Cusco – Cachora – Trekking nach Choquequirao
Nach einer abwechslungsreichen Fahrt erreichen Sie Cachora, den Ausgangspunkt der Wanderung, an welchem die Lastentiere bepackt werden. Der majestätische Padreyoc (5571 m) bestimmt das Szenario der Gegend. Eine entspannte Wanderung führt Sie auf den Pass Capuliyoc (2750 m), bevor Sie wieder absteigen und in Chiquiska Ihr Lager für die Nacht aufschlagen. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 5h, Gehzeit ca. 6h, 950 m↓).
Choquequirao-Trek: Chiquiska – Choquequirao (3035 m)
Der Tag beginnt mit einem Abstieg bis hin zu Playa Rosalinas (1550 m) am Ufer des Flusses Apurimac. Dort angekommen, queren Sie eine Hängebrücke und beginnen mit einem seichten Anstieg in Richtung Santa Rosa (2100 m), wo Sie eine Rast einlegen, bevor es weiter nach Marampata geht (2850 m). Choquequirao liegt nicht mehr weit entfernt und ist schon zu sichten. Am Nachmittag besichtigen Sie die Anlage, welche bislang erst zu etwa 30 % restauriert wurde und in naher Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6h, 350 m↓, 1485 m↑).
Choquequirao-Trek: Choquequirao – Maizal (3000 m)
Am Morgen haben Sie noch einmal die Gelegenheit, einen Streifzug durch die Anlage zu unternehmen, bevor Sie zum Pass Choquequirao (3270 m) aufbrechen und nach Erreichen dessen schon bald auf die Anlage von Pinchaunuyoc (2450 m) stoßen, die sich ebenfalls im Prozess der Restaurierung befindet. Von da aus steigen Sie das Tal des Rio Blanco hinab (1900 m), um an dessen Talsohle entlang des Flussbettes des Yanama-Flusses die Ruinen von Catacoca zu erreichen. Nach einem weiteren Aufstieg beziehen Sie Ihr Zeltlager in Maizal. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 9h, 1335 m↑, 1370 m↓).
Choquequirao-Trek: Maizal – Yanama (3550 m)
Bis zum Pass San Juan (4200 m) gilt es 1200 Höhenmeter auf alten Inka-Pfaden zu bewältigen – die Aussicht bei der Ankunft ist dafür umso spektakulärer. Die Gletscher der 5000er Gipfel der Cordillera Vilcabamba liegen majestätisch vor Ihnen und zeigen sich in Ihrer vollen Pracht. Der anschließende Abstieg führt Sie nach Yanama, wo Sie Ihr Zeltlager errichten. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 8h, 1200 m↑, 650 m↓).
Choquequirao-Trek: Yanama – Choquetacarpo (3700 m)
Leichte Ab- und Aufstiege bestimmen den heutigen Ablauf der Wanderung. Dabei streifen Sie Regionen, wo Kleinbauern temporäre Behausungen eingerichtet haben und ihre Felder bewirtschaften. Sie gelangen nach Choquetacarpo (3700 m). Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 8h, 300m↑, 300 m↓).
8-Tage-Variante Choquequirao-Trek: Yanama – Totorapampa (3300 m) 1×(F/M (LB)/A)
Am heutigen Tag steht Ihnen eine weitere Passüberquerung über den Pass Yanama (4670 m) bevor. Dieser ist nur 800 m niedriger gelegen als der nahe liegende Gipfel Pintuyu – ein überwältigendes Gefühl, den Spitzen der Salkantay-Kette so nah zu sein. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 8h, 1120 m↑, 1470 m↓).
Choquequirao-Trek: Choquetacarpo – Huancacalle (3000 m)
Auf alten Inka-Pfaden erreichen Sie den Pass Choquetacarpo (4000 m) und steigen auf der anderen Seite wieder hinab bis zu einer Straße. Mit einem Fahrzeug fahren Sie weiter nach Huancacalle. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6h, 300m↑, 1000 m↓).
8-Tage-Variante Choquequirao-Trek: Totorapampa – La Playa (2100 m) – Aguas Calientes 1×(F/M (BL))
Sie tauchen immer weiter in die Subtropen ein und können Bromelien, Südfrüchte und Orchideen am Wegesrand bewundern. Nach Ankunft in La Playa fahren Sie zunächst mit einem Fahrzeug bis zur Station des Zuges beim Wasserkraftwerk Hidroelectrica, und weiter mit der Andenbahn nach Aguas Calientes (2000 m), wo Sie Ihr Hotel beziehen und den Abend in den entspannenden Thermalquellen in der Nähe ausklingen lassen können. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 7h, 1200 m↓).
Vitcos – Aguas Calientes
Am Morgen besuchen Sie die imposante Ruinenanlage von Vitcos. Hier fand einst der letzte Inka-Herrscher Manco Inka Zuflucht vor den Spaniern und man vermutet heute hier sein Grab. Im Anschluss fahren Sie zunächst mit einem Fahrzeug bis zur Station des Zuges beim Wasserkraftwerk Hidroelectrica, und weiter mit der Andenbahn nach Aguas Calientes (2000 m), wo Sie Ihr Hotel beziehen und den Abend in den entspannenden Thermalquellen in der Nähe ausklingen lassen können. Übernachtung im Hotel.
8-Tage-Variante: Beschreibung siehe 8. Tag.
Machu Picchu – Cusco
Bereits am zeitigen Morgen nehmen Sie einen der ersten Busse hinauf zur Ruine, um die Ruhe und die Schönheit, welche die Anlage in den Morgenstunden ausstrahlt, zu genießen. Unter fachkundiger Führung unternehmen Sie einen interessanten Rundgang durch die Ruinenanlage. Anschließend bleibt jedem genügend Zeit, die Ruinen auf eigene Faust zu durchstreifen oder die Berge Huayna Picchu oder Machu Picchu zu besteigen. Gegen Mittag nehmen Sie Abschied von diesem zugleich mystischen wie interessanten Ort und schließlich bringt Sie der Zug wieder zurück nach Ollantaytambo. Weiterfahrt mit dem Bus nach Cusco. Übernachtung im Hotel.
Abreise
Transfer zum Flughafen und Rück- oder Weiterreise.