Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 13.12.2023
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Spektakuläre Landschaften im Licht- und Schattenspiel von Mitternachtssonne und Aurora Borealis sind nur ein Teil der fantastischen Eindrücke, die auf einer Norwegen Reise warten. Leise schlagen die Wellen gegen den Bug des kleinen Segelschiffs. Anspannung liegt in der Luft. Plötzlich erhebt sich ein grauer Rücken aus den unruhigen Wellen. Aufatmen, lachen, die Spannung löst sich. Immer weiter schiebt sich der massige Körper des gut fünfzehn Meter langen Buckelwals aus dem Wasser heraus. Wie zum Gruß schlägt seine mächtige Schwanzflosse herüber, bevor er anschließend seelenruhig wieder ins Meer hinabtaucht. Ein perfekter Augenblick, um ihn mit der Kamera einzufangen. Für den Buckelwal heißt es nun: Zeit für Lunch. Ein riesiger Heringsschwarm hat die Walherde angezogen. Doch nicht nur sie. Auch in der Luft herrscht hektisches Treiben. Unter empörtem Kreischen kreisen Seeadler und Möwen über dem Schauspiel, auch sie wollen ihren Anteil. In ihrem Zwist um die besten Happen bieten auch sie ein perfektes Fotomotiv.
„Erik, der Wikinger“ – von der Filmparodie oder zumindest von seinem Namen hat wohl jeder schon einmal gehört. Auf hoher See und unter den rauen Witterungsbedingungen ist es schwer vorstellbar, wie sich die Wikinger damals ihren Lebensunterhalt verdienten, wenn sie den gewaltigen Meeresbewohnern auf den Fersen waren. Während eines Norwegen Urlaubes auf den Lofoten kommt man in den alten Wikingersiedlungen ihrer Kultur und Lebensweise aber schon recht nah. Sicherlich wanderten auch sie stundenlang unter der Mitternachtssonne. Vielleicht nicht gerade aus purem Vergnügen, und wohl auch eher mit Eisbär- und Robbenfellen bekleidet. Auch nach einer Wanderung durch die Lofoten haben wir es heute wesentlich bequemer. Die typischen, rot gestrichenen Holzhütten der bunten Fischerdörfer winken schon von weitem mit einem warmen Unterschlupf. Der Duft von Fisch in allen Variationen lässt den Magen dann umso lauter Knurren.
Kalte 2 °C zeigt das Thermometer an. Gerade richtig für den Juni. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen tauchen die arktische Welt jetzt in ein zauberhaftes, goldenes Licht. Am kleinen Expeditionsschiff zieht eine außergewöhnliche Landschaft vorbei. Der einsame Eisbär dort hinten streckt seine große, schwarze Schnauze in den sonnenklaren Himmel und schaut verträumt mit einem Auge zu uns rüber. Es ist jedoch nur ein Ausschnitt, der die eigentliche Vielfalt der Flora und Fauna nur erahnen lässt. Breite Gletscherbecken und im Hintergrund erhabene, blau und weiß schimmernde Gipfel, die sich stolz gegen die klare, himmelsblaue Luft abheben. Dann wieder schweift der Blick über den schier unendlichen Packeisgürtel – Svalbard, wie es bei den Einheimischen genannt wird, bedeutet nicht umsonst „Kalte Küste“. Zu Land hat man es mit den Schneeschuhen da schon schwerer. Auf der Suche nach Rentier und Robbe sollte man sich seine Kräfte einteilen können, während man mit Schneeschuhen durch die eisige Landschaft stapft. Ein bisschen fühlen wir uns auf unserer Spitzbergen Reise dabei wie die Glücksritter und Abenteuer, die es seit jeher in die unwirtlichen Weiten des ewigen Packeises gezogen hat.
Ein Flug von Deutschland nach Norwegen dauert in der Regel 2-3 Stunden. Je nach Verbindung und konkreten Zielflughafen (Nord- oder Südnorwegen) kann die tatsächliche Reisezeit jedoch variieren. Auf diesem Flug legen Sie eine Entfernung von etwa 1170 km Luftlinie zurück.
Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 13.12.2023
Für die direkte Einreise aus Deutschland nach Norwegen werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Grundsätzlich gelten wie in vielen anderen Ländern des europäischen Kontinents die Empfehlungen, sich gegen Tetanus, Masern und Poliomyelitis impfen zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, Reisen durch ländliche Gebiete und regelmäßigem Kontakt mit fremden Menschen werden zusätzlich Impfungen gegen Hepatitis A und B, sowie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) empfohlen.
Das Klima in Norwegen variiert aufgrund der großen Nord-Süd-Ausdehnung je nach Region sehr stark. Es reicht dabei von gemäßigtem Klima im Süden des Landes, über kontinentales Klima im Inneren und kalt-gemäßigtem Klima im Norden des Landes.
Sowohl der Winter als auch der Sommer bietet optimale Bedingungen für Norwegen Reisen. Während zwischen Dezember und April vor allem Wintersportler auf ihre Kosten kommen, bieten die Sommermonate zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Paddeln. Nördlich des Polarkreises kann man etwa von Mitte September bis März mit etwas Glück Nordlichter beobachten.
Nein. Die Uhrzeit in Norwegen ist identisch mit der in Deutschland.
Ja. Norwegen gilt als ein sehr sicheres Reiseland. Die Kriminalitätsrate ist wie in vielen der nordeuropäischen Länder sehr gering. Auch die Infrastruktur ist gut ausgebaut und ähnelt der deutschen. Wir bitten Sie, trotzdem auf Ihr Gepäck zu achten und stets aufmerksam zu sein.
Auch bei Reisen innerhalb Europas empfehlen wir den üblichen Sicherheitsvorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen und Wertgegenstände, wenn möglich, in der Unterkunft zu lassen.
Die offizielle Landeswährung Norwegens ist die Norwegische Krone (NOK). Banknoten gibt es zu 50, 100, 200, 500 und 1000 Kronen. Kreditkarten (Visa, American Express, Master- und Eurocard) werden in der Regel im gesamten Land akzeptiert und sind ein sehr gängiges Zahlungsmittel. Alternativ können Sie problemlos mit einer EC-Karte an einem Geldautomaten Bargeld abheben. In den meisten Geschäften kann auch mit EC-Karte und/oder Kreditkarte bezahlt werden. Wir empfehlen, die Reisekasse aus einer guten Mischung aus Bargeld und Kartenzahlungen zusammenzustellen, besonders wenn Sie in abgelegenen Regionen unterwegs sind.
Die Stromspannung in Norwegen beträgt 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Im gesamten Land werden flächendeckend Steckdosen und Stecker des Typs C und F verwendet. Ein Reiseadapter ist dementsprechend nicht notwendig.
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