Höhepunkte des Nordens erleben
Privatreise abseits der touristischen Pfade zu untergegangenen Kulturen ins unberührte Nordperu
Highlights
- Unterwegs im Land der Wolkenmenschen
- Sagenumwobene Festung Kuelap
- Mystische Gräber von Revash und Karajia
- Archäologische Schätze der Moche-Kultur
- Tosender Gocta Wasserfall (771 m)
Fakten
- Reiseart: Privatreise
- Dauer: 12 Tage
- Teilnehmer: ab 2
- Reiseleitung: englisch
- Schwierigkeit:
- Übernachtung:
- Tourcode: PERBON
- auf Anfrage
Darum geht´s:
Peru, eines der beliebtesten Länder des südamerikanischen Kontinents, nennt sich nicht umsonst das „Reichste Land der Welt“. Inka, Machu Picchu, Titicacasee, Manu NP und Arequipa sind nur ein kleiner Auszug aus der reichhaltigen Vielfalt. Doch gerade der Norden Perus wird bis heute stiefmütterlich wahrgenommen. Viele Reisende, die ein zweites Mal nach Peru reisen, wählen deshalb ganz gezielt den Norden aus.
Nordperu: vergangene Kulturen für Peruliebhaber
Vergangene Kulturen und archäologische Zeugnisse aus Zeiten weit vor der allgegenwärtigen Inka-Epoche, hatten hier ihren Ursprung und sind heute, historisch aufgearbeitet zu entdecken. Abseits der touristischen Pfade hat sich Nordperu bis heute seine Ursprünglichkeit bewahren können. Diese Privatreise führt Sie zu den kulturellen Höhepunkten der Region und fügt wundervolle Naturschauspiele harmonisch ins Gesamtbild ein. Ob die gigantische Lehmstadt Chan Chan, die mystischen Begräbniskomplexe von Revash und Karajia oder die beeindruckende Festung Kuelap, Sie werden von der Verschiedenheit begeistert sein. Ein besonderes Naturschauspiel ist der tosende Gocta Wasserfall, der in zwei Stufen über 771 m in die Tiefe stürzt.
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Fieber und damit verbundene Träume sind meist nicht schön, Reisefieber und Traumreisen dagegen etwas ganz Wunderbares! Das Reisefieber hatte ich schon immer. Als ich 27 Jahre alt war, konnte ich es ein wenig stillen, denn ich beschloss, nach Peru auszuwandern. Hier haben ich mich von der Mentalität und noch viel mehr von den atemberaubenden und vielfältigen Landschaften und vor allem den beeindruckenden archäologischen Stätten „heilen“ lassen. In dieser Zeit lernte ich den spektakulären Subkontinent durch eigene Reisen, aber auch durch meine zweite Leidenschaft, die Reiseleitung von DIAMIR-Gruppen, kennen. Auch wenn es mich nach 15 Jahren letztendlich doch wieder zurück nach Deutschland gezogen hat, ist mein Reisefieber geblieben. Inzwischen fasziniert mich Ostafrika immer mehr. Und um Ihr Reisefieber auf Temperatur zu halten, organisiere ich nun vom DIAMIR-Büro aus gern Traumreisen nach Lateinamerika und Tansania.
Das Besondere an dieser Reise
- Dem prächtigen Cock-of-the-Rock (Felsenhahn) auf der Spur
Saisonzeiten
In Kürze finden Sie hier neue Saisonzeiten.
Reiseverlauf
Landung in Trujillo
Ankunft am Flughafen und Transfer zur stilvollen Unterkunft. Übernachtung in einer Lodge.
Mondpyramide – Chan Chan
Heute besuchen Sie die Huaca de la Luna y del Sol, die wichtigsten Zeremonienstätte der Moche-Kultur. Eine Vielzahl von bunten Reliefbildern erzählen die spannende Geschichte dieser berühmten Hochkultur der Nordküste Perus. Anschließend fahren Sie weiter zur Huaca El Dragón, einer sehr gut erhaltenen Tempelanlage der Chimú-Kultur, welche Sie besichtigen werden. Ihre Mittagspause machen Sie im Dörfchen Huanchaco, Ort der sogenannten caballitos de totora, traditionelle Binsenboote der Fischer. Später besuchen Sie die größte Lehmziegelstadt Amerikas Chan Chan, der ehemaligen Hauptstadt der Chimús. Übernachtung wie am Vortag.
El Brujo – Chiclayo
Das heutige Tagesziel ist Chiclayo. Auf dem Weg dorthin machen Sie einen Abstecher zum archäologischen Komplex El Brujo, einer seit 5000 Jahren besiedelten Stätte unterschiedlicher Zeitepochen und Fundstätte der 2005 gefundenen Señora de Cao, einer Priesterin der Moche-Kultur, welche im Museum wunderbar ausgestellt ist. Weiterfahrt nach Chiclayo. Dort angekommen, besuchen Sie den berühmten Hexenmarkt. Hier gibt es beinahe alles zu erwerben – von Kräutern bis hin zu Tierfellen. Übernachtung im Hotel.
Prä-Inka-Kulturen in Nordperu
Der heutige Tag steht voll und ganz zur Besichtigung einiger der bekanntesten Fundstätten der Region zur Verfügung. Unter anderem besuchen Sie das berühmte Museo Tumbas Reales de Sipan. Hier sind die wichtigsten Ausgrabungen der letzten Jahrzehnte ausgestellt, z.B. das Grab des sogenannten Herrn von Sipan. Dieser Grabkomplex wurde erst im Jahre 1987 entdeckt. Mit einem traumhaften Sonnenuntergang über der Anlage von Tucume, lassen Sie den Tag ausklingen. Übernachtung wie am Vortag.
Chiclayo – Cajamarca
Sie fahren von Chiclayo nach Cajamarca. Unterwegs nehmen Sie in Chilete Ihr Mittagessen zu sich. Am Nachmittag erreichen Sie Cajamarca in den Anden. Anschließend unternehmen Sie eine kleine Führung durch das Cuarto de Rescate. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h).
Cumbemayo – Otuzco
Der heutige Tag erwartet Sie mit einem landschaftlich und kulturell reizvollen Ausflug. Sie verlassen die Stadt Cajamarca Richtung Westen und überschreiten die 4000 Meter Grenze. In Cumbe Mayo steht Ihnen eine einfache Wanderung bevor, auf der Sie antike Kultaltare, einen schönen Felsengarten und einen über 2500 Jahre alten Wasserkanal besichtigen können. Anschließend fahren Sie zu den Ventanillas de Otuzco, einer alten Begräbnisstätte, mitten in der von Milchwirtschaft geprägten Landschaft. Übernachtung wie am Vortag.
Cajamarca – Leimebamba
Ihr heutiges Ziel ist die idyllisch gelegene Kleinstadt Leimebamba. Eine der landschaftlich spektakulärsten Strecken des Landes wird dorthin zurückgelegt. Über zwei Gebirgsketten mit 3500m und 3200m führt der Weg durch unterschiedliche Vegetationszonen in die von Milchwirtschaft und Bergbau geprägte Region Cajamarca. Dabei überqueren Sie den Rio Marañon, einen der zwei mächtigen Flüsse, welche den Rio Amazonas bilden. Am Nachmittag kommen Sie in Leimebamba an und besuchen das Museo Mallqui, um die völlig unterschiedlichen Begräbnisformen der Chachapoyas-Kultur kennenzulernen. Im Museum sind unter anderem über 200 sehr gut erhaltene Mumien zu sehen. Übernachtung im Hotel.
Felsengräber von Revash
Sie lernen eine der vielen unterschiedlichen Begräbnisformen der Chachapoyas-Kultur kennen. Sie unternehmen nach einer kurzen Fahrt eine Wanderung zu den Mausoleen von Revash. Diese befinden sich an einer Steilwand des Kalksteingebirges der Region. Anschließend fahren Sie nach Leimebamba zurück., wo Ihnen der Nachmittag für eigene Erkundungen zur Verfügung steht. Übernachtung wie am Vortag.
Festung Kuelap – Chachapoyas
Sie fahren von Leimebamba bis nach Nuevo Tingo. Mit der Seilbahn (Montag geschlossen) fahren Sie hinauf zur Festung Kuelap. Die Anlage liegt majestätisch auf einem Bergrücken, fantastische Ausblicke inklusive. Nach Besichtigung der Anlage fahren Sie von Nuevo Tingo weiter bis nach Chachapoyas. Unterwegs besichtigen Sie den Canyon von Huancas. Übernachtung im Hotel.
Sarkophage von Karajia
Sie verlassen Chachapoyas und fahren durch die Andenlandschaft bis zu Ihrem heutigen Ausflugsziel. Dort angekommen, wandern Sie zu den beeindruckenden Sarkophagen von Karajia, die hoch oben in einer Felswand erbaut wurden. Anschließend besuchen Sie die Tropfsteinhöhle von Quiocta. Sie fahren von Karajia weiter bis nach Cocachimba. Übernachtung in einer Lodge.
Gocta Wasserfall
Alle Frühaufsteher haben die Möglichkeit sich auf die Suche nach dem Cock-of-the-Rock (Felsenhahn) zu machen. Über einen gemächlich geschwungenen Pfad wandern Sie zur Basis des Gocta Wasserfalls, mit 771 m einer der höchsten Wasserfälle der Welt. Zurück in der Lodge können Sie im Pool, mit Blick auf den imposanten Wasserfall, entspannen. Übernachtung wie am Vortag.
Gocta – Jaen
Transfer zum Flughafen von Jaen oder Fahrt nach Tarapoto für eine Verlängerung im Regenwald.
Leistungen ab Trujillo/an Jaen
- Englisch sprechende Reiseleitung
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
- alle Eintritte laut Programm
- 11 Ü: Hotel im DZ
- Mahlzeiten: 11×F, 8×M, 2×M (LB), 5×A
nicht in den Leistungen enthalten
- An-/Abreise
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- ggf. Flughafengebühren im Reiseland
- optionale Ausflüge
- Trinkgelder
- Persönliches
Anforderungen
Diese Natur- und Kulturreise erfordert keine gesundheitlichen Voraussetzungen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Kontakt mit den Einheimischen, dem Erleben der Kultur und dem Genießen der Natur. Dennoch ist es ratsam einen Gesundheitscheck bei Ihrem Hausarzt durchführen zu lassen.
Mobilitätshinweis
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Privatreise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland
Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.
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