Granithügel im Matobo NP: ältester Nationalparks Simbabwes
Krüger NP: Büffelkuh setzt mit ihrem Kalb auf die kleine Insel im Luvuvhu-Fluss über.
Krüger NP: farbenfrohe Gabelracke
Krüger NP: Tüpfelhyäne mit ihren beiden Jungen

Reisebericht

Südafrika • Simbabwe • Botswana: Kleine und große Entdeckungen in sechs Naturparadiesen

Thomas Thadewaldt, 19.12.2016

16 Tage Safari vom 16.07. – 31.07.2016

Mitte Juli 2016 hatte ich das Vergnügen auf einer unserer Bestsellertouren im südlichen Afrika mitzureisen und die Organisation und den Service unseres lokalen Partners kennenzulernen. Die Reise „Entdeckungen im Safariparadies“ führt durch drei Länder und sechs herausragende Nationalparks, die durch eine fantastische Fauna und ihre sehr unterschiedlichen Landschaftsformen bezaubern. Aufgrund der unzähligen Tierbeobachtungsmöglichkeiten in verschiedenen Naturregionen besteht auf der Tour eine hohe Chance, die„Big Five“ vollzubekommen. Auch uns sollte dieses Glück zuteil werden. Im wenig besuchten Norden des Krüger-Nationalparkes stießen wir auf riesige Büffelherden. Im Matopo-Nationalpark verbrachte eine Gruppe Nashörner die kalte afrikanische Winternacht an den schützenden Felsen unweit unseres Camps. Im Hwange-Nationalpark war eine Gruppe Löwinnen mit ihrem Giraffenriß beschäftigt und auf der Sedudu-Insel im Chobe-Fluss war große Elefantenversammlung. Den kurzweiligsten, aber schönsten Moment der Reise, sollten wir im Khama-Rhino-Sanctuary erleben. Am letzten Abend unternahmen wir dort eine Nachtpirschfahrt auf der wir Springhasen und Buschbabys sahen und schließlich zu einer Gruppe dösender Impalas kamen. Während wir auf die Antilopen schauten, meinte Helga in der letzten Reihe fast beiläufig: „Schaut mal, da ist eine Katze!“ Bremsen, fünf Meter zurückgesetzt und tatsächlich – links von uns ahnungslose Impalas und rechts von uns ein junges Leopardenmännchen im Gras, bereit die Antilopen zu überraschen. Während wir dem Leoparden den Angriff vermasselten, vermasselten wir uns selbst die Fotojagd. Vor Aufregung gelang es keinem von uns die ‚Katze‘ in Bild zu bannen. Das tat der Freude jedoch keinen Abbruch, da wir so viel gesehen hatten und es letztendlich Episoden wie diese sind, die noch ewig Gänsehaut hervorrufen.

Ein dickes Dankeschön an die lokale Agentur – vor allem an unsere Reiseleiterin Annika Schimmel und unseren Driver-Guide Patrick Page, die mit ihrem Wissen und ihrer Fürsorge die Reise zu einem einmaligen Erlebnis machten.

Viel Spaß mit einigen Eindrücken von der Tour!
Thomas Thadewaldt

Victoriafälle
Victoriafälle: Über 16 Aussichtspunkte bietet der Rundwanderweg auf simbabwischer Seite. Der Sprühnebel am Devil’s Cataract garantiert immer einen bezaubernden Regenbogen.
Miombo Safari Camp: vereint hautnahes Naturerlebnis und wohltuenden Komfort
Zebraherde im Hwange NP
Löwenrudel im Hwange NP
Hwange NP: Wildhund im Painted Dog Conservation Centre
Chobe NP: Näher kann man Elefanten nicht kommen! Bei einer Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss glaubt man, die grasenden Riesen auf der Sedudu-Insel fast zu berühren.
Groß-Simbabwe-Ruinen
Groß-Simbabwe-Ruinen
Khama-Rhino-Sanctuary: Refugium für Breit- und Spitzmaulnashörner
Grillabend (Braai) auf der Gruppenreise
Okavango-Delta: das riesige Feuchtgebiet, lässt sich eigentlich nur aus der Luft begreifen.
Okavango-Delta: Sonnenuntergang im Delta
Chobe NP: Nilwaran
Unterwegs im Mokoro im Okavango-Delta
Chobe NP: Nimmersattstorch  durchkämmt das Flachwasser der Uferbereiche.