Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 13.12.2023
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Langsam, fast als ginge ihr bei der steilen Anfahrt in eines der ältesten Stadtviertel Lissabons die Puste aus, quetscht sich die leuchtend gelbe Elétrico 28 den Alfama-Hügel hinauf. Sie steuert geradewegs auf das Castelo de São Jorge zu, einem der beliebtesten historischen Bauwerke der Stadt. Hier ist eindeutig auch der Weg das Ziel. Kleine, gemütliche Restaurants säumen die Straße und durch die weit geöffneten Fensterscheiben der antiken Tram trägt der warme Wind einen köstlichen Duft von gebratenem Fisch und Meeresfrüchten herein. An mancher Stelle bietet das sonst schmale, gepflasterte Sträßchen neben den Schienen sogar noch Platz für den einen oder anderen Bistrotisch einer Bar. Zwei ältere Herren mit braungebrannter, wettergegerbter Haut setzen sich gerade lachend in einem Café nieder. Wer würde sich nicht darüber freuen. Eines der raren Plätzchen in der Sonne zu ergattern, ist hier nicht gerade leicht. Lissabon ist ein wahrhaft gelungener Auftakt einer Portugalreise – oder Abschluss, ganz nach Belieben.
Grün und bunt – das ist Madeira. Die Insel scheint vor Leben zu sprühen. Sattes Grün, vermischt mit allen anderen, nur erdenklichen Farbtönen platzt aus jeder Nische hervor. Der Botanische Garten in Funchal setzt auf diese Fülle noch mal eins drauf: Wie bunte, kontrastierende Muster auf riesigen Teppichen leuchten die Blumenbeete weithin über Funchal. Es duftet nach Azaleen und Magnolien. Um einiges mystischer geht es da schon in den verzauberten Lorbeerwäldern der Insel zu. Der Wald empfängt uns mit einem sanften Nebelschleier. Fast scheint er den ehrwürdigen alten Bäumen Leben einzuhauchen. Mit dickem Moos bewachsene, knorrige Äste ragen über unserem Haupt, als wollten sie schützend ihre knochigen Hände über uns halten.
Auf einer Levada-Wanderung begleiten wir das klare, kalte Wasser auf den Spuren des uralten Bewässerungssystems der Insel. Wir steigen mit den Wasserläufen über Berg und Tal, durchqueren Tunnels, kreuzen natürliche Wasserläufe und passieren große und kleine Brücken. Mancherorts sind ganze Hänge von oben bis unten mit Feldern mosaikartig terrassiert und blinzeln zu uns herüber. Schier unendlich scheint dieses riesige, verzweigte System. Was für ein Glück für uns! Denn auch wenn wir nicht direkt an der Levada wandern, werden wir dieses Vergnügen dennoch nicht verpassen.
Eine der schönsten Landschaften für einen Wanderurlaub wartet auf der Insel São Miguel, der Hauptinsel der Azoren. Zwischen den schroffen Gesteinsformationen tun sich immer wieder herrliche Blicke über die Küste auf. Hier und da leuchten die blauen Tupfer der Seen von Sete Cidades hervor. Mit den dampfenden Fumarolen und den brodelnden, heißen Quellen bringen sie bunten Schwung in die markante Kraterlandschaft. Ganz besonders gemütlich geht’s in den Naturpools der Insel zu: Sie sind eingerahmt von rauen Felsen und bieten doch Schutz vor den hohen Wellen des Atlantiks. Es ist ein Gefühl der absoluten Entspannung, einfach nur im klaren Wasser dahinzutreiben oder mit Schnorchel und Brille seine Kreise zu ziehen.
Faro ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Wanderung auf der Rota Vicentina. Schon von weitem leuchtet das Städtchen und erhebt sich kontrastreich über dem goldgelben Strand unter ihm. Den Hauch aus der Maurenzeit spürt man auch heute noch über die weiß getünchten Häuser und durch die filigran gepflasterten Gassen wehen. Klippen und Buchten dominieren in dieser Region der Algarve die Küste nur teils. Vorgelagerte Düneninseln und Sandstrände soweit das Auge reicht, säumen den Weg. Zwischenein reihen sich Wasserkanäle, die sich im Wechsel von Ebbe und Flut füllen. Fast wie am Ende der Welt erscheint einem zum Abschluss aller Mühen das Kap St. Vincente. Steil stürzen sich die Felswände vor den unendlichen Weiten des Atlantischen Ozeans hinab. Der Ort versprüht eine magische Aura, die Fernweh und Sehnsucht zugleich erwecken. Ein gebührender Abschluss für eine emotionsreiche Portugal Reise.
Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
Ein Flug von Deutschland nach Lissabon dauert in der Regel 4 Stunden, wobei die Reisezeit bis auf die Azoren etwa 8-10 Stunden beträgt (mit Umstieg). In Abhängigkeit von der Verbindung und dem konkreten Reiseziel kann die tatsächliche Reisezeit jedoch variieren. Die Entfernung von Berlin nach Lissabon beträgt etwa 2315 km Luftlinie.
Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 13.12.2023
Für die direkte Einreise aus Deutschland nach Portugal, einschließlich Madeira und der Azoren, werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Grundsätzlich gelten wie in vielen anderen Ländern des europäischen Kontinents die Empfehlungen, sich gegen Tetanus, Masern und Poliomyelitis impfen zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, Reisen durch ländliche Gebiete und regelmäßigem Kontakt mit fremden Menschen werden zusätzlich Impfungen gegen Hepatitis A und B, sowie Meningokokken-Meningitis empfohlen.
Je nach Region gilt Portugal als Ganzjahresziel.
Ja. Bei Ankunft in Portugal beträgt die Zeitverschiebung MEZ -1 auf dem Festland und MEZ -2 auf den Azoren. Wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Portugal dementsprechend 11 Uhr bzw. 10 Uhr auf den Azoren. Bitte beachten Sie, dass die Zeitverschiebung während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde abnimmt.
Ja. Portugal gilt als ein sehr sicheres Reiseland. Die Kriminalitätsrate ist wie in vielen europäischen Ländern vergleichsweise niedrig und Reisenden verbringen in aller Regel einen unbeschwerten Urlaub. Wir bitten Sie, trotzdem auf Ihr Gepäck zu achten und stets aufmerksam zu sein. Insbesondere in den Städten Lissabon und Porto besteht, wie in allen größeren Städten der Welt, ein gewisses Risiko für Taschendiebstähle und Straßenkriminalität. Wenn Sie an Stränden Urlaub machen, sollten Sie besonders auf Ihre persönlichen Gegenstände aufpassen.
Auch bei Reisen innerhalb Europas empfehlen wir, den üblichen Sicherheitsvorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen und Wertgegenstände, wenn möglich, in der Unterkunft zu lassen.
Die offizielle Landeswährung Portugals ist wie in Deutschland der Euro (EUR). Kreditkarten (Visa, American Express, Master- und Eurocard) werden in der Regel im gesamten Land akzeptiert. Alternativ können Sie problemlos mit einer EC-Karte an einem Geldautomaten Geld abheben. In den meisten Geschäften kann auch mit EC-Karte bezahlt werden.
Die Stromspannung in Portugal beträgt 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Im gesamten Land werden flächendeckend Steckdosen und Stecker des Typs C und F verwendet. Ein Reiseadapter ist dementsprechend nicht notwendig.
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