Oman Reisen
Das Reich des Sultans
Warum sollten Sie nach Oman reisen?
- Stabilität: sicherstes Reiseland in der arabischen Welt
- Rub al-Khali: die größte Sandwüste der Erde
- Maskat: exotische Souks mit traditionellen Schätzen
- Salalah: paradiesische Strände und türkisblaues Meer
- Hadjar-Gebirge: Wandern und Trekking für Aktivurlauber
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Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten im Oman
- Maskat: Omans Hauptstadt hat einiges zu bieten. Da wäre die beeindruckende Große Moschee, die aus Sandstein und Marmor erbaut wurde und zu den größten Moscheen weltweit gehört. Oder der prächtige Palast Al Alam, aktueller Amtssitz des derzeitigen Sultans. Oder der Muttrah-Souk, ein traditioneller orientalischer Basar. Maskat ist zudem Ausgangspunkt für jeden Oman Urlaub.
- Wadi Shab: Das Flusstal beeindruckt mit spektakulären Felsschluchten, glasklarem Wasser und üppiger Vegetation. Auf Wanderungen laden natürliche Felsenpools mit türkis-blauem Wasser zu einer kurzen Erfrischung ein.
- Nizwa: Die ehemalige Hauptstadt und eine der ältesten Städte des Sultanats war einst Zwischenstopp alter Karawanenrouten. Anziehungspunkte sind zum einen die große Festungsanlage und zum anderen der Souk. Über Hunderte von Jahren haben sich hier lokale Händler und Handwerker in einem Gewirr von Gassen eingerichtet und noch heute findet man dort traditionelle Handwerke wie die Kupferverarbeitung, die Dolchherstellung, die Webereien und die Töpferei.
- Wahiba-Wüste: Zu jeder Oman Rundreise gehört ein Abstecher in die Wüste. Das Highlight ist eine Übernachtung im Wüsten-Camp. Nach der Nacht unter dem unglaublichen Sternenhimmel kann man direkt früh die mächtigen Sanddünen besteigen und den Sonnenaufgang genießen.
- Sur: Die Stadt an der Ostküste des Sultanats ist Zentrum für die Herstellung der traditionellen Dhaus. Diese wunderschönen Segelschiffe aus Holz können unter anderem in einer Werft bestaunt werden.
- Bahla: Sie ist eine der geschichtsträchtigsten Festungen des Landes und zählt als einzige zum UNESCO-Weltkulturerbe. Angelegt als gemauerte Oase mitten in der Wüste, thront die Festung hoch über der Stadt und lockt Besucher in die labyrinthartige Anlage.
- Jebel Shams: Der höchste Berg des Landes ragt über 3000 Meter empor. Umringt wird er von einer bizarren Mondlandschaft. Den schönsten Ausblick hat man vom Jebel Sham Plateau. Hier blickt man auf die 1000 Meter tiefe Schlucht Wadi Ghul, die als „Grand Canyon Arabiens“ bezeichnet wird.
- Salalah: Die paradiesischen Strände von Salalah gehören zu den schönsten im Orient. Sie bilden den perfekten Abschluss eines Urlaubs im Sultanat. Hier gibt es zudem das Naturschauspiel der Blowholes zu beobachten. Aus Meereshöhlen schießen durch den Druck der Wellen bis zu zehn Meter hohe Wasserfontänen in den Himmel.
Abseits der Pfade: Oman Geheimtipps
- Musandam: Die Halbinsel und Exklave liegt an der nördlichen Spitze der arabischen Halbinsel. Die Ausläufer des gewaltigen Hadjar-Gebirges ragen hier bis an die Küste. Eine Vielzahl von Inseln und Buchten bilden eine wunderschöne fjordähnliche Landschaft. Dies hat der Halbinsel auch den Namen „Norwegen Arabiens“ eingebracht.
- Ras-Al-Jinz-Schildkröten-Reservat: Der Turtle Beach ist ein bekannter Nistplatz für fünf Arten von Wasserschildkröten. Unter der Leitung eines lokalen Rangers können Sie mit etwas Glück die Schildkröten bei der Eiablage beobachten.
Der Grand Canyon von Arabien: Reise in Omans Bergwelt
Guide Khalid steuert den Geländewagen rasant, aber sicher über die Offroad-Piste, die sich entlang des Hadjar-Gebirges immer höher schlängelt. Die Berge gleichen einer steinernen Felswüste. Beim Blick hinab kann man inmitten des Gerölls immer wieder kleine Oasen ausmachen. Genau dort, wo sich in Flusstälern Wasser sammelt. Es stürzt bei Regen über die trockenen Felsformationen in die Tiefe und bildet die typischen Wadis.
Es geht immer höher und über der Straße schmiegen sich kleine Orte an die Hänge. So wie der Ort Misfah. Er gehört zu den schönsten Bergdörfern im Oman. Die Häuser aus Naturstein sind umgeben von grünen Palmen-Hainen und bilden in der kargen Felsenkulisse einen architektonischen Schatz.
Doch die Reise ist noch nicht beendet. Der Weg führt weiter bis zum höchsten Berg des Landes – der Jebel Shams. Hier oben, auf über 3000 Meter, ist der Himmel blau, die Sonne wärmt das Gesicht und die Luft ist klar. Der Ausblick auf die zerklüfteten Felswände des Hadjar-Gebirges raubt schlichtweg den Atem. Und am dunstigen Horizont kann man bereits das nächste Ziel unserer Oman Rundreise ausmachen: das leere Viertel.
Das leere Viertel: Reise in Omans Wüste
Goldgelbe Sandkörnchen türmen sich zu pyramidenhohen Dünen auf. Der Wind pustet aus ihnen die vielfältigsten Formen. Vom wolkenlosen Himmel strahlt die Sonne unbarmherzig. Nichts als endloses Wüstenmeer. Keine Pflanzen, keine Häuser, keine Menschen, keine Tiere. Nur Sand, unendlich viel Sand. Das leere Viertel. So heißt die Rub al-Khali auf Arabisch. Es ist die größte zusammenhängende Sandwüste der Erde und ihre gewaltigen Ausläufe bedecken das südliche Drittel der Arabischen Halbinsel. Beim Durchqueren dieser lebensfeindlichen Landschaft spürt man nichts als das unbändige Gefühl von Freiheit.
Langsam wird es kühler und dunkler. Wir erreichen unser Wüstencamp. Vor den Zelten sitzen wir am Lagerfeuer zusammen und erzählen Geschichten – genau wie die Beduinen es einst taten, als sie durch die Wüste zogen. Der Mond taucht die Dünen in ein gespenstiges Licht und am Himmel leuchten die Sterne so hell und klar wie nirgendwo sonst auf der Erde.
Es ist noch fast dunkel, als wir uns nach einer völlig geräuschlosen Nacht aus dem Schlafsack schälen. Unsere Schuhe sinken tief in den Wüstensand ein, als wir immer höher auf eine Düne klettern. Nun bahnt sich die Sonne langsam ihren Weg zum Horizont und lässt den Sand in den unterschiedlichsten Rottönen erstrahlen. Nach diesem unvergesslichen Erlebnis verlassen wir die Wüste und unsere Rundreise durch den Oman führt uns weiter zur Küste. Im Gepäck allerdings haben wir jede Menge unvergessliche Erinnerungen sowie Wüstensand, der wohl für immer zwischen unseren Zehen hängen bleiben wird.
Das Land des Weirauchs: Urlaub an Omans Küste
Im Süden des Landes wird aus dem Harz der Boswelliabäume der vielleicht beste Weihrauch der Welt gewonnen. Das milde Klima der Region Dhofar rund um die beliebte Küstenstadt Salalah bietet perfekte Bedingungen für die Weihrauchhaine. Die Blütezeit des Weihrauchhandels war im 12. Jahrhundert. Davon zeugen noch heute unzählige archäologische Relikte.
Die Küste von Salalah ist auch bekannt für seine traumhaften Palmenstränden. Sie gehören zu den schönsten im Orient und laden nach einer aufregenden Oman Rundreise zum Entspannen ein. Ein Naturschauspiel bieten die sogenannten Blowholes. Das sind vom Meerwasser ausgewaschene Löcher im Ufergestein, durch die das Wasser bei Flut fontänenartig in die Höhe schießt.
Der Oman hat viel zu bieten und zählt zu den sichersten und faszinierendsten Reiseländern der Arabischen Welt. Auf einer Oman Reise entdecken Sie Wüste, Berge, Küste und historische Festungen.
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Praktische Informationen für Ihre Reise nach Oman
- Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
Wie lange dauert der Flug in den Oman?
Auf einem Flug von Deutschland in den Oman legen Sie eine Strecke von etwa 5.200 km zurück. Die Flugzeit beträgt in der Regel 6-7 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch länger sein.
Benötige ich ein Visum für die Einreise in den Oman?
Es wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 14 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 14 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung.
Bitte beachten: Es kann in Einzelfällen zu Problemen bei der visumfreien Einreise kommen, daher wird die Beantragung eines Visums vor Reisebeginn empfohlen. Der visumfreie Aufenthalt kann nicht verlängert werden.
Mitzuführende Dokumente:
- Weiter- oder Rückflugticket
- Nachweis über ausreichend finanzielle Mittel
- Nachweis einer Unterkunft
Stand: 14.05.2024
- Hinweis: Mit dem auf Sie angepassten Reiseangebot erhalten Sie von uns nochmals aktuelle und auf Ihre Nationalität abgestimmte Einreiseinformationen.
Welche Impfungen benötigt man für eine Reise in den Oman?
Für die direkte Einreise aus Deutschland werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es gilt eine generelle Empfehlung, sich gegen Hepatitis A zu impfen. Bei Langzeitaufenthalten, regelmäßigem Kontakt mit Menschen vor Ort und besonders beim Reisen durch ländliche Gebiete werden außerdem Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen.
Ist der Oman Malariagebiet?
Nein, der Oman ist kein Malariagebiet. Malaria ist eine Infektionskrankheit, welche durch Parasiten verursacht und von Moskitos übertragen wird. Der Oman ist ein arabisches Land im Nahen Osten und liegt in einer Wüstenregion, in der die Temperaturen sehr heiß und trocken sind. Daher gibt es dort keine Mücken, die Malaria übertragen könnten. Es ist jedoch wichtig, sich immer vor Moskitos zu schützen, da es in einigen Teilen des Oman andere Krankheiten gibt, die durch Moskitos übertragen werden können, wie zum Beispiel das West-Nil-Virus.
- Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
Wie ist das Klima im Oman?
Im Oman herrscht ein subtropisches Klima.
- Der Norden und das Landesinnere werden durch heiße und trockene Sommer mit Temperaturen von bis zu 50 °C bestimmt. Die Wintermonate fallen mit Tagestemperaturen von etwa 20 bis 25 °C wesentlich milder aus.
- In den Küstenregionen herrscht zumeist eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit und die Temperaturen sind mit bis zu 40°C im Sommer etwas niedriger. Wie fast überall in der Wüste schwanken die Tages- und Nachttemperaturen stark. So fallen die Temperaturen in den Wintermonaten in Teilen des Landes sogar unter den Gefrierpunkt.
- Der südliche Teil des Omans wird vom jährlichen Monsun in den Sommermonaten beeinflusst. Die Regenzeit dauert von Mai bis September und ist von heftigen Gewittern und höherer Luftfeuchtigkeit geprägt. Die Temperaturen sind während dieser Zeit höher und können auf über 40 °C ansteigen.
Wann ist die beste Reisezeit für den Oman?
Als beste Reisezeit für den Oman gelten die niederschlagsärmeren Wintermonate zwischen November und Mitte März. Im Gegensatz zu den schwül-heißen Sommermonaten herrschen dann angenehme Temperaturen von ca. 25 °C.
Gibt es eine Zeitverschiebung im Oman?
Ja, der Oman liegt in der Zeitzone Gulf Standard Time (GST). Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt +3 Stunden. Das bedeutet, wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Oman 15 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde abnimmt.
Ist der Oman ein sicheres Reiseland?
Ja. Der Oman gilt als eins der sichersten Reiseländer im arabischen Raum. Die innenpolitische Lage ist weitestgehend stabil und die Menschen vor Ort sind an Reisende und Touristen gewöhnt. Nichtsdestotrotz gibt es insbesondere auf viel Besuchten Märkten und touristischen Hotspots Diebstähle und Betrugsmaschen. Diese können aber durch Aufmerksamkeit und Umsichtigkeit vermieden werden. Wie in vielen anderen Ländern empfehlen wir, auch im Oman den üblichen Vorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen und Wertgegenstände wenn möglich in der Unterkunft zu lassen.
Was ist die offizielle Währung im Oman und wie kann ich bezahlen?
Die offizielle Währung im Oman ist der Omani Rial (OMR). Der Rial wird in 1000 Baisa unterteilt. Es gibt Münzen im Wert von 5, 10, 25 und 50 Baisa sowie Banknoten im Wert von 100, 200, 500 und 1000 Rial.
Bezahlen können Sie in größeren Geschäften, Hotels und Restaurants mit Kreditkarte. Ansonsten wird fast ausschließlich mit Bargeld bezahlt. Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir Euro in verschiedener Stückelung. Diese können vor Ort problemlos umgetauscht werden. Bei Fragen und der Planung vor Ort steht Ihnen Ihre Reiseleitung gern mit Rat und Tat zur Seite.
Welche Steckdosen gibt es im Oman und benötige ich einen Adapter?
Die Stromspannung im Oman beträgt 240 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Die Steckdosen und Stecker sind rechteckig und dreipolig (Typ G) oder rund und zweipolig (Typ C). Wir empfehlen, einen passenden Reiseadapter einzupacken.
Welche Besonderheiten gilt es im Oman zu beachten?
- Verhalten: In der Öffentlichkeit sollte dezente Kleidung getragen werden. Kurze Hosen oder Röcke sowie schulterfreie Oberbekleidung sollten in Rucksack oder Reisetasche bleiben, auch wenn andere Reisende diese Regeln nicht praktizieren.
- Fotografie: Beim Fotografieren und Filmen sollten Sie sich vorab eine Genehmigung geben lassen, ansonsten gilt das Fotografieren im islamischen Glauben als Verletzung der Persönlichkeit. Vor allem sollten Sie keine Menschen fotografieren, die beten. Moslemische Frauen möchten in aller Regel nicht fotografiert werden. Es ist verboten, militärische Einrichtungen, Häfen, Brücken, Bahnhöfe und Flugplätze zu fotografieren. Das Fotografieren in Moscheen ist außerhalb der Gebetszeiten erlaubt.
Kann man im Oman Alkohol kaufen und trinken?
Ja und Nein. Es gibt Alkohol, nur ist dieser im Oman nicht sehr weit verbreitet. Als Reisende finden Sie Alkohol in Spirituosengeschäften, Nachtclubs und einigen Restaurants. Achten Sie jedoch darauf, dass der Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit verboten ist und empfindliche Strafen drohen.
Welche Tiere gibt es im Oman?
Zu den wohl bekanntesten Tierarten im Oman gehören Dromedare, Antilopen, Wüstenfüchse, Steinböcke und Stachelschweine. Die trockenen Wüstenregionen bieten aber auch für viele wechselwarme Tiere wie Wüstenwarane, verschiedene Schlangenarten und Geckos sowie Insekten einen guten Lebensraum.
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