Blick auf die Bergriesen (v.l.) Energie (5113m), Tschimtarga (5487), Miraly (5120m)
Kaffeepause im 2. Camp
Sonnenaufgang im Lager am „trüben See“ auf 3600m
Für die Gipfelstürmer Aufbau des Hochlagers auf 4700m am Fuße des Pik Energie

Reisebericht

Tadschikistan – Durchquerung der Fanberge mit Gipfelsieg am Pik Energie (5113m)

Klaus Jäschke, 27.04.2016

16 Tage Trekking- und Naturrundreise vom 26.08. – 10.09.2015

Nach mehr als 40 Jahren war es nun endlich wieder soweit. Mit einem Kletterfreund und 9 weiteren Reisegästen brachen wir auf in die kontrastreiche Bergwelt Tadschikistians – in die Fanberge. 1972 war ich schon einmal hier mit einer Truppe Bergfreunde. Damals hieß es noch „Unerkannt durch Freundesland“, denn als Bürger der ehem. DDR war es nicht möglich, offiziell diese traumhafte Gegend zu besuchen. Also wurden wir sehr kreativ, um unseren Durst des Bergsteigens zu stillen.
Jetzt, 2015, reisten wir ganz entspannt und genossen den Zauber der Berge. Immer wieder kamen wir an Plätze, die wir einst schon gesehen oder dort gelagert hatten.

Mittagsrast am Gipfelbiwak
Aufstieg zum Gipfel Energie – ehemaliges Hochlager von 1972 auf 4800m
Gleich ist der Gipfel Energie erreicht
Gipfelsieg – auf dem Pik Energie (5113m)
Weg vom Pik Energie zurück zum „trüben See“
Blick auf den Pik Energie
Aufstieg zum Kasnokpass
2. Camp – wieder wunderschön gelegen am Mutnoye Lake (Trüben See)
Auf der Südseite des Passes unser Reiseleiter Mubin
Aufbruch zur letzten Wanderung – zur sog. Alexandermütze
Durch Sarytag führt die Wanderung zur sog. Alexandermütze
Sanddorn am Wegesrand
… der lange Weg, wenn auch technisch unkritisch, zur „Alexandermütze“
Das Tagesziel ist erreicht – wir genießen den Ausblick auf den Iskanderkul
Begegnung auf dem Rückweg – Es ist Erntezeit und Esel dreschen das Korn aus dem Getreide
Rückkehr in Sarytag und Blick auf den Iskanderkul und die „Alexandermütze“
Freundliche Tadschikinnen auf dem Basar in Duschanbe
Erstes Camp in malerischer Umgebung, unweit des Kulikalon See
Brautpaar Duschanbe – Begegnung an der Staße
Auf der neuen Straße nach Pendschikent
Pendschikent
Auf der neuen Straße nach Pendschikent am Abzweig in Robot – nach links (Südwesten) zum Iskanderkul
Auf dem weg ins Shingtal
Vorbei am Marguzor See (einer der sieben Seen) und Blick in das gleichnamige Tal
Letzter Einkauf in Pendschikent vor der Trekkingtour
Start des Trekkings im Artuschtal – im Hintergrund erhebt sich die Kulikalonkette
1.Trekkingtag – Picknick in idyllischer Umgebung
Martkbesuch in Duschanbe
Ausblick auf die mächtige Kulikalonmauer
Blick auf die nächste Tagesetappe – links im Hintergrund liegt der Alaudinpass
2. Trekkingtag – gemütliches Mittagspicknick in der Sonne
Sonnenuntergang im 1. Camp unweit des Kulikalonsees
Am Ruhetag Wanderung am Fuße der Kulikalonmauer
Unweit des 1. Camps wachsen Wacholderbäume
Bis zum „trüben See“ wird das Gepäck durch Packesel getragen
Der wunderschöne, in unzähligen Blaus schimmernde AlaudinSee auf 2800m
Aufstieg zum „trüben See“ – letzter Blick zurück auf den Alaudinsee