Patagonien Reisen
Abenteuer am Ende der Welt: Von Gletschern bis zu endlosen Steppen
Warum sollten Sie nach Patagonien und Feuerland reisen?
- Spektakuläre Landschaften: Trekking im Torres del Paine Nationalpark
- Einzigartige Tierwelt: Wale, Guanakos, Pumas und Kondore
- Knackende Eismassen: Erkundungstouren zu Eisfeldern und Gletschern
- Das Ende der Welt in Ushuaia: Die südlichste Stadt der Welt
- Paradies für Fotografen: Beeindruckende Motive und wechselnde Lichtverhältnisse
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Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten in Patagonien und Feuerland
- Torres del Paine Nationalpark: Vor den Toren von Puerto Natales befindet sich der wohl bekannteste Nationalpark des Landes. Mit den berühmten Türmen darf der Park auf keiner Patagonien Reise fehlen. Ausgedehnte und zahlreiche Wandermöglichkeiten stehen für Trekking- und Wanderfreunde zur Verfügung. Aber auch für Naturgenießer, die nur kurze Wege zu Fuß zurücklegen möchten, lohnt sich der Besuch im Torres del Paine Nationalpark auf jeden Fall. Mächtige Granitfelsen, türkisblaue Seen und weite grüne Wiesen schaffen ein sensationelles Szenario.
- Los Glaciares Nationalpark: Dieses UNESCO-Welterbe beherbergt einige der spektakulärsten Gletscherlandschaften der Welt. Der Nationalpark zählt bereits seit 1981 zum UNESCO-Welterbe und vereint die 47 großen Gletscher der südlichen Andenkordillere, darunter der berühmte Perito Moreno Gletscher. Weiter nördlich beheimatet der Los Glaciares Nationalpark zudem die filigrane Granitnadel Cerro Torre (3128 m) und den mächtigen Cerro Fitz Roy (3406 m). Der Nationalpark bietet eine Vielzahl von Wanderwegen, Bootstouren und Aussichtspunkten, um die beeindruckende Schönheit der patagonischen Eisfelder zu erleben.
- Perito Moreno Gletscher: Dieser gigantische Gletscher ist eine der Hauptattraktionen auf einer Patagonien Rundreise. Er ist einer der wenigen Gletscher weltweit, der noch immer wächst, und bietet ein faszinierendes Schauspiel aus krachendem Eis und abbrechenden Eismassen. Besucher können entlang der Aussichtsplattformen wandern und die beeindruckende Größe und Kraft dieses Naturwunders bestaunen.
- Fitz Roy Berg: Dieser markante Berg im argentinischen Teil von Patagonien ist ein wahres Wahrzeichen der Region. Mit seiner unverwechselbaren Spitze und den steilen Felswänden ist der Fitz Roy ein Magnet für Bergsteiger und Wanderer, die die Herausforderung suchen, seine Gipfel zu erklimmen oder die umliegenden Wanderwege zu erkunden und die atemberaubende Landschaft zu bewundern.
- Feuerland: Mit Ushuaia hält Feuerland die südlichste Stadt der Welt für Sie bereit. Abstecher auf den berühmten Beagle-Kanal oder den Tierra-del-Fuego-Nationalpark sind klassische Aktivitäten. Aber auch der Besuch einer traditionellen Estancia und der Isla Martillo mit den tapsigen Magellan-Pinguinen ist möglich.
- Isla Magdalena: Für Seefahrer und Entdecker war die Insel inmitten der Magellanstraße lange Zeit ein obligatorischer Versorgungspunkt. Heute lädt die Insel mit seinem Leuchtturm und den Pinguinkolonien zu einem Besuch ein.
- Carretera Austral: Diese landschaftlich reizvolle Straße erstreckt sich über 1.200 Kilometer durch die abgelegenen Gebiete Patagoniens in Chile und bietet eine Fülle von natürlichen Schönheiten entlang des Weges. Von majestätischen Gletschern und glitzernden Seen bis hin zu üppigen Wäldern und rauschenden Wasserfällen bietet die Carretera Austral ein unvergleichliches Abenteuer für Reisende, die die unberührte Wildnis Patagoniens erkunden möchten.
- El Chaltén: Dieses kleine Dorf am Fuße des Fitz Roy Berges gilt als "Trekking-Hauptstadt Argentiniens" und ist ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Hier finden sich eine Vielzahl an Wanderwegen.
- Patagonische Estancia: Es lohnt sich, einen Abstecher auf eine der typischen Estancias einzuplanen. Sie bekommen einen Einblick in das traditionelle Farmleben im Land des Windes und können vielleicht auch ein typisches „Asado al palo“ (Barbeque) genießen.
Eine Reise ans Ende von Südamerika
In einer Zeit, als Karten noch mit unbekannten Ländern gesprenkelt waren und Seemannsgarn genauso wahr sein konnte wie die Wahrheit selbst, teilte ein alter Seefahrer seine faszinierendste Geschichte. In einer verwitterten Taverne sprach er von einem fernen Land jenseits der Welt, wo das Meer auf eisige Ufer trifft und die Winde Geschichten von fernen Gipfeln und endloser Weite flüstern. Ein Land, das die Herzen der Entdecker höher schlagen lässt und die Sinne der Reisenden beflügelt. Dieses Land ist das heutige Patagonien und Feuerland – ein Juwel der südlichen Hemisphäre, das eine unvergleichliche Kombination aus wilder Natur und Abenteuermöglichkeiten bietet.
Patagonien Reisen sind mehr als nur ein Abenteuer
Rundreisen durch Patagonien locken mit einer breiten Palette an Aktivitäten und Höhepunkten. Von spektakuläre Trekkingrouten im Torres del Paine Nationalpark über beeindruckende Erkundungstouren zu Eisfeldern und Gletschern bis hin zu spannenden Tierbeobachtungen in den weitläufigen Ebenen des Landes. Die unberührte Landschaft erweckt ein Gefühl von Freiheit, ermöglicht authentische Abenteuer und lädt dazu ein, den Alltag zu vergessen.
Vielfältige Tierwelt Patagoniens
In der unberührten Wildnis Patagoniens erstrahlt die Natur in all ihren Facetten. Guanakos durchstreifen die weiten Steppen mit neugierigen Blicken, während Nandus ihre Eier im Schutz des Grases verstecken. Kondore kreisen schwerelos am Himmel und beobachten gefährlich faszinierenden Pumas, die lautlos durch die Wälder schleichen. Von blühenden Lupinen bis hin zu knorrigen Bäumen erzählt die Flora und Fauna Patagoniens eine Geschichte von Anpassungsfähigkeit und Schönheit. Tiersafaris in Patagonien bieten die Möglichkeit, einem breitem Spektrum der Tierwelt näher zu kommen. Von Walbeobachtung in Fjorden über Pumas in Wäldern bis hin zu Magellanpinguinen auf der Isla Magdalena.
Schroffe Küsten und türkisblaue Gletscher
Die raue Küstenregion erstreckt sich über 3000 Kilometer und ist von einer vielfältigen Mischung aus Fjorden, Inseln und Buchten geprägt. Etwas weiter im Landesinneren erstrecken sich riesige Eisfelder und Gletscher über das Land. Der wohl bekannteste Gletscher Patagoniens ist der Perito Moreno Gletscher. Einer der wenigen noch wachsenden Gletscher der Welt. Dieses Monument der Natur ist nicht nur beeindruckend anzusehen, sondern bietet auch die Möglichkeit, seine mächtige Präsenz aus der Nähe zu bestaunen. Bei einer Bootstour kommen Sie den schimmernden Eiswänden besonders nah. Lautes Knacken und Krachen lässt Sie die schiere Kraft der Eismassen spüren.
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Reiseberichte
Praktische Informationen für Ihre Reise nach Patagonien
- Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
Wie lange fliegt man nach Patagonien?
Da sich Patagonien über einen großen geografischen Bereich erstreckt, welcher sowohl Teile Chiles als auch Argentiniens umfasst, kann die Flugzeit je nach Abflug und Zielort variieren. Die Flugdauer von Deutschland nach Santiago de Chile beträgt in der Regel 14 bis 17 Stunden. Ein Flug von Santiago de Chile nach Punta Arenas (südliches Patagonien) dauert etwa 3 bis 4 Stunden Flugzeit.
Wie ist das Klima in Patagonien?
Das Klima in Patagonien variiert stark je nach geografischer Lage und Jahreszeit. Aufgrund der großen Ausdehnung der Region und der unterschiedlichen Landschaften von der Küste bis zu den Bergen gibt es mehrere Klimazonen.
- Im Süden Patagoniens (Feuerland und südliche Anden) ist es am kältesten. Die Sommer (Dezember bis Februar) sind mild mit Durchschnittstemperaturen von 10 bis 15 °C. Die Winter (Juni bis August) sind kalt und oft sehr windig, mit Durchschnittstemperaturen um 0 bis 5 °C. Auch Schnee ist in den Bergen üblich. Die Niederschläge sind das ganze Jahr über vergleichsweise hoch, im Sommer jedoch etwas geringer.
- Im zentralen Innenland Patagoniens (Chilenische und Argentinische Seenregion) sind die Sommer mit Durchschnittstemperaturen von 15 bis 20 °C etwas angenehmer. Die Winter sind kühl. Die Temperaturen liegen bei 5 bis 10 °C. Auch Niederschläge können hier über das ganze Jahr fallen.
- Im Norden der Region (Atacama-Wüste und umliegende Gebiete) sind die Sommer spürbar wärmer, mit Temperaturen von 25 bis 30 °C. Auch die Winter sind mit rund 15 °C sehr mild. Niederschläge fallen fast ausschließlich in den Wintermonaten.
Wann ist die beste Reisezeit für Patagonien?
Aufgrund der starken klimatischen Unterschiede gilt für jedes Gebiet unterschiedliche Empfehlungen. Grundsätzlich kann aber der chilenische Sommer zwischen November und März als beste Reisezeit für Patagonien beschrieben werden. Die Tagestemperaturen sind etwas wärmer und es fällt weniger Regen. Auch Oktober und April eignen sich für eine Reise. In dieser Zeit sind aber stärkere Temperatur und Wetterschwankungen keine Seltenheit. Die nördlichen Gebiete Patagoniens können sogar ganzjährig bereist werden.
Welche Sprache spricht man in Patagonien?
In Patagonien werden hauptsächlich Spanisch und in einigen Fällen auch Mapudungun gesprochen. Spanisch ist die offizielle Landessprache sowohl in Argentinien als auch in Chile, den beiden Ländern, die die Region Patagonien teilen. Die meisten Einwohner Patagoniens sprechen fließend Spanisch.
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