Litauen Reisen

Nicht verpassen! Die Top-Sehenswürdigkeiten in Litauen

• Vilnius: Litauens Hauptstadt strahlt besonders während des Sommers einen ganz besonderen Charme aus und glänzt mit modernen Kunstgalerien, süßen Boutiquen, hippen Bars und weitläufigen Parks. Dazu weht in der größten Altstadt im Nordosten Europas ein barockes Lüftchen mit einem Spritzer Boheme-Charme.
• Aukstaitija-Nationalpark: Litauens ältester Nationalpark ist zugleich auch der wasserreichste: Hunderte Seen sind hier durch Flüsse und Kanäle miteinander verbunden. Hier kann man besonders gut Kanufahren und den Nationalpark von den Wasserwegen aus erkunden. 
• Trakai: Sie gilt als die wohl schönste Burg im gesamten Baltikum. Als mittelalterliche Residenz erzählt sie noch heute die Geschichte der litauischen Großherzöge.
• Kuhrische Nehrung: Von oben ist die 98 km lange Halbinsel nur ein Strich in der Landschaft und doch Sehnsuchtsziel von Naturliebhabern und Strandwanderern. Romantisch und wild deucht die Landschaft. Meer, weitläufige Dünen und Sand ziehen Abenteuerlustige an.
• Klaipeda: Die Stadt ist nicht nur berühmt für ihre honiggelben bis goldfarbenen Bernsteine. Ihre besondere Architektur, romantische, enge Gässchen mit Kopfsteinpflaster und ihre eindrückliche, deutsch-litauische Geschichte machen die Stadt am Meer zu einem besonderen Kleinod im Baltikum. 

Abseits der Pfade: Litauen Geheimtipps 

• Raudonvaris: Ein Schlossgutshof im Stil der Renaissance par excellence! Das Anwesen ist ein wahrhaftiges Denkmal, das mit Orangerie, Burg, Eishaus und Ställen ein eindrucksvolles Ensemble bildet.
• Kanuas: Zwischen 1920 und 1940 war Kanuas zwischenzeitlich die Hauptstadt des Landes. Litauens zweitgrößte Stadt lockt mit reicher Kultur und Geschichte und wird gern aufgrund seiner besonderen Architektur als Klein-Paris bezeichnet.
• Berg der Kreuze: Es müssen schon mehrere Zehntausend sein, die da auf dem Hügel thronen. Auf jeden Fall sind es so viele, dass sie kaum noch gezählt werden können. Der Doppelhügel nahe Siauliai ist in den Rang eines Wallfahrtsortes aufgestiegen, der jährlich Tausende von Pilgern anzieht.
• Zemaitija-Nationalpark: Litauens jüngster Nationalpark ist zugleich auch sein viertgrößter: Nicht nur sein größter und tiefster See – der Plateliai – brachten ihm den Status als mystischsten Nationalpark Litauens ein. Auch seine reiche Geschichte und die traditionellen Bräuche trugen dazu bei und schicken seine Besucher auf eine ethnografische Reise. 

Litauen: Reise durch ein aufgeschlossenes und von der Geschichte geprägtes Land 

Die Litauer haben eine wechselvolle und schicksalhafte Geschichte hinter sich, war sie doch Jahrhunderte lang geprägt von einer Herrschaft fremder Herren. Nicht nur zuletzt die Russen – auch Deutsche, Dänen und Schweden besetzten, was ihnen unter die Finger kam. Da ist es mehr als verständlich, dass die Litauer in der kürzeren Vergangenheit die letzten Sowjetdenkmale entfernt haben. Umso erstaunlicher und erfreulicher ist es, dass die Menschen heute offen, freundlich und sehr hilfsbereit Besucher empfangen. Sie scheinen die Vergangenheit gut verarbeitet zu haben.

Urlaub in Litauen: Von ehrwürdigen Schlössern und quirligen Städten 

Bauwerklich hat Litauen allerlei Interessantes aus den letzten Jahrhunderten zu bieten. Zeugen der ferneren Vergangenheit zeigen sich noch überall im Land, wie das architektonische Prachtensemble Schlossgut Raudonvaris. Es geht sogar auf einen deutschen Ritterorden zurück. Aus eben jenen Rittern entsprang der deutsch-baltische Adel, der die herrlichen Landsitze für sich beanspruchte. In den Städten hingegen geht es kunterbunt zu – wie etwa in der Hauptstadt Vilnius, die bei einer Litauenreise unbedingt dazugehört. Den grauen Sowjetschleier abgeworfen, kleidet sich die Stadt heute in einer munteren Mischung aus hippen Läden, modernen Galerien und Museen wie dem Mo. Natürlich nicht zu vergessen sind die vielen, geschmackvollen Restaurants, die einem rund um die Uhr die tollsten Gaumenfreuden auftischen. Das Nachtleben pulsiert nicht nur in den sommernachtswarmen Straßen, sondern auch in zahlreichen Jazzkneipen, Clubs und Cafés. Ein Schmelztiegel vom Feinsten also, in dem zwischen Kirchen, backsteinumwitterten und modernen Häusern, Businessbüros und einem imposanten Universitätskomplex bislang ein jeder seinen Platz gefunden hat.

Natur pur für Outdoor-Abenteurer 

Wandern in Litauen ist ein wahres Abenteuer – wie bspw. im Aukstaitija-Nationalpark: Rosafarbene, rötliche und orange Lichter spiegeln sich während der Dämmerung in den vielen Flüssen und Seen des Parks und nehmen Sie in eine geheimnisvolle Welt mit. Seine unberührte Natur hat schon so manches Herz höherschlagen lassen, dafür sorgen nicht nur die 126 Seen und herrliche Kiefernwälder. Erst recht innehalten wird dann jeder Besucher in Anbetracht der überragenden Fauna. In der sanften, eiszeitlichen Hügellandschaft fühlen sich nicht nur Luchs, Wolf und Bär wohl. Wo man geht und steht trillert, piept und pfeift es – über 200 Vogelarten hüpfen hier über Wiesen und moorige Böden oder sausen da auf der Jagd nach kleinsten Insekten durch die Luft. Wer nicht als Ornithologe in den Park hineingeht, wird als solcher jedoch sicherlich wieder herauskommen. Bestens informiert über die Vogelwelt ist man dann auch für eine Wanderung im Memeldelta jenseits des Kurischen Haffs, das bei Vögeln und Besuchern gleichermaßen beliebt ist. Auch hier wird Urlaub in Litauen zu einer spannenden Sache. Ganze 46 km misst die längste Düne Europas entlang der Kurischen Nehrung. 

• Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Tour abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.