Reisebericht

Kirgistan – Familienreise mal anders…

M. Flämig, 03.11.2015

Die Familienreise „Eseltrekking in Kirgistan zwischen Bergen, Seen und Schluchten“ war eine einzigartige Reise, die auch unser Sohn nicht vergessen wird.

Unterwegs waren wir Ende Juli/Anfang August 2015.

Wir tauchten tief in eine andere Kultur ein, die so viel anders ist als das, was wir täglich in Leipzig erleben. Es gab immer wieder neue aha-Effekte: Das einfache Leben der Nomaden, der tägliche Kontakt mit den Packpferden und dem Esel auf dem unser Sohn ritt, der Bergführer, der mit sicherem Blick und viel Erfahrung uns auch schwierige Etappen meistern ließ und uns immer – wenn es möglich war – in Kontakt zu Muslimen, Viehhirten, Pilgern und Bauern brachte.

Und alles wurde begleitet von einer extrem abgeschiedenen, wunderbaren Bergwelt. Hier führen keine Straßen durch, hier gibt es keinen Strom und Berghütten natürlich auch nicht. An Flüssen vorbei, durch Canyons hindurch, über Pässe hinweg, durch Täler und über Hochebenen wanderten wir auf Trampelpfaden durch die Natur, die das Schönste ist, was das postsozialistische Kirgisien zu bieten hat.

Vielen Dank für eine solch wunderbare Reise.