Mai Chau Ecolodge
Leichte Wanderung in Mu Cang Chai
Blick von der Ti-Top-Insel zur Halong-Bucht
Man findet sie überall in den Tempeln – die Räucherstäbchen

Reisebericht

Vietnam – Mu Cang Chai, der unbekannte Nordwesten

Huong-Giang Nguyen, 25.08.2016

Xin chào – hallo liebe Reisefreunde,

unglaublich wie schnell die Zeit verging: Soeben bin ich noch in dieser faszinierenden Traumwelt gewandert – nun sitze ich in hier im Büro und träume davon, sehr bald wieder nach Mu Cang Chai zu reisen. Vietnam-Kenner könnten sich nun fragen: Warum sollte ich nach Mu Cang Chai reisen und nicht nach Sapa? Weil der Tourismus hier definitiv noch nicht mit allen seinen Begleiterscheinungen eingezogen ist. Landschaftlich reizvoll, vom Tourismus kaum berührt und definitiv nicht überlaufen. Sobald die erste Hemmschwelle überwunden ist sind die Völker der ethnischen Minderheiten aufrichtig herzlich, zuvorkommend und aufmerksam. Wir haben bei verschiedenen Ethnien in deren typischen Stelzenhäusern übernachtet und wurden liebevoll betreut. Spektakuläre Landschaftsbilder, stets lächelnde Menschen – was kann das noch toppen? Die kulinarische Vielfalt des Landes. Wir ließen uns in der Landeshauptstadt die knusprigen Baguettes schmecken, aßen bei den Gastfamilien mild mariniertes Filet, welches über dem Feuer frisch geräuchert war und schlürften heiße Pho-Nudelsuppe.

Ihre Huong-Giang Nguyen, Team Südostasien, hg.nguyen@diamir.de

Schwung- und kunstvoll
Zufall oder Absicht? – Reisfeld in Herzform
Hier lebt es noch das alte Handwerk der Indigofärberei
Ungewöhnliche Aufnahne während einer Wanderung
Kajaks in der Halong-Bucht
Fruchtbare Nassreisfelder
Mais- und Reisfelder
Mam Xoi – das Wahrzeichen von Mu Cang Chai
Duftende Räucherspirale
Mu Cang Chai – die schönsten Reisterrassen Vietnams