Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 13.12.2023
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Kurz bevor der mächtige Strom der Donau das Schwarze Meer erreicht, weitet sich die Mündung zu einem riesigen und einzigartigen Biosphärenreservat – dem Donaudelta. Auf einer Reise durch Rumänien kommt man an Tulcea, dem Tor des Donaudeltas, nicht vorbei. Leise schiebt sich das Kanu von hier durch die sanften Wellen. Es ist uns ein Rätsel, wie man in diesem Gewirr aus Wasserwegen den richtigen Weg findet. Immer wieder verzweigen sich die vielen Seitenarme in alle Himmelsrichtungen. Sie bringen uns immer tiefer und tiefer in die geheimnisvolle Landschaft von magischen Auwäldern, funkelnden Seen und schier endlos wirkendem Schilfrohrgebiet. Zwischendurch tauchen kleine Inselchen auf, die in den Seen und Flüsschen zu schwimmen scheinen. Plötzlich wird die Stille von Plätschern, gleich darauf von Flügelschlägen durchbrochen. Die ersten Pelikane zeigen sich! Was für ein Anblick, wenn sich diese riesigen Vögel aus dem dichten Teppich aus Seerosen und Wasserlilien erheben.
Im krassen Kontrast zum satten Grün des fruchtbaren Donaudeltas steht das matte Grau der Vulkanlandschaften von Berca. Die Tritte wollen hier vorsichtig gesetzt sein, denn noch immer wird die eigenartige, mondähnliche Landschaft von kleinen Löchern und Rissen durchzogen. Kein Gras, kein Tier – nicht einmal einen Käfer trifft man hier. Ein etwas mulmiges Gefühl erzeugt dieser karge Landstrich schon – doch schnell überrumpelt uns die Faszination wieder. An mancher Stelle reihen sich gleich mehrere Kegel aneinander, wie die Höcker einer zu Stein erstarrten Kamelkarawane. Der Boden ist mit eindrucksvollen Mustern durchzogen. In den vielen Löchern und Kegeln blubbert es leise, hier und da spucken kleine Erdgaseruptionen ein wenig Schlamm und Ton in die Luft. Hier bietet uns der Urlaub in Rumänien ein wahrhaft faszinierendes und äußerst seltenes Naturphänomen.
Listige Blutsauger, düstere Burgen und wilde, ungezähmte Natur. Es ist ein gängiges Bild, denkt man an die geheimnisvollen Karpaten und die vielen Geschichten – nicht zuletzt von Bram Stoker – die damit verbunden sind. Das „Land hinter dem Wald“ macht seinem Namen tatsächlich alle Ehre. Wie eine Festung umschließen die imposanten Bergreihen der Karpaten das waldreiche Fleckchen Erde. Laub- und Nadelwälder, bunt gemischt, schmiegen sich mal dichter, mal dünner an ihre Hänge. Da fühlen sich nicht nur Vampire, sondern auch Bär und Luchs wohl. Doch spätestens, wenn man vor dem imposanten Schloss Bran steht, ist die Fiktion von Vampirgrafen, beißenden Fledermäusen und heulenden Wölfen vergessen. Real und unerschütterlich thront die Festung auf einem Hügel und scheint in der strahlenden Mittagssonne alles andere als bedrohlich. Kleine bunte Fähnchen wehen auf den Spitzen seiner Türmchen und winken zu einer Besichtigung herüber. Den Knoblauch können wir also auf einer Reise nach Transsilvanien getrost zu Hause lassen.
Ein Flug von Deutschland nach Rumänien dauert in der Regel 2-3 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch etwas variieren. Auf diesem Flug legen Sie eine Entfernung von etwa 1225 km Luftlinie zurück.
Es wird kein Visum benötigt.
Stand: 13.12.2023
Für die direkte Einreise aus Deutschland nach Rumänien werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Grundsätzlich gelten wie in vielen anderen Ländern des europäischen Kontinents die Empfehlungen, sich gegen Hepatitis A, Tetanus, Masern und Poliomyelitis impfen zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, Reisen durch ländliche Gebiete und regelmäßigem Kontakt mit fremden Menschen werden zusätzlich Impfungen gegen Hepatitis B, Tollwut sowie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) empfohlen.
Als beste Reisezeit für Rumänien gelten die Monate Mai bis September. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm warm und es gibt weniger Niederschlag.
Ja. Bei Ankunft in Rumänien beträgt die Zeitverschiebung MEZ +1. In Rumänien ist es dementsprechend eine Stunde später als in Deutschland. Wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Rumänien dementsprechend 13 Uhr.
Ja. Rumänien gilt als ein sicheres Reiseland. Leider kommt es in den größeren Städten des Landes, sowie bei Menschenansammlungen, auf Märkten, Festivals, Bahnhöfen und bei Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln immer wieder zu Taschendiebstählen. Diese können jedoch durch achtsames Verhalten und Aufmerksamkeit vermieden werden.
Wir empfehlen den üblichen Sicherheitsvorkehrungen nachzukommen: Geld am Körper tragen, Schmuck nicht zur Schau stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich führen und Wertgegenstände, wenn möglich, in der Unterkunft lassen.
Die offizielle Landeswährung Rumäniens ist der Rumänische Leu (RON). Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir Euro. Diese können in Banken vor Ort problemlos getauscht werden. Kreditkarten (Visa, American Express, Master- und Eurocard) werden in der Regel im gesamten Land akzeptiert. Alternativ können Sie problemlos mit einer EC-Karte an einem Geldautomaten Geld abheben. In den meisten Geschäften kann auch mit EC-Karte bezahlt werden. Wir empfehlen, die Reisekasse aus einer gesunden Mischung aus Bargeld und Kartenzahlungen zusammenzustellen, besonders, wenn Sie in abgelegenen Regionen unterwegs sind.
Die Stromspannung in Rumänien beträgt 220-230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Im gesamten Land werden flächendeckend Steckdosen und Stecker des Typs C und F verwendet. Ein Reiseadapter ist dementsprechend nicht notwendig.
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