Für die schmackhaften Äste muss man sich ein bisschen strecken: Elefant auf einer der Inseln im Sambesi (Chiawa)
Büffel im morgendlichen Gegenlicht (Old Mondoro)
Elen-Antilopen (Nsefu)
Krokodil-Detail am Ufer des Sambesi (Chiawa)

Reisebericht

Sambia – Schatzkästchen der Natur

Sandra Petrowitz, 02.11.2022

Die fantastisch vielfältigen Landschaften entlang der Flussläufe von Luangwa und Sambesi bilden Lebens- und Rückzugsräume für eine überaus reiche Fauna und Flora. Wir hatten das große Glück, auf unserer Reise eine ganze Reihe außergewöhnlicher Sichtungen erleben zu dürfen. Dazu zählten nicht nur zahlreiche Leoparden in unterschiedlichsten Situationen, sondern auch berührende Begegnungen mit Elefanten, Hyänen, Löwen und Afrikanischen Wildhunden. Darüber hinaus erwies sich Sambia einmal mehr als exzellentes Ziel für besondere Momente und spezielle Spezies: Neben Kronenkranichen und Erdbeerköpfchen (eine Papageienart), Elen-Antilopen, Stachelschweinen und nachtaktiven Mangusten-Arten bekamen wir diesmal sogar ein Erdferkel zu Gesicht. Und wer hat schon Gelegenheit, Matabele-Ameisen bei einem Raubzug zu beobachten? Wir wurden Zeugen, wie die schwarzen Winzlinge binnen weniger Minuten einen Termitenbau überfielen und mit reicher Beute zurückkehrten. Sambias Natur ist wahrlich fantastisch!

Die ausgewählten Camps glänzen mit herausragender Lage, exzellentem Komfort, warmherzigem Service und beinah unbegrenzten Safari-Möglichkeiten – und mit mancher Überraschung wie dem Mittagessen an einem schönen Fleckchen mitten im Busch oder dem Vollmonddinner auf einer Insel im Sambesi. Mit Erfahrung, Umsicht und Einfühlungsvermögen haben uns unsere exzellenten Guides zu sehr vielen schönen Bildern und noch mehr unvergesslichen Eindrücken verholfen. Ein herzliches Dankeschön dafür! Darauf, dass die ebenso niedlichen wie scheuen Galagos – nachtaktive Affenarten, auch als Buschbabys bekannt – für ein Foto bitte wenigstens einen Moment lang stillhalten, hoffen wir dann beim nächsten Mal …

Leopardin im Baum (Old Mondoro)
Auf die vom Aussterben bedrohten Afrikanische Wildhunde zu stoßen, ist immer ein Glücksfall – die Tiere haben ausgesprochen große Aktionsradien (Nsefu)
Vier gewinnt – Löwenfotografie mit dem Weitwinkel (Chiawa)
Auf der gleichen Nachtfahrt fand sich diese Großfleck-Ginsterkatze (Old Mondoro)
Perfekt getarnt: Leopardin im Totholz (Old Mondoro
Besuch bei den Scharlachspinten – in unmittelbarer Nähe der Kolonie sind Flugaufnahmen möglich (Puku Ridge)
Berührende nächtliche Szenen: Tüpfelhyäne mit Jungtier (Nsefu)
Elefant im „Zauberwald“ (Chiawa)
Warnendes Baumhörnchen (Old Mondoro)
Ab ins Wasser: Nilkrokodil kurz vor dem Abtauchen (Chiawa)
Ein Leopardenweibchen hält Ausschau nach Beute (Puku Ridge)
Löwenjunge beim Spielen auf einem umgestürzten Baum (Chiawa)
Die wohl berühmteste Leopardin im Nsefu-Sektor: Olimba, weltbekannt geworden durch die Dokumentation „Königin der Leoparden“.
Raubzug geglückt: Matabele-Ameisen transportieren ihre Beute aus dem Termitenbau ab (Old Mondoro)
Auch die Kronenkraniche haben im South Luangwa National Park einen Rückzugsraum gefunden. Die Art gilt als gefährdet. (Nsefu)
Löwenmännchen im Morgenlicht (Puku Ridge)
Erster Abend, erster Leopard (Puku Ridge)
Leopardin ruht im Schatten (Old Mondoro)
Zwischendrin schnell bei der Elefantenherde vorbeigeschaut … (Puku Ridge)
Leopard im Baum (Old Mondoro)
Elefanten bei der abendlichen Flussquerung (Chiawa)
Inselhüpfen mal anders: Weißscheitel-Kiebitze bei der Zwischenlandung auf dem Flusspferdrücken (Chiawa)
Klein, bunt, lautstark und leider inzwischen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten zu finden: Erdbeerköpfchen, eine Papageien-Art (Nsefu)
Sehnsuchtsvolle Blicke im Löwenrudel (Old Mondoro)
Braunkopflieste am Sambesi, vom Boot aus fotografiert (Chiawa)
Näher dran geht nicht: Hier inspiziert ein Elefant den Chiawa-Frühstücksplatz (ohne irgendetwas zu beschädigen oder auch nur einen Stuhl umzukippen!).