Reisebericht

Auf Fotosafari in Sambia

Sandra Petrowitz, 12.10.2021

Natürlich reiste eine kleine Portion Ungewissheit mit, als die kleine Gruppe Fotografen nach Sambia aufbrach, aber alles lief entspannt und reibungslos, von den Transfers über die Flüge und die regelmäßige Temperaturmessung bis hin zum obligatorischen Test vor der Rückreise. Und schon die erste Pirschfahrt im South Luangwa National Park entschädigte für das lange Warten aufs Wieder-reisen-dürfen: Zum Begrüßungskomitee gehörten Löwen, Elefanten bei der Flussdurchquerung, doppelter Leoparden-Nachwuchs, eine Hyäne und als absolute Krönung ein Chamäleon! Und so ging es weiter – jeder Tag hielt neue Begegnungen mit der wilden Natur bereit: ein Löwenrudel beim gemeinsamen Fressen am gerissenen Wasserbock, Elefanten, die auf den Hinterbeinen stehend in den Akazien nach Grünfutter angelten, Krokodile, die versuchten, ein angespültes totes Flusspferd zu zerlegen, Impalas, die die Blüten des Leberwurstbaums vom Boden auflasen und genüsslich verspeisten … ganz zu schweigen von den sagenhaft abwechslungsreichen Landschaften, die keiner der Gäste so erwartet hatte. Die Camps – allesamt sensationell gelegen, ob nun traditionelles Buschcamp oder luxuriöse Unterkunft mit kleinem Pool vor jedem Zimmer – teilten wir uns mit nur wenigen anderen Besuchern. Die Teams waren rührend um uns besorgt, und unsere hervorragenden Guides zauberten jeden Tag neue Überraschungen aus dem Busch. Was für ein Erlebnis, was für eine Tour!

Morgenstimmung im Nsefu Camp, South Luangwa NP
Hyäne mit Beute, South Luangwa NP
Abendstimmung am Luangwa-Fluss