Immer wieder zieht es uns im deutschen Winter nach Südafrika!
Private Mietwagenreise für die ganze Familie
Jetzt erst recht ! Südafrika hebt alle Reisebeschränkungen für Covid 19 auf!
Traumwetter am Kap der Guten Hoffnung und Sommerurlaub im Winter
Die Abwechslung zwischen Stränden, Baden, Weinverkostung, Sommergenießen, hochwertigem Essen, typischer Gelassenheit und Lebensfreude der Rainbownation und natürlich Tierbeobachtungen auf Safari beeindruckt mich immer wieder aufs Neue. Und jedes Mal sind alle meine Familienmitglieder ebenso begeistert, wenn wir durch Südafrika reisen, und betrübt, wenn der Urlaub zu Ende geht… seit Jahren! Doch wohin fahren, wenn man schon Vieles kennt? Neues entdecken oder Liebgewonnenes und Freunde erneut besuchen und einfach genießen? Für uns ist klar: BEIDES!
Unstrittig sind die Strände und die Lebensart in Kommetjie, auf der Kaphalbinsel, ein Ruhepunkt und Genuss zu Beginn unserer Südafrikaurlaube. Und für die Kinder sind die einsamen Strände großartig. Auch wenn der Atlantik ein wenig kühleres Wasser bietet als der indische Ozean gegenüber. Ausflüge nach Simonstown, Camps Bay, Scarborough und dort natürlich zu den empfehlenswert angesagten Restaurants genießen wir bei Sommertemperaturen.
Von Paternoster nach Langebaan
Neu war für uns diesmal die Route nach Paternoster. Der Besuch des West Coast Nationalparks lag auf der Strecke. Viele Tiere sieht man dort noch nicht, aber einige seltene Antilopen, Flamingos und Wasservögel aus gut gebauten Versteck-Ansichtshütten sowie viel unberührte Natur.
In Langebaan trifft sich dann die Surfer-Szene im Dorf. Dort sieht es ein wenig wie in Florida oder Kalifornien aus: Palmen säumen die Promenaden, Surfer überall, Strandleben, Eisbuden, Restaurants und Bars – und vermutlich auch spannendes Nachtleben. Allerdings waren wir abends schon wieder zurück in Paternoster und haben frisches Seafood in einem kleinen Restaurant direkt am Strand genossen.
Safari in der Kapregion ist spannend und abwechslungsreich: Aquila + Sanbona!
Nach drei Tagen ging es weiter zum Aquila Private Game Reserve, einer bekannten Unterkunft mit einem kleinen privaten Wildgehege. Auf dem Weg durchs Swartland legten wir einen Mittagsstop im Weingut „Allesverloren“ ein, natürlich mit Weinprobe - eine klare Empfehlung und es lag direkt auf dem Weg.
Das Hotel von Aquila war ideal, die Safari im Wildgehege für Neulinge der Safaribeobachtung echt gut: Man sieht Elefanten, Giraffen, Nashörner, Nilpferde und in einem separaten Gehege dann auch drei Löwen aus angenehmer Distanz. Für unsere kleinen Kinder war das super, für uns, jahrelang durch ganz Afrika auf Safari erfahrenen Eltern, natürlich eher zu klein und zu wenig Weite. Essen und vor allem die Kinderbertreuung waren grandios: Schwimmen im üppigen Pool mit Poolbar! Für uns gab es dort den abwechslungsreichsten und größten Kinderbereich aller Lodges, die wir besucht haben: Minigolf, Riesenschach, Bällebad, bestimmt 50 qm Spielzimmer mit freundlicher Betreuungsperson ganztags. Wunderbar.
Nach weiteren drei Tagen ging es weiter ins nächste Safarigebiet: Sanbona. Und dort waren wir natürlich auf die Weißen Löwen gespannt. Ganz anders als Aquila beeindruckte Sanbona durch extrem große Flächen Wildnis. Allein die Anreise war ein Erlebnis.
Die Lodge ist sehr gepflegt, mit individuellem Service. A la carte-Essen vom Feinsten, Safarifahrten in der kargen Karo natürlich mit Geduld und viel weniger Tieren als in ganz anderen Savannenregionen vielleicht bekannt. Aber sehr beeindruckend, auch für echte Wiederholer, die vieles auf Safari schon erlebt haben! Eine seltene braune Hyäne, 10 m vor uns und sehr gut zu beobachten, Geparden in der kargen Karo, und als absoluter Höhepunkt speziell für unseren sechsjährigen Sohn die zwei weißen Löwen mit Glück etwa 20 m vor unserem offenen Safarifahrzeug. Grandios! Es gibt nur etwa ein Duzend noch in freier Wildbahn…
Ein zünftiger Sundowner mit Gin+Tonic, attraktiven Kindergetränken und Biltong an sehr fotogenem Ort – das hat schon etwas, das ist richtig grenzenloses Safarigefühl, und das eben nur etwa 2–3 Stunden Autofahrt von Kapstadt entfernt.
Immer wieder Wilderness
Und nun an den Strand – unseren Strand von Wilderness. Jedes Mal muss es Wilderness für uns sein. Schon der Blick beim Reinfahren von der N2 auf das Örtchen mit seinen wirklich atemberaubenden Stränden: grandioser Sand, stets packende Wellen, absolut ruhige und sichere Kleinstadt und vor allem die Unterkunft in den Dünen direkt am Strand! Genau unsere Idealvorstellung und jedes Mal wunderschön… Das ist der eigentliche Höhepunkt einer Südafrikareise von Kapstadt über Paternoster und dann Safari mit Abschluss am Meer.
Als ganz speziellen Höhepunkt hatten wir am Ende noch ein Gourmetessen im Weingut CREATION bei und mit Jean-Claude Martin in der Nähe von Hermanus! Unvergesslich: ganz große Küche und natürlich passende Weine, wobei das Essen an die Weine angepasst wurde, was exzellent und absolut überzeugender Genuss war! Vielen Dank nochmals, eine unbedingte Empfehlung. Und schon waren die Wochen des Urlaubs vorüber, wie nur die Zeit vergeht…
Auch am Kap kann man gute Safari erleben, Essen und Wein vom Feinsten, Strände und Wasser wunderbar für Kinder – Gastronomiepreise absolut attraktiv und günstiger als in Deutschland. Als Selbstfahrerreise mit vorgebuchtem Routing durch DIAMIR und nach den eigenen zeitlichen und finanziellen Bedürfnissen ausgerichtet führt die optimale Reise zwischen November und April nach Südafrika!