Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 15.02.2024
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Kleine Wölkchen huschen über den Himmel hinweg, der helle Sandstrand ist fast menschenleer und die Füße tauchen in glasklares Wasser. Das Auge versucht, das andere Ende des Ufers zu erblicken. Doch das ist fast unmöglich. Ein Ozean? Nein. Es ist ein Süßwassersee – der Malawi-See. Ein Gewässer der Superlative. Er dehnt sich über 560 m und ist DAS Highlight auf einer Rundreise durch Malawi – dem kleinen Land im südlichen Afrika. In dem tropisch warmen Wasser tummeln sich rund 1000 verschiedene Fischarten, darunter Hunderte Buntbarsche, die es nur hier gibt. Eine farbenprächtige Unterwasserwelt, die einem Aquarium gleicht. Kein Wunder, dass der See zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt und als erster Süßwasser-Nationalpark weltweit ausgezeichnet wurde.
Umringt wird das mächtige Süßwassermeer von kühlen Wäldern und grünen Teeplantagen. Am Ufer finden sich kleine Dörfer, dessen Bewohner im Einklang mit der Natur und für ihre Bräuche und Traditionen leben. Wild kostümiert kommen sie zu besonderen Anlässen zusammen und feiern gemeinsam zu lauten Trommelklängen. Und wenn es Abend wird? Dann kann man an den traumhaften Stränden einen der schönsten Sonnenuntergänge in ganz Afrika erleben.
Die Landschaft sieht aus, als sei die direkt aus einem Hobbit-Film entsprungen. Eindrucksvolle Wasserfälle tosen über steinerne Hänge. Das satte Grün der Teepflanzen leuchtet. Die Gipfel sind mit Flechten bewachsen und über allem thront der Sapitwa-Gipfel. Er ist mit 3002 Metern der höchste Berg Zentralafrikas. Eingebettet liegt der Koloss im Mulanje-Massiv, das sich vor 130 Millionen Jahren entwickelte. Auf Wanderungen kann man wunderschöne Ausblicke genießen. Vor allem auf die am Fuße des Mulanje liegenden Teeplantagen. Das günstige Klima am Massiv sorgt für beste Bedingungen und macht Malawi zum zweitgrößten Teeproduzenten Afrikas.
Unterhalb des Mulanje-Massivs befinden sich die Ausläufer des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Dieser wird vom mächtigen Shire-Fluss durchzogen. Im Wasser leben Tausende Nilpferde und Krokodile. Am Ufer suchen große Elefantenherden nach Futter und Hunderte Kormorane schnappen im Tiefflug nach springenden Fischen. Wer auf der Suche nach eindrucksvollen Safari-Erlebnissen abseits großer Touristenströme ist, dem sei Malawi wärmstens empfohlen. In den neun verschiedenen Nationalparks und Wildschutzgebieten sind hautnahe Tierbegegnungen garantiert.
Auf einem Flug von Deutschland nach Malawi legen Sie eine Strecke von etwa 7580 km zurück. Die Flugzeit beträgt in der Regel 15 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch länger sein.
Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 15.02.2024
Für die direkte Einreise aus Deutschland werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es gilt eine generelle Empfehlung, sich gegen Hepatitis A und Poliomyelitis zu impfen. Bei Langzeitaufenthalten, regelmäßigem Kontakt mit Menschen vor Ort und besonders beim Reisen durch ländliche Gebiete werden außerdem Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheiten (ACWY) empfohlen. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen.
Ja, Malawi ist Malariagebiet. Malaria ist eine Infektionskrankheit, welche durch Parasiten verursacht und von Moskitos übertragen wird. In Malawi kommt Malaria im gesamten Land, einschließlich der Städte und Touristengebiete vor. Generell wird empfohlen, vor einer Reise nach Malawi eine Malariaprophylaxe einzunehmen und während des Aufenthalts Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen, um das Risiko einer Malaria-Infektion zu minimieren. Zusätzlich ist es ratsam, regelmäßig Insektenschutzmittel mit DEET aufzutragen, ein Moskitonetz zu verwenden und lange Kleidung zu tragen.
In Malawi herrscht wechselfeuchtes Tropenklima mit konstant warmen Temperaturen. Generell ist es in den südlichen Gebieten entlang des Malawi-Sees etwas trockener und schwüler, während es im Hochland kühler und feuchter ist.
Die Regenzeit beginnt im November und endet im April. Insbesondere im Süden und im Osten des Landes kann während dieser Zeit die Luftfeuchtigkeit auf bis zu 100 % steigen und es gibt häufig starke Regenfälle und Überschwemmungen, die manche Aktivitäten erschweren können.
Die durchschnittlichen Temperaturen in Malawi schwanken zwischen 15 und 25 °C von Mai bis Oktober und zwischen 20 und 32 °C von November bis April. Der Juli ist der kühlste Monat. Die Nächte können dann (besonders im Hochland) sehr kühl werden.
Die Trockenzeit in Malawi dauert in der Regel von Mai bis November und ist die beste Zeit, um das Land zu besuchen, wenn Sie wandern möchten oder Safaris und andere Aktivitäten im Freien planen. Die Temperaturen sind in der Regel angenehm und es gibt weniger Regen.
Ja, Malawi liegt in der Zeitzone Central Africa Time (CAT). Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt +1 Stunden. Das bedeutet, wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Malawi 13 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde abnimmt.
Ja. Malawi gilt als ein weitestgehend sicheres Reiseland. Die Menschen vor Ort sind an Reisende und Touristen gewöhnt und die Kriminalitätsrate ist relativ gering. Zu den gängigsten Verbrechen zählen Taschendiebstähle und Betrugsmaschen. Diese sind nicht zuletzt auf die weitverbreitete Armut in der Bevölkerung zurückzuführen, können aber durch Aufmerksamkeit und Umsichtigkeit vermieden werden. Wie in vielen anderen Ländern empfehlen wir, auch in Malawi den üblichen Vorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, Wertgegenstände wenn möglich in der Unterkunft zu lassen und eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen.
Die offizielle Währung von Malawi ist der Malawi-Kwacha (MWK). Es gibt Münzen im Wert von 1, 2, 5 und 10 Malawi-Kwacha und Banknoten im Wert von 20, 50, 100, 200, 500 und 1000 Malawi-Kwacha.
Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir Euro oder US-Dollar in verschiedener Stückelung. Zum Tauschen sollten Sie ausschließlich offizielle Tauschbüros und Banken aufsuchen.
Kreditkarten werden meist nur in größeren Hotels und Restaurants akzeptiert. Beachten Sie, dass beim Zahlen mit Kreditkarte oft ein Aufschlag von 6 bis 8 % berechnet wird. In der Stanbic, der Nationalbank und in einigen Wechselstuben kann mit Kreditkarte auch Bargeld abgehoben werden. Geldautomaten sind nicht sehr weit verbreitet. Man findet sie fast ausschließlich in größeren Städten.
Die Stromspannung in Malawi beträgt 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Die Steckdosen und Stecker sind rechteckig und dreipolig (Typ G). Wir empfehlen, einen passenden Reiseadapter einzupacken.
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