Eine große Herde von Büffeln grast auf einer trockenen Savanne mit wenigen Bäumen im Hintergrund.

Einzigartige Erlebnisse im Norden Tansanias

Ein wahres Reiseerlebnis im Tierparadies Tansania

Teilen Dr. Hella-Sabrina L. 24.10.2021
Hella-Sabrina Lange

Am Lagerfeuer den Sternenhimmel genießen, ein heftiges Gewitter im Zelt zu erleben, sich gegen die hohe Kriminalität der Paviane und Meerkatzen zu wehren oder das friedliche Miteinander der Tiervielfalt zu beobachten und ganz still beeindruckt zu sein, wenn eine gigantische Gnuwanderung, die bis hinter den Horizont reicht, den Weg quert.

Über die Kaffeplantage in den Regenwald

Dort hieß es erst einmal ankommen, im Pool abtauchen und die Nachmittagssonne genießen, bevor es am nächsten Tag zunächst über Kaffeeplantagen in den Regenwald ging, in dem Colobus- und Blauaffen warteten und auch plötzlich eine grüne Mamba auf Tuchfühlung beim Überqueren eines Flusses kam. Ein selbst gerösteter Kaffee rundete die ersten Eindrücke perfekt ab.

„Big five“ oder doch nur vier 

Doch in den nächsten Tagen sollte es noch weitaus spannender werden: Im Tarangire-Nationalpark, in der Serengeti, am Nongorongo-Krater und am Lake Manyara. Es sollten letzten Endes zwar nicht die „Big Five“ sein, aber immerhin vier davon und diese in unzähliger Zahl. Es folgten Tage mit großartigen Tierbeobachtungen, vier Leoparden waren auf Begegnung aus, viele Geparden konnten wir sichten und natürlich etliche Löwen, teils mit ihren Jungtieren, oft so nah, dass noch nicht einmal ein Meter uns trennte. Der beeindruckendste Moment war sicherlich der, als am Lake Manyara plötzlich ein männlicher Löwe vor uns auf dem Weg stand und unbeirrt um das Auto schlich. Aber auch die vielen kleinen Tiere, ob in der Luft oder am Wegrand, waren bezaubernd.

Löwe
Gabelracke
Bild 1: Löwe Hella-Sabrina Lange
Bild 2: Gabelracke Hella-Sabrina Lange

Im Massai-Dorf

Unser Guide Meleck war klasse. Er hat alles möglich gemacht, das perfekte Auge bewiesen und jeden Wunsch erfüllt, wie etwa auch den Besuch eines Massai-Dorfes, dessen Bewohner interessante und auch fragwürdige Einblicke in ihr Familienleben, Bildung, Viehzucht und die schmale Gratwanderung zwischen Tradition und Kommerz boten.

Ein Elefant im Morgengrauen

Die Unterkünfte – Lodges und Zeltcamps – waren einwandfrei. In den Camps kamen Flusspferde und Elefanten ganz nah und es war ein unbeschreibliches Gefühl, in der Morgendämmerung durch die offenen Blenden des Zeltes einen seelenruhig und fast lautlos langsam vor sich hin schleichenden Elefanten zu sehen. Dabei kann es natürlich passieren, dass morgens kein Wasser mehr in den Zelten vorhanden ist, weil eben auch die grauen Riesen wissen, was schmeckt und sich des Nachts am Wasservorrat bedient hatten. Meinerseits war es ihnen gegönnt, wohl dem, der sich abends der Dusche widmet… Es ist einfach ein Erlebnis, wenn diese imposanten Tiere so nah und sanft zugegen sind!

Elefant
Elefant Dr. Hella-Sabrina L.

Es waren tief bewegende, einzigartige Erfahrungen und Erlebnisse.

Irgendwann hieß es aber „Auf Wiedersehen“ zu sagen und die Heimreise anzutreten. Auch diese funktionierte bestens.
…und last but not least hier der Dank an die Agentur vor Ort, die alles bestens organisiert hat und natürlich für die individuelle Beratung durch das Diamir-Team im Vorfeld!

Löwin
Geier
Bild 1: Löwin Hella-Sabrina Lange
Bild 2: Geier Hella-Sabrina Lange

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Abreise ab 01/2026
Eine Herde Zebras im Nationalpark in Tansania, die auf der Weide grasen.
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Klassische und kompakte Safari in den nördlichen Nationalparks für Einsteiger

ab 2190 EUR zzgl. Flug
Dauer 8 Tage / 2–7 Teilnehmer
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