Island Reisen
Wo Elfen, Vulkane und heiße Quellen das Land formen
Warum sollten Sie nach Island reisen?
- Reykjavík und Akureyri: La Dolce Vita auf Isländisch
- Naturerlebnisse: Vulkanhöhlen erforschen oder in heiße Naturschwimmbäder eintauchen
- Feuer und Eis: Ungezähmte Vulkane treffen auf Zeugen der letzten Eiszeit
- Tierwelt: Polarfüchse und Rentiere in den Ost- und Westfjorden
- Goldener Ring: Wasserfallromantik und Nationalparkidylle
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Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten in Island
- Reykjavík: Kreativ, farbenfroh, spannend und entspannt – so zeigt sich Islands moderne Hauptstadt. Die Stadt in der „Rauchbucht“ gilt als die nördlichste Hauptstadt der Welt.
- Der Goldene Ring: Der Þingvellir-Nationalpark, wasserspeiende Geysire und der gewaltige, teils gefrorene Gullfoss-Wasserfall reihen sich auf dieser klassischen Route aneinander.
- Snæfellsnes: „Island in Miniatur“ – so wird die Halbinsel in West-Island auch gern gerufen. Auf ihr finden sich eine Vielzahl an Naturwundern, die auch Island selbst zu bieten hat.
- Myvatn: Umgeben von Lavafeldern, Eishöhlen und verkümmerten Kratern ist das Naturschutzgebiet zusammen mit dem herrlichen, tiefblauen See ein riesiger Brutplatz und damit Hotspot für unzählige Vögel und Zugvögel.
- Vatnsnes: Hier befindet sich die größte Seehundkolonie der Insel. Bizarre Felsformationen aus Basalt, wie der Hvítserkur, machen die Halbinsel im Norden Islands zu einem besonderen Foto-Spot.
Abseits der Pfade: Island Geheimtipps
- Surtshellir: Geformt hat die Höhle ein mächtiger Lavastrom vor über 1000 Jahren. 3,5 Kilometer lang ziehen sich ihre Gänge durch einen unterirdischen Komplex und machen sie damit zum längsten Höhlensystem Europas.
- Vatnajökull: Europas größter Gletscher ist zugleich ein Nationalpark von unvergleichlicher Schönheit. In unmittelbarer Nähe liegt die Gletscherlagune Jökulsárlón, das blaue Juwel Islands. Sie trägt das Eis des kalbenden Vatnajökull mit sich und präsentiert sich jeden Tag mit einem anderen Gesicht – ein Paradies für Naturfotografen.
- Akureyri: Klein aber oho – Akureyri ist die heimliche Hauptstadt des Nordens. Kleine Geschäfte, eine charmante Altstadt und kreative Kulturschaffende verleihen dem Ort einen Hauch Mondänität.
Island: Reise in die erdgeschichtliche Vergangenheit
Die Luft scheint stillzustehen. Dünne Schleier ziehen vorüber, es riecht nach Schwefel. Island ist bekannt für seine Vulkane, die aber noch längst nicht zur Ruhe gekommen sind. Sie haben einen großen Teil zum heutigen Erscheinungsbild der Insel beigetragen. Dass viele von ihnen noch aktiv sind, macht eine Erkundungstour umso spannender und zeigt zugleich, wie mächtig und ungezähmt die Natur noch immer ist. Wie 2010 – Eyjafjallajökull. Bekannt war er damals nicht, seinen Namen konnte erst recht niemand aussprechen. Aschewolken, die sich Kilometer in die Luft erhoben und dunkel und bedrohlich den Himmel für Tage in Beschlag nahmen. Glühendheiße Lavaströme schoben sich unbarmherzig und unaufhaltsam an den Flanken seines Meisters hinunter. Bilder, die jedem Zuschauer den Atem stocken ließen – aber ein wahrer Game-Changer für Island waren und auf weitere Glanzstücke der Natur aufmerksam gemacht haben. Denn Island birgt noch ein ganz anderes Antlitz: Durch weite Lavafelder haben sich Flüsse ihren Weg durch die Ebene gegraben. Unaufhaltsam werden sie stetig von den eisigen Wassern der mächtigen Gletscher des Landes gespeist, unaufhaltsam tragen sie loses Vulkangestein zur Küste und verändern ihre Gesichtszüge –kaum merklich, aber stetig.
Feuer, Wasser und Eis: Ein Land voller Gegensätze
Milchig-blau hebt sich das Wasser vom umgebenden Grün der Wiesen ab, manchmal aber auch vom klaren, reinen weißen Schnee. Sanft ziehen Nebelschwaden über die Wasseroberfläche, die Stille wird von gelegentlichem Platschen durchbrochen. Das 38 Grad heiße Wasser wärmt wohlig die von der Reise ermatteten Glieder. Würde nicht gerade ein frisches Lüftchen um die Nasenspitze wehen, könnte man meinen, gerade in einer Badewanne zu entspannen. Wenn man nach ein paar Momenten tiefen Genusses die Augen wieder aufschlägt, findet man sich in einem der vielen Thermalpools oder der heißen Quellen der Insel wieder. Gerade richtig zur Entspannung nach einer aufregenden Gletscherwanderung. Oder einer Wanderung durch den Þingvellir-Nationalpark und anschließendem Besuch des Gullfoss-Wasserfalls, an dem sich die Wassermassen tanzend 32 Meter in die Tiefe stürzen. Steht man ganz nah, spürt man den zarten Wassernebel auf der Haut. Ungebrochen verzaubern diese Naturphänomene auf einer Island Rundreise entlang des Goldenen Rings.
Island: Wandern in Einsamkeit und rauer Wildnis
Mehrtägige Trekkingtouren oder einfach nur ein nachmittäglicher Spaziergang? Abseits der vielbesuchten Routen lassen sich auf einer Island Reise auch ganz andere Eindrücke wahrnehmen. Im Farbspektrum zwischen leuchtendem Grün und kargem Braun erhebt sich das Hochland in der Inselmitte. Eine ursprüngliche und schier unaufhaltsame Energie scheint aus dem pulsierenden Herzstück zu strömen. Tiefe Schluchten wechseln sich mit markanten Bergspitzen ab – eine Schönheit, die nur während der Sommermonate zugänglich ist. Hier, an der Lebensader der kraftvollen Insel scheinen Fabelwesen oder gar Trolle nicht mehr weit zu sein; gerade dann, wenn der Wind den weichen Trollbart der Hochflächen sanft durch den Tag wiegt. Bewohner aus Fleisch und Blut sind bei der Fabelwesenromantik jedoch auch nicht fern. An der Landzunge von Vatsnes tummeln sich ganze Seehundkolonien: Was für eine Freude, wie sie sich im Spiel über den dunklen Vulkanstrand robben oder mit einem frisch gefangenen Fisch um die Wette tauziehen.
Reykjavík und Akureyri: Stadtleben mit Inselflair
Unaufhörlich pfeift der Wind durch die Straßen, der geothermische Untergrund bleibt auch hier nicht verborgen. Da ist es nicht verwunderlich, dass die ersten Siedler ihre zukünftige Hauptstadt mit einem sprechenden Namen getauft haben: Rauchbucht. Klein und überschaubar ist eine der jüngsten Hauptstädte Europas. Dafür aber nicht weniger spannend. Ein gutgehütetes Geheimnis ist dagegen ihre kleine Schwester im hohen Norden. Im ersten Moment blenden die kunterbunten, kräftigen Farben des kleinen Städtchens, das bodenständig und zugleich skurril wirkt. Im Sommer dringen mal zarte, mal schrille Töne durch die kunstbeflissenen Straßen ans Ohr, während der Blick von einem der sympathischen Cafés über den wunderschönen Fjord Eyjafjörðurs schweift.
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Praktische Informationen für Ihre Reise nach Island
- Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
Wie lange dauert der Flug nach Island?
Ein Flug von Deutschland nach Island dauert in der Regel 3,5 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch etwas variieren. Auf diesem Flug legen Sie eine Entfernung von etwa 2210 km Luftlinie zurück.
Benötige ich ein Visum für die Einreise nach Island?
Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 16.01.2024
- Hinweis: Mit dem auf Sie angepassten Reiseangebot erhalten Sie von uns nochmals aktuelle und auf Ihre Nationalität abgestimmte Einreiseinformationen.
Welche Impfungen benötigt man für eine Reise nach Island?
Für die direkte Einreise aus Deutschland nach Island werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Grundsätzlich gelten wie in vielen anderen Ländern des europäischen Kontinents die Empfehlungen, sich gegen Tetanus, Masern und Poliomyelitis impfen zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, Reisen durch ländliche Gebiete und regelmäßigem Kontakt mit fremden Menschen werden zusätzlich Impfungen gegen Hepatitis A und B, sowie Meningokokken Meningitis C empfohlen. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zurate ziehen.
Wie ist das Klima in Island?
Das Klima in Island ist kalt-gemäßigt, mit kalten Wintern und milden Sommern. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen im Winter bei 0 °C und im Sommer bei 15 °C. Der Grund für dieses vergleichsweise milde Klima, trotz der nördlichen Lage (nur 50 km vor dem Polarkreis) ist der Golfstrom. Dieser hat direkten Einfluss auf das Klima und Wetter Islands. Obwohl es insgesamt eher kühl ist, gibt es viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Angeln und sogar Badeurlaub an einigen der warmen Quellen im Land.
Wann ist die beste Reisezeit für Island?
Die beste Reisezeit für Island hängt von den persönlichen Vorlieben und den geplanten Aktivitäten ab.
- Der Zeitraum von Februar bis April eignet sich perfekt, um die winterliche Schönheit Islands zu entdecken.
- Ab Ende August können die magischen Nordlichter in Island beobachtet werden, die für die kurzen Tage in dieser Zeit entschädigen. In dieser Zeit ist es aber auch etwas stürmischer.
- Isländische Wanderausflüge sollten zwischen Ende Juni und Anfang September geplant werden, wenn die Tage am längsten sind und weniger Regen zu erwarten ist. Ende Juni bis Anfang Juli kann man zudem eine beeindruckende Blütenpracht in Island zu Gesicht bekommen.
Gibt es eine Zeitverschiebung in Island?
Ja. Bei Ankunft in Island beträgt die Zeitverschiebung MEZ -1. Wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Island dementsprechend 11 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde zunimmt.
Ist Island ein sicheres Reiseland?
Ja. Island gilt als eines der sichersten Länder der Welt. Die Kriminalitätsrate ist verschwindend gering. Auch die Infrastruktur ist gut ausgebaut und ähnelt der deutschen. Wir bitten Sie, trotzdem auf Ihr Gepäck zu achten und stets aufmerksam zu sein.
Auch bei Reisen nach Island empfehlen wir, den üblichen Sicherheitsvorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen und Wertgegenstände, wenn möglich, in der Unterkunft zu lassen.
Was ist die offizielle Währung Islands und wie kann ich bezahlen?
Die offizielle Landeswährung Islands ist die Isländische Krone (ISK). Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir Euro in verschiedener Stückelung. Tauschen können Sie problemlos am Flughafen oder in Banken vor Ort. Kreditkarten (Visa, American Express, Master- und Eurocard) werden in der Regel im gesamten Land akzeptiert und sind sogar wesentlich verbreiteter als in Deutschland . Selbst kleine Beträge können mit Kreditkarten bezahlt werden und sogar Taxifahrer haben ein Lesegerät. Alternativ kann in vielen Geschäften auch mit EC-Karte bezahlt und an Geldautomaten Bargeld direkt in der Landeswährung bezogen werden. Wir empfehlen, die Reisekasse aus einer guten Mischung aus Bargeld und Kartenzahlungen zusammenzustellen, besonders, wenn Sie in abgelegenen Regionen unterwegs sind.
- Hinweis: Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs sind in Island in der Regel etwas teurer als in Deutschland.
Welche Steckdosen gibt es in Island und benötige ich einen Adapter?
Die Stromspannung in Island beträgt 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Im gesamten Land werden flächendeckend Steckdosen und Stecker des Typs C und F verwendet. Ein Reiseadapter ist dementsprechend nicht notwendig.
Welche Besonderheiten gilt es in Island zu beachten?
- Wetter: Das Wetter in Island kann schnell wechseln. Dementsprechend ist es wichtig, sich nicht ausschließlich auf gutes Wetter zu verlassen. Ein Sprichwort besagt „Wem das Wetter in Island nicht gefällt, der sollte einfach 10 Minuten warten.”
- Naturgefahren: Island ist reich an Naturwundern wie Geysire, Vulkane und Gletscher. Bitte nehmen Sie die Sicherheitshinweise Ihrer Reiseleitung und von den Behörden vor Ort stets ernst, um unnötige Gefahren zu vermeiden.
- Umweltschutz: Island legt großen Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Aus diesem Grund bitten wir Sie, sich an alle Umweltvorschriften und Regeln, insbesondere bei Outdoor-Aktivitäten zu halten und keinerlei Müll zu hinterlassen. Es gilt, die Natur so zu verlassen, wie man sie vorgefunden hat.
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