Indien Reisen
Bei Tiger, Taj und Turban in Indien: Urlaub im Land der Milliarden
Warum sollten Sie nach Indien reisen?
- Kulturelle Vielfalt, Großstädte und Natur: Den Schmelztiegel Indien erleben
- Safari in Indien: Auge in Auge mit Tigern, Elefanten und Co.
- Rajasthan: Paläste und Kamele im farbenfrohen Wüstenstaat
- Südindien: Unterwegs mit dem Boot in den Backwaters von Kerala
- Wandern in Indien: Trekking in Ladakh im Markha und Nubra Valley
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Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten in Indien
- Rajasthan: Im farbenfrohen Wüstenstaat gibt es neben märchenhaften Palästen und majestätischen Festungen viel zu entdecken – ideal für die erste Indien Reise.
- Mumbai und Neu-Delhi: Wer einmal das bunte und mitunter wilde Treiben einer indischen Großstadt erlebt hat, wird diese Eindrücke für immer behalten.
- Ladakh: Das Gebiet zwischen den Gebirgsketten des Himalaya und des Karakorum ist ein Paradies für Outdoorurlauber. Dementsprechend ist Ladakh ist ein beliebtes Ziel für Trekkingtouren.
- Taj Mahal: Der Prachtbau vor den Toren Agras gilt als eines der berühmtesten Wahrzeichen des Landes und sollte auf keiner Indien Rundreise fehlen. Das gewaltige Mausoleum wurde 1648 fertiggestellt.
- Safari in Indien: Wer einmal den „König des Dschungels“ in freier Wildbahn sehen möchte, sollte nach Indien reisen. Die Nationalparks Pench und Tadoba sind ideal für die Tigersafari.
Abseits der Pfade: Indien Geheimtipps
- Markha Valley und Nubra Valley: Unterwegs im hochalpinen Indien lassen sich die Täler von Ladakh am besten auf einer Trekkingtour erkunden. Faszinierende Gipfelblicke und weite Täler begleiten das Wandern in Indien.
- Andamanen: Das Inselparadies im Indischen Ozean ist eine eigene Welt mit dichtem Dschungel, Mangrovenwäldern und Naturstränden am türkisblauen Meer. Mitunter sollen im Meer vor den Andamanen auch Elefanten schwimmen gehen.
Indien: Urlaub im Land der Milliarden
Ob es einen Superlativ gibt, der das Reisen nach Indien beschreiben kann? Oder reicht allein der Landesname Indien aus, um die ungezügelte und geballte Energie dieses Reiseziels zu vermitteln? Indien ist wie ein nie endendes Feuerwerk der Farben, eine unerschöpfliche Duftorgel der Gerüche, ein Ort des Verschmelzens der Religionen und Kulturen sowie Heimat von bald 1,5 Milliarden Menschen. Der eher kühle Norden Indiens ist geprägt von den schneebedeckten Bergriesen des Himalaya, während im heißen Süden des Subkontinents die verwachsenen Mangroven der Sundarbans und die Wasserstraßen der berühmten Backwaters die Landschaft bestimmen. Verfeinert wird dieses „Curry der Vielfalt“ durch Paläste und Prunkbauten, die eindrücklicher nicht sein könnten, sowie von einer bedrohten Tierwelt.
Safari in Indien: Tiger, Lippenbären und Co.
Safari in Indien verbindet man unweigerlich mit der Beobachtung von Tigern. In den Schutzgebieten des Pench- und Tadoba-Nationalparks kann man auf Safari in Indien Tiger beobachten. Oft ist es nur ein leises Knacken, das die Anwesenheit der großen Raubkatzen verrät. Denn perfekt getarnt verschwimmt das Steifenkleid der Bengalischen Tiger mit dem Geäst der Sträucher und dem Gelb der Gräser zu einem nur schwer zu durchschauenden Trugbild. Eine Tigersafari erfordert Geduld und kann aufgrund der Temperaturen durchaus zu einer schweißtreibenden Angelegenheit werden. Doch wann hat man schon einmal die Gelegenheit – wie einst Mogli – Auge in Auge mit dem König des Dschungels zu sein? Wer in Indien Tiger beobachtet, wird zudem mit großer Wahrscheinlichkeit auf Languren, Lippenbären und Leoparden treffen.
Unterwegs in der Wüste: In den Bundesstaat Rajasthan reisen
Im Nordwesten Indiens führt die Reise nach Rajasthan. Der Wüstenbundesstaat verzaubert mit märchenhaft anmutenden Palästen, majestätischen Festungen und überrascht. In der blauen Stadt Jodhpur erstrahlt alles in Azur, der Palast der Winde in Jaipur ist ein wahres Meisterwerk der Baukunst und die Wüste Thar lädt geradezu zu einem Kamelritt ein. Eine Rajasthan Rundreise ist aufgrund der kompakten Vielfalt der Region gerade auch für Indienneulinge geeignet. Wer Indien zum ersten Mal bereist, den sollte der Weg zudem nach Agra führen. Es ist der Ort, an dem das wohl berühmteste Wahrzeichen des Landes steht: das Taj Mahal. Dort endet auch ein weiterer Klassiker für die erste Indien Reise – das Goldene Dreieck: Delhi, Agra und Jaipur.
Pure Vielfalt: Lieber mehrmals nach Indien reisen
Das Land ist ein Reiseziel, welches man aufgrund der schieren Fülle an Erlebnissen, Sehenswürdigkeiten und seiner Größe nicht auf einer einzigen Indien Rundreise entdecken kann. Doch wer einmal von der Faszination einer Indien Reise gepackt wurde, wird wiederkehren. Sei es für eine Trekkingtour in Ladakh, für eine Bootstour durch die Backwaters von Kerala, für eine Sonderreise zur – nur alle zwölf Jahre stattfindenden – Kumbh Mela oder zu den Kulturen und Menschen im Nagaland. Denn schon allein für das Erleben des bunten Treibens in den Millionenstädten Mumbai und Neu-Delhi lohnt sich die Reise nach Indien. Zwischen hupenden Tuk-Tuks, Männern mit Turbanen und Frauen in bunten Saris, nach Curry duftenden Streetfood-Ständen und in Kreisverkehren stehenden Kühen wird einem vielleicht am ehesten bewusst, welcher Superlativ für eine Indien Reise am besten passt: keiner! Indien ist der Superlativ.
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Praktische Informationen für Ihre Reise nach Indien
- Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
Wie lange dauert der Flug nach Indien?
Für einen Direktflug von Frankfurt nach Neu-Delhi können Sie mit einer Flugzeit von etwa 8 Stunden rechnen. Je nach Flugstrecke kann die tatsächliche Reisezeit jedoch länger sein. Auf einem Direktflug legen Sie eine Strecke von etwa 6120 km Luftlinie zurück.
Benötige ich ein Visum für die Einreise nach Indien?
Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.
Visaarten: Visum ( Botschaft, Konsulat ) Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.
Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 5-8 Tage Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.
E-Visum/elektronische Einreisegenehmigung Erläuterung: Das Visum/die elektronische Einreisegenehmigung kann online beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.
Nutzen Sie dazu den folgenden Link : https://indianvisaonline.gov.in/evisa/tvoa.html
Die Einreise mit dem e-Visum ist nur über bestimmte Flughäfen und Seehäfen möglich. Die Ausreise kann jedoch an jedem Grenzübergang erfolgen. Die Erteilung des e-Visas in einen vorläufigen Reisepass ist nicht möglich. Reisende können kein e-Visum erhalten, wenn sie selbst, ihre Eltern oder ihre Großeltern in Pakistan geboren wurden oder dort einen permanenten Aufenthalt haben/hatten.
Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 4 Tage Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.
Hinweis: Normale Visa berechtigen zu einem Aufenthalt von 6 Monaten, wobei eine mehrfache Einreise möglich ist. Das e-Visum ist ein Jahr lang gültig und berechtigt zu mehrfacher Einreise, wobei der Aufenthalt im Land jeweils 90 Tage am Stück nicht überschreiten darf. Bitte beachten Sie, dass nach einem Besuch mit einem Touristenvisum mindestens 60 Tage vergangen sein müssen, bevor Reisenden mit bestimmten Nationalitäten die erneute Einreise möglich ist.
Mitzuführende Dokumente:
- Reisepass, mit mindestens zwei freien gegenüberliegenden Seiten
- Weiter- oder Rückflugticket Genehmigungspflichtige Gebiete: Besondere Reisegenehmigungen werden u.a. für Teile von Sikkim, Arunachal Pradesh und für die Lakkadiven (Lakshadweep Islands) benötigt. Diese Genehmigungen müssen in Indien vor der Einreise in die genannten Staaten eingeholt werden. Reisen nach Nagaland, Mizoram und die Andamanen müssen nicht genehmigt werden, es besteht jedoch eine Registrierungspflicht nach Ankunft. Die Nicobaren (Nicobar Islands) sind derzeit für Touristen nicht zugänglich.
Soweit ein Visum benötigt wird, können Sie als deutscher, österreichischer oder schweizerischer Staatsbürger schon jetzt bei unseren empfohlenen Visadienstleistern nachlesen, was zur Visabeantragung notwendig ist: · Deutschland: www.visum.de/partner/diamir · Österreich: www.visum.at/diamir · Schweiz: www.cibtvisas.ch/diamir
Stand: 17.07.2024
- Hinweis: Mit dem auf Sie angepassten Reiseangebot erhalten Sie von uns nochmals aktuelle und auf Ihre Nationalität abgestimmte Einreiseinformationen.
Welche Impfungen benötigt man für Indien?
Für die direkte Einreise aus Deutschland werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Generell gilt die Empfehlung, sich gegen Hepatitis A und Typhus zu impfen. Bei Langzeitaufenthalten und besonders beim Reisen durch ländliche Gebiete werden außerdem Impfungen gegen Tollwut, Hepatitis B sowie Japanische Enzephalitis empfohlen. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen.
Ist Indien Malariagebiet?
Ja, Indien gilt als Malariagebiet. Malaria ist eine Infektionskrankheit, die durch Parasiten verursacht und von Moskitos übertragen wird. In Indien kommt Malaria hauptsächlich im Osten und Nordosten des Landes vor. Der Rest des Landes einschließlich der Städte Delhi, Rajasthan und Mumbai, sowie alle Gebiete oberhalb von 2000m gelten als Malariafrei. Eine Malariaprophylaxe vor einer Reise nach Indien ist demensprechend nur bedingt notwendig. Nichtsdestotrotz ist es ratsam regelmäßig Insektenschutzmittel mit DEET aufzutragen und lange Kleidung zu tragen.
- Hinweis: Bitte beachten Sie, dass wir keine ärztliche Fachkompetenz besitzen. Die hier zusammengetragenen Auskünfte stammen aus Erfahrungen und öffentlich zugänglichen Informationen. Für eine persönliche Beratung und Fragen sollten Sie in jedem Fall einen Arzt konsultieren.
Wie ist das Klima in Indien?
Indien ist in eine subtropische Zone in Nord- und Zentralindien und eine tropische Zone im Süden aufgeteilt. Nur in den Bergregionen des Landes herrscht ein gemäßigtes bis alpines Klima mit starken Schneefällen im Winter. Im Norden und in Zentralindien schwanken die Temperaturen, wobei es in Zentralindien wesentlich heißer ist als an den Küstengebieten. Hier sind Spitzenwerte von über 40 Grad in den Monaten April bis Mai keine Seltenheit. Anfang Juni zieht der Monsun von Südwesten in den Norden und geht etwa Mitte September zurück. Dagegen wird die Südostküste vom Nordostmonsun von Oktober bis Dezember berührt. Der Süden des Landes hat gleichmäßig warme Temperaturen bei durchschnittlich 25 bis 35 °C. Das Klima in Indien ist stark vom Monsun geprägt. Speziell zwischen Juni und Oktober bringt der Südwestwind den größten Teil des jährlichen Niederschlags ins Land, der sich aber auf die einzelnen Landesteile unterschiedlich verteilt.
Wann ist die Beste Reisezeit für Indien?
Die beste Reisezeit ist von der jeweiligen besuchten Region sowie dem Charakter der Reise abhängig.
- Die angenehmste Reisezeit für den Norden Indiens, wie z. B. für Rajasthan, sind die Wintermonate von Oktober bis März. Die Temperaturen sind in dieser Zeit angenehm, es gibt viel Sonnenschein und kaum Regen. Ab April müssen Sie mit heißeren Temperaturen rechnen. Für Tierliebhaber sind die heißen Monate April und Mai besonders gut, da sich die Tiere vermehrt an den verbleibenden Wasserlöchern konzentrieren und somit gute Sichtungschancen bestehen. Kurz nach der Regenzeit, Ende September Anfang Oktober, erstrahlt die Natur in voller Blüte.
- Für Trekking-Touren im Himalaya-Gebirge eignen sich die Monate von Juli bis Oktober.
- Die beste Reisezeit, um den Süden zu besuchen, ist wie im Norden, die Zeit von Oktober bis April, wobei hier die Temperaturen nur bis an die 30 °C steigen. Es herrscht ein angenehmes Klima, mit wenigen Niederschlägen. Besonders nach der Regenzeit erscheint der tropische Süden noch grüner. Für den Besuch der Bergregionen, wie z. B. Munnar und Periyar, kann es im Dezember und Januar nachts kühl bis kalt werden. Die trockensten Monate im Süden sind die Monate von Januar bis März.
Gibt es eine Zeitverschiebung in Indien?
Ja. Indien liegt in der Zeitzone Indian Standard Time (IST). Bei Ankunft im Land beträgt die Zeitverschiebung MEZ +4h30min. Wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Indien dementsprechend 16:30 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde abnimmt.
Ist Indien ein sicheres Reiseland?
Indien gilt generell als ein sicheres Reiseziel. Wie in allen anderen Ländern der Welt gibt es aber natürlich auch in Indien Probleme mit Straßenkriminalität, Taschendieben und organisierten Banden auf Märkten und in Fußgängerzonen. Besonders bei touristischen Hotspots sollten Reisende stehts achtsam sein. Wir empfehlen allen, die Indien ausgiebig und entspannt entdecken möchten, sich einer DIAMIR-Gruppen oder Privatreise mit ortskundiger Reiseleitung anzuschließen. Unsere Reiseleiterinnen und Reiseleiter sind Landesexperten und kennen sich mit den Gegebenheiten und Sicherheitsrisiken vor Ort aus und werden diese gekonnt umgehen. Nichtsdestotrotz empfehlen wir Ihnen den üblichen Vorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen und Wertgegenstände wenn möglich in der Unterkunft zu lassen. Darüber hinaus bitten wir Sie, während der gesamten Reise stets auf Ihren Pass zu achten, da der Verlust größere Probleme mit sich bringt.
Was ist die offizielle Währung in Indien und wie kann ich bezahlen?
Die offizielle Landeswährung Indiens ist die Indische Rupie (INR). Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir Euro oder US-Dollar in verschiedener Stückelung. Wichtig ist, dass die Banknoten mit neuerem Druckdatum versehen und in unbeschädigtem Zustand sind. Bargeld kann problemlos in Banken, Wechselstuben und Hotels getauscht werden. Beim Tausch größerer Beträge achten Sie bitte darauf, dass Sie das Geld hauptsächlich in kleineren Rupien-Scheinen ausgezahlt bekommen. In Indien ist es eine beliebte Ausrede, kein Wechselgeld zu haben. Zählen Sie immer das Geld nach und prüfen Sie, ob die Scheine unbeschädigt sind. Angerissene oder sehr schmutzige Geldscheine tauschen Sie bitte wieder um.
Alternativ ist Abheben von Bargeld mit Karte in Indien weit verbreitet. Selbst in kleineren Orten gibt es Geldautomaten (ATM), an denen Bargeld in der Landeswährung bezogen werden kann.
In größeren Geschäften ist es auch möglich, mit der Kreditkarte zu zahlen. Kreditkarten, wie Visa, MasterCard und Amex werden ebenso in Hotels und einigen Restaurants akzeptiert. Sollten Sie diese Zahlungsart wählen, lassen Sie Ihre Karte bei der Bezahlung nicht aus den Augen.
Welche Steckdosen gibt es in Indien und benötige ich einen Adapter?
Die Stromspannung in Indien beträgt 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Im gesamten Land werden drei verschiedene Steckertypen verwendet (Typ C, D und M). Wir empfehlen, einen passenden Reiseadapter einzupacken.
Welche Besonderheiten gilt es in Indien zu beachten?
Indien beeindruckt durch seine enorme Landfläche. Nicht selten wird es als Kontinent oder Subkontinent bezeichnet. Die Landschaft sowie auch die Kultur sind sehr abwechslungsreich und es erwartet Sie eine unvergleichliche Vielfalt. Die Inder sind ein sehr gastfreundliches und offenherziges Volk und suchen gern ein Gespräch mit den Reisenden von weit her. Auf uns wirken die vielen verschiedenen Sitten, Religionen und Gesten des sozialen Miteinanders erst einmal etwas ungewohnt, aber dennoch auch sehr interessant. Reisen Sie mit Interesse und Toleranz für die fremde Kultur Indiens.
- Kleidung: Bei einem Besuch von Tempeln und religiösen Stätten wird zum Tragen von angemessener Kleidung geraten. Für den Tempelbesuch sollten Sie lange Hosen oder einen langen Rock anziehen. Außerdem sollte das Oberteil die Arme und Schultern bedecken. Gern können Sie sich zu diesem Zweck auch ein Tuch umlegen. Tempel werden grundsätzlich ohne Schuhe betreten. Sie können aus hygienischen Gründen gern Ihre Socken anbehalten.
- Fotografie: Das Fotografieren von militärischen Anlagen, Flugplätzen, Bahnhöfen, Brücken, Polizeistationen usw. ist verboten. Wir möchten Sie bitten, Menschen nur mit deren Einverständnis zu fotografieren. Manche Menschen lassen sich z.B. aus religiösen Gründen nie fotografieren, andere gestatten es nur gegen Bezahlung.
- Einkauf und Küche: Es ist fast überall möglich, sowohl billiger als auch teurer Essen zu gehen. Wenn Sie Souvenirs erwerben wollen, sind in den meisten Fällen die Preise Verhandlungssache. Feilschen und Handeln ist in Indien ein selbstverständlicher Teil des Lebens.
- Ethik: Öffentliche Gesten der Zuneigung zwischen Mann und Frau sind in Indien nicht üblich und werden besonders von der älteren Generation missbilligend gesehen. Vermeiden Sie daher bitte derartige Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit.
- Drogenmissbrauch und Drogenhandel werden strengstens verfolgt. Der Besitz von Drogen ist in Indien ein ernsthaftes Vergehen und wird streng bestraft!
- Bettler: In Indien gibt es sehr viele Menschen, die nicht vom wirtschaftlichen Wachstum des Landes profitieren und sie gehören leider zum indischen Alltag. Den Bettlern aber Almosen zu geben, ist kein Ausweg aus der Armut. Oft stecken hinter Bettlern organisierte Banden, welche einen Teil der Almosen einziehen. Bettler sind oft dort, wo auch Touristen sind. Was sollte man aber tun, um nicht das System mit Almosen aufrechtzuerhalten? Eine Möglichkeit ist, niemals Geld zu geben. Wenn Sie etwas geben wollen, dann kaufen Sie im kleinen Laden nebenan oder beim Straßenverkäufer etwas zu essen. Eine andere Möglichkeit ist eine lokale NGO zu unterstützen, die zum Beispiel Kinder von der Straße holen oder älteren Leuten ein Heim geben.
- Tischsitten: In Indien herrschen ganz andere Tischregeln als in Europa. In einem typischen indischen Haushalt mag es weder Teller, Messer, Gabeln oder Löffel zu Tisch geben. Die Inder benutzen die rechte Hand zum Essen. Das heißt jedoch nicht, dass Gäste keine Gabeln oder Löffel benutzen dürfen.
- Wenn Sie ein Homestay besuchen, betreten Sie bitte nicht die privat genutzten Räume. Halten Sie sich bitte nur in den Räumen auf, in welche Sie der Hauseigentümer einlädt, diese zu betreten.
Bei Unsicherheiten über örtliche Gepflogenheiten und Regeln wenden Sie sich bitte an Ihre Reiseleitung.
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