Djibril erklärt Flora und Fauna
Akazienblüte in Mauretanien
In der Wüste Mauretaniens
Chinguetti Bibliothek

Mauretanien Reisen

Zwischen Saharawüste, Atlantik und Karawanenstädten

Warum sollten Sie nach Mauretanien reisen?

  • Das gewaltige Dünenmeer der Sahara ist für Wüstenfans ein wahrer Genuss.
  • Die historischen Karawanenstädte gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.
  • Der längste Eisenerzzug der Welt ist eine Lebensader für die Einwohner.
  • Das westafrikanische Land ist touristisch noch völlig unberührt und bietet Expeditionscharakter.

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Thorsten Doß
Thorsten Doß
Verkauf & Beratung Afrika, Arabien und Indischer Ozean
Von der Fremde kann ich nicht genug bekommen und suche das Außeralltägliche in der Welt. Fast immer finde ich es in den Begegnungen mit Menschen und ihrer Kultur, beobachte ihr Handeln und Tun und bin meist so begeistert, dass ich mich darin auch immer wieder selbst finde. Als Ethnologe habe... Mehr

Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten in Mauretanien

  • Banc d’Arguin-Nationalpark: Die UNESCO-Weltnaturerbestätte ist ein wichtiger Überwinterungsort für Zugvögel aus Europa. Die flachen, fischreichen Gewässer mit vielen kleinen Inseln sind außerdem Heimat von Meeresschildkröten und Delphinen. 
  • Erg Amatlich: Auf den bis zu 300 m hohen Sandhügeln des größten Dünengebietes des Landes bieten sich spektakuläre Panoramablicke auf das riesige Wüstenmeer der Westsahara.
  • Chinguetti: Die Stadt war einst Handelsknotenpunkt und während des Transsahara-Handels Anlaufpunkt vieler Gelehrten, Pilger und Händler. Der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Ort gilt vielen Muslimen als heilige Stadt und war viele Jahrhunderte als Zentrum religiöser Gelehrsamkeit überregional bekannt.
  • Ouadane: Die Stadt war eine der wichtigsten Karawansereien in der westlichen Sahara und gehört heute ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe.
  • Mauretaniens Wüstenexpress: Er ist die wichtigste und einzige Bahnverbindung durch ein Land aus Sand. Bis zu 250 Waggons Eisenerz befördert der Express durch das Land.

Abseits der Pfade: Mauretanien Geheimtipps 

  • Oase Tanouchert: Einst ein wichtiger Stopp für Karawanen ist Tanouchert zu einem wichtigen Stützpunkt bei der Dattelernte geworden. Umringt von nichts als den Sand- und Dünenfeldern der Sahara ist sie damals wie heute ein Rettungsanker in der Wüste.  
  • Rgueiba: In dem Küstenort innerhalb der Nationalparkgrenzen des Banc d’Arguin scheint die Zeit still zu stehen. Noch immer leben hier zahlreiche Fischerfamilien und lassen sich beim traditionellen Bootsbau über die Schulter schauen. 
Bei Ouadan

Reise nach Chinguetti: Am Puls des kulturellen Erbes Mauretaniens 

Von der einstigen Blüte als Karawanenstadt ist in Chinguetti heute nichts mehr zu sehen. Teils bereits verfallene Häuser reihen sich dicht an dicht, knapp vor der Stadt versuchen sich ein paar schon halb von der Wüste verschluckte Palmenhaine gegen die Sandmassen zu wehren. Aber dennoch – ein einziger Blick auf die gelb-rötlich schimmernden Mauern zieht uns sogleich in ihren Bann. Die letzte, große Etappe vor der langen Reise zur Atlantikküste hat ihren Reiz nicht verloren. Innerhalb der dicken Steinmauern durchzieht ein Gewirr von Gassen die ehrwürdige, alte Handelsstadt. Hier und da sind kleine Holztüren ins Mauerwerk eingelassen, die die Flucht in den erlösenden Schatten eines Hauses garantieren. Ein paar Schritte weiter verspricht eine schwere Zedernholztür ein ganz besonderes Erlebnis: Hier befindet sich eine der privaten Schriften-Sammlungen eines Chinguetties. Stolz führt er Gäste in seine Privatbibliothek. Holzregale mit kleinen verschlossenen Holzkisten ragen bis an die Decke des niedrigen Raumes. Auf einem Tisch liegt zwischen einem Sammelsurium aus fleckigen Papierstapeln und angenagten Papiermappen ein dickes Buch offen auf dem Tisch. Die vergilbten, ausgefransten Seiten werden von schnörkeligen Buchstaben und kunstvollen Bildern verziert. Astronomie oder Pflanzenkunde, aber auch Liebesgedichte gehören zu den Zeugnissen, die die Familie über Generationen zusammengetragen hat. Ein ehrfurchtsvoller Moment für jeden Besucher – vis à vis mit unschätzbar wertvollen, kulturgeschichtlichen Quellen des Islam. 

Im Bann der Sahara: Streifzug durch die Wüste Mauretaniens 

Ein Ausflug für Abenteurer und Unerschrockene – das trifft wohl für eine Reise durch Mauretanien zu. Schon der robuste Geländewagen lässt erahnen, was uns erwartet. Gerade noch die Luft aus den Reifen gelassen – sonst würde man im feinen Sand rettungslos festsitzen. Schon nach einer halben Stunde Fahrt sind die Dünen allgegenwärtig. In ihren vielfältigen Ockertönen heben sie sich vom roten Sand ab und türmen sich oft viele Meter hoch. Trotz der Hitze kann einem bei diesem überwältigenden Anblick schon mal ein Schauer über den Rücken laufen. Hier und da stehen Grüppchen von Kamelen um Akazien und kleine Kürbisse herum und fressen sie genüsslich ab. Undeutlich zeigt sich in der Ferne durch die flirrende Hitze ihr Kameltreiber – er wacht über die Tiere und treibt sie immer wieder zusammen. Aufkommende Winde tragen uns den süßlichen Duft des Wüstenstaubes in die Nase. Überraschenderweise nicht unangenehm. Fast schon ein bisschen kräuterig. Dann tauchen am Horizont verschwommen die ersten grünen Schatten einer Oase auf. Hohe Dattelpalmen neigen sich unter der Last ihrer Früchte. Die leuchtend weißen Beduinenzelte in ihrer Mitte blenden die müden Augen. Eine spannende Zwischenstation für uns – für die Karawanen der rettende Anker in der schier endlosen Einsamkeit der unwirtlichen Wüstenlandschaft.  

Im Banque d’Arguin unter Limikolen 

Nach der harten Wüstenatmosphäre bietet sich im Banque d’Arguin-Nationalpark ein ganz anderes Bild: Heller feiner Sand und klares Wasser bilden das Herzstück des Parks. An der langen Sandbank herrscht ohrenbetäubendes Gekreische – mehr als zwei Millionen Limikolen versuchen sich die besten Plätze zu sichern. Gerangel und Geschubse bleibt da nicht aus und wird lediglich durch einen durchrauschenden Geländewagen unterbrochen. Nach kurzem Auseinanderstoben lassen sich die Vögel in aufgeregtem Geschnatter wieder nieder und stelzen und schnabeln durch den weichen Schlick. Ein lebensbejahendes, überbordendes Wunder der Natur, direkt an der Grenze zur unendlichen Weite der rauen Wüstenlandschaft Mauretaniens.    

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Praktische Informationen für Ihre Reise nach Mauretanien

  • Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter. 

Wie lange dauert der Flug nach Mauretanien?

Auf einem Flug von Deutschland nach Mauretanien legen Sie eine Strecke von etwa 3925 km zurück. Die Flugzeit beträgt in der Regel 5 Stunden. Je nach Verbindung und Transfer kann die tatsächliche Reisezeit jedoch länger sein. 

Benötige ich ein Visum für die Einreise nach Mauretanien?

Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.

Visaarten: Visum bei Ankunft Erläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich.

Das Visum wird am Flughafen Nouakchott-Oumtounsy oder am Grenzpunkt (55 Km von Nouadhibou) erteilt und berechtigt zu einem Aufenthalt von maximal 3 Monaten.

Mitzuführende Dokumente:

  • Weiter- oder Rückflugticket
  • Nachweis über ausreichend finanzielle Mittel
  • Bestätigung der Fluggesellschaft über die Beförderung ohne Visum Ein- und Ausreise nach und aus Algerien, Senegal, Mali und der Westsahara: Von der Einreise oder Ausreise über Algerien oder Nordmali wie auch auf dem Landweg durch die Westsahara wird dringend abgeraten. Die Einreise nach und von Senegal an den offiziellen Grenzübergängen im Süden ist derzeit möglich. Am Grenzübergang Rosso besteht die Möglichkeit, per Fähre überzusetzen. Die Grenze kann auch über den Damm von Diama überquert werden, hier wird allerdings kein Visum ausgestellt.

Soweit ein Visum benötigt wird, können Sie als deutscher, österreichischer oder schweizerischer Staatsbürger schon jetzt bei unseren empfohlenen Visadienstleistern nachlesen, was zur Visabeantragung notwendig ist: · Deutschland: www.visum.de/partner/diamir · Österreich: www.visum.at/diamir · Schweiz: www.cibtvisas.ch/diamir

Stand: 13.05.2024

  • Hinweis: Mit dem auf Sie angepassten Reiseangebot erhalten Sie von uns nochmals aktuelle und auf Ihre Nationalität abgestimmte Einreiseinformationen.

Welche Impfungen benötigt man für Mauretanien?

Für die direkte Einreise aus Deutschland werden keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es gilt eine generelle Empfehlung, sich gegen Hepatitis A und Poliomyelitis impfe zu lassen. Bei Langzeitaufenthalten, regelmäßigem Kontakt mit Menschen vor Ort und besonders beim Reisen durch ländliche Gebiete werden außerdem Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken empfohlen. Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen. 

Ist Mauretanien Malariagebiet?

Ja, Mauretanien gilt als Malariagebiet. Malaria ist eine Infektionskrankheit, die durch Parasiten verursacht und von Moskitos übertragen wird. In Mauretanien besteht besonders in den südlichen Regionen des Landes, einschließlich Adrar, Inchiri und in Dakhlet-Nouadhibou ein erhöhtes Risiko. In der nördlichen Hälfte des Landes ist das Risiko aufgrund des trockenen Wüstenklimas wesentlich geringer, kann jedoch nie ausgeschlossen werden. Generell wird empfohlen, vor einer Reise nach Mauretanien eine Malariaprophylaxe zu verwenden und während des Aufenthalts Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen, um das Risiko einer Malaria-Infektion zu minimieren. Zusätzlich ist es ratsam, regelmäßig Insektenschutzmittel mit DEET aufzutragen, ein Moskitonetz zu verwenden und lange Kleidung zu tragen. 

Wie ist das Klima in Mauretanien?

In Mauretanien herrscht ein heiß-trockenes Wüstenklima, das maßgeblich durch die Sahara beeinflusst wird.  

An der Küste im Westen des Landes ist es etwas gemäßigter und milder. Die Temperaturen liegen im Durchschnitt bei 27 °C und es weht stets ein angenehmer Wind vom Atlantik ins Landesinnere. Durch kühlere Meeresströmungen kann es hier zur Nebelbildung und einer etwas höheren Luftfeuchtigkeit kommen.  

Im Landesinneren herrscht ganzjährig trockenes Wüstenklima. Im Sommer werden hier Temperaturen von über 50 °C erreicht. In der Nacht kann es dann auf bis zu 10 °C abkühlen. Regen fällt in diesen Regionen fast gar nicht und bleibt teilweise für mehrere Jahr aus.   

Wann ist die beste Reisezeit für Mauretanien?

Das Küstengebiet eignet sich aufgrund des gemäßigten Klimas nahezu ganzjährig zum Reisen. Ideale Temperaturen herrschen hier besonders im Zeitraum von Mai bis Oktober (Ausnahme Juli und August).  

Für die Region der Sahara eignen sich die Monate zwischen Oktober und März. Nachts muss man aber – wie für das Wüstenklima typisch – mit empfindlichen Temperaturstürzen rechnen. 

Gibt es eine Zeitverschiebung in Mauretanien?

Ja, Mauretanien liegt in der Zeitzone Greenwich Mean Time (GMT). Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt -1 Stunde. Das bedeutet, wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist es in Mauretanien 11 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Zeitunterschied während der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde zunimmt. 

Ist Mauretanien ein sicheres Reiseland?

Ja, mit DIAMIR reisen Sie sicher nach Mauretanien. Die Sicherheitslage im Land ist je nach Region sehr unterschiedlich. Am sichersten reisen Sie im Rahmen einer Gruppenreise. Ihre Reiseleitung wird Sie dabei gekonnt von etwaigen Gefahren fernhalten, ohne dabei die Erfahrung im Land zu beeinträchtigen. Nichtdestotrotz gilt es stets aufmerksam zu sein und sich an die Hinweise und Anweisungen Ihrer Reiseleitung zu halten. Wie in vielen anderen Ländern empfehlen wir, auch in Mauretanien, den üblichen Vorkehrungen nachzukommen, Geld am Körper zu tragen, Schmuck nicht zur Schau zu stellen, eine Kopie der wichtigsten Dokumente mit sich zu führen und Wertgegenstände wenn möglich in der Unterkunft zu lassen. 

Darüber hinaus bitten wir Sie, während der gesamten Reise stets auf Ihren Pass zu achten, da der Verlust größere Probleme mit sich bringt. 

Was ist die offizielle Währung Mauretaniens und wie kann ich bezahlen?

Das offizielle Zahlungsmittel in Mauretanien ist der Ouguiya (MRO), unterteilt in 5 Khoums. Diese Währung ist nicht konvertibel und dementsprechend nur im Land selbst zu bekommen. Geld tauschen können Sie in offiziellen Wechselstuben, Banken, in größeren Hotels und am Flughafen. Zur Mitnahme aus Deutschland empfehlen wir Euro in verschiedener Stückelung. Tauschen Sie am besten erst einmal 50 Euro und dann entsprechend Ihres Bedarfes mehr. Normalerweise müssen Sie bei Einreise Ihre Valuta deklarieren und dieses Formular bei Ausreise wieder vorlegen. Bitte heben Sie Ihre Umtauschbelege auf, damit es bei Ausreise nicht zu Problemen kommt. 

Mit der nötigen Umsicht und Sorgsamkeit genügt es, Bargeld (ca. 100-150 Euro pro Person) mitzuführen. Wir empfehlen Ihnen, Bargeld in kleiner Stückelung 5, 10 und 20 Euro-Scheine mitzuführen. Ihre Reiseleitung wird Ihnen in Geldangelegenheiten selbstverständlich behilflich sein. 

Bitte bedenken Sie, dass es in der Hauptstadt überhaupt nur einige wenige Geldautomaten gibt. Daher ist die Mitnahme von EC- oder Kreditkarten nicht zu empfehlen. 

Welche Steckdosen gibt es in Mauretanien und benötige ich einen Adapter?

Die Stromspannung in Mauretanien beträgt 220 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. In Mauretanien werden flächendeckend Stecker des Typs C verwendet (diese Stecker werden auch in Deutschland verwendet). Dementsprechend wird kein Adapter benötigt. 

Welche Besonderheiten gilt es in Mauretanien zu beachten?

  • Verhalten: Europäer werden in den Ländern Afrikas als reich angesehen – unabhängig von tatsächlichen Verhältnissen. Das Wissen darum hilft, über so manches unerwartetes Ärgernis – wie kleine Geldschneidereien – relativ gelassen hinwegzusehen und sich dadurch nicht die lang ersehnte Reise verderben zu lassen. 
  • Kleidung: In der Öffentlichkeit sollte dezente Kleidung getragen werden. Kurze Hosen oder Röcke sowie schulterfreie Oberbekleidung bitte im Gepäck lassen, auch wenn andere Reisende diese Regeln nicht praktizieren. Vor allem in den Regionen der Sahara herrschen strenge Kleidervorschriften. Frauen sollten sich dabei sehr zurückhaltend kleiden, sodass keine nackte Haut sichtbar ist. Für Männer gilt ebenfalls, möglichst lange Hosen zu tragen und den Kontakt zu Frauen zu vermeiden. 
  • Küche: Während der Tage mit Vollverpflegung besteht die Verpflegung aus einem typisch französischen Frühstück (Fladenbrot mit Marmelade, Schmelzkäse, Tee und Kaffee). Mittags werden oft Thunfisch und verschiedene Salate gereicht. Das Abendessen besteht in der Regel aus einer Vorspeise, meist Suppe und Hauptgerichten mit Fisch und evtl. Hühnchen oder Rindfleisch. Dazu werden Couscous, Nudeln, Kartoffeln, Reis und Gemüse gereicht. Während Ihrer Reise haben Sie die Gelegenheit, verschiedene einheimische Gerichte kennenzulernen. 
  • Fotografieren: Beim Fotografieren und Filmen sollten Sie sich vorab eine Genehmigung geben lassen, ansonsten gilt das Fotografieren im islamischen Glauben als Verletzung der Persönlichkeit. Vor allem sollten Sie keine betenden Menschen fotografieren. Es ist verboten, militärische Einrichtungen, Häfen, Brücken, Bahnhöfe und Flugplätze zu fotografieren. 
  • Ein letzter Hinweis: Zwar ist Mauretanien ein weltoffenes Land, jedoch sind viele Menschen ihrem islamischen Glauben sehr verbunden. Aus Respekt vor ihrer Kultur sollten Sie nicht unbedingt offen Alkohol trinken bzw. den Einheimischen anbieten. Viele Menschen fühlen sich dadurch gekränkt. Der Reisende merkt schnell selbst, wo damit offener umgegangen und auch einmal ein Schluck mitgetrunken wird. In Restaurants und Gasthäusern kann man ohne Bedenken Alkohol trinken, soweit dieser im Angebot ist. 

Gar nicht weit weg

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