Namibia Reisen
Sundowner in der Wüste, Robbenkolonien an der Skelettküste und Safari im Etosha-Nationalpark
Warum sollten Sie nach Namibia reisen?
- Safari in Namibia: Etosha-Nationalpark und Sambesi-Region (Caprivi-Zipfel)
- Swakopmund: Die Stadt zwischen Wüste und Meer entdecken
- Dünenmeer der Namib: Einmal auf Big Mamma und Big Daddy stehen
- Fotogenes Namibia: Reise durch das Sossusvlei
- Die Farben von Namibia: Reise durch das Wüstenland
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Ellen ist seit mehr als 25 Jahren im Reisegeschäft und insbesondere der afrikanische Kontinent hat sie in einen besonderen Bann gezogen. Auf zahlreichen Reisen zwischen Südafrika und Kenia sowie in den Senegal konnte sie einige der spannendsten afrikanischen Regionen bereisen, fundiertes Länderwissen sammeln und den einen oder anderen Geheimtipp kennenlernen. Ellen berät Sie gern zu Ihren individuellen Reiseträumen nach Afrika. Mehr
Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten in Namibia
- Sossusvlei: Die Salz-Ton-Pfanne Sossusvlei wird von gewaltigen Dünen mit klangvollen Namen wie Big Mamma und Big Daddy umrahmt und ist Kulisse für die ikonischsten Fotos von einem Namibia Urlaub.
- Swakopmund: Die Stadt am Atlantik erinnert ein wenig an die Seebäder der Ostsee. Nach intensiven Tagen in der Wüste Namibias ist der Anblick des Meeres besonders erfrischend.
- Etosha-Nationalpark: Elefanten, Giraffen, Springböcke und viele andere Tierarten finden im Etosha-Schutzgebiet eine Heimat. Die gewaltige Salzpfanne ist sogar aus dem Weltall sichtbar.
- Spitzkoppe: Der 1728 Meter hohe Inselberg wird aufgrund seiner markanten Form auch als „Matterhorn Namibias“ bezeichnet. Die Spitzkoppe ist ein Pflichtstopp auf einer Namibia Mietwagenreise.
- Namib-Wüste: Die beeindruckende Namib ist Namensgeberin Namibias. Die Wüste beginnt direkt an der Küste des Atlantiks und ist eine der wenigen Küstenwüsten unseres Planeten. An das Wüstenklima angepasste Pflanzen wie Welwitschias aber auch Tiere wie Sandgeckos oder Oryx-Antilopen können in der Namib entdeckt werden.
Abseits der Pfade: Namibia Geheimtipps
- Kolmannskuppe: Ein Diamantenfund führte zum Aufstieg von Kolmannskuppe – einer Stadt in einer eigentlich lebensfeindlichen Umgebung, mitten in der Wüste. Doch das „Glück“ währte nur kurz und nachdem die Diamantenfelder erschöpft waren, wurde Kolmannskuppe zur Geisterstadt, deren Häuser nach und nach von der Wüste verschlungen werden.
- Sambesi-Region: In der Sambesi-Region (vormals Caprivi-Zipfel oder Caprivi-Streifen) zeigt sich das eher trockene Namibia von einer anderen Seite. Die von zahlreichen Flussläufen geprägte Landschaft ist ein guter Ort für eine Namibia Safari. Wer die „Big 5“ in Namibia erleben möchte, für den ist ein Abstecher in den Caprivi-Zipfel Pflichtprogramm.
Namibia: Safari im Wüstenmeer
Eine Farbpalette aus pastelligem Rot, leuchtendem Orange, trockenem Gelb, salzigem Weiß und vereinzelten Brauntönen ist der ständige Begleiter auf einer Namibia Reise. Die Farbtöne prägen das Antlitz der gewaltigen Dünen, die sich hinter der mit abgestorbenen Bäumen verzierten Ton-Pfanne des Sossusvlei erheben. Sie färben die kargen Hochebenen, die strahlend weiße Salzpfanne im Etosha-Nationalpark und die Wüstenlandschaften der Namib, die bei einer Namibia Mietwagenreise schier endlos am Fenster vorbeifliegen. Und sie finden sich in der zähflüssigen Paste wieder, die die Haarpracht der Himba-Frauen prägt. Allgegenwärtig sind auch das intensive Blau des Himmels, an dem oft nur vereinzelte Wolken ziehen, sowie die Farben des Meeres an der Küste bei Swakopmund.
Namibia: Urlaub von der Zivilisation
Eine Namibia Reise startet meist in der Hauptstadt Windhoek – die mit nur rund 460.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes ist. In Namibia geht es ohnehin eher beschaulich zu: Nur rund drei Einwohner teilen sich einen Quadratmeter des afrikanischen Landes. Wer im Urlaub die große Freiheit sucht oder wem nach einer Auszeit vom Zivilisationsstress Europas steht, der wird auf einer Namibia Rundreise fündig. Und trotzdem muss man auf seiner Reise zwischen Windhoek, Swakopmund, Sossusvlei, Etosha-Nationalpark und in die Sambesi-Region (ehemals Caprivi-Streifen) auf keine Annehmlichkeiten verzichten. Komfortable Lodges und Hotels – inmitten der schönsten Naturregionen Afrikas – laden zum Verweilen ein. Freundliche Gesichter begleiten die Namibia Reise und der ein oder andere Plausch am Wegesrand oder am knisternden Lagerfeuer im Wüstencamp kann sogar auf Deutsch gehalten werden.
Natur pur und Safari in Namibia: Sossusvlei und Etosha-Nationalpark
Wie gewaltige hölzerne Finger ragen die dunklen Überreste abgestorbener Kameldornbäumen aus dem mit einer beigen Tonkruste überzogenen Boden im Deadvlei. Ein Sonnenaufgang in der Wüste zählt zu den absoluten Höhepunkten einer Namibia Reise. Lang legen sich die Schatten der Baumstümpfe im ersten Tageslicht in die weiße Landschaft, während die Dünen im Hintergrund anfangen, im Morgenlicht orangerot zu glühen. Das Land ist natürlich auch ein Reiseziel für eine Safari: Wüstenelefanten, Oryx-Antilopen, aber auch Giraffen und Springböcke durchstreifen die Weiten des Landes und können auf einer Namibia Safari entdeckt werden. Ein Hotspot für die Tierbeobachtung ist der Etosha-Nationalpark.
Namibia Rundreise: Swakopmund und Kolmannskuppe
Würde man in Swakopmund ankommen, ohne zu wissen, dass man sich in Namibia aufhält, könnte man kurz stutzen, ob man nicht in einem der Seebäder an der Ostsee stünde. Die Kleinstadt zwischen Wüste und Skelettküste zeugt bis heute von der einstigen deutschen Kolonialherrschaft – Seebrücke und Promenade inklusive. Dieses Erbe lässt sich auch in Kolmannskuppe erleben – eine Geisterstadt, deren Häuser mehr und mehr im gelben Sand der Namib versinken, welche unweigerlich die Farbpalette des Landes wieder zurechtrückt. Der Atlantik an der Küste Namibias ist rau und kraftvolle Wellen peitschen in den Sand. Wenig zu stören scheint dies die Seelöwen – selbst am Meer kann man eine Namibia Safari unternehmen.
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Praktische Informationen für Ihre Reise nach Namibia
- Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
Wie lange dauert der Flug nach Namibia?
Auf einem Flug von Frankfurt nach Windhoek in Namibia legen Sie eine Strecke von etwa 8.060 km zurück. Die Flugzeit beträgt in der Regel 9 - 10 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch länger sein.
Benötige ich ein Visum für die Einreise nach Namibia?
Nein. Für einen touristischen Aufenthalt von maximal 90 Tagen wird kein Visum benötigt. Bei der Einreise bekommen Sie an allen offiziellen Flughäfen und Grenzübergangen einen gebührenfreien Einreisestempel, welcher Ihren Aufenthalt legitimiert. Achtung: Häufig wird nur der Zeitraum des tatsächlich beabsichtigten Aufenthaltes genehmigt (siehe Rückflugticket). Falls Sie also beabsichtigen, Ihren Aufenthalt zu verlängern, müssen Sie das rechtzeitig beim Ministry of Home Affairs and Immigration beantragen. Bitte achten Sie bei der Reisevorbereitung außerdem darauf, dass Ihr Reisepass noch 6 Monate über das Reiseende hinaus gültig ist, über mindestens 3 freie Seiten verfügt und weitestgehend unbeschädigt ist.
- Hinweis: Mit dem auf Sie angepassten Reiseangebot erhalten Sie von uns nochmals aktuelle und auf Ihre Nationalität abgestimmte Einreiseinformationen.
Welche Impfungen benötigt man für Namibia?
Für die direkte Einreise aus Deutschland werden grundsätzlich keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es gilt eine generelle Empfehlung, sich gegen Hepatitis A und Poliomyelitis zu impfen. Bei Langzeitaufenthalten, regelmäßigem Kontakt mit Menschen vor Ort und besonders bei Reisen durch ländliche Gebiete werden außerdem Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen.
Ist Namibia Malariagebiet?
Nein, Namibia ist im Allgemeinen kein Malariagebiet. Malaria ist eine Infektionskrankheit, welche durch Parasiten verursacht, und von Moskitos übertragen wird. In Namibia gibt es jedoch einige lokale Malariagebiete, die hauptsächlich in den nördlichen und östlichen Teilen des Landes, entlang des Flusses Kavango und im Caprivi-Streifen, vorkommen. Generell wird empfohlen, vor einer Reise nach Namibia eine Malariaprophylaxe zu verwenden und während des Aufenthalts Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen, um das Risiko einer Malaria-Infektion zu minimieren. Zusätzlich ist es ratsam regelmäßig Insektenschutzmittel mit DEET aufzutragen, ein Moskitonetz zu verwenden und lange Kleidung zu tragen.
- Hinweis: Bitte beachten Sie, dass wir keine ärztliche Fachkompetenz besitzen. Die hier zusammengetragenen Auskünfte stammen aus Erfahrungen und öffentlich zugänglichen Informationen. Für eine persönliche Beratung und Fragen sollten Sie in jedem Fall einen Arzt konsultieren.
Wie ist das Klima in Namibia?
Namibia gilt als ein ausgesprochen trockenes Land mit heißem subtropisch, kontinentalen Klima. Die Temperaturen schwanken im Tages- und Jahresverlauf sehr stark, wodurch es schwer ist, präzise Vorhersagen zu treffen. In der Wüste Namib ist es ganzjährig warm. Extremwerte von über 40 °C im Sommer und Temperaturen bis zu 0 °C in den Winternächten zwischen Juli und August sind keine Seltenheit. Das Klima in Westnamibia wird durch den kalten Benguela-Strom geprägt. Die Luft- und Wassertemperaturen sind im Sommer vergleichsweise kühl und im Winter empfindlich kalt. Niederschlag bleit im Westen des Landes fast vollkommen aus. Im Binnenhochland ist es mit bis zu 500 mm Niederschlag etwas feuchter, wodurch die Sommermonate heiß und Wintermonate mild sind. Die namibische Hauptregenzeit mit ergiebigen Niederschlägen erstreckt sich von Dezember bis März. Die Regenfälle nehmen dabei vom Südwesten in Richtung Nordosten stetig zu.
Wann ist die beste Reisezeit für Namibia?
Namibia kann ganzjährig gut bereist werden. Mit durchschnittlich 300 Sonnentage pro Jahr gilt es als eins der sonnigsten Länder der Welt. Als beste Reisezeit gilt der Zeitraum zwischen Mai und September. Die Tagestemperaturen erreichen angenehme 20 bis 25 °C und es gibt kaum Regen. Im Juni und Juli ist mit kalten Nächten zu rechnen. Speziell das Ende des namibischen Winters im August/September eignet sich hervorragend für eine Safari. Wegen der Trockenheit bleiben dann nur wenige Stellen, an denen die wilden Tiere in den Nationalparks ihren Durst löschen können. Im namibischen Sommer von November bis März betragen die Temperaturen zwischen 20 und 35 °C. Von Januar bis März gibt es nachmittags oft kurze, heftige Regenschauer.
Gibt es eine Zeitverschiebung in Namibia?
Namibia liegt in der Zeitzone West Africa Time (WAT). Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt +1 Stunden. Das bedeutet, wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Namibia 13 Uhr. Bitte beachten Sie, dass die Zeitverschiebung während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde abnimmt und dementsprechend identisch zur Deutschen Zeit ist.
Ist Namibia ein sicheres Reiseland?
Ja. Namibia gilt als eines der sichersten Länder Westafrikas. Die innenpolitische Lage ist stabil und die Menschen vor Ort sind an Reisende und Touristen gewöhnt. Nichtsdestotrotz gibt es aufgrund der weitverbreiteten Armut in der Bevölkerung auch Diebstähle, Überfälle und Betrugsmaschen. Diese können aber durch Aufmerksamkeit und Umsichtigkeit vermieden werden. Wie in vielen anderen Ländern empfehlen wir, auch in Namibia den üblichen Vorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, Wertgegenstände wenn möglich in der Unterkunft zu lassen und eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen.
- Hinweis: In Nationalparks, auf Pirschfahrten und Wanderungen gilt es in jedem Fall den Anweisungen des Tourguides Folge zu leisten, um sich selbst und auch die Tiere nicht unnötig zu gefährden.
Was ist die offizielle Währung Namibias und wie kann ich bezahlen?
Die offizielle Währung Namibias ist der Namibia-Dollar (NAD). Es gibt Banknoten in den Werten 10, 20, 50, 100 und 200 NAD und Münzen in den Werten 1, 5, 10, 50, 100 und 200 NAD.
Alternativ wird der südafrikanische Rand (ZAR) im ganzen Land als Zahlungsmittel akzeptiert. US-Dollar und Euro sind bei den Einheimischen nicht beliebt und werden nur sehr selten angenommen. Hotels, Geschäfte und Restaurants akzeptieren Kreditkarten. Bei Straßenhändlern wird fast ausschließlich mit Bargeld bezahlt. Aus diesem Grund ist es ratsam, immer ein wenig Bargeld mit sich zu führen, da es je nach Region schwierig sein kann, einen Geldautomaten zu finden. Bei Fragen und der Planung vor Ort steht Ihnen Ihre Reiseleitung gern mit Rat und Tat zur Seite.
Welche Tiere gibt es in Namibia?
Durch die einzigartigen und teilweise noch unberührten Nationalparks in Namibia ist die Artenvielfalt enorm. Rund 300 Säugetier-, 500 Vogel- und 100 verschiedene Reptilienarten können in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden. Neben dem König des Tierreiches – dem Löwen – können verschiedene Tierarten wie Hyänen, Schakale, afrikanische Wildhunde, Zebras, Sprungböcke, Flusspferde, Giraffen, Antilopen, afrikanische Büffel und Warzenschweine gesichtet werden. Das sind nur einige der vertretenen Arten. Aber auch Liebhaber von Reptilien und Vögeln kommen auf ihre Kosten. Wüstenwarane, Krokodile, verschiedenste Geckoarten sowie Flamingos, Geier, Strauß und Reiher zählen Namibia zu ihrer Heimat.
Welche Steckdosen gibt es in Namibia und benötige ich einen Adapter?
Die Stromspannung in Namibia beträgt 220 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Die Steckdosen und Stecker sind rechteckig und dreipolig (Typ M) oder rund und zwei- oder dreipolig (Typ C und Typ D). Wir empfehlen einen passenden Reiseadapter einzupacken.
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