Südgeorgien Reisen
Tierparadies und Fotografen-Traum
Warum sollten Sie nach Südgeorgien reisen?
- Pinguine: Die größten Königspinguinkolonien der Welt
- Abgeschiedenheit: Unberührte Wildnis mitten im Südatlantik
- Wandern: Tolle Möglichkeiten in den rauen Landschaften
- Tierwelt: Majestätische Albatrosse, putzige Robben und beeindruckende Wale
- Landschaft: Massive Gletscher, glitzernde Fjorde, schroffe Berge, üppige Graslandschaften
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Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten auf Südgeorgien
- Salisbury Plain: Diese weite Ebene ist Heimat einer der größten Königspinguin-Kolonien der Welt. Besucher können tausende dieser majestätischen Vögel beobachten, wie sie in großen Gruppen auf der Ebene stehen oder im Wasser nach Nahrung suchen.
- St. Andrews Bay: Ein weiterer Ort mit einer riesigen Königspinguin-Kolonie. St. Andrews Bay ist auch bekannt für seine beeindruckenden Gletscher und die dramatische Landschaft.
- Grytviken: Diese ehemalige Walfangstation auf Südgeorgien ist heute ein faszinierendes Freilichtmuseum und eine aktive Forschungsstation. Für Polarhistorik-Fans ist Grytviken eine Pilgerstätte, an der sie die Überreste der alten Walfanggeräte und Gebäude besichtigen und mehr über die Geschichte der Antarktisforschung erfahren können. Besonders bemerkenswert ist die Grabstätte von Sir Ernest Shackleton, einem der berühmtesten Polarforscher.
- Drygalski Fjord: Der wilde und raue Fjord im Südosten der Insel bietet spektakuläre Ausblicke auf steile Klippen und Gletscher. Die atemberaubende Naturkulisse macht ihn zu einem der landschaftlich reizvollsten Orte Südgeorgiens.
- Zodiac-Fahrten: Fahrten mit robusten Schlauchbooten (Zodiacs) ermöglichen es, die Küstenlinien, Buchten und Fjorde Südgeorgiens aus nächster Nähe zu erkunden. Diese Fahrten bieten fantastische Möglichkeiten zur Beobachtung von Wildtieren wie Robben, Pinguinen und Seevögeln.
- Stromness: Eine ehemalige Walfangstation, die heute verlassen ist. Hier endete die legendäre Reise von Sir Ernest Shackleton, als er nach seiner epischen Rettungsmission auf der Insel landete. Die Ruinen bieten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Walfangindustrie.
- Godthul: Eine malerische Bucht, die für ihre landschaftliche Schönheit und die Überreste einer alten Walfangstation bekannt ist. Die Umgebung ist ideal für Wanderungen und Tierbeobachtungen.
Südgeorgien Reisen: Eine Expedition zu den verborgenen Schätzen des Südatlantiks
Die Hauptinsel der gleichnamigen Inselgruppe, 1400 km östlich der Falklandinseln gelegen, ist eines der großen Naturparadiese der Erde, Heimat von Wanderalbatrossen und zahlreichen anderen Seevogelarten, großen Königspinguinkolonien (mehr als 200.000 Brutpaare) und tausenden Pelzrobben… Die Insel ist etwa 170 mal 30 km groß, bergig und zerklüftet; die schneebedeckten Gipfel erreichen eine Höhe von fast 3000 m. Mehr als 160 Gletscher fließen ins Meer. Viele Strände auf dem fast unbewohnten Eiland sind von großen Gruppen der riesigen See-Elefanten bevölkert, die dicht beieinander liegen, um sich während des Fellwechsels gegenseitig warm zu halten.
Südgeorgien ist aber auch eng mit der Erkundungsgeschichte der Antarktis verbunden – so befindet sich in Grytviken das Grab von Sir Ernest Shackleton. Für seine spektakuläre Expedition mit der HMS Endurance spielte Südgeorgien eine entscheidende Rolle.
Die erste nachgewiesene Landung gelang dem britischen Entdecker James Cook, der die Insel auf seiner zweiten Weltreise ansteuerte. Wenig später kamen Jäger, die es auf Robben und See-Elefanten abgesehen hatten, und zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Südgeorgien das Zentrum der Walfangindustrie im Südatlantik. Die Ära endete erst 1964 – zu diesem Zeitpunkt waren die einst riesigen Walpopulationen bereits zusammengebrochen. Heute stehen Wale und Robben vollständig unter Schutz, die Robbenbestände haben sich erholt, und auch die Wale, bei deren Populationen die Erholung langsamer vonstatten geht, sind auf den Reisen wieder regelmäßig zu sehen.
Südgeorgien ist für seine rasch wechselnden Witterungsverhältnisse bekannt – binnen einer halben Stunde kann das Wetter von Sonnenschein und blauem Himmel in einen Sturm umschlagen. Regen und Schnee können zu allen Jahreszeiten fallen.
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- Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
Praktische Informationen für Ihre Reise nach Südgeorgien
Wie verläuft die Anreise nach Südgeorgien?
Da es keine Direktflüge in die Antarktis und nach Südgeorgien gibt, ist die Anreise etwas komplexer als in herkömmliche Reiseländer. Die meisten unserer Reisen beginnen in Ushuaia in Argentinien (einige wenige in Puerto Madryn in Argentinien oder in Punta Arenas in Chile), der Ausgangspunkt für Expeditionen in die Antarktis und nach Südgeorgien. Von Ushuaia startet die Reise mit dem Kreuzfahrtschiff oder bei einigen Reisen geht es sogar mit dem Flugzeug (auf die Falklandinseln oder zur Antarktischen Halbinsel) weiter.
Die meisten Expeditions- und Kreuzfahrtschiffe benötigen etwa zwei bis drei Tage, um die Falklandinsel zu erreichen, bevor es weitere zwei bis drei Tage dauert bis Südgeorgien am Horizont auftaucht
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Reise in die Antarktis und nach Südgeorgien aufgrund von schlechtem Wetter oder Eisbedingungen oft unvorhersehbar sein kann, so dass es zu Verzögerungen oder Planänderungen kommen kann. Unbedingte Empfehlung für diese Reisen sind mind. zwei „Puffertage“ in Südamerika um Flug- oder Gepäckverspätungen auszugleichen.
Wie ist es in Südgeorgien unterwegs zu sein?
Die meisten Motorschiffe sind ehemalige Forschungsschiffe, die für den Einsatz als Expeditionskreuzfahrtschiffe umgebaut und modernisiert wurden. Sie bieten viel Komfort und sind dank ihrer Konstruktion in der Lage, im Eis zu navigieren. Alle Schiffe verfügen über großzügige Außendecks mit viel Raum für Tier- und Naturbeobachtung, und die Brücke auf dem oberen Deck ist der perfekte Aussichtsplatz. Hier finden Sie die Beschreibungen unserer in der Antarktis verkehrenden Schiffe:
Welche Impfungen benötigt man für eine Reise in die Antarktis und nach Südgeorgien?
Für eine Reise in die Antarktis und nach Südgeorgien gibt es keine spezifischen Impfvorschriften oder Empfehlungen. Allerdings gilt es auch hier, die aktuellen Regelungen des Landes zu beachten, in welchem Sie zwischenlanden. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zurate ziehen.
Ist eine Reise nach Südgeorgien gefährlich?
Nein, mit DIAMIR werden Sie eine unbeschwerte Reise im Südatlantik haben. Aufgrund der extremen klimatischen Bedingungen und der Abgeschiedenheit bedarf eine Reise Richtung Südgeorgien die Flexibilität aller Reisegäste, da stets auf Wetter- und Eisbedingungen reagiert werden muss und es keinen verbindlichen Reiseverlauf gibt. Gleichzeitig ist dies aber auch der große Reiz, den diese Region mit sich bringt.
Wie ist das Klima in Südgeorgien?
Südgeorgien ist durch seine Lage mitten im Südatlantik rauen Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Es liegt am polnahen Rand der kühlgemäßigten Klimazone. Rund ums Jahr gibt es geringe Temperaturschwankungen und permanente Feuchtigkeit. Die Temperaturen liegen im Sommer (Oktober bis März) zwischen 0 und 10° Grad, häufige und schnelle Wetterwechsel sind an der Tagesordnung.
Da die Reisen immer mit perfekt ausgestatteten Expeditionsschiffen erfolgen, haben Sie Ihr warmes und trockenes Basislager stets nur eine Schlauchbootfahrt entfernt.
Wann ist die beste Reisezeit für Südgeorgien?
Die antarktische Saison beginnt im November und endet im März. Im Frühling (Oktober-November) sind die Küsten eisfrei und es wird milder. Die Seeelefanten und Pelzrobben kämpfen am Strand um ihre Weibchen, dieses beeindruckende Schauspiel kann nur im Oktober/November beobachtet werden. Die Königspinguine haben einen umlaufenden Brutzyklus, sodass quasi zu jeder Jahreszeit Jungtiere beobachtet werden können. Der südliche Hochsommer im Januar und Februar bietet die mildesten Temperaturen mit bis zu 10° Grad. Auf Südgeorgien und den Falkland-Inseln wird man mit intensiven Begegnungen mit Königspinguinen und neugierigen jungen Pelzrobben belohnt. Im März, wenn der Herbst beginnt, wird es wieder kühler und dunkler; im Mai oder Juni fällt meist der erste Schnee.
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