Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 13.12.2023
- Hinweis: Mit dem auf Sie angepassten Reiseangebot erhalten Sie von uns nochmals aktuelle und auf Ihre Nationalität abgestimmte Einreiseinformationen.
Wissenswertes und häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Slowakei auf einen Blick. Jetzt mehr erfahren.
Gut gestärkt vom reichhaltigen Frühstück treten wir vor die Terrasse der Téryho-Hütte. Es ist zwar noch recht früh am Morgen, doch die Sonne schickt schon ihre warmen Strahlen herab. Drei malerische Gebirgspässe gilt es heute zu überschreiten. Den ersten von ihnen nehmen wir mit Hilfe von losen Ketten in Angriff. Luftig schaut der Aufstieg nicht nur aus. An der steilen Wand muss man schon beherzt an die Ketten greifen, um dem 2365 Meter hohen Prinzensattel aufs Haupt zu steigen. Und an einigen Stellen muss man nicht nur seine ganze Kraft, sondern auch die volle Konzentration sammeln. Danach haben wir uns eine mittägliche Brotzeit an der kleinen, urigen Räuberhütte wahrlich verdient. Der herrliche Blick über die Karpaten ist das Zuckerl obendrein. Weit gefehlt, wer meint, dass das Gröbste geschafft ist: Kräfte bündeln heißt es nochmal für die Überschreitung des Prielom- und des Polski-Hrebet-Passes. Die Leitern und Eisentritte jagen gehörigen Respekt ein, doch im guten Verbund der Gruppe, der in den letzten Tagen entstanden ist, meistern wir auch diese Pässe. Geteiltes Leid ist eben doch auch halbes Leid. Erschöpft, aber überglücklich und zutiefst zufrieden blicken wir abends bei einem Kaltgetränk auf den aufregenden und erlebnisreichen Tag zurück.
Abwechslungsreich und auch ein wenig aufregend war der darauffolgende Tag. Wer hätte gedacht, dass die Besteigung des Ostrva eine solche Vielfalt an Flora und Fauna bereithält – ist der Gipfel doch aus der Ferne betrachtet eher ein unscheinbarer Rücken. Bär oder Luchs waren es zwar nicht, dafür hat eine Herde Gämsen die Hänge gekreuzt. Und ein wahres Konzert gab es von den Murmeltieren mit ihren hellen Pfiffen, die weiter unten an den grünen Hängen neugierig aus ihrem Bau herausgespitzt haben. Doch nicht nur unvergessliche Natur hält eine Reise in die Slowakei bereit: Abend geht es auf den Hütten recht lustig und vor allen Dingen gemütlich zu. Zugegeben, die Brimsennockerl sehen auf den ersten Blick ein wenig wie Brei mit groben Klümpchen aus. Doch wer erst mal probiert hat, kann gar nicht genug davon bekommen. Die Nocken aus Kartoffelteig mit Schafskäse zergehen auf der Zunge. Gebratener Speck und ausgelassenes Schweineschmalz sind nicht nur Garnierung – der Geschmack ist einfach fantastisch. Am prasselnden Kaminfeuer gibt es noch ein Schlückchen Tatratee. Der Likör auf Teebasis wärmt nicht nur die Kehle. Die Geschmacksexplosion aus schwarzem Tee und Kräutern macht den Hüttenabend auf der gemütlichen Bergbaude perfekt.
Ein Flug von Deutschland in die Slowakei dauert in der Regel 2 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch etwas variieren. Auf diesem Flug legen Sie eine Entfernung von etwa 715 km Luftlinie zurück.
Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 13.12.2023
Für die direkte Einreise aus Deutschland in die Slowakei werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Grundsätzlich gelten wie in vielen anderen Ländern des europäischen Kontinents die Empfehlungen, sich gegen Hepatitis A, Tetanus, Masern und Poliomyelitis impfen zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, Reisen durch ländliche Gebiete und regelmäßigen Kontakt mit fremden Menschen werden zusätzlich Impfungen gegen Hepatitis B, Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Tollwut empfohlen.
Die optimale Reisezeit für die Slowakei richtet sich nach den geplanten Aktivitäten.
Zum Baden an den großen Seen als auch für Wanderungen und Bergsteigertouren gelten die Sommermonate von Mai bis August als beste Reisezeit. Auch die Übergangsmonaten September und Oktober können noch angenehm mild sein und für Outdoor-Aktivitäten genutzt werden.
Wintersportler und Skibegeisterte sollten in den Monaten zwischen Dezember und April in die Slowakei fahren. Zu dieser Zeit kann mit viel Schnee und idealen Pistenbedingungen gerechnet werden.
Nein. Die Uhrzeit in der Slowakei ist identisch mit der in Deutschland.
Ja. Die Slowakei ist ein beliebtes Reiseland, das für seine malerischen Landschaften, historischen Städte und gastfreundlichen Menschen bekannt ist. Obwohl die Slowakei im Allgemeinen ein sicheres Reiseland ist, ist es wichtig, dass Reisende einige einfache Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sicherzustellen, dass sie einen angenehmen und unbesorgten Aufenthalt haben.
Wir empfehlen, den üblichen Sicherheitsvorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur zu Schau stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen und Wertgegenstände, wenn möglich, in der Unterkunft zu lassen.
Die offizielle Landeswährung der Slowakei ist wie in Deutschland der Euro (EUR). Kreditkarten (Visa, American Express, Master- und Eurocard) werden in der Regel im gesamten Land akzeptiert. Alternativ können Sie problemlos mit einer EC-Karte an einem Geldautomaten Geld abheben. In den meisten Geschäften kann auch mit EC-Karte bezahlt werden.
Wir empfehlen, die Reisekasse aus einer gesunden Mischung aus Bargeld und Kartenzahlungen zusammenzustellen, besonders, wenn Sie in abgelegenen Regionen unterwegs sind.
Die Stromspannung in der Slowakei beträgt 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Im gesamten Land werden Steckdosen und Stecker des Typs C und E verwendet. Wir empfehlen, einen passenden Reiseadapter einzupacken.
Reisende sollten sich auf einige besondere Eigenschaften des Landes vorbereiten, um ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
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