Faszination der hohen Berge in Pakistan mit dem Distaghil Sar im Morgenlicht, umgeben von schneebedeckten Gipfeln.
Ein Wanderer steht auf einem Berg in Pakistan, blickt auf schneebedeckte Gipfel und das Gletschergebiet.
Eine Gruppe von Menschen steht auf dem Gipfel des Shimshal MingalikSar Summit in Pakistan, umgeben von schneebedeckten Bergen.
Das Bild zeigt das Shimshal MingalikSar Basecamp in Pakistan, mit gelben Zelten im Vordergrund und schneebedeckten Bergen im Hintergrund.

Shimshal-Durchquerung mit Mingalik Sar (6050m)

Anspruchsvolles Karakorum-Trekking in spektakulärer Bergnatur mit optionalem 6000er-Gipfel

Highlights

  • Karakorum Highway mit Nanga-Parbat-Blick und Hunzaland
  • abenteuerliches Trekking auf einsamer Route
  • Zwei 5000er-Aussichtsgipfel mit Panoramablick
  • Pakistans Hauptstadt Islamabad mit Faisal-Moschee
  • Optional: Mingalik Sar (6050 m) über einfache Normalroute
Mit dieser Reise 55 m² Regenwald schützen und Urkunde erhalten
So einfach geht´s

Fakten

  • Reiseart: Gruppenreise
  • Dauer: 19 Tage
  • Teilnehmer: 6–12
  • Reiseleitung: deutsch
  • Schwierigkeit:
  • Übernachtung:
  • Tourcode: PAKSHI
  • ab 5890 EUR inkl. Flug

Darum geht´s:

Der Shimshal-Pamir ist eine der am wenigsten besuchten und ursprünglichsten Gebirgsregionen Asiens. Die abwechslungsreiche Route bietet ein einsames Trekkingerlebnis am Rande des Karakorum mit spektakulären Passüberschreitungen sowie optional als i-Tüpfelchen der technisch unkomplizierten Besteigung des 6050 m hohen Mingalik Sar – auch für erfahrene Himalaya/Karakorum-Kenner eine außergewöhnliche Trekkingtour mit hohem Erlebniswert.

Spektakuläre Anreise vorbei am Nanga Parbat und via Karakorum Highway

Schon die Anreise ins entlegene Shimshal ist spektakulär: von Pakistans moderner Hauptstadt Islamabad geht es per Inlandsflug in Sichtweite am Nanga Parbat vorbei nach Skardu, quirliger Ausgangspunkt der meisten Expeditionen und Trekkings im Herzen des Karakorum. Von dort aus geht es auf spektakulärer Route über die alte Handelsmetropole Gilgit sowie das legendenumwobene Fürstentum Hunza bis nach Shimshal, einer grünen Oase inmitten wildzerrissener Berge, die erst seit wenigen Jahren über eine abenteuerliche Jeeppiste per Fahrzeug erreichbar ist.

Einsames Traumtrekking zu den Hochweiden riesiger Yakherden

Die anschließende Trekkingtour bietet alles, was das Herz echter Bergfreunde begehrt: spektakuläre Schluchten und Ausblicke, abenteuerliche Hängebrücken und Flußquerungen, kühne Felsgipfel und eisgepanzerte Bergriesen als täglichen Blickfang, idyllische Zeltplätze an rauschenden Bächen, vor allem aber die herrliche, unbeschwerte Bergeinsamkeit, die in vielen Trekkingregionen schon vor Jahrzehnten abhanden gekommen ist…

Moderate 6000er-Gipfeltour mit Blick auf die 8000er des Karakorum

Schließlich erreichen Sie die üppigen Yakweiden und sanft gerundeten Gipfelkuppen des Shimshal – was für ein krasser Gegensatz zu den kühn gezackten Gipfeln des zentralen Karakorum, dessen berühmte Bergriesen immer wieder für Fotostopps sorgen. Was für ein faszinierender Ort, an dem es sich definitiv lohnt, gleich mehrere Nächte zu bleiben! Optionaler Höhepunkt ist von hier aus die Besteigung des 6050m hohen Mingalik Sar, der zu den am leichtesten zu besteigenden Gipfeln ganz Pakistans zählt. Über Schotter und maximal 30° steile Schneehänge geht es zum Gipfel, von wo aus der Blick vom K2 bis zu den spektakulären 7000ern des Hispar Muztagh schweift – ein Gipfelmeer, welches seinesgleichen sucht!

Ein lächelnder Mann mit kurzer Frisur, in einem natürlichen Landschaftshintergrund.
Die Shimshal Shapodin Needles in Pakistan erhebt sich majestätisch gegen den klaren blauen Himmel.

Das Besondere an dieser Reise

  • Spektakuläre Trekking-Durchquerung des Shimshal-Pamir
  • Riesige Yak-Herden auf dem üppig grünen Shimshal-Pass

Termine und Preise

Heute buchen und 3% Frühbucherrabatt auf die Reisetermine ab dem 07.07.2026 erhalten!
Zeitraum:
Status Termin Bis Preis Details Informationen
Buchbar 07.07.26 – 25.07.26 5890 EUR EZZ: 480 EUR
de Deutsch sprechende Reiseleitung inklusive Flug
Buchbar 06.07.27 – 24.07.27 5990 EUR EZZ: 480 EUR
de Deutsch sprechende Reiseleitung inklusive Flug

Optionale Zusatzkosten

  • Rail&Fly 1. Klasse: 170 EUR
  • Rail&Fly 2. Klasse: 90 EUR

CO₂ kompensieren, Regenwald schützen und Urkunde erhalten

Sie möchten auch Regenwald schützen und eine Urkunde über Ihr ganz persönliches Stück Regenwald erhalten?

Diese Reise verursacht 3276 kg CO2. Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 Prozent der entstehenden Emissionen. Mit Ihrer Unterstützung können wir aus 50 Prozent 100 machen. Wie das geht? Im Verlauf einer Reisebuchung haben Sie die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis mit nur einem Mausklick aufzurunden und so selbst aktiv am Umweltschutz teilzunehmen.

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So schützen wir Regenwald

Reiseverlauf und Karte

Reiseverlauf
1. Tag

Anreise

Die Faisalmoschee in Islamabad, Pakistan, mit ihren markanten Türmen und moderner Architektur vor klarem Himmel.

Flug mit einem Zwischenstopp nach Islamabad.

2. Tag

Islamabad – Flug nach Skardu und Fahrt nach Gilgit

Eine Pakistanische Flagge weht vor einem Bergpanorama in Skardu, Pakistan, unter einem blauen Himmel mit Wolken.

Ankunft am Morgen in Islamabad. Nach den Einreiseformalitäten Wechsel des Terminals und Weiterflug (in Sichtweite vorbei am 8125m hohen Nanga Parbat!) nach Skardu – der wichtigsten Stadt im Herzen des Karakorum und Ausgangspunkt unzähliger Expeditionen und Trekkingtouren. Hier steht etwas Zeit für eine kurze Besichtigungstour zur Verfügung. Nach dem Mittagessen geht es im Bus auf die landschaftlich grandiose Fahrstrecke nach Gilgit, die von zahlreichen Fotostopps unterbrochen wird. Übernachtung im Hotel in Gilgit. (Fahrzeit ca. 4h, 210 km).

(Hinweis: Im Fall wetterbedingter Flugstreichung fahren Sie von Islamabad in Richtung der Berge bis Naran und erreichen Gilgit dann am Folgetag. Fahrzeit in diesem Fall ca. 6-8h, 280 km).

1×(F/M/A)
3. Tag

Karakorum Highway – Passu

Blick auf die majestätischen Berge in Passu, Pakistan, mit 'Welcome to Passu' in der Landschaft.

Hat gestern mit dem Flug alles geklappt, sind es nur noch 150 km auf dem Karakorum Highway (KKH) bis nach Passu im Herzen des Hunzalandes und es bleibt viel Zeit für Besichtigungen entlang der landschaftlich großartigen Strecke, so zum Beispiel für die Buddha-Felsgravur in Kargah Nallah oder das beeindruckende Baltit-Fort im Hunzaland. Falls es gestern nur bis Naran ging, gilt es noch 200 km mehr zurück zu legen – diese haben es dafür landschaftlich absolut in sich: über den 4100 m hohen Babusar-Pass geht es hinunter ins gewaltige Indus-Tal, wo die gut ausgebaute Straße auf den KKH trifft. Immer wieder werden Fotostopps eingelegt und es bieten sich spektakuläre Ausblicke, zum Beispiel auf den 8125 m hohen Nanga Parbat. Übernachtung im Hotel.

1×(F/M/A)
4. Tag

Passu – Shimshal

Ein Geländewagen fährt auf einer staubigen Straße durch die felsige Landschaft Pakistans in der Region Shimshal.

Mit Allradfahrzeugen geht es auf abenteuerlicher Fahrt durch den Shimshal-Canyon. Die nach 18 Jahren Bauzeit erst 2003 fertig gestellte Geländewagen-Piste ist ein kleines Wunder, denn wenn man die enge, steile Felsschlucht erblickt, hält man es kaum für möglich, dass hier überhaupt Autos hindurch fahren können. Oft genug ist die Piste auch durch Felsstürze blockiert, aber die Shimshalis setzen alles daran, die einzige Verbindung zur „Außenwelt“ stets schnellstmöglich wieder befahrbar zu machen. Nach abenteuerlicher Fahrt über zahlreiche Hängebrücken und steile Geröllhänge öffnet sich schließlich recht unerwartet der Blick auf den Distaghil Sar (7885 m), den höchsten Berg westlich des K2. Kurz darauf erreichen Sie das kleine Dorf Shimshal auf 3100 m Höhe – eine überraschend grüne Oase inmitten der kargen Landschaft. Der Nachmittag steht für einen Spaziergang durchs Dorf oder in der Umgebung zur Verfügung. Übernachtung in einfachem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 5h, 80 km).

1×(F/M/A)
5. Tag

Shimshal – Past Furzeen

Ein Mensch überquert die Shimshal Hängebrücke in Pakistan. Im Hintergrund sind Berge zu sehen.

Die erste Trekkingetappe hat es gleich in sich, so dass ein zeitiger Start ratsam ist. Zunächst jedoch wird das Gepäck auf Tragtiere verteilt und die Träger decken sich noch mit allem notwendigen für die kommenden Tage ein. Vom Ort Shimshal führt der Weg zunächst über die Hängebrücke ans andere Ufer und dann flach den Shimshal Nalah flussaufwärts, wo der Eingang zu einem mächtigen Canyon durch den Zusammenfluss mit dem Pamir-e-Tang Nalah markiert wird. Nach einer weiteren Hängebrücke zieht sich der Weg steil zu einer kleinen Anhöhe mit tollen Ausblicken hinauf – der perfekte Platz für eine ausgiebige Mittagsrast. Von hier aus geht es in ständigem Auf und Ab taleinwärts – oft schwindelerregend hoch oben an steilen Berghängen entlang. Ohne zu übertreiben kann man bereits diese erste Etappe als spektakulär bezeichnen! Schließlich erreichen Sie das Lager Past Furzeen (3360 m) in einem kleinen, geschützten Tal. Hier gibt es klares Wasser, vorbereitete Zeltplätze und sogar das Grün einiger weniger Bäume. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6-7h).

1×(F/M (LB)/A)
6. Tag

Past Furzeen – Arbab Purien

Ein Wanderer steht auf einem Berg in Pakistan, blickt auf schneebedeckte Gipfel und das Gletschergebiet.

Die zweite Trekkingetappe beginnt mit einem ausgesetzten Panoramaweg hoch oben am Hang über dem Fluss. Schließlich wechseln Sie über eine Hängebrücke die Talseite und setzen Ihren Weg am anderen Ufer fort. Der Weg führt recht abwechslungsreich in stetigem Auf und Ab talaufwärts, Schließlich erreichen Sie das Camp Arbab Purien, in einem kleinen geschützten Tal liegend, mit einem klaren Bach und überraschend viel Grün – sehr zur Freude auch der Esel, die das Gepäck transportieren. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6-7h).

1×(F/M (LB)/A)
7. Tag

Arbab Purien – Shimshal-Pass

Blick auf den Mingalik Sar Highcamp mit einer beeindruckenden Berglandschaft und einem glitzernden See in Pakistan.

Zunächst geht es dem Haupttal folgend vorbei an Wolo-e-Dasht bis zu den Almhütten von Shuizherav (4350 m), wo Sie den Fluß überqueren und einen steilen Hang in Richtung Shimshal-Pass hinauf steigen. Urplötzlich weitet sich das Tal und eine riesige Ebene liegt vor Ihnen. Auf den saftigen Weiden grasen hunderte Yaks sowie unzählige Schafe und Ziegen. Das heutige Tagesziel ist ein Camp (4730 m) nahe dem unteren der beiden glasklaren Seen kurz vor der Passhöhe, die nur noch eine kurze Wegstrecke entfernt ist und mit einem kleinen Abstecher erreicht werden kann. Der flache Shimshal-Pass selbst ist eine bedeutende Wasserscheide und jenseitig befindet sich die Yak-Alm von Shuwert. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6-7h).

1×(F/M (LB)/A)
8. Tag

Gipfeltour auf den Quzi Sar (5400m)

Ein schneebedeckter Gipfel des Shimshal Quzi Sar in Pakistan, umgeben von einem klaren blauen Himmel.

Der heutige Tag ist für einen gemütlichen Akklimatisationsaufstieg auf den 5400 m hohen Quzi Sar vorgesehen, der das Zeltlager um knappe 700 Hm überragt. Bei guten Bedingungen kann der Gipfelaufstieg in Wanderschuhen erfolgen und Steigeisen sind nicht erforderlich, obwohl der Gipfel einen kleinen Gletscher aufweist. Besonders lohnend ist der Aufstieg aufgrund des tollen Ausblicks auf den gegenüber liegenden Mingalik Sar (6050 m), der optional bestiegen werden kann. Wer sich heute lieber erholen möchte, kann auch einen Ruhetag einlegen und die Weiten der von unzähligen Yaks bevölkerten Hochalmen rund um den Shimshal-Pass genießen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-6h).

1×(F/M/A)
9. Tag

Gipfeltag Mingalik Sar (6050 m)

Ein Wanderer erklimmt die schneebedeckte Firnlandschaft in Pakistan. Der Mensch trägt geeignete Ausrüstung und ist Teil einer Expedition in Asien.

Heute ist Gipfeltag für die optionale Besteigung des Mingalik Sar! Bereits am sehr zeitigen Morgen brechen Sie am Zeltlager auf, denn immerhin liegen 1380 Höhenmeter vor Ihnen. Es geht jedoch sehr stetig und ohne größere Schwierigkeiten voran, im ersten Teil über Pfadspuren und Geröll, zuletzt über einen schneebedeckten Gratrücken und kleinen Gletscher. Die technisch unschwierige Besteigung erfordert lediglich alpine Grundkenntnisse im Umgang mit Steigeisen, Pickel und Seil. Die Spaltengefahr am kleinen Gletscher ist bei sorgfältiger Routenwahl gering – dennoch ist ein Gehen am Seil unabdingbar. Der Gipfelblick entschädigt für das zeitige Aufstehen und den anstrengenden Aufstieg mit einem herrlichen Panorama: K2 (8611 m), Hispar Muztagh, Shispare, Batura-Mauer und ein Meer an weiteren Karakorum-Gipfeln breitet sich vor Ihnen aus. Nach ausgiebiger Gipfelrast geht es auf dem gleichen Weg zurück zum Shimshal-Pass. Wer die Gipfeloption nicht wahrnehmen möchte, hat einen weiteren Tag in der Umgebung des Shimshal-Passes zur freien Verfügung. Ein Besuch bei den Yakhirten von Shuvert oder ausgedehnte Streifzüge mit der Kamera um die Seen herum und über die Almwiesen lassen den Tag wie im Flug vergehen. Am Abend gibt es hoffentlich eine große Gipfelparty mit frisch geschlachteter Ziege vom Grill. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-12h, 1380 m↑↓, 8 km).

1×(F/M (LB)/A)
10. Tag

Reservetag

Das Bild zeigt das Shimshal MingalikSar Basecamp in Pakistan, mit gelben Zelten im Vordergrund und schneebedeckten Bergen im Hintergrund.

Der heutige Tag dient als Reservetag für die Gipfelbesteigung oder im Fall unvorhergesehener Verzögerungen z.B. durch einen Schlechtwettertag während der bisherigen Trekkingtour. Ist der Reservetag schon verwendet worden und/oder wird nicht für den Gipfel des Mingalik Sar benötigt, kann die Trekkingtour auch bereits fortgesetzt werden. Andernfalls steht heute nochmals ein Ruhe- bzw. Erkundungstag in der großartigen Umgebung des Shimshal-Passes zur Verfügung. Die von unzähligen Yaks bevölkerten Hochweiden sind weltweit einmalig. Übernachtung im Zelt.

1×(F/M (LB)/A)
11. Tag

Shimshal – Arbab Purien

Ein Blick vom Hochcamp auf die steinige Route in den Bergen Pakistans, umgeben von schneebedeckten Gipfeln und klarem Himmel.

Am Morgen werden die Zelte am Shimshal-Pass abgebaut und es heißt Abschied nehmen von diesem großartigen Ort. Vorbei an den bekannten Hütten von Shuizherav (4350 m) und Wolo-e-Dasht (4180 m) gelangen Sie zurück nach Arbab Purien (4000 m). Obwohl Sie die heutige Etappe vom Hinweg bereits kennen, offenbart die umgekehrte Gehrichtung nochmal völlig neue Ausblicke und Perspektiven. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6-8h).

1×(F/M (LB)/A)
12. Tag

Arbab Purien – Maidur

Ein majestätischer Berg, der Distaghil Sar in Pakistan, umgeben von Wolken und Felsen.

Heute verlassen Sie den vom Anmarsch bekannten Weg und die Tagesetappe führt tief hinein in ein Seitental nach Maidur (4350 m). Am Ziel verzweigt sich das Tal erneut. Nach Norden geht es über den 5700 m hohen Maidur-Pass, nach Westen über den 5300 m hohen Shapodin-Pass, der morgen auf dem Programm steht. Unmittelbar vor dem Zeltlager war bisher eine äußerst abenteuerliche Flussdurchquerung eine der Schlüsselstellen der gesamten Tour. Seit Herbst 2025 entschärft nun eine von DIAMIR finanzierte und durch unsere einheimischen Trekking-Guides gebaute Brücke diese Passage und macht es so auch für die Träger und Lastentiere deutlich einfacher und sicherer. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6-8h).

1×(F/M (LB)/A)
13. Tag

Über den Shapodin-Pass (5345 m)

Die Shimshal Shapodin Needles in Pakistan erhebt sich majestätisch gegen den klaren blauen Himmel.

Reichlich 1000 Höhenmeter sind es bis zur Passhöhe des Shapodin-Passes (5345 m), doch zunächst geht es noch relativ gemächlich im Talgrund bergan. Erst das letzte Stück zum Pass ist richtig steil, doch wie so oft lohnt der Aufstieg jeden Schweißtropfen, denn die Ausblicke von der Passhöhe sind großartig. Mit 10min Zusatzaufwand lässt sich von der Passhöhe ein toller kleiner „Aussichts-5000er“ besteigen, der „Shapodin Pass Sar“ (5360 m). Das Panorama hier oben ist atemberaubend: Nadelspitzenscharfe Granitgipfel in unmittelbarer Umgebung – schneegepanzerte 6- und 7000er in der Ferne. Jenseits der Passhöhe geht es zunächst sehr steil wieder hinunter, aber schon bald ist flacheres Gelände und kurz darauf die Hochalm Shapodin (4400 m) erreicht, das heutige Tagesziel. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 8-10h).

1×(F/M (LB)/A)
14. Tag

Shapodin (4400 m) – Shimshal Village (3100 m)

Blühende Wiesen mit pinken Blumen und grünen Bäumen vor einer Berglandschaft in Pakistan.

Mit der letzten Trekkingetappe schließt sich die Runde durch das Shimshal und Sie erreichen wieder Shimshal Village. Noch ein letztes Mal sind mehrere Flüsse zu über- bzw. durchqueren und nach 6h Abstieg kommt die grüne Oase von Shimshal Village in Sicht. Neben dem Grün der Bäume und blühenden Feldern voller Buchweizen oder Gerste ist womöglich die Aussicht auf die erste richtige Dusche seit dem Beginn der Trekkingtour Grund zur Freude über das Erreichen des Ausgangs- und Endpunktes dieser großartigen Rundwanderung. Übernachtung in einfachem Gästehaus. (Gehzeit ca. 6h).

1×(F/M (LB)/A)
15. Tag

Shimshal – Passu – Karimabad

Eine malerische Straße im Ort Karimabad, Pakistan, mit dem Fort Baltit im Hintergrund, umgeben von blühenden Blumen.

Von Shimshal Village aus geht es erneut mit geländegängigen Allradfahrzeugen durch die spektakuläre Schlucht bis nach Passu, wo der Karakorum Highway wieder erreicht wird. Von dort aus geht es nach ausgiebiger Mittagsrast zurück bis Karimabad. Unterwegs kurzer Fotostopp am türkisblauen Attabad-See. Ggf. steht am Nachmittag noch etwas freie Zeit in Karimabad zur Verfügung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6-7h, 150 km).

1×(F/M/A)
16. Tag

Karimabad – Chilas

Blick vom Fort Baltit in Pakistan auf die Berge und das Tal mit Rakaposhi im Hintergrund. Klare blaue Himmel.

Der Vormittag steht in Karimabad für Besichtigungen zur freien Verfügung. Das kleine Museum im Baltit Fort oder der Blick auf das noch 200 Jahre ältere Altit Fort werden Sie von dieser herrlichen Oase im Hunzaland begeistern. Auch der Kauf von Souvenirs bietet sich bei einem Bummel durch den kleinen Ort an: von kunstvollen Schnitzarbeiten über Mineralien und Edelsteine, die man in der Umgebung finden kann bis hin zu getrockneten Aprikosen gibt es ein breites Angebot an Waren und Erinnerungsstücken. Nach dem Mittagessen fahren Sie über den Karakorum Highway zurück bis nach Chilas in der Hitze des Industals. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 225 km).

1×(F/M/A)
17. Tag

Chilas – Islamabad

Eine Familie fährt mit einem Motorrad durch Islamabad, Pakistan. Im Vordergrund sind der Fahrer, eine Mutter und ein Kind zu sehen.

Bereits am sehr zeitigen Morgen verlassen Sie Chilas. Die Straße zum Babusar-Pass (4170 m) windet sich in unzähligen Serpentinen durch ein üppig grünes Tal hinauf und schon bald ist die Passhöhe erreicht. Nach kurzer Rast geht es jenseits wieder hinunter durch das Kaghan Valley und über Naran in Richtung Tiefland. Unterwegs bieten sich zahlreiche Fotostopps an und zur Mittagspause lassen Sie sich vielleicht eine frisch gebratene Forelle schmecken oder probieren vom lokalen Honig, der überall am Straßenrand verlauft wird. Am Nachmittag oder zeitigen Abend erreichen Sie wieder die Hauptstadt Islamabad. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 8-10h, 360 km).

1×(F/M/A)
18. Tag

Islamabad – Abreise

Hochzeitsfotografen, die ein Brautpaar im Freien fotografieren, umgeben von Bäumen und grünem Hintergrund.

Als Ausklang Ihrer Reise steht noch einmal Zeit für Besichtigungen oder Einkäufe in der Hauptstadt Islamabad oder dem benachbarten Rawalpindi zur Verfügung. Auch das benachbarte Taxila mit seinen Ausgrabungen und Weltkulturerbestätten bietet sich für Besichtigungen an. Am Abend gemeinsames Abschiedsessen und in der Nacht Transfer zum Flughafen.

1×(F/M/A)
19. Tag

Ankunft in Deutschland

Blick aus dem Flugzeugfenster auf die türkische Landschaft und Skyline bei einem Flug über die Türkei.

Rückflug mit einem Zwischenstopp nach Deutschland.

Weitere Informationen

Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Islamabad und zurück mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
  • DIAMIR-Reiseleitung
  • Zusätzlich Englisch sprechende, lokale Berg- und Trekkingführer
  • Inlandsflug Islamabad – Skardu in Economy Class
  • Alle Transfers und Fahrten laut Programm
  • Lokales Kochteam und Vollverpflegung während des Trekkings
  • Träger/Lastentiere für 15 kg persönliches Gepäck während des Trekkings
  • Träger/Lastentiere für die Gruppenausrüstung während des Trekkings (Zelte, Essen, Kochutensilien, Bergausrüstung)
  • Zweipersonen-Zelte und einfache Isomatten
  • Gemeinschaftszelt mit Tischen, Hockern und Lampen
  • Toilettenzelt
  • Küchenzelt und Kochutensilien
  • Alle Eintritte, Permits und Gebühren laut Programm
  • Satelliten-Kommunikationsgerät und Notfallmedizin
  • Trinkwasser
  • 9 Ü: Zelt
  • 5 Ü: Hotel
  • 2 Ü: Gästehaus
  • Mahlzeiten: 17×F, 8×M, 9×M (LB), 17×A

nicht in den Leistungen enthalten

  • Visum (kostenlos)
  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Optionale Ausflüge
  • Persönliche Bergsteigerausrüstung für die Gipfeloption
  • Übergepäck beim Gepäcktransport mit Trägern
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.

Da das ausgeschriebene Trekkingprogramm stark wetterabhängig ist, ist ein Reservetag eingeplant, der je nach Wetter und Erfordernissen an gegebener Stelle während der Tour verwendet werden kann. Die anderen Tagesetappen verschieben sich dann bzw. werden entsprechend angepasst.

Der Inlandsflug ist wetterabhängig und kann nur bei guten Sichtverhältnissen durchgeführt werden. Es kann daher bei ungünstigem Wetter zu Flugausfall oder -Verschiebung kommen. Sollte der Flug gänzlich gestrichen werden, wird die Strecke in zwei Tagen mit dem Fahrzeug auf dem Karakorum Highway zurückgelegt. In diesem eher selten eintretenden Fall bestehen keine Regressansprüche.

Anforderungen

Für diese Trekkingtour benötigen Sie sehr gute Kondition sowie eine gewisse Akklimatisationsfähigkeit. Sie sollten fit sein für bis zu 8-stündige Tagesetappen und über sehr gute Trittsicherheit verfügen. Die optionale Gipfelbesteigung erfordert sicheres Gehen in Geröll, Schnee und Eis mit bis zu 30° Steilheit sowie in Seilschaft auf Gletschergelände und den geübten Umgang mit Steigeisen und Eispickel. Grundkenntnisse in alpiner Seil- und Sicherungstechnik sowie Kondition für 1400 Hm bzw. ca. 10-12h inklusive Abstieg sind Voraussetzung für die Gipfeloption.
Sie sollten teamfähig sein und auf Komfort verzichten können. Zudem erwarten wir im Ernstfall von Ihnen die Bereitschaft, Ihre persönlichen Ziele zugunsten von hilfsbedürftigen oder gar verletzten Bergsteigern zurückzustellen.

Für die sichere Durchquerung kleiner Gebirgsbäche sind Trekkingsandalen und Trekkingstöcke zwingend erforderlich. Normalerweise ist das Wasser maximal knietief, aber eiskalt und der Boden geröllbedeckt und uneben. Bei viel Sonnenschein und hohen Temperaturen können die durch Schmelzwasser gespeisten Bäche jedoch auch schon mal hüfttief werden. Für trittsichere Bergwanderer mit der richtigen Ausrüstung sollte das normalerweise kein Problem darstellen, bei Bedarf geben unsere Guides und Träger zudem gern Hilfestellung.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland

Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen.

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Schwere Touren mit sportlichem Anspruch und mehrtägigen, überdurchschnittlichen körperlichen Anstrengungen, denen Sie auch mental gut gewachsen sein müssen. Die maximale Trekkingdauer pro Tag ist nicht länger als 10 Stunden. Eine Vielzahl von Zeltübernachtungen und Entbehrungen infolge auftretender klimatischer Extreme sind zu erwarten. Sie sollten im Alltag regelmäßig Sport treiben.

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