Bergwiesen in Armenien
Gewundene Straßen
Wanderpause im Windschatten einer Kirche
Hochgebirgssee

Reisebericht

Armenien – Natur und Kultur zu Fuß erleben

Josephine Cüppers, 05.10.2021

Das Land der Aprikosen zu Fuß entdecken vom 11. bis 24. September 2021

Als ich meiner Familie und meinen Freunden erzählte, dass ich mit DIAMIR eine Wander- und Kulturreise nach Armenien machen werde, erntete ich nur erstaunte und fragende Blicke.
Wo ist denn Armenien?
Ist das nicht gefährlich?

Natürlich hatte ich mir schon lange vorher einen Dumont Reiseführer über dieses wunderbare Land gekauft. Die tobende Hauptstadt Jerewan, mit unglaublich faszinierenden Museen, dicke, teure Autos, herrlicher Hauptplatz.
Noch immer bin ich am Verarbeiten der vielen Eindrücke.

Ein Wanderparadies, am besten aber mit Wanderführer. Die Wanderpfade kennen oft nur Einheimische. Als es zum Schluss wieder Richtung Jerewan ging, wollte die Gruppe gleich wieder zurück in die Berge. Überall entlang der Wege gibt‚s Supermärkte, ob klein oder groß, und überall gibt‘s Wasser zu kaufen. Auch an Apotheken mangelt es nicht.
Mit der englischen Sprache kommt man nicht weit. Aber dafür haben wir ja unseren Reiseleiter dabei.
Die von Vulkanen geprägten Landschaften haben mich sehr fasziniert.
Eine unglaubliche Weite und Ruhe beim Wandern.
Samuel, unser wunderbarer Reiseleiter und Bergführer, ist ein wandelndes Lexikon. Unglaublich! Sein Wissen um Steine, Pflanzen und vor allem die langjährige Geschichte um sein Heimatland ist bewundernswert.
Ein Negativpunkt ist der viele Müll überall. Leider haben die Einheimischen kein Gespür für ihre schönen Landschaften.

Die von der Reiseagentur ausgewählten Unterkünfte waren wunderbar. Oft bekommt man als Einzelzimmer (trotz erheblichen EZ-Zuschläge) eine Abstellkammer zugeteilt. !Nicht während DIESER Reise!

Das Essen war immer vorzüglich. Was uns serviert wurde, war schon wie im Schlaraffenland. Die Tische haben sich förmlich gebogen vor Köstlichkeiten. Sie waren liebevoll gedeckt und die Speisen hervorragend. Leider immer viel zu viel. Hoffentlich wurde der Rest unter anderen Menschen aufgeteilt…

Alles in allem eine wunderschöne Reise und ich würde gerne noch andere Teile Armeniens kennenlernen… Einfach etwas mehr Zeit und Muße beim Wandern, Eindrücke verarbeiten oder nur da stehen und schauen.

Alleine diese vielen unterschiedlichen Klöster sind eine Armenien Reise wert.

Insgesamt war die Reise toll, sehr interessant und mit Samuel und dem hilfsbereiten Busfahrer Tarak ein Erlebnis.

Liebe Grüße Eure Josie Cüppers

Tuffsteinformationen
Panorama im Hochland
Lawaschbäckerei
Kirchenportal
Die Weiten des Hochlandes
Shiguli als Allzweckfahrzeug
Zeremonie mit Gebetskerzen
Treppenportal Noravank
Sewankloster
Kloster Noravank
im Matenadaran
Klosterbau in Armenien
Dorf im Hochland
Gedeckte Tafel in Armenien
Zuckerwatte
Gebetskerzen
Geistlicher
Trockenfrüchte
Handwerkskunst: kleiner Kreuzstein
Im Kirchgarten
Hängebrücke in Khondzoresk
Kirche in den Bergen
Rötliche-graue Steine, so typisch für Armenische Baukunst
Herbstzeit = Erntezeit
Lawaschbäckerei
Männerrunde beim Kartenspiel
Khor Virap mit Ararat
Auf zum Vulkan Vayots Sar (2580 m)
Flagge Armeniens