USA Reisen

Die Flugdauer in die Vereinigten Staaten variiert je nach Zielregion. Ein Flug von Deutschland an die Ostküste des Landes beträgt in der Regel 8 bis 9 Stunden. Nach San Francisco müssen Sie bei einer Strecke von ca. 9.100 km mit 12 Stunden rechnen.

Für die direkte Einreise aus Deutschland werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Besonderheit: Bei einem Aufenthalt von mehr als 4 Wochen im Bundesstaat New York wird eine Impfung gegen Poliomyelitis benötigt.

Empfohlen werden jedoch Impfungen gegen Hepatitis A. Bei Langzeitaufenthalten und Reisen durch ländliche Gebiete sind zudem Hepatitis-B-, Tollwut- und Meningokokken-Impfungen sinnvoll. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen.

Bei der Einreise in die USA dürfen Sie Waren für den persönlichen Gebrauch zollfrei einführen. Für Alkohol, Lebensmittel, Pflanzen und Samen gibt es spezifische Beschränkungen – informieren Sie sich hier bei Bedarf beim Auswärtigen Amt. Bargeld ab 10.000 USD muss bei der Einreise deklariert werden.

Das Klima in den USA ist aufgrund der enormen Größe des Landes und der unterschiedlichen Landschaften sehr vielfältig.

• Der Norden ist allgemein kälter als der Süden, mit mehr Niederschlägen und Schnee. In Bundesstaaten wie Maine und Minnesota herrscht gemäßigt-kontinentales Klima mit kalten Wintern und warmen Sommern. In den Rocky Mountains gibt es alpines Klima. In Alaska ist es arktisch, mit langen, kalten Wintern und kurzen Sommern.
• Der Süden der USA ist in der Regel subtropisch bis feuchtwarm. Die Sommer sind heiß und schwül, die Winter mild (um die 10 °C). Im Sommer kann es hier zu heftigen Niederschlägen und Hurrikans kommen.
• Allgemein ist das Klima im Westen trockener als im Osten, mit größeren Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Im Südwesten (z. B. Arizona und New Mexico) sind die Sommer heiß und trocken, die Winter mild. Im Großen Becken (Kalifornien und Nevada) herrscht mediterranes bis arides Klima. Im Nordwesten (Oregon und Washington) gibt es gemäßigt-maritime Bedingungen mit milden Wintern, kühlen Sommern und viel Niederschlag. Einige Regionen, wie die Küsten Kaliforniens und Oregons, sind häufig von Waldbränden und Dürren betroffen.
• In den östlichen Bundesstaaten New York und Massachusetts herrscht gemäßigt-kontinentales Klima mit kalten Wintern und warmen Sommern. Im Südosten (Florida und Georgia) ist das Klima subtropisch bis feuchtwarm, mit heißen, schwülen Sommern und milden Wintern. Teils können extreme Wetterereignisse wie Stürme, Überschwemmungen und Tornados auftreten.

Eine optimale Reisezeit können wir nur in Abhängigkeit des speziellen Ziels und der gewünschten Freizeitgestaltung empfehlen. Der Winter kann beispielsweise sowohl für Badeurlaub in Florida als auch für Wintersport in den Rocky Mountains genutzt werden. Wanderungen und Städtetrips sowie Strandurlaub bieten sich in den Frühlingsmonaten an, bevor es im Sommer zu heiß wird. Wer den Indian Summer erleben möchte, muss im Herbst in die USA reisen. Die Laubfärbung ist in den nordöstlichen Neuengland-Staaten am intensivsten.

Ja. Bei Ankunft beträgt die Zeitverschiebung MEZ -11 auf Hawaii, MEZ -9 in Kalifornien und in New York sogar nur MEZ -6 Stunden. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde zunimmt.

In den meisten US-Bundesstaaten reicht der deutsche Führerschein (für deutsche Staatsangehörige) aus, um für einen begrenzten Zeitraum Fahrzeuge zu mieten und führen. In einigen Regionen (Alabama, Alaska, Connecticut, Delaware, Georgia, Idaho, Mississippi, Montana, Vermont, Virginia, Washington) wird zusätzlich ein internationaler Führerschein verlangt, der vor Reiseantritt in Deutschland beantragt werden sollte. Außerdem sollten die Fahrer in der Regel mindestens 21 Jahre, besser 25 Jahre, alt sein.

Das Straßenverkehrssystem unterscheidet sich in einigen Punkten deutlich von dem in Deutschland. Rechts vor links gilt nicht grundsätzlich, stattdessen regeln Stoppschilder den Vorrang an Kreuzungen. An vielen Ampeln ist das Rechtsabbiegen bei roter Ampel nach vorherigem Stopp erlaubt, sofern kein explizites Verbot ausgeschildert ist. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind in Meilen pro Stunde angegeben und werden streng überwacht. Planen Sie einen USA Roadtrip, informieren Sie sich vorab am besten ausführlich – natürlich unterstützen wir Sie dabei gern.

Ja, die Vereinigten Staaten gelten als sicheres Reiseland. Die Infrastruktur und die gesundheitliche Versorgung sind den europäischen Standards sehr ähnlich. Wie in vielen anderen Ländern empfehlen wir jedoch, übliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen: Geld am Körper tragen, Schmuck nicht zur Schau stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mitführen und Wertgegenstände möglichst in der Unterkunft lassen.

Sicherheit funktioniert hier übrigens in beide Richtungen: In den USA muss bei allen Outdoor-Aktivitäten, egal ob sie eine Stunde oder mehrere Tage dauern, vor Ort ein sogenannter Waiver (Haftungsausschluss für den Veranstalter) unterschrieben werden. Nur in Ausnahmefällen ist dies bereits im Vorfeld erforderlich, in diesen Fällen erhalten Sie das Formular von uns. Eine Teilnahme ist ohne Unterzeichnung des Waivers nicht möglich.

Beachten Sie zudem stets Wetterwarnungen – je nach Region können Hurrikane, Waldbrände und Tornados auftreten.

Die offizielle Landeswährung der USA ist der US-Dollar (USD). Geld kann bereits in Deutschland oder problemlos vor Ort getauscht werden.

An Geldautomaten können Sie mit einer Kredit- oder bestimmten EC-Karten direkt US-Dollar abheben. Achten Sie dabei auf eventuell anfallende Gebühren. Wir empfehlen, bereits vor Reiseantritt eine kleine Menge Bargeld in möglichst kleinen Scheinen einzutauschen, um für geringe Zahlungsbeträge und Trinkgelder vorbereitet zu sein.

Mit Kreditkarte kann man nahezu überall problemlos bezahlen – sie ist das gängigste Zahlungsmittel. Nur in sehr ländlichen Regionen kann es vereinzelt zu Einschränkungen kommen. Bei Fragen oder zur Planung vor Ort steht Ihnen Ihre Reiseleitung gern mit Rat und Tat zur Seite.

Die Stromspannung in den USA beträgt 120 Volt bei einer Frequenz von 60 Hertz. Im gesamten Land Steckdosen und Stecker des Typs A und B verwendet. Wir empfehlen, unbedingt einen passenden Reiseadapter einzupacken.

In Restaurants und bei Dienstleistungen ist es üblich, Trinkgelder zu geben. Anders als in Deutschland ist der „Service“ nicht im Preis enthalten und daher Trinkgeld nicht nur das bei uns übliche Aufrunden des Betrages. In Restaurants ist es angebracht, 15–20 % Trinkgeld zu geben, für Hotelpersonal ca. 2 USD pro Übernachtung.

Natürlich, wir bieten auch einige Privatreisen ab ein oder zwei Personen an. Im Fokus stehen hier die typisch amerikanischen Roadtrips.

Die meisten unserer Reisen werden von deutschsprechenden Personen geführt. Hier finden Sie alle deutschsprachigen USA-Touren.

Natürlich können Sie auch mit der ganzen Familie in die USA reisen. Unser Angebot umfasst leichte Touren mit kleinen Wanderungen, komfortablen Hotels und jeder Menge Abenteuern. Wir bieten aber auch Expeditionen, mehrtägige Wanderungen, Übernachtungen im Dachzelt und Co. an – diese sind, je nach Alter Ihrer Kinder, wahrscheinlich weniger geeignet.

Viele unserer Reisen starten schon ab zwei oder vier Personen. Die Maximalzahl richtet sich nach der Tour. In der Regel sind sie zwischen 6 und 10 Teilnehmer, gelegentlich auch bis zu 16 oder 20. Die Zahlen sind immer bei der jeweiligen Reise direkt mit angegeben.

Natürlich, wir bieten Ihnen zahlreiche Optionen, um Ihre USA Rundreise noch zu erweitern. Ob im Land oder ein Abstecher nach Kanada oder Mexiko – bei uns finden Sie ganz individuelle Reisebausteine.