhen oder verschiedene Ausflüge unternehmen.
Anmerkung: Bei kurzfristigem Flugausfall wird die Strecke nach Islamabad in 2 Tagen gefahren. Entweder über den KKH bzw. alternativ bei geöffneter Passstraße über den Babusar-Pass und durch das Kaghan Valley. Es erfolgt unterwegs eine Übernachtung im Hotel.

1×(F/M/A)
29. Tag

Reservetag oder freier Tag in Islamabad und Umgebung

Taxila war einstmals eine Art buddhistisches Rom mit Klöstern, Universitäten und regem Handel.

Sollten Sie Islamabad gestern planmässig per Flug erreicht haben, steht der Tag zum Ausruhen und Entspannen sowie für Besichtigungen zur Verfügung. Beispielsweise des benachbarten Rawalpindi, einen optionalen Tagesausflug nach Peshawar oder halbtägig nach Taxila zur Besichtigung der buddhistischen Ausgrabungen zur Verfügung. Anderenfalls werden Sie erst am Nachmittag in Islamabad eintreffen. Gemeinsames Abschiedsessen. Übernachtung im Hotel.

1×(F/M/A)
30. Tag

Heimreise

Rückflug nach Deutschland.

Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Islamabad und zurück mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
  • DIAMIR-Expeditionsleitung
  • lokale Bergführer (bis Basislager)
  • Zwei Hochträger zur Fixseilverlegung und Unterstützung bei Einrichtung/Abbau der Hochlager
  • Inlandsflüge Islamabad – Skardu – Islamabad in Economy Class
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • in den Hochlagern: Expeditionszelte, Schneeschaufeln, Kochausrüstung und Brennstoff
  • Verpflegung durch Küchenteam auf dem Trekking und im BC
  • Träger für max. 30 kg Gepäck/Person während des Trekkings bis ins Basislager und zurück
  • BC-Ausrüstung, Liegematte, Mess-, Toiletten-, Duschzelt
  • spezielle Hochlagerverpflegung
  • Fixseile, Firnanker, Bergseile
  • Satellitentelefon und Funkgeräte
  • Notfallapotheke
  • alle Eintritte und Gebühren laut Programm
  • Gipfelpermit
  • Expeditionsvorbereitungstreffen (digital)
  • 23 Ü: Zelt
  • 5 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 27×F, 6×M, 22×M (LB), 28×A

nicht in den Leistungen enthalten

  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Visum (ca. 50-90 €)
  • optionale Ausflüge
  • persönliche Bergsteigerausrüstung
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Reisen verursacht CO2
Wir kompensieren es!

Diese Reise verursacht einen CO2-Fußabdruck von 4386 kg. Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 % dieser Emissionen durch aktiven Wildnisschutz in Kanada und Peru. Sind Sie dabei?

So funktioniert´s!

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.

Die Inlandsflüge am 2. und 28.Tag sind für unsere Gruppen am Morgen/Vormittag vorgesehen. Es kann jedoch aus operativen Gründen der Fluggesellschaft oder bei ungünstigem Wetter zu Flugausfällen oder -verschiebungen kommen. Sollte der Flug/die Flüge gänzlich gestrichen werden, wird die Strecke in zwei Tagen mit dem Fahrzeug auf dem Karakorum Highway oder bei entsprechend guter Witterung über den Babusar-Pass zurückgelegt. In diesem eher selten eintretenden Fall bestehen keine Regressansprüche.

Für bestimmte Gebiete in Pakistan gilt eine Teilreisewarnung.

Anforderungen

Komfortverzicht; Teamfähigkeit; Kondition für bis zu 14-stündige Tagesetappen; gute Kenntnisse der Hochlagerlogistik (Materialtransport bis zu 18 kg, Zeltaufbau, Essen zubereiten); Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis bis zu 45° Steilheit; sehr gute Kenntnisse im Umgang mit Pickel und Steigeisen; sehr gute, anwendungsbereite Kenntnisse alpiner Seil- und Sicherungstechnik (persönlicher Tourenbericht erforderlich); Ausrüstung gemäß Ausrüstungsliste

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland

Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.

Im ersten Hochlager des Spantik.

Reisebericht

Mario Wedler, 09.11.2011

Pakistan – Im faszinierendsten und wildesten Gebirge der Erde

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Schwierigkeit: mittelschwere Expedition

Sehr anstrengende und/oder technisch anspruchsvolle Expeditionen, bei denen neben einer ausgezeichneten körperlichen Verfassung und sehr guter Kondition auch erhebliche mentale Stärke nötig ist, um auftretende Grenzsituationen zu meistern. Umfangreiche alpine Erfahrungen und Teamfähigkeit sind absolute Grundvoraussetzungen.

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