Reisebericht: Auf Fotosafari durch Botswana – 2018
Botswana in einem Wort? Hach! – Unsere zehn Tage im Okavango-Delta, in der Kalahari und am Kwando waren randvoll mit beeindruckenden Erlebnissen und unvergesslichen Momenten. Ob im Safarifahrzeug, per Mokoro, Motorboot oder im Buschflugzeug: Die Vielfalt und Intensität der Eindrücke lässt sich mit kaum einer anderen Region vergleichen.
Zwischen Wüste und Wasser, in Busch und Savanne hatten wir sagenhaftes Glück mit vielen ganz besonderen Sichtungen. Dazu zählen der acht oder neun Monate alte Leoparden-Nachwuchs im besten Abendlicht, intensive Löwenbegegnungen, ruhende Afrikanische Wildhunde mitsamt Jungtieren, große Elefantenherden, erstaunlich gelassene Pferde- und Rappenantilopen sowie spielende junge Braune Hyänen – eine Beobachtung mit Seltenheitswert. Die ganz bewusste Entscheidung für Privatkonzessionen (Private Concessions), die mit der Möglichkeit des Offroad-Fahrens herausragende Voraussetzungen zum Fotografieren bieten, hat sich erneut bewährt. Zu den Bildergebnissen beigetragen haben darüber hinaus ganz wesentlich die Kenntnisse und Fähigkeiten unserer Guides und Tracker, die Außergewöhnliches geleistet haben – ein herzliches Dankeschön an sie! Und schließlich waren die Wetter- und Lichtgötter unserer kleinen Gruppe ausgesprochen wohlgesonnen. Am Ende der Trockenzeit, wenn sich Mensch und Tier nach Regen sehnen, ist es ein berührendes Erlebnis, die ersten Regentropfen der Saison im Staub landen zu sehen und vom Duft frisch benetzter Erde umgeben zu sein. Prost, Gesundheit, Regen – pula!