"Karibu" heißt in Kenia "Herzlich Willkommen" und so fühlten wir uns auch. DIAMIR kann es einfach. Die Routenzusammenstellung, die exzellente Auswahl der Unterkünfte in einem fantastischem Land, der hervorragende Guide, alles passte. Es war für uns die perfekte Reise, ein Traum, den wir immer noch weiter träumen. Herzlichen Dank für die tolle Organisation, herzlichen Dank DIAMIR!
Menge und Nähe zu den großen Tieren haben fast etwas "Surreales"
Wir haben viele Höhepunkte Kenias erleben dürfen. Die unfassbare Menge und Nähe zu den großen Tieren machen diese Safari zu etwas beinahe „Surrealem“. Kenia hat durch die frühzeitige Entwicklung und Förderung der Nationalparks wohl alles richtig gemacht. Die Tiere zeigen keine Angst, wenn sich die Touristenfahrzeuge nähern. Die viele Giraffen fraßen in Ruhe weiter, kamen näher und schauten zu uns, während wir ehrfürchtig, schweigend zu sahen oder fotografierten. Diese Eleganz zu sehen und einfach nur Bilder im Kopf und für Herz und Seele zu machen, ist und bleiben unbezahlbar und unvergeßlich. Das Löwenrudel mit 12 Tieren, das scheinbar ungestört im Masai Mara „tiefenentspannt“ weiterging, sich legte und ausruhte, während wir aufgeregt und dennoch "Mucks-Mäuschen-still" schauten und schauten. Die unzähligen Flußpferde im Wasser während unseres Frühstücks an der Flußbiegung im Masai Mara, die einfach so vor sich hin dösten. Die unsagbar herzlichen Masai, die uns von und zu unseren Zelten im Mara Legends Camp zum Restaurant begleiteten. Der Masai, der mit uns während der Morgenpirsch mitfuhr und uns die Tiere zeigte. Unser Guide George, er hat uns während der Reise stets sicher zu den neuen Zielen gebracht, auch wenn die Straßen oft eine große Herausforderung waren. Wir hatten einen wunderbaren, sehr aufmerksamen und hilfsbereiten Guide. Dank George war die Reise nochmals so schön. Herzlichen Dank!
Unterwegs in den Nationalparks
Die Tour führte durch verschiedene Nationalparks und war dadurch überaus abwechselungsreich. Die unzähligen Elefanten im Amboseli Nationalpark, die bedächtig und sich ihrer Mächtigkeit bewusst die Wege überquerten, während die Safari-Fahrzeuge „Spalier standen“. Elefanten vor dem Kilimandscharo, welch ein Glücksgefühl, wir durften es erleben. Wir zählen während der Abendpirsch über 100 Elefanten, die in kleineren Gruppen alle zum Nachtquartier marschierten. Bei der Morgenpirsch durften wir den „Klassiker“ erfahren, eine Elefantengruppe grasend und im Hintergrund der schneebedeckte Kilimandscharo mit seinen fast 6.000 m der höchste freistehende Berg der Welt. Welch Glück wir hatten. Wir bewunderten große Herden von Zebras, Gnus, Büffeln, Antilopen, Helmperlhühnern, sogar einige Nashörner wanderten entlang. Am Lake Nakuru sahen wir einen Leoparden gemütlich entspannt neben der Straße im Gras sitzen. Ein paar Tage später entdeckten wir im Masai Mara einen Geparden, der sich ausruhte. Wir sahen Löwenfamilien mit ihren Kleinen und ein Löwenpärchen, das ein Flusspferd verspeiste und gegen andere Löwen, Hyänen und Schakale verteidigte, obwohl es schon mehr als satt war. Von den Flamingos, Pelikanen, Marabus, „Nimmersatt-Störchen“ sowie unzähligen wunderschönen Vögeln bis hin zum riesigen Seeschreiadler und den Affenarten, wie Pavianen und Meerkatzen ganz zu schweigen. Krokodile gab es am Tsavo-Fluss. Alle Tiere waren da. Es war unglaublich und wunderschön.
Menschen, Tiere, Natur - ein paar Gedanken
Die direkte Nähe zu den unzähligen großen und kleinen Tieren brachten uns zum Ruhigwerden und zum Innehalten. Sie brachte uns zum Betrachten von Tier und Mensch durch unsere Herzen und unsere Seelen. Zum Nachdenken über den Sinn des Lebens und darüber, was gerade in der Welt passiert, was den Menschen jeweils so wichtig erscheint und die Frage, warum dies so ist..... Die Unterhaltungen mit den Einheimischen, die Reise durch verschiedene Vegetationszonen und der Anblick der Armut der Menschen, die aber immer lachten und dennoch glücklich schienen, die Herzlichkeit, die sie uns gegenüber zeigten, beschämten uns beinahe. Die Vegetation und das satte Grün in bestimmten Regionen, die unfassbare Auswahl an frischen und reifen Früchten, wie Mangos, Papayas, Ananas, etc. war ein zusätzlicher Höhepunkt für uns auf dieser Reise durch Kenia. Sehr gut gefallen hat uns , dass wir dank DIAMIR auf dieser Reise Projekte, wie das Elefanten-Waisenhauses" des Sheldrick Wildlife Trust und die "Auswilderungsstation" besuchen, sehen und erleben durften. Ein wichtiger Schritt, wie wir finden, auch um den Bewohnern Kenias über Schulklassenbesuche, etc. aufzuzeigen, wie wichtig ein Miteinander von Mensch, Tier und Natur ist. Der gelungene Abschluss, auch um das Ganze geistig zu verarbeiten, war unserer verlängerter Aufenthalt am indischen Ozean in der Coconut Beach Logde in der Nähe von Mombasa. Hier wird der Schutz der Meeresschildkröten in den Mittelpunkt gestellt. Wir sind begeistert.