Binnengewässer auf den Komoren
Fischer bewundert seinen Fang
Maki auf den Komoren
Traditionell gekleidete Frauen auf den Komoren

Komoren Reisen

Unberührte Perlenkette an der Ostküste Afrikas

Warum sollten Sie auf die Komoren reisen?

  • Der Inselstaat ist ein nahezu unberührtes Naturparadies.
  • Entdeckungsreise und Badeurlaub lassen sich perfekt kombinieren.
  • Die Küsten der Komoren sind von Korallenriffen umgeben.
  • Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und sehr gebirgig – perfekt für Wanderungen.
  • Die Geschichte und Kultur wurden von Piraten, Söldnern und Sultanen geprägt.
     

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ab 1540 EUR zzgl. Flug
Dauer 7 Tage / ab 2 Teilnehmer
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Inka Mach
Inka Mach
Reiseberatung Indischer Ozean

Als Kind stand für mich fest: ich möchte einmal Stewardess werden! Darin sah ich – aufgewachsen in der DDR – die einzige Möglichkeit, auch mal hinter die „Mauer“ schauen zu dürfen. Es kam dann glücklicherweise doch anders und die Welt stand mir plötzlich offen. Mein erster längerer Auslandsaufenthalt führte mich als Volunteer in den israelischen Kibbuz. Beeindruckt von Land und den vielen persönlichen Lebensgeschichten der bunten Bevölkerung ließ in mir den Wunsch reifen, die „Entdeckung der Welt“ zum Beruf zu machen. Nach meinem Studium der Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Tourismusmanagement startete ich bei einem Kieler Studienreiseveranstalter. Dem Ruf der Heimat folgend und zwischenzeitlich mit zwei wunderbaren Kindern bereichert, wechselte ich 2010 zu DIAMIR und maßschneidere Touren zu den paradiesischen Inseln des Indik. In meinem Urlaub findet man mich sowohl auf einem Bauernhof in Österreich, in den Weinbergen Südafrikas oder auf Bauhaustour in Tel Aviv. Mehr

Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten auf den Komoren

  • Moheli: Der Meeresnationalpark wurde 2020 zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt. Hier tummeln sich Meeresschildkröten, Mantarochen und Buckelwale. An der traumhaften Küste erstreckt sich der unberührte Regenwald – Lebensraum der riesigen Komorenflughunde.
  • Lac Sale: Der wunderschön in einem Krater gelegene Salzsee beeindruckt durch seine blaugrüne Farbe, die bei Sonnenschein besonders stark zur Geltung kommt.
  • Mount Karthala: Er ist mit 2361 Metern die höchste Erhebung der Komoren und ein aktiver Vulkan. Der Weg hinauf zum Rand des Kraters führt durch verschiedene Vegetationsstufen. Oben angekommen, wird man mit einer großartigen Aussicht belohnt. Einerseits in den riesigen schwarzen Schlund des Vulkans und andererseits hinaus über die Weiten der Insel bis hin zum türkisfarbenen Meer.
  • Moroni: Bei einem Rundgang durch die Hauptstadt der Komoren ist das arabische Erbe überall spürbar – enge Gassen mit Steinhäusern, reich verzierte Holztüren, Moscheen und der Duft exotischer Gewürze.

Abseits der Pfade: Komoren Geheimtipps 

  • Dos du Dragon: Wie imaginäre Stacheln auf dem Rücken eines Drachen ragen die Felsen einer Halbinsel im Norden des Landes in den Himmel. Ein unheimliches und zugleich ganz besonderes Bild. 

Komoren: Wanderung auf den Karthala Vulkan 

Sanft brechen sich die Wellen auf den dunklen Vulkansteinen, die mal mit größeren, mal mit kleineren Felsen den Strand säumen. Die schwarzen Felsen, der gleißend weiße Sand und das azurblaue Meer geben dem Bild einen brillanten Kontrast. Der vulkanische Einfluss auf der Insel ist offensichtlich, der Karthala noch immer einer der aktivsten Vulkane der Welt. Nicht selten schmiegt sich eine dicke Wolkenmasse an die Hänge seiner Caldera, manchmal scheint sein Gipfel gar ewig verhangen. An seinen Flanken schlängeln sich riesige Pfade aus vulkanischem Felsgestein herab – ein imposantes Überbleibsel vergangener Lavaströme. Die zweitägige Wanderung auf den Karthala über die zerklüfteten Gesteinsbrocken und den feinen Lavasand verspricht, schweißtreiben zu werden. Stoisch weiterwandern heißt es an mancher Stelle, wenn der rutschige Lavasand seine Bergsteiger bei jedem Schritt nach vorn wieder zwei Schritte zurückschiebt. Der atemberaubende Blick auf das Zusammenspiel von Wolken, Meer und Land lassen zuletzt jede Anstrengung vergessen.  

Mohéli: Grandioses Paradies im Meeresnationalpark 

Ein leises Tuckern durchbricht die Stille. Langsam, aber stetig schiebt sich das kleine Boot am undurchdringlichen Grün der Mangroven vorbei. Hier und da ragen ihre mächtigen Wurzeln wie kleine hölzerne Berge aus dem Wasser hervor. Plötzlich und unvermittelt lassen ein paar zischende Pfiffe die Bootsinsassen aufschrecken. „Scops-Owl“ flüstert unser Guide. Dem Auge bleibt die seltene Mohéli-Zwergohreule leider verborgen. Dafür zeigt sich die Tierwelt auf der anschließenden Fahrt entlang der Küste umso freigiebiger: Weiter draußen hebt sich der mächtige, graue Rücken eines Buckelwales aus dem Wasser, um sich gleich darauf wieder schwungvoll in die Tiefe hinabzulassen. Ein abschließendes Bad in der Lagune lässt uns unverhofft auf Tuchfühlung mit einem kleineren Meeresbewohner gehen. Nur eine Handbreite entfernt reckt etwas seinen braun gesprenkelten, runzeligen Kopf aus dem klaren, ruhigen Wasser. Unser Atem steht für einen Moment still. Nur keine hastige Bewegung jetzt, um nicht die hübsch gemusterte Karettschildkröte zu vertreiben, die elegant an uns vorbeischwimmt. Noch lange sehen wir ihr nach. Nicht ohne ein Gefühl des Glücks und tiefster Zufriedenheit, das uns nicht zum letzten Mal während unserer Reise auf die Komoren überkommt.  

Moroni: Bunte Mischung aus arabischem Erbe und französischer Kultur 

Während einer Reise auf die Komoren darf der Besuch der Inselhauptstadt Moroni nicht fehlen. Der laute Ruf des Minarettes weckt und schickt die Stadt in den Schlaf. Viele der aus Basalt gebauten Häuser haben großzügige, einladende Terrassen, die die Hitze des Tages verwehen. Ein Ausflug zu einem der Märkte verlangt gutes Orientierungsvermögen, um sich nicht hoffnungslos im Gewirr aus engen Gässchen zu verirren. Ein wenig zerzaust scheint die Medina auf den ersten Blick und durch die gewundenen Gassen erhaschen wir ab und an einen Blick auf die strahlenden, schlanken Minarette. Auf einem Platz, dessen Größe sich nicht erahnen lässt, drängeln sich Männer und Frauen um kleine Marktstände. Arabische und französische Satzfetzen erreichen unser Ohr. Die Luft ist duftend und schwer von den Blüten der Bougainvilleen. Darunter mischt sich der süßliche Geruch von überreifen Früchten. Schnell wird klar: Bunt, vielfältig und außergewöhnlich – das verspricht auf einer Komoren Reise nicht nur die Natur. 

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Fischer fährt mit seinem Boot raus aufs Meer

Praktische Informationen für Ihre Reise auf die Komoren

  • Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter. 

Wie lange dauert der Flug auf die Komoren?

Die Flugzeit von Deutschland auf die Komoren variiert ja nach Verbindung und beträgt in der Regel 15 Stunden. Auf diesem Flug legen Sie eine Strecke von etwa 7800 km zurück.  

Benötige ich ein Visum für die Einreise auf die Komoren?

Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.

Visaarten: Visum ( Botschaft, Konsulat ) Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

Durchschnittliche Bearbeitungszeit: individuell Die Visabeantragung wird individuell geprüft. Die Bearbeitungszeit kann daher bis zu mehrere Wochen betragen.

Visum bei Ankunft Erläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich.

Das Visum kann bei Einreise vor Ort am internationalen Flughafen auf Grande Comore beantragt werden. Das Visum kann für bis zu 45 Tage ausgestellt werden. Eine Visumverlängerung ist möglich.

Mitzuführende Dokumente:

  • Weiter- oder Rückflugticket
  • Nachweis über ausreichend finanzielle Mittel
  • Nachweis einer Unterkunft Soweit ein Visum benötigt wird, können Sie als deutscher, österreichischer oder schweizerischer Staatsbürger schon jetzt bei unseren empfohlenen Visadienstleistern nachlesen, was zur Visabeantragung notwendig ist: · Deutschland: www.visum.de/partner/diamir · Österreich: www.visum.at/diamir · Schweiz: www.cibtvisas.ch/diamir

Stand: 13.12.2023

  • Hinweis: Mit dem auf Sie angepassten Reiseangebot erhalten Sie von uns nochmals aktuelle und auf Ihre Nationalität abgestimmte Einreiseinformationen.

Welche Impfungen benötigt man für eine Reise auf die Komoren?

Seit dem 1. Januar 2022 werden für die direkte Einreise aus Deutschland Impfungen gegen Gelbfieber und Meningokokken vorgeschrieben. Allerdings gab es noch keine offizielle Bestätigung der zuständigen Behörde zu dieser Vorschrift. Rechtlich bindende Informationen kann hier ausschließlich die zuständige Botschaft der Union der Komoren in Brüssel liefern. Des Weiteren gilt eine generelle Empfehlung, sich gegen Hepatitis A und Poliomyelitis impfen zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, regelmäßigem Kontakt mit den Menschen vor Ort und besonders beim Reisen durch ländliche Gebiete werden außerdem Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen. 

Sind die Komoren Malariagebiet?

Ja, die Komoren gelten als Malariagebiet. Es besteht auf allen drei Inseln ein vergleichsweise hohes Risiko. Generell ist es sehr empfehlenswert, vor einer Reise auf die Komoren eine Malariaprophylaxe zu verwenden und während des Aufenthalts Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen, um das Risiko einer Malaria-Infektion zu minimieren. Zusätzlich ist es ratsam, regelmäßig Insektenschutzmittel mit DEET aufzutragen, ein Moskitonetz zu verwenden und lange Kleidung zu tragen.    

  • Hinweis: Bitte beachten Sie, dass wir keine ärztliche Fachkompetenz besitzen. Die hier zusammengetragenen Auskünfte stammen aus Erfahrungen und öffentlich zugänglichen Informationen. Für eine persönliche Beratung und Fragen sollten Sie in jedem Fall einen Arzt konsultieren. 

Wie ist das Klima auf den Komoren?

Die Komoren sind eine Inselgruppe im Indischen Ozean, südöstlich des afrikanischen Festlands. Das Klima ist tropisch-maritim, mit hohen Temperaturen und ganzjährig hoher Luftfeuchtigkeit. 

Der Südostpassat bestimmt die Trockenzeit zwischen Mai und Oktober. Im Anschluss herrscht von November bis April Regenzeit. In dieser Zeit kann es zu heftigen Regenfällen und Tropenstürmen kommen. In Küstennähe herrschen im Vergleich zum Landesinneren wärmere Temperaturen und eine höhere Luftfeuchtigkeit. Die Durchschnittstemperaturen liegen ganzjährig zwischen 22 und 27 °C. 

Wann ist die beste Reisezeit für die Komoren?

Aufgrund der angenehm warmen Temperaturen gelten die Komoren als Ganzjahresreiseziel. Besonders für Wassersportler bieten Meerestemperaturen zwischen 25 und 28 °C ideale Bedingungen. Um der Wirbelsturmgefahr zu entgehen und mildere Temperaturen zu genießen, empfehlen sich aber die trockeneren Monate zwischen Mai und Oktober. In dieser Zeit ist auch das Risiko, an Malaria zu erkranken, geringer.  

Gibt es eine Zeitverschiebung auf den Komoren?

Ja, die Komoren liegen in der Zeitzone East Africa Time (EAT). Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt +2 Stunden. Das bedeutet, wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es auf den Komoren 14 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde zunimmt. 

Sind die Komoren ein sicheres Reiseland?

Ja. Die Komoren gelten als ein sicheres Reiseziel. Wie in fast allen Ländern der Welt können Kleinkriminalität und Taschendiebstähle natürlich auch hier nicht ausgeschlossen werden. Es gilt also auch auf den Komoren die üblichen Sicherheitsvorkehrungen zu beachten, um einen unbeschwerten Aufenthalt zu garantieren. 

Lassen Sie Ihr Gepäck (Handtasche, Rucksack) nicht unbeaufsichtigt und lassen Sie Wertgegenstände (Digitalkamera etc.) nicht sichtbar im PKW liegen. Wie in vielen anderen Ländern empfehlen wir, auch auf den Komoren den üblichen Vorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zuführen und Wertgegenstände wenn möglich in der Unterkunft zu lassen. Darüber hinaus bitten wir Sie, während der gesamten Reise stets auf Ihren Pass zu achten, da der Verlust größere Probleme mit sich bringt. 

Was ist die offizielle Währung auf den Komoren und wie kann ich bezahlen?

Die offizielle Währung auf den Komoren ist der Komoren-Franc (KMF). Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir Euro in verschiedener Stückelung. Diese können dann problemlos in der Hauptstadt Moroni in Banken umgetauscht werden. Alternativ gibt es in Moroni auch einige Geldautomaten, an denen mit einer Kreditkarte direkt Bargeld in der Landeswährung bezogen werden kann.  

Kreditkarten können in vielen Geschäften, Restaurants und Hotels problemlos verwendet werden.  

Wir empfehlen, die Reisekasse aus einer guten Mischung aus Bargeld und Kartenzahlungen zusammenzustellen.  

Welche Steckdosen gibt es den Komoren und benötige ich einen Adapter?

Die Stromspannung auf den Komoren beträgt 220 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Die Steckdosen und Stecker sind rund und zweipolig (Typ C und E). Wir empfehlen, einen passenden Reiseadapter einzupacken.  

Welche Besonderheiten gilt es auf den Komoren zu beachten?

  • Verhaltensregeln: Da die Komoren ein stark islamisch geprägtes Land sind, empfehlen wir, sich an gewisse Verhaltensregeln und Kleiderordnungen zu halten. In der Stadt sollten weder Shorts, ausgeschnittene Kleider noch Miniröcke getragen werden. Frauen sollten an öffentlichen Stränden, insbesondere während des Ramadans, auf Baden verzichten. Alkohol ist in der Öffentlichkeit verboten. Auf den Komoren gibt es eine Sittenbrigade. Diese führt nachts ab 23 Uhr Identitätskontrollen, insbesondere in Bars, Diskotheken und an Verkaufsständen für Fleischspieße durch. Beim Besuch dieser Orte muss ein Ausweis mitgeführt werden. 
  • Fotografie: Bitte fotografieren Sie Menschen nur mit deren Einverständnis. Einige Personen lassen sich z.B. aus religiösen Gründen nie fotografieren, andere gestatten es nur gegen Bezahlung. Generell verboten ist das Fotografieren von militärischen Anlagen, Flugplätzen, Brücken, Polizeistationen, usw. 

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