Senegal Reisen

Auf einem Flug von Deutschland nach Senegal legen Sie eine Strecke von etwa 4670 km zurück. Die Flugzeit beträgt in der Regel 5 – 6 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch länger sein. 

Für die direkte Einreise aus Deutschland werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es gilt allerdings eine dringende Empfehlung, sich für eine Reise nach Senegal gegen Hepatitis A, Gelbfieber und Poliomyelitis impfen zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, regelmäßigem Kontakt mit Menschen vor Ort und besonders beim Reisen durch ländliche Gebiete werden außerdem Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen. 

Ja, Senegal ist Malariagebiet. Malaria ist eine Infektionskrankheit, die durch Parasiten verursacht und von Moskitos übertragen wird. In Senegal kommt Malaria im gesamten Land, einschließlich der Städten und Touristengebiete vor. Generell wird empfohlen, vor einer Reise nach Senegal eine Malariaprophylaxe zu verwenden und während des Aufenthalts Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen, um das Risiko einer Malaria-Infektion zu minimieren. Zusätzlich ist es ratsam, regelmäßig Insektenschutzmittel mit DEET aufzutragen, ein Moskitonetz zu verwenden und lange Kleidung zu tragen.   

• Hinweis: Bitte beachten Sie, dass wir keine ärztliche Fachkompetenz besitzen. Die hier zusammengetragenen Auskünfte stammen aus Erfahrungen und öffentlich zugänglichen Informationen. Für eine persönliche Beratung und Fragen sollten Sie in jedem Fall einen Arzt konsultieren. 

Das Klima in Senegal variiert stark nach Region. Man unterscheidet einen trockenen, von Wüstenklima geprägten Norden und einen tropisch-feuchten Süden. Senegal bildet somit einen Übergang von den Tropen zu den Subtropen Westafrikas. Wie in fast allen Ländern Afrikas gibt es auch in Senegal eine Regen- und Trockenzeit. Die Niederschlagsmenge nimmt dabei von Nordost nach Südwesten deutlich zu. 

• Der Norden des Landes wird überwiegend vom warmen und trockenen Nordostpassat bestimmt. In den Sommermonaten zwischen August und Oktober liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei ca. 30 °C und sinken nachts nur selten unter 24 °C. Die Regenzeit beginnt im Juli und hält bis Oktober an.
• Das Klima im Süden wird stark von den feuchtwarmen Monsunwinden beeinflusst. Die Regenzeit beginnt bereits im April und endet im November. Die Temperaturen können dabei auf über 40 °C steigen. Auch die Luftfeuchtigkeit ist in der Regenzeit mit bis zu 95 % sehr hoch.
• An der westlichen Atlantikküste sind die Temperaturen etwas gemäßigter, während an der östlichen Grenze zu Mali Extremwerte von über 50 °C erreicht werden können. 

Als optimale Reisezeit für Senegal gilt der Zeitraum zwischen November und Mai. Während der sonnigen Trockenzeit sind die Temperaturen sehr angenehm, Taucher haben klare Sicht im Wasser und es können unzählige Zugvögel beobachtet werden. Im Inneren Senegals ist es dann jedoch zu heiß. Von Senegal Reisen während der Regenzeit wird aufgrund der enormen Schwüle speziell im Süden und des ergiebigen Niederschlags abgeraten. 

Ja. Der Senegal liegt in der Zeitzone Greenwich Mean Time (GMT). Bei Ankunft im Land beträgt die Zeitverschiebung MEZ -1. Wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Senegal dementsprechend 11 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde zunimmt.  

Ja, mit DIAMIR reisen Sie sicher nach Senegal. Die Sicherheitslage im Land ist je nach Region sehr unterschiedlich. Am sichersten reisen Sie im Rahmen einer Gruppenreise. Ihre Reiseleitung wird Sie dabei gekonnt von etwaigen Gefahren fernhalten, ohne dabei die Erfahrung im Land zu beeinträchtigen. Nichtdestotrotz gibt es aufgrund von Armut in der Bevölkerung auch Diebstähle, Überfälle oder Betrugsmaschen. Diese können aber durch Aufmerksamkeit und Umsichtigkeit vermieden werden. Wie in vielen anderen Ländern empfehlen wir, auch in Senegal den üblichen Vorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen und Wertgegenstände wenn möglich in der Unterkunft zu lassen. 

• Hinweis: In Nationalparks und auf Wanderungen gilt es in jedem Fall den Anweisungen der Reiseleitung Folge zu leisten, um sich selbst und auch die Tiere nicht unnötig zu gefährden. 

Die offizielle Währung in Senegal ist der Westafrikanische Franc (CFA). Ein Westafrikanischer Franc ist in 100 Centimes unterteilt. Es gibt Münzen im Wert von 5, 10, 25, 50 und 100 Francs und Banknoten im Wert von 500, 1000, 2000, 5000 und 10.000 Francs. 

Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir Euro oder US-Dollar in verschiedener Stückelung. Diese können dann direkt am Flughafen oder in Banken und Wechselstuben umgetauscht werden. 

Geldautomaten sind nicht sehr weit verbreitet. Man findet sie fast ausschließlich in größeren Städten wie Dakar. Dort besteht die Möglichkeit, Geld direkt in der Landeswährung zu beziehen.  

Kreditkarten werden meist nur in Hotels und Restaurants mit gehobenem Standard akzeptiert. Der Großteil der Transaktionen in Senegal wird mit Bargeld getätigt. Als Reserve ist eine Kreditkarte allerdings sehr zu empfehlen. 

Die Stromspannung in Senegal beträgt 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. In Senegal werden vier verschiedene Steckdosen und Stecker verwendet (Typ C, D, E und K). Wir empfehlen, einen passenden Reiseadapter einzupacken. 

• Küche: Selbstverständlich werden Sie während Ihrer Reise auch die verschiedenen einheimischen Gerichte kennenlernen. Dazu bieten sich eine Vielzahl kleiner einheimischer Restaurants an. Hier kann man oft zwischen vielen verschiedenen Speisen wählen. Ein typisches Fast-Food-Gericht ist Chawarma, Fladenbrot gefüllt mit Hammelfleisch, Zwiebeln und Tomaten. Dazu getrunken wird würziger, stark gesüßter Tee. Das Nationalgericht „Ceebu Jen“ mit Fisch und Reis ist fast überall erhältlich. Ein wenig mehr gewöhnungsbedürftig, aber nicht minder geschmackvoll ist „Mafé“, eine Art Rindergulasch mit Erdnusssoße. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, probieren Sie einmal frischen Palmenwein. Ihre Reiseleitung hilft Ihnen gern weiter.
• Fotografie: Wir möchten Sie bitten, Menschen überhaupt nur mit deren Einverständnis zu fotografieren. Einige lassen sich z.B. aus religiösen Gründen nie fotografieren, andere gestatten es nur gegen Bezahlung. Generell verboten ist das Fotografieren von militärischen Anlagen, Flugplätzen, Bahnhöfen, Brücken, Polizeistationen, usw.
• Bekleidung: Die Bekleidung sollte locker und luftig, den örtlichen Temperaturen angepasst, sein. Bei Besuchen in Kirchen sollte dezente Kleidung getragen werden. Kurze Hosen oder Röcke sowie schulterfreie Oberbekleidung sollten im Gepäck bleiben.