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Reisebericht

Südfrika • Swasiland – Unterwegs im Land des Regenbogens

Fam. Stake aus Saalfeld, 16.03.2011

17 Tage Safari vom 30.10. – 15.11.2010

Nach einem langen Flug waren wir nun endlich in Johannesburg angekommen. Der Transfer war gut organisiert, so dass wir eigentlich zu zeitig im Hotel waren. Somit blieb Zeit für einen kurzen Stadtbummel im Stadtteil Sandton.

Am nächsten Morgen stellten sich unsere 2 Guides Nadja und Francois vor, und nach Klärung organisatorischer Dinge ging es dann auch endlich los. Unsere Reisegruppe bestand aus 12 Personen, so dass der rote Toyota Truck ausgebucht war.

Leider kann man all die wunderschönen Eindrücke nicht dokumentieren, aber einiges wollen wir hier doch erzählen.

Am zweiten Tag waren wir im Kruger Nationalpark angekommen. Die Einlassformalitäten wurden durch unsere 2 Guides schnell erledigt und wir konnten das Haupttor passieren. Darauf hatten wir uns alle besonders gefreut. Endlich die„Big Five“aus der Nähe sehen. Was für ein tolles Wunder der Natur. Unsere 2 Guides haben es immer wieder geschafft, uns auf mehreren Pirschfahrten so nah wie möglich an die Tiere heranzubringen.

Meistens ging es am Morgen sehr zeitig los. Nadjas lustig gemeinten Worte passen wohl an dieser Stelle ganz gut: Ihr seid hier nicht auf Urlaub – sondern auf Reisen! Die Löwen und die Nilpferde schienen zwar etwas gelangweilt und wollten sich nicht so recht vor die Linse bewegen, aber dafür wurden wir mit Elefanten, Giraffen, Büffeln, Leoparden, Nashörnern, Krokodilen, Zebras, Impalas, Schildkröten und vielen Vögeln (um nur einiges zu nennen) entschädigt.

Nach zwei erlebnisreichen Tagen im Kruger NP ging unsere Reise weiter in Richtung Swaziland. Im Malalotja Nationalpark Swaziland haben wir eine schöne Wanderung gemacht. Am darauffolgenden Tag ging es wieder weiter in Richtung Süden. Unterwegs besuchten wir einen Handwerkermarkt bei Mbabane.

Tagesziel war der Mkuzi Nationalpark. Auch hier unternahmen wir während der 2 Tage abwechslungsreiche Pirschfahrten. Neben Breitmaulnashörnern, Warzenschweinen und Gnus gab es auch vieles andere in der wundervollen Natur zu entdecken. Für jeden von uns bleibt wohl die hautnah miterlebte Jagd der seltenen Wildhunde nach einem Warzenschwein und nach einem Kudu in bester Erinnerung.

Unsere nächste größere Station waren die Drakensberge. Das Wetter wurde in den Bergen schlechter und der Himmel gab wahrscheinlich seinen gesamten Wasservorrat auf einmal preis. Nach etwa 40 km Schotterpiste erreichten wir die Lotheni Lodge und es hatte auch aufgehört zu regnen. Der darauf folgende Morgen begrüßte uns mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Ideal für die geplante Wanderung. Francois überraschte uns immer wieder. Er war nicht nur ein sehr guter Fahrer, zeigte uns bei Wanderungen und (oder) Pirschfahrten Details, die wir ohne ihn sicher übersehen hätten, sondern war auch auf unserer gesamten Tour ein ausgezeichneter Koch. Ein tolles Abendessen war somit immer gewährleistet.

Unsere Weiterfahrt ging am folgenden Tag zur Wild Coast nach Kei Mouth. Dort luden der Indische Ozean zum Baden und die Küste zum Wandern ein. Die geplante Bootsfahrt auf dem Kei River musste wegen Gewitter am Nachmittag leider ausfallen.

Am Morgen des 09.11.2010 fuhren wir in Richtung Addo Elefantenpark. Er ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Auch hier konnten wir bei den Pirschfahrten viele Tiere aus der Nähe beobachten. Es war immer wieder ein Erlebnis und so bedauerten wir es, dass diese Zeit im Addo für uns alle viel zu schnell vorbei ging.

Unser nächstes Ziel hieß Knysna. Wir fuhren entlang der Garden Route mit einem kurzen Stopp an der Bloukran Brücke (Bungee-Jumping für jeden der sich traut, aber nicht für uns!) und natürlich statteten wir auch den ehrwürdigen Big tree-Yellowwood-Bäumen einen Besuch ab. In Knysna angekommen waren der Pool im Hotel und die verbleibende frei verfügbare Zeit für jeden die richtige Abwechslung. Der kommende Tag war für eine Küstenwanderung in dem wunderschönen Tsitsikamma-Nationalpark vorgesehen.

Nach einer stürmischen Nacht sind wir doch frohen Mutes sehr zeitig zur Fahrt nach Hermanaus aufgebrochen. Leider wurde aber wegen zu stürmischen Wetters das whale-watching mit den Booten vom Veranstalter abgesagt. Eine traurige Mitteilung an uns alle. Als kleine Entschädigung konnten wir aber dann trotzdem noch vom Ufer aus einige Wale beobachten.

Unser Urlaub war schon fast vorbei und so ging es zur letzten Etappe Richtung Kapstadt. Nach einer Weinprobe in Stellenbosch wollten wir eigentlich gleich auf den Tafelberg, aber er war sehr verhangen. Kein Problem, denn wir haben ja noch einen vollen Tag in Cape Town.

Das Abendessen fand in einem südafrikanischen Spezialitätenrestaurant statt. Hier konnte jeder von uns seinen Gaumenfreuden bei gebratenem Strauß, Krokodil, Kudu und Warzenschwein sowie vielen anderen Leckereien freien Lauf lassen.

Der vorletzte Tag war nochmals ein Tag voller Erlebnisse. Nachdem wir morgens bei Superwetter die Sicht vom Tafelberg aus genießen konnten, ging die Fahrt weiter in Richtung Kap der guten Hoffnung. Hier sollte man nicht nur wegen des starken Windes alles festhalten, sondern auch wegen der Paviane. Wir hatten zwar keine Probleme, aber es gab wohl auch genügend andere Beispiele. Unsere letzte Station war auf der Rückfahrt nach Cape Town der Besuch der zierlich anzuschauenden Brillen Pinguine in Boulders Beach.

Bei einem letzten gemeinsamen Abendessen konnten wir den Urlaub nochmals Revue passieren lassen, und wir bedauerten es jetzt schon, dass diese Tage viel zu schnell vergangen waren.

Unser letzter Tag in Cape Town stand für alle zur freien Verfügung. Manche nutzen ihn zur Stadtrundfahrt, zum Einkaufen oder einfach nur zum Schlendern auf der V&A Waterfront.

Gegen Abend hieß es für die meisten Abschied sagen, denn das Flugzeug wartete in Richtung Heimat.

Es war ein toller Urlaub mit vielen wunderschönen Erlebnissen und jeder Menge Eindrücke. Wir kommen wieder!
Annett und Peter Stake

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