Auf Safari in Kenia
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Reisebericht

Reisen in Corona-Zeiten durch Kenia

Heike S., 27.10.2020

Guten Morgen Herr Schierz,
seit gestern Morgen sind wir zurück in Deutschland und bereits durch einen Negativ-Test aus der Quarantäne-Verpflichtung entlassen. Es ist uns ein Anliegen, uns noch einmal ganz herzlich für Ihre Hilfe bei der – sehr kurzfristigen – Planung dieser Reise zu bedanken. Es hat alles hervorragend geklappt und wir sind rundum zufrieden.Ich sende Ihnen in der Anlage ein paar Fotos und einen kleinen Reisebericht.
"Jambo – Hallo Kenia“
In der Hoffnung, dass das Auswärtige Amt am 1. Oktober Kenia nicht mehr zum Risikogebiet erklärt, planten wir Ende September eine Reise dorthin. Leider wurde diese Hoffnung nicht Wirklichkeit. Nach reiflicher Überlegung und Abwägung des Risikos entschieden wir uns dennoch dafür, am 8. Oktober die geplante Reise anzutreten. Voraussetzung für die Einreise war ein Negativ-Test und eine Registrierung mit Auskünften zum Gesundheitszustand. Um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, entschieden wir uns gegen eine klassische Safari und buchten uns für 6 Nächte in das Mara Legends Camp in der Masai Mara ein. Am Flughafen wurden wir von unserem Guide Aaron in einem Landcruiser abgeholt, der uns die gesamte Zeit alleine zur Verfügung stand. Die Hygienemaßnahmen im Land sind gut: uns wurde überall (an den Flughäfen, in den Hotels, vor der Ballonfahrt) die Temperatur gemessen und Desinfektion stand ebenfalls überall zur Verfügung. Wir hatten zu keiner Zeit ein ungutes Gefühl bzw. haben uns Gedanken zu einer möglichen Corona-Infektion gemacht.
Wir genossen bei Halb- und Ganztagespirschfahrten die unendlichen Weiten der Masai Mara und haben unzählige Tiere meist ganz für uns alleine gehabt. Es waren kaum Safari-Fahrzeuge unterwegs, was für Ostafrika ungewöhnlich ist. Ziel unserer Reise waren nicht die „Big Five“, sondern die große Migration. Und was sollen wir sagen: Die Anzahl der wandernden Gnus und Zebras ist einfach unvorstellbar. Und wir hatten das Glück, sie sogar bei der Querung des Mara-Flusses zu sehen. Eine Ballonfahrt zum Sonnenaufgang mit anschließendem Frühstück mitten im Nationalpark rundete die Reise ab. Was für uns ein wunderbares Erlebnis war, stellt allerdings für die Bevölkerung eine Katastrophe dar: so waren wir seit März 2020 die ersten und einzigen Gäste im Camp. Das Personal hat alles gegeben, uns den Aufenthalt unvergesslich zu machen – was sie geschafft haben – und wir hoffen, dass sie dort bald schon wieder Gäste begrüßen können.
Unsere Reise beschlossen wir mit 6 Nächten am Strand von Tiwi in der Coconut Beach Lodge südlich von Mombasa. Auch hier hatten wir den Strand und das Personal fast für uns alleine. Service, Essen, Freundlichkeit – es fehlte uns an nichts und auch hier fühlten wir uns absolut sicher.
Mit diesem kurzen Bericht möchten wir allen an dieser wunderbaren Reise zu Corona-Zeiten Beteiligten Danke sagen und allen anderen: „Kwaheri – gute Reise!"

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