Zelten mit Blick auf ein Wolkenmeer
Furtwängler-Gletscher am Kilimanjaro
Sonnenuntergang Kilimanjaro
Mt. Kilimanjaro, Kibo, Furtwangler Glacier

Kilimanjaro mit Übernachtung auf dem Kraterboden

Trekking auf den vierthöchsten Gipfel der Seven Summits

Highlights

  • Außergewöhnliche Tour mit Übernachtung im Krater des Kilimanjaro
  • Spannendes Trekking mit abwechslungsreichem Höhenprofil
  • Optional: Wanderung zum Reusch-Krater

Fakten

  • Reiseart: Reisebaustein
  • Dauer: 10 Tage
  • Teilnehmer: ab 2
  • Reiseleitung: englisch
  • Schwierigkeit:
  • Übernachtung:
  • Tourcode: TANKI8
  • ab 2990 EUR zzgl. Flug

Darum geht´s:

Speziell für ambitionierte und höhenerfahrene Bergsteiger bieten wir diese anspruchsvolle Tour der Superlative: Die 8-tägige Besteigung von Afrikas höchstem Berg mit Übernachtung auf dem Kraterboden – ein ganz besonderes Gipfelerlebnis! Über die traumhafte und abwechslungsreiche Machame-Route nähern Sie sich dem höchsten Punkt Afrikas. Damit nicht genug! Sie werden nicht nur auf dem 5895 m hohen Uhuru Peak stehen, sondern eine Nacht im Krater des Kibo verbringen – auf ca. 5700 m! Erkunden Sie dieses Naturdenkmal, wie es nur wenigen vergönnt ist. In unmittelbarer Nähe zum Furtwängler-Gletscher und zum imposanten Reusch-Krater (Ash Pit) werden Sie die Zelte aufschlagen. Sie haben genügend Zeit, alles zu erkunden und steigen am nächsten Tag über die Mweka-Route ab.

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Tilo Greiner
Tilo Greiner
Reiseberatung Ostafrika

Seit nunmehr 20 Jahren ist Tilo im Reisegeschäft tätig und alles begann mit einer Kilimanjaro-Besteigung. Vom Fernweh gepackt heuerte Tilo bei einem kleinen Reiseunternehmen als Freelancer an, entdeckte auf zahlreichen Reiseleitungen, Trekkingtouren und Berg-Expeditionen rund um den Erdball die Welt und merkte schnell, Reisen ist seine Passion. 2015 stieß er dann als Ost-Afrika-Spezialist zur DIAMIR Familie, übernahm 2018 die Lateinamerika-Abteilung, kümmert sich seit 2021 um den Lokaltourismus Sächsische Schweiz und ist seit August 2023 wieder im Verkauf für Ost-Afrika tätig. Mehr

Saisonzeit Bis Preis Details Informationen

Saisonzeiten 2024/2025

01.01.24 – 31.03.25 ab 2990 EUR
  • Start täglich möglich, Preis bei 2-5 Personen

Zusatzkosten

  • Zusätzl. Akklimatisationstag: 230 EUR

Reiseverlauf

1. Tag

Anreise

Ankunft am Kilimanjaro Airport und Transfer (ca. 1h) zum zweckmäßigen Bergsteigerhotel (mit Garten, Pool, Gepäckaufbewahrung, Internet) in Moshi (ca. 880 m). Übernachtung im Springlands Hotel.

1×A
2. Tag

Machame Camp

Einweisungsgespräch mit Ihrem Bergführer für die Kilimanjaro-Besteigung. Fahrt zum Machame Gate, wo Sie Ihre Begleitmannschaft treffen. Der erste Abschnitt führt durch tropischen Bergregenwald, in zunehmender Höhe moosbewachsene Bäume und Heidekrautgewächse. Übernachtung im Machame Camp (ca. 3100 m). (Gehzeit ca. 6h, 1200 m↑).

1×(F/M (LB)/A)
3. Tag

Shira Camp

Wanderung zum Shira Camp auf ca. 3840 m. Auf dem ersten Teil des Weges verlassen Sie die Heidezone über einen langgezogenen Felsrücken. Vom Camp haben Sie am Abend einen grandiosen Blick auf Kibo und Shira. Auf der anderen Seite, ca 60 km Luftlinie entfernt, ragt die Spitze des Mt. Meru (4566 m) aus dem Wolkenmeer. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 750 m↑).

1×(F/M (LB)/A)
4. Tag

Moir Camp

Das heutige Streckenprofil begünstigt Ihre Akklimatisation. Der leicht ansteigende, gut einsehbare und aufgrund der Höhe auch etwas anstrengende Weg, führt über Geröll bis auf ca. 4600 m. Sie erreichen den Lava Tower, einen markanten Felsendom, unterhalb der Western Breach und der höchste Punkt dieser Tagesetappe, nach ca. 4 bis 5 Stunden. Danach queren Sie unterhalb der Western Breach und den Ausläufern des Northern Isfield, rüber zur Moir Hut auf ca. 4200 m. Übernachtung Moir Hut im Zelt.(Gehzeit ca. 7h, 700 m↑, 400 m↓).

1×(F/M (LB)/A)
5. Tag

Barranco Camp

Nach dem Frühstück gehen Sie zurück zum Lava Tower und von hier steigen Sie (ca. 2 Stunden) am Fuße des Kibo-Gipfels, hinunter ins Barranco-Tal zum Camp. Kurz vor dem Camp passieren Sie einen kleinen Senecien- Wald und genießen einen herrlichen Blick auf die Gletscher und Schneefelder des Kibo. Übernachtung Barranco Camp (3960 m) im Zelt (Gehzeit ca. 4h, 400 m↑, 600 m↓).

1×(F/M (LB)/A)
6. Tag

Karanga Camp

Nach einem gemütlichen Frühstück erwartet Sie der anfangs steile Aufstieg (leichte Kletterpassagen!) über die gewaltige Barranco-Wand zum Umbwe Köpfel (4200m). Ein traumhafter Blick auf den Kibo und die unter Ihnen liegenden Täler entschädigen für die Mühe. Nach 2 weiteren Ab- und Aufstiegen erreichen Sie das schmale Karanga-Tal (3950 m), das Sie durchqueren. Oberhalb des Tals wird auf ca. 4050 m gecampt. Am Nachmittag laufen Sie noch ca. 150 bis 200 Höhenmeter bergauf, um sich besser zu akklimatisieren. Übernachtung Karanga Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 4-6h, 250 m↑, 200 m↓).

1×(F/M/A)
7. Tag

Barafu Camp

Der Kibo begrüßt Sie heute in voller Schönheit! Der gleichmäßig ansteigende Weg folgt einem Bergkamm, den Kibo immer fest im Blick, hinauf bis zum Barafu Camp (4640 m). Es ist fast geschafft und von hier trennen Sie nur noch ein paar Stunden bis zum Gipfelglück. Von Camp hat man einen herrlichen Blick auf den Mawenzi. Am späten Nachmittag erhalten Sie das Briefing für den nächsten Tag. Übernachtung Barafu Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 3h, 685 m↑, 30 m↓).

1×(F/M/A)
8. Tag

Barafu Camp – Uhuru Peak – Crater Camp

Nur mit dem nötigsten Gepäck starten Sie heute Ihren Aufstieg zum Kraterrand. Der gut einsehbare Weg führt Sie hoch über den Wolken, anfangs über ein paar Felsen und danach über Serpentinen bis zum Stella Point (5739 m), den Sie kurz nach dem Mittag erreichen. Am Stella Point haben Sie den ersten Blick in den Krater und auf den Rebmann- Gletscher. Den Gipfelweg lassen Sie links liegen und steigen hinab in den Krater. Unterhalb des Uhuru Peaks stehen schon die Zelte, in welchen Sie übernachten werden. Je nachdem wie Ihre körperliche Verfassung ist, steht es Ihnen frei einen Ausflug zum Reusch Krater, zum Furthwangler Gletscher oder auch zum Gipfel zu machen. Als kleiner Tipp, genießen Sie den Sonnenuntergang auf Afrikas höchstem Punkt. Ein traumhafter Blick und ein in tiefes Rot getauchter Mount Meru entschädigen für alle Strapazen. Übernachtung im Crater Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h, 1055 m↑, 50 m↓).

1×(F/M (LB)/A)
9. Tag

Mweka Gate – Hotel

Ein recht kühler Morgen erwartet Sie! Sie haben noch einmal die Möglichkeit den Gipfel des Kilimanjaro zu erklimmen. Danach startet Ihr langer Abstieg zurück zum Barafu Camp, wo Sie eine kurze Pause einlegen. Von hier geht es weiter über die Mweka Route, das Mweka Camp (Pause), durch Heidezone und Bergregenwald bis zum Mweka Gate (1700 m). Unterwegs haben noch einmal, einen Blick auf den Kibo und durchqueren noch einmal den mystischen Regenwald des Kilimanjaro. Während Ihres Abstiegs wird es immer wärmer und am Gate angekommen, herrschen schon wieder sommerliche Temperaturen. Hier erhalten Sie Ihre Gipfelurkunde und verabschieden sich von der Trägermannschaft. Rückfahrt nach Moshi. Übernachtung Springlands Hotel (Gehzeit ca. 9-10h, 3950 m↓).

1×(F/M (LB)/A)
10. Tag

Abreise

Transfer zum Kilimanjaro Airport oder Anschlussprogramm.

1×F

Leistungen ab/an Kilimanjaro Airport

  • Englisch sprechende Reiseleitung
  • Bergführer, Koch und Trägermannschaft
  • Campingausrüstung (außer Schlafsack)
  • Bergrettungsgebühr
  • Alle Transfers und Fahrten laut Programm
  • alle Eintritte und Nationalparkgebühren laut Programm
  • 7 Ü: Zelt
  • 2 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 9×F, 2×M, 6×M (LB), 9×A

nicht in den Leistungen enthalten

  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Visum (ca. 50 US$)
  • ggf. Flughafengebühren im Reiseland
  • optionale Ausflüge
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise

Für die Besteigung benötigen Sie einen Schlafsack mit einem Komfortbereich von mindestens minus 15°C. Eine selbstaufblasende Isomatte sollte nach Möglichkeit ebenso im Gepäck sein. Zur persönlichen Ausstattung sollten Teleskop-/Trekkingstöcke gehören, die Ihre Kniegelenke bei Auf- und Abstieg schonen. Eine Stirnlampe ist unablässig für die Gipfelnacht. Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihr Gepäck wasserdicht verpackt ist. Verschiedene Hersteller bieten beispielsweise wasserdichte Packsäcke an. Auch Ihr Tagesrucksack sollte über eine Regenschutzhülle verfügen. Ein Träger übernimmt bis zu max. 12 kg Ihres Gepäcks – Schlafsack, Wechselkleidung, und alles, was Sie während des Tagesabschnitts nicht benötigen. Die Träger gehen getrennt von Ihnen, Sie haben daher unterwegs keinen Zugriff auf das Hauptgepäck. Alles, was wichtig ist oder werden könnte, wie Regenbekleidung, Trinkwasserflaschen, Fotoausrüstung, einen warmen Pullover, das Picknickpaket für die Mittagspause etc., tragen Sie selbst im Tagesrucksack, der deswegen mind. 35 l fassen sollte. Der Tagesrucksack wiegt also ca. 5-7 kg.

Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.

Anforderungen

Trittsicherheit, Trekking- bzw. ausreichende Höhenerfahrung, sowie sehr gute Ausdauer und Kondition für die mehrstündige Wanderetappen sind auf dieser Route unerlässlich. Höhenverträglichkeit bis auf 5900 m, Teamgeist und Bereitschaft zum Komfortverzicht sollten Sie für diese Tour mitbringen. Die Campingplätze verfügen nur über einfachste Sanitäranlagen, die nicht dem europäischen Standard entsprechen. Waschmöglichkeiten und Privatsphäre sind sehr stark eingeschränkt.
Die Machame-Route ist konditionell recht anspruchsvoll. Insbesondere die Anstiege am Lava Tower (aufgrund der Höhe), sowie die Great Barranco Wall verlangen dem Körper neben Trittsicherheit einige Leistungsfähigkeit ab. Bergsteigerische Fähigkeiten sind jedoch nicht erforderlich. Trotz der schwierigeren Passagen erreichen prozentual mehr Touristen über die Machame-, Umbwe- oder die Lemosho-Route den Gipfel, als über die Marangu-Route. Gehen Sie unbedingt schon ab dem 1. Tag langsam und belächeln Sie nicht das freundliche „Pole Pole“ (langsam, langsam) Ihres Führers – er kennt den Berg!

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass dieser Reisebaustein im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland

Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.

Reiseberichte

Rebecca und Klaus J., 29.06.2023

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Christian Härtl, 18.09.2014

Tansania – Kilimanjaro über die Kikelewa Route

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Die Bilder zeigen eine Auswahl zur Verfügung stehender Zimmerkategorien. Ihre gebuchte Kategorie kann abweichend sein.

Schwierigkeit: schwer

Schwere Touren mit sportlichem Anspruch und mehrtägigen, überdurchschnittlichen körperlichen Anstrengungen, denen Sie auch mental gut gewachsen sein müssen. Die maximale Trekkingdauer pro Tag ist nicht länger als 10 Stunden. Eine Vielzahl von Zeltübernachtungen und Entbehrungen infolge auftretender klimatischer Extreme sind zu erwarten. Sie sollten im Alltag regelmäßig Sport treiben.