Reisebericht

Nepal – oder wie ich mich jedes Mal mehr in Nepal verliebe

Viktor Wenzke, 26.06.2017

Liebe Reisegäste,

noch immer bin ich begeistert von der Einsamkeit der Manasluregion: derzeit noch ein Geheimtipp, doch in einigen Jahren könnte die Ruhe verschwunden sein. Der Trek mit seinen 10000 Höhenmetern war auf jeden Fall eine Herausforderung für mich. Die ersten Tage gingen durch subtropische Landschaften, entlang langer Flussläufe und über unzählige Brücken.

Auch die tibetisch beeinflusste Kultur kommt auf dieser Reise nicht zu kurz. Die besondere spirituelle Stimmung im Kloster von Lho hatte mich am meisten begeistert.
Zwei Stunden lang sangen hier Mönche Mantras und kamen so in einen meditativen Zustand. Die Pung Gyen Gompa ist ebenso einen Ausflug wert.

Weitere Höhepunkte der Tour waren das Manaslu Basecamp (ca. 4800 m) und die Überquerung des 5135 Meter hohen Larkya Passes mit atemberaubenden Ausblicken. Den Duft der endlosen Rhododendronwälder habe ich
heute noch immer in der Nase.

Abschließend ging es dann noch in die wunderschöne Stadt Pokhara, welche für mich das nepalesische Garmisch darstellt. Nepal – ich liebe dich!

Euer Viktor Wenzke

Anmarsch Manaslu
Hängebrücke vor Shingri Himal
Kloster Lho vor Manaslu