Schnelle Katzen im Doppelpack: Die beiden Geparden ruhten auf einem Termitenhügel in Savuti
Als sich die Luft zum Abend hin abkühlte, stieg einer der beiden Geparde auf einen Termitenhügel, um Ausschau nach potenzieller Beute zu halten.
Beeindruckendes Empfangskomitee: Dieser Löwe erwartete uns bei der Ankunft in Savuti.
Abendstimmung in Savuti
Allgegenwärtig, aber nicht immer geduldig mit Fotografen: Impala
Da staubt's: Impalaböcke klären im Kampf die Machtverhältnisse.
Gut getarnt: Der Leopardennachwuchs hält von einem der Granitfelsen Ausschau nach der Mutter.
Immer in Bewegung: Zebras ziehen auf ihre jährlichen Wanderung durch Savuti.
Wachsamkeit sichert das Überleben: Eine Fuchsmanguste macht sich ganz groß.
Schattenplatz bevorzugt: Ein Löwenmännchen hebt kurz den Kopf und beschließt dann, dass wir nicht weiter von Interesse sind.
Safari-Idyll am Fluss mit Büffeln und Elefanten: traumhaft schönes Abendlicht in Khwai.
Prächtiger Vertreter der vielfältigen Vogelwelt: der Gaukler, eine am leichtesten zu identifizierenden Adler-Arten.
Wo es Wasserflächen gibt, ist der Mohrenklaffschnabel meist nicht weit. Er frisst bevorzugt Schnecken, lässt sich dabei aber nur selten so geduldig, wie in diesem Fall.
Afrikanische Ikone: Das Blaustirn-Blatthühnchen - oder Jacana - darf bei keiner Bootstour und bei keinem Mokoro-Ausflug fehlen.
Farbenprächtiger Zwerg: Der Malachit-Eisvogel - oder Zwerg-Haubenfischer - gehört zu den schönsten Eisvogelarten, und in diesem Fall hielt er geduldig still für die Fotografen, die ihr Glück kaum fassen konnten.
Das Moroko ist der traditionelle Einbaum des Okavangodeltas. Damit unterwegs zu sein, bietet ganz neue Perspektiven - und ein Eintauchen in die Geräuschkulisse der Natur.
Mit einem langen Stock wird das Moroko in den flachen Kanälen vorwärtsgestakt.
Straßensperre: Dieses Flusspferd beäugte uns eine Weile argwöhnisch. Erst, als es sich davon überzeugt hatte, dass wir keine Anstalten machten, uns weiter zu nähern, entspannte es sich wieder.
Elefant in ungewöhnlicher Pose: Mit Hilfe der Stoßzähne, des Rüssels und der Vorderfüße lockert er an der Salzlecke den Boden, um an Materialien und Salze zu kommen.
Savannenlandschaft in Khwai - mit Termitenhügeln, Akazien und Elefanten
Schattenspiele: Ein Bennetspecht sucht in einem abgestorbenen Baum nach Nahrung.
Unser Camp in Khwai - schöner kann ein Zeltplatz mitten im Busch nicht sein.
Hoher Besuch am Nachmittag: Eine Elefantenfamilie kommt zum Trinken an den Wasserlauf direkt am Camp.
Elefantenherde beim Trinken direkt gegenüber von unserem Camp
Abendstimmung in Khwai
Im letzten Licht des Tages: Wir haben Glück und treffen vor Einbruch der Dunkelheit auf Wildhunde. Sie haben gejagt, mussten das Impala aber ziehen lassen. Nun sammeln sie sich wieder.
Aggressivität pur: Ein Pavianmännchen versucht, Weibchen mit Jungtieren von einem Baum zu vertreiben, in dem er vehement den Ast schüttelt, an den sich die Tiere verzweifelt klammern.
Unverhoffte Begegnung: Zum zweiten Mal stoßen wir auf Wildhunde, diesmal auf ein anderes Rudel. Die Fellzeichnung ist individuell verschieden und kennzeichnet jedes einzelne Tier.
Oh, das zwickt heute wieder! Baumhörnchen bei der Fellpflege.
Seine Majestät halten Ausschau: Schreiseeadler im Morgenlicht.
Selten zu sehen: Klunkerkraniche bei der Nahrungssuche.
Perfekte Spiegelung: Ried am Rande des Xakanaxa Channel bei der morgendlichen Bootstour.
Faszinierende Schönheiten: Tagseerosen. Moremi Game Reserve
Mit dem Boot geht es zwischen Seerosenfeldern, Wassernüssen und Ried hindurch ins Okavangodelta.
Hervorragender Platz zum Abhängen: Pavian im Marulabaum
Charakterkopf: Leopardin, Moremi Game Reserve
Schreitet in den Sonnenuntergang: Giraffe mit Madenhackern im Abendlicht.
Im April fand sich eine kleine Gruppe Foto- und Naturbegeisterter im Norden Botswanas ein, um vom Chobe River bis ins Okavango-Delta zu reisen – neugierig, beobachtend, lernend, fotografierend, auf Fotosafari eben. Für ihre Bereitschaft, sich vorbehaltlos auf ein für sie ganz neues Abenteuer einzulassen, wurden die enthusiastischen Botswana-Besucher reichlich belohnt: Sie bekamen die vom Aussterben bedrohten Afrikanischen Wildhunde gleich zweimal zu Gesicht, konnten dem Leoparden-Nachwuchs beim Sonnenbad zuschauen (und der Mutter bei der Bewachung der Jagdbeute), pirschten sich per Boot an zutrauliche Eisvögel heran, begegneten den beeindruckenden Elefantenherden der Region, sahen Impalas bei Rangkämpfen zu, wurden Zeugen wüster Prügeleien unter Pavianen, glitten lautlos im Mokoro durch die Kanäle des Okavangodeltas und lernten ganz unterschiedliche Safari-Regionen kennen. Drei sensationell gelegene Zeltcamps mitten im Busch boten abwechslungsreiche Ausblicke, an die 100 Vogelarten flatterten ihres Wegs – und wer bekommt schon auf seiner ersten Safari einen Geparden zu Gesicht, der auf einem Termitenhügel balanciert? Jeder Tag brachte neue Erlebnisse, grandiose Lichtstimmungen und unvergessliche Begegnungen – und jede Menge neues Wissen dank eines fantastischen Guides. Ein ebenso sensationelles Camp-Team sorgte für das leibliche Wohl; Komfort und absolute Naturnähe lassen sich nirgendwo so überzeugend verbinden wie in Botswana. Kein Wunder, dass am Ende der Reise niemand so richtig Lust hatte, wieder nach Hause zu fliegen …