Belohnung danach!
Pik Lenin Basislager
Pik Lenin
Kurz unterhalb des Gipfels: Blick bis nach Tadschikistan.

Reisebericht

Kirgistan – Den Pamir zu Füßen

Dr. Kristina Friedrichs, 25.08.2015

Es sah erst einmal nicht gut aus. Die Airline hatte das Gepäck nicht geliefert, der Berg ließ sich schon eine Woche vor lauter Regen nicht blicken und manch einer wurde gar etwas krank. Doch es wäre ja gelacht, gleich aufzugeben, wenn man doch eigens nach Zentralasien, in die beeindruckende Bergwelt des Pamir, fliegt, um dort mit dem Pik Lenin einen veritablen 7000er zu besteigen… Und so nahmen wir uns alle Zeit der Welt, uns gescheit zu akklimatisieren und stiegen dann über den mächtigen Gletscher hinauf ins Lager 1. Erstmals Sonnenschein ließ endlich Gutes ahnen! Nach dem Aufbau von Lager 2 und einem Ruhetag im vorgeschobenen Basislager meldete der Wetterbericht aus dem DIAMIR-Büro beste Bedingungen für den Gipfelsturm – also hinauf! Und das Wetter hätte kaum besser sein können: brillanter Sonnenschein, kein Lüftchen Wind und ein Blick bis tief in die umgebende Bergwelt. Schließlich standen vier von uns auf dem 7134 m hohen Gipfel! Ein toller Erfolg für das gesamte Team und Anlass zur Feier!

Gipfeltag! Noch vor Morgengrauen sind wir losgegangen.
Blick in die „Hochlagerküche“.
Nun ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel.
Im Basislager gibt es geräumige Großraumzelte.
Ehrung der Alpinisten ;-)
Technische Schlüsselstelle zwischen ABC und erstem Hochlager.
Auf dem Gipfel des Pik Lenin wacht Lenin noch höchstselbst über alles.
Im vorgeschobenen Basislager lebt es sich bequem!
Die Zwiebelwiese trägt ihren Namen völlig zu Recht.
Vom vorgeschobenen Basislager bekommt man einen ersten Eindruck dessen, was einen erwartet.
Nachmittagsspaziergang zum Razdelnaya.
Gipfelfeier!
Unterwegs zwischen dem ersten und zweiten Hochlager.
Ein Hauch von Orient auf dem Bazar von Osch.
Hochlager am Pik Lenin.
Zwischen dem vorgeschobenen Basislager und dem ersten Hochlager des Pik Lenin führt der Weg über den Gletscher.