Jörg Ehrlich
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Löwin mit Nachwuchs
Ballon

Reisebericht

Olympus NamibiaXperience & Olympus-Fotocampus in der Masai Mara

Kurt-Werner Fessel, 23.09.2019

Liebe Reisefreunde,

Ihr werdet jetzt sicher sagen: Zwei Fotoreisen so kurz hintereinander und beide in Afrika. Ist das nicht zu viel? Nein, ganz und gar nicht. Beide Reisen hatten total unterschiedliche Schwerpunkte und ergänzen sich nach meiner Meinung sehr gut.

Namibia:

Die Reise hatte im ersten Teil hauptsächlich die Wüsten, die Dünen, somit die Landschaften und die 5 kleinsten Wüstenbewohner zum Thema.

Im zweiten Teil der Reise haben wir uns mit den Wüstenelefanten und den Tieren im Etosha-Nationalpark beschäftigt. Also stark unterschiedliche Motive, Eindrücke und Erlebnisse. Es war schon beeindruckend, welche Landschaften sich uns eröffneten, die Beobachtung und das Fotografieren der kleinen und der großen Tiere war ein starker Gegensatz zum ersten Teil. Abwechslungsreicher ist es kaum noch möglich.

Ich habe überwältigende und tief gehende Eindrücke von dieser Reise mitnehmen können. Die Fotos drücken, so glaube ich, mehr aus, als Worte sagen können.

Unsere Gruppe bestand aus 7 Teilnehmern und unserem Guide, Paul Kornacker. Die Gruppe war trotz der Altersunterschiede und der unterschiedlichen Qualifikationen der einzelnen Teilnehmer homogen und die Hilfestellung der Teilnehmer untereinander hat mich in meinen Fotokenntnissen deutlich weitergebracht.

Allerdings muss ich sagen, war die Reise nicht mit einem „Relaxurlaub“ gleich zu setzen. 3000 km Fahrstrecke auf den afrikanischen „Highways“ fordern, insbesondere dem Körper, einen gewissen Grad an Demütigkeit ab. Trotzdem, ich werde einzelne Location noch einmal besuchen.

Masai-Mara:

Diese Reise hatte den Schwerpunkt die Migration der Tiere (Gnus und Zebras) auf ihrem Zug von der Masai-Mara in die Serengeti zu beobachten und zu fotografieren.

Ich habe schon einige Länder in Afrika besucht (Tansania, Uganda, Botswana, Südafrika), doch eine Flussdurchquerung mit zu erleben ist einfach einmalig und die Eindrücke lassen mich auch heute noch nicht los. Total konträr zu den Erlebnissen in Namibia. Einfach ein Erlebnis, das tief beeindruckend ist.

Unsere Fahrer waren sehr gut, sowohl was das Wissen über die Tiere betraf, wie auch die Kenntnisse, wo und wie der Jeep gestellt werden musste, um optimale Fotos aufnehmen zu können. Es muss wohl nicht erwähnt werden, das DIAMIR ein Camp gebucht hatte, das innerhalb des Parkes lag und ausgezeichneten Standard bot. Die Freundlichkeit der Mitarbeiter war einfach Spitze.

Unsere Gruppe bestand aus 9 Teilnehmern und unserem Reiseführer, Jörg Ehrlich. Jörg hat uns durch seine sympathische Art und sein Wissen schnell zusammengeführt. Die Bildbesprechungen und die Präsentationen waren sehr informativ. War einfach super.

Für mich war die individuell gebuchte Ballonfahrt der gelungene Abschluss von 2 wundervollen Fotoreisen.

Danke an DIAMIR für die Organisation, bereits ab Buchung, Frau Hänel, Frau Pietzsch, Frau Voigt und Frau Zaska.

Good bye Africa. Wir sehen uns wieder.

Kurt-Werner Fessel

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